Hallo zusammen,
Irgendwie es läuft nicht so toll bei mir... ich habe eine gute Phase gehabt, seit einige Tage zieht mich alles runter, ich kann seit mehr als eine Woche nicht länger als 3 Stunden schlafen. Das schlimmste ist aber alleine im Bett liegen und warten endlich einzuschlafen. Da war immer wieder heulen wegen irgendwas unvermeidbar.
Ich schaffe aber mit niemand darüber zu sprechen... bei mir zu Hause gar nicht, Freunde gibt wenige die immer keine Zeit haben, Probleme hat ja jeder.
Ist es nicht noch schlimmer zu erwarten, dass jemand dich zuhört wenn das nicht passiert? Ich würde mich freuen, aber das Gefühl, es gibt niemanden der dafür da ist, mach nur schlimmer...
Wie kann man auf dem Teufelskreis raus?
Liebe Grüße alle,
Reden
-
Ellis Bumbellis
Re: Reden
Hallo Rich
bei mir ist es ganz ähnlich, ich habe immer mal wieder Phasen wo es relativ gut läuft und mir gelingt mich konstant von der Depression abluzenken. Aber dann kommt schlagartig das nächste Tief, ich fühle mich tagelang wie darin gefangen, es ist wieder das Hauptthema, worum sich meine Gedanken drehen und ich schaffe es nicht mich für irgendetwas produktives zu motivieren.
Die Sache mit dem Schlafen ist für mich auch ein Faktor, den ich als sehr belastend empfinde. Tagsüber bin ich oft erschöpft, einfach so, obwohl ich nichts getan habe was wirklich anstrengend wäre, schaffe ich es nicht wach zu bleiben, und das Resultat ist dann natürlich, dass ich abends gar nicht mehr einschlafen kann infolgedessen sich der Tag-und Nacht Rhytmus weit nach hinten verschiebt...
Teilweise ist es so extrem, dass ich erst dann einschlafe, wenn die normalen Menschen aufstehen und zur Arbeit gehen... und wieder erwache zu einer Zeit, wo schon die Sonne untergegangen ist, gerade im Winter... sehr unsolide, weil Tageslicht ja wichtig ist, vor allem in der Depression...
Reden kann ich zwar mit meinen Eltern, und sie versuchen auch, so gut es ihnen möglich ist, Verständnis für meine Situation aufzubringen... aber wie ich mich fühle, können sie nicht verstehen... ich denke, dass es niemand so wirklich kann, außer wenn man es selbst erlebt hat.
Wie man aus dem Teufelskreis kommt kann ich dir leider auch nicht sagen, aber ich finde, dass der Austausch mit anderen, die eine ähnliche Problematik haben, durchaus hilfreich sein kann.
bei mir ist es ganz ähnlich, ich habe immer mal wieder Phasen wo es relativ gut läuft und mir gelingt mich konstant von der Depression abluzenken. Aber dann kommt schlagartig das nächste Tief, ich fühle mich tagelang wie darin gefangen, es ist wieder das Hauptthema, worum sich meine Gedanken drehen und ich schaffe es nicht mich für irgendetwas produktives zu motivieren.
Die Sache mit dem Schlafen ist für mich auch ein Faktor, den ich als sehr belastend empfinde. Tagsüber bin ich oft erschöpft, einfach so, obwohl ich nichts getan habe was wirklich anstrengend wäre, schaffe ich es nicht wach zu bleiben, und das Resultat ist dann natürlich, dass ich abends gar nicht mehr einschlafen kann infolgedessen sich der Tag-und Nacht Rhytmus weit nach hinten verschiebt...
Teilweise ist es so extrem, dass ich erst dann einschlafe, wenn die normalen Menschen aufstehen und zur Arbeit gehen... und wieder erwache zu einer Zeit, wo schon die Sonne untergegangen ist, gerade im Winter... sehr unsolide, weil Tageslicht ja wichtig ist, vor allem in der Depression...
Reden kann ich zwar mit meinen Eltern, und sie versuchen auch, so gut es ihnen möglich ist, Verständnis für meine Situation aufzubringen... aber wie ich mich fühle, können sie nicht verstehen... ich denke, dass es niemand so wirklich kann, außer wenn man es selbst erlebt hat.
Wie man aus dem Teufelskreis kommt kann ich dir leider auch nicht sagen, aber ich finde, dass der Austausch mit anderen, die eine ähnliche Problematik haben, durchaus hilfreich sein kann.
Re: Reden
Hallo Rich,
es ist schlimm, niemanden mal zu haben, der einen zuhört und je mehr du es erwartest, um so enttäuschter wirst du sein, wenn es nicht eintritt. Daher ist auch das Austauschen hier im Forum ne gute Sache.
Ich wünschte mir auch sehr, dass mein P. sich mal die Zeit nimmt (oder hat), mal mit mir zu reden. Er kommt zur Zeit wieder sehr spät von der Arbeit und da will er dann seine Ruhe, was ja auch irgendwo verständlich ist. (Sollte eigentlich auf ärztlichen Rat kürzer treten) und er macht weiter wie bisher. Ich habe ihm schonmal gesagt, dass ich mich freuen würde, wenn er mit uns (unserem Enkel und mir, gemeinsame Zeit verbringen würde. Aber nun sagte er mal, dass er es nicht weiß..., weil auf Arbeit soviel zu tun ist. Irgendwie bleibe ich dann auch eher auf der Strecke. Deshalb habe ich nun wieder angefangen, meine Gedanken aufzuschreiben. Naja, vielleicht werde ich das Thema mal am Wochenende ansprechen.
Liebe Grüße
Katerle
es ist schlimm, niemanden mal zu haben, der einen zuhört und je mehr du es erwartest, um so enttäuschter wirst du sein, wenn es nicht eintritt. Daher ist auch das Austauschen hier im Forum ne gute Sache.
Ich wünschte mir auch sehr, dass mein P. sich mal die Zeit nimmt (oder hat), mal mit mir zu reden. Er kommt zur Zeit wieder sehr spät von der Arbeit und da will er dann seine Ruhe, was ja auch irgendwo verständlich ist. (Sollte eigentlich auf ärztlichen Rat kürzer treten) und er macht weiter wie bisher. Ich habe ihm schonmal gesagt, dass ich mich freuen würde, wenn er mit uns (unserem Enkel und mir, gemeinsame Zeit verbringen würde. Aber nun sagte er mal, dass er es nicht weiß..., weil auf Arbeit soviel zu tun ist. Irgendwie bleibe ich dann auch eher auf der Strecke. Deshalb habe ich nun wieder angefangen, meine Gedanken aufzuschreiben. Naja, vielleicht werde ich das Thema mal am Wochenende ansprechen.
Liebe Grüße
Katerle