Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effekt

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silkesilke
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Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effekt

Beitrag von silkesilke »

Ein aktueller Artikel, der eine Studie wiedergibt.
Die Autoren der Studie sagen, es gäbe keine Langzeitstudien zur Wirksamkeit und gehen davon aus, dass Entzugssymptome ein Faktor für Langzeiteinnahme sein können. Über ein Absetzen nach abklingen der Symptomatik sollte ärztlicherseits gesprochen werden.

https://www.psychosomatik-online.de/ant ... em-effekt/" onclick="window.open(this.href);return false;
ßßßß

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von ßßßß »

leider nicht öffentlich zugänglich
wer das geld hat hier https://www.karger.com/Journal/Issue/276890" onclick="window.open(this.href);return false;

die aussage das die lange einnahme auf u.a. die absetzsymptoem zurückzuführen ist, ist fachlicher schwachsinn.
die haben mit nicht einem einzigen patienten oder arzt gesprochen. die haben keine ahnung warum die ad solange gegeben wurden. noch dazu muss man sich mal die definition der longterm und shortterm ansehen um da bezüglich der steigerung und auch der problematik zweifel zu bekommen.
das es keine langzeitstudien gibt liegt an neoliberalismus. hallo hr merz ihr weltbild versagt da mal wieder.
und das ärzte ihre patienten aufklären sollen, kann nur ein hinweis darauf sein das die nicht wissen was sie tun. übrigens das ad und depression zu osteoporose führen, hat mir keiner der verschreibenden ärzte gesagt und auch meine kk weigert sich. ich warte nur auf einen gebrochenen knochen dann hagelt es strafanzeigen.
Bittchen
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Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von Bittchen »

Hallo,

die langfristige Einnahme von Ads wird immer noch von Ärzten empfohlen.
Auch das Wissen über die Absetzerscheinungen spielen dabei eine große Rolle.
Wenn es erneut zu Symptomen beim Absetzen kommt,dann wir gesagt:"Die Krankheit ist noch da" und eine erneute Einnahme empfohlen.
Nach meiner Meinung wissen die Ärzte wie schwierig sich das Absetzen gestalten kann.
Leider verlassen sie sich auf die Vorgaben der Pharmaindustrie und gehen dabei viel zu schnell vor und die Symptome verstärken sich wieder.
Oft wird auch auf ein anderes Ad umgestellt und so bleibt man viele Jahre immer wieder angewiesen auf Medikamente.
Diese Praxis ist nach meiner Meinung von der Pharmaindustrie so gewollt.
Das ist ja auch ein gutes Geschäft.
Bei mir war es durch immer stärker werdenden Nebenwirkungen,im Alter wird man auch dafür empfindlicher,notwendig zu reduzieren oder sogar ganz weg zu kommen von den Ads.
Erst wie ich nach vielen Jahren und vielen misslungenen Versuchen das Absetzen durch gezogen habe und auch monatelang die Symptome ertragen habe,ist mir gelungen jetzt ohne Ads zu leben.
Ich sage nicht,dass ich geheilt bin,denn ich werde durch Trigger immer wieder anfällig für eine erneute Episode bleiben.
Aber ich fühle mich jetzt besser,kann weinen und habe nicht so ein fremdgesteuertes Einheitsgefühl,was ich durch die Einnahme über viele Jahre hatte.
Am Anfang hat mir jedes Medikament kurzfristig geholfen,aber die Wirkung ging immer wieder vorbei.
Zuletzt habe ich nur noch Nebenwirkungen gespürt.
Ich glaube das es sehr vielen Betroffenen so geht,aber es wird immer noch zu oft nur auf Medikamente gesetzt.
Die Nebenwirkungen werden hingenommen,von den Spätfolgen ganz zu schweigen.
Die Patienten wissen nicht wie sie die Ads wieder los werden können,ohne dass sie in eine erneute,oft sehr schwere Krise zu geraten.
Um mit einer depressiven Störung einigermaßen umgehen zu können, bedarf es ganz vieler Maßnahmen und es ist auch bei jedem Menschen anders.
Weil die Bedürfnisse,Stoffwechsel und Lebenswege sehr verschieden sind.
Wenn ich, so wie im Moment sehr viel physischen und psychischen Stress habe,geht es mir nicht gut,da hilft auch keine Pille.
Durch die die lange chemische Veränderung in meinem Gehirnstoffwechsel ,war es natürlich sehr schwer von dem Stoff los zu kommen.
Denn das Gehirn muss sich ja erst wieder daran gewöhnen, ohne Zufuhr von Chemie, wieder alleine zu funktionieren.
Das kann nach längerer Einnahme von Ads auch länger dauern bis sich das normalisiert hat.
Aber auch das kann von Mensch zu Mensch verschieden sein.
Für fachlichen Schwachsinn halte ich das nicht!!!!
Ein große Rolle hat bei mir auch die Angst vor einem abrupten Absetzen geholfen,weil es immer mehr Komplikationen bei mir gab, die im Zusammenhang mit den Ads standen.

LG Bittchen
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ßßßß

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von ßßßß »

@Bittchen
ähm besser lesen

"Für fachlichen Schwachsinn halte ich das nicht!!!!"
Ich habe nicht bezweifelt das es eine Absetzproblematik gibt, nur lässt sich das mit dem Studiendisign nicht belegen oder auch widerlegen.

Wer eine Aussage auf Basis einer Studie tätigt, sich der Sachverhalt aber aus der Studie gar nicht ergeben kann, versagt völlig bei dem was er tut. Und gibt damit fachlichen Schwachsinn von sich.
Hier wurde die lange Einnahmedauer zumindest zum Teil auf die Absetzproblematik geschoben. Nur ergibt sich aus der Studie gar nicht ob Symptome vorlagen und ob das irgendwas mit der Einnahmedauer zu tun hat.
Die Zusammenfassung der Studie enthält am ende einen wichtige Teil "and reasons for long-term use need to be examined" = die Gründe für die Langzeiteinnahme müssen geklärt werden.
Das ist richtig. Die Veröffentlichung nicht nur bei psychosomatik-onlien enthält aber eine andere Aussage. Und die ist schlichtweg nicht durch die Studie gedeckt.


"Die Patienten wissen nicht wie sie die Ads wieder los werden können,ohne dass sie in eine erneute,oft sehr schwere Krise zu geraten."
wenn das so ist dann sollte ide Patienten die AD's auch nicht loswerden wollen. Den die tuen Ihren Job.
Wenn
Bittchen
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Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von Bittchen »

Hallo ßßßß,

ich glaube ich habe meine Meinung für die Gründe der Langzeiteinnahme gut und leicht verständlich erklärt.

LG Bittchen
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anna54
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Registriert: 14. Sep 2010, 15:08

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von anna54 »

Hallo liebes Bittchen
hab leider vergessen,welches Forum du einmal genannt hast,dass berät beim Reduzieren und Absetzen von Psychopharmaka.
Herzliche Grüße
anna54
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von Bittchen »

Liebe Anna,

es ist das Forum ADFD ,da kannst erst einmal mitlesen.
Ich habe mich da sehr gut aufgenommen gefühlt,leider habe ich das Forum zu spät
gefunden und hatte da schon zu schnell abgesetzt, auch wenn ich 4 Monate ausgeschlichen hatte.
Mir ging es da schon sehr schlecht dadurch.
Auch wieder eindosieren ging nicht,da ich dann die kleinste Dosis nicht mehr vertragen habe.
Sei bitte ganz vorsichtig,genau wie es von ADFD empfohlen wird,nach 15 Jahren Neuroleptika mit der hohen Dosierung, kann es schon sehr lange dauern bis du frei sein wirst.

Alles Gute
Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
ßßßß

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von ßßßß »

hier mal eine kleine Studie die tatsächlich was zum Zusammenhang von AD Einnahme und Absetzproblemen sagt.
Allerdings nicht wie die Probleme aussehen.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30172165" onclick="window.open(this.href);return false;
Ihor
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Registriert: 26. Nov 2018, 13:50

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von Ihor »

ßßßßßßßß hat geschrieben:leider nicht öffentlich zugänglich
wer das geld hat hier https://www.karger.com/Journal/Issue/276890" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

die aussage das die lange einnahme auf u.a. die absetzsymptoem zurückzuführen ist, ist fachlicher schwachsinn.
die haben mit nicht einem einzigen patienten oder arzt gesprochen. die haben keine ahnung warum die ad solange gegeben wurden. noch dazu muss man sich mal die definition der longterm und shortterm ansehen um da bezüglich der steigerung und auch der problematik zweifel zu bekommen.
das es keine langzeitstudien gibt liegt an neoliberalismus. hallo hr merz ihr weltbild versagt da mal wieder.
und das ärzte ihre patienten aufklären sollen, kann nur ein hinweis darauf sein das die nicht wissen was sie tun. übrigens das ad und depression zu osteoporose führen, hat mir keiner der verschreibenden ärzte gesagt und auch meine kk weigert sich. ich warte nur auf einen gebrochenen knochen dann hagelt es strafanzeigen.

Hi, ßßßß, ich wollte dir hier widersprechen. Im neuem , vergleichweise dem Buch "Neue Antidepressiva, atypische Neuroleptika" gibt es schon genug Beweise, besonders von Rava, dass die lange Einnahme von AD die Krankheit chronifiziert, verschlimmert, und noch mehr, manchmal macht das Absetzen nicht machbar. Auch auf meinem Thread ich habe Link aufgezeigt. Die absolut neue Studien beweisen sogar, dass es beim Affen(wenigstens) kommt zu anhaltenen Schaden nach der langer Einnahme den neuen AD. Klar, ich kann wieder das Link finden. Oder ich verstehe dich nicht richtig?

LG.

Igor.
Ihor
Beiträge: 20
Registriert: 26. Nov 2018, 13:50

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von Ihor »

anna54 hat geschrieben:Hallo liebes Bittchen
hab leider vergessen,welches Forum du einmal genannt hast,dass berät beim Reduzieren und Absetzen von Psychopharmaka.
Herzliche Grüße
anna54
Hi, anna, besser als ADFD-Forum im deutschspächigen Raum du findest nicht.

LG.

Igor.
Ihor
Beiträge: 20
Registriert: 26. Nov 2018, 13:50

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von Ihor »

Bittchen hat geschrieben:Hallo,

die langfristige Einnahme von Ads wird immer noch von Ärzten empfohlen.
Auch das Wissen über die Absetzerscheinungen spielen dabei eine große Rolle.
Wenn es erneut zu Symptomen beim Absetzen kommt,dann wir gesagt:"Die Krankheit ist noch da" und eine erneute Einnahme empfohlen.
Nach meiner Meinung wissen die Ärzte wie schwierig sich das Absetzen gestalten kann.
Leider verlassen sie sich auf die Vorgaben der Pharmaindustrie und gehen dabei viel zu schnell vor und die Symptome verstärken sich wieder.
Oft wird auch auf ein anderes Ad umgestellt und so bleibt man viele Jahre immer wieder angewiesen auf Medikamente.
Diese Praxis ist nach meiner Meinung von der Pharmaindustrie so gewollt.
Das ist ja auch ein gutes Geschäft.
Bei mir war es durch immer stärker werdenden Nebenwirkungen,im Alter wird man auch dafür empfindlicher,notwendig zu reduzieren oder sogar ganz weg zu kommen von den Ads.
Erst wie ich nach vielen Jahren und vielen misslungenen Versuchen das Absetzen durch gezogen habe und auch monatelang die Symptome ertragen habe,ist mir gelungen jetzt ohne Ads zu leben.
Ich sage nicht,dass ich geheilt bin,denn ich werde durch Trigger immer wieder anfällig für eine erneute Episode bleiben.
Aber ich fühle mich jetzt besser,kann weinen und habe nicht so ein fremdgesteuertes Einheitsgefühl,was ich durch die Einnahme über viele Jahre hatte.
Am Anfang hat mir jedes Medikament kurzfristig geholfen,aber die Wirkung ging immer wieder vorbei.
Zuletzt habe ich nur noch Nebenwirkungen gespürt.
Ich glaube das es sehr vielen Betroffenen so geht,aber es wird immer noch zu oft nur auf Medikamente gesetzt.
Die Nebenwirkungen werden hingenommen,von den Spätfolgen ganz zu schweigen.
Die Patienten wissen nicht wie sie die Ads wieder los werden können,ohne dass sie in eine erneute,oft sehr schwere Krise zu geraten.
Um mit einer depressiven Störung einigermaßen umgehen zu können, bedarf es ganz vieler Maßnahmen und es ist auch bei jedem Menschen anders.
Weil die Bedürfnisse,Stoffwechsel und Lebenswege sehr verschieden sind.
Wenn ich, so wie im Moment sehr viel physischen und psychischen Stress habe,geht es mir nicht gut,da hilft auch keine Pille.
Durch die die lange chemische Veränderung in meinem Gehirnstoffwechsel ,war es natürlich sehr schwer von dem Stoff los zu kommen.
Denn das Gehirn muss sich ja erst wieder daran gewöhnen, ohne Zufuhr von Chemie, wieder alleine zu funktionieren.
Das kann nach längerer Einnahme von Ads auch länger dauern bis sich das normalisiert hat.
Aber auch das kann von Mensch zu Mensch verschieden sein.
Für fachlichen Schwachsinn halte ich das nicht!!!!
Ein große Rolle hat bei mir auch die Angst vor einem abrupten Absetzen geholfen,weil es immer mehr Komplikationen bei mir gab, die im Zusammenhang mit den Ads standen.

LG Bittchen

Hi, Bittchen, ich stimme dir absolut zu. Das ist dasselbe , wie das Auto von 120km/h auf O man setzen wollte. Geht nicht. Wenn überhaupt....
LG.
ßßßß

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von ßßßß »

@ihor

es geht nicht um folgeschäden.
sondern darum das die Aussage
"Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass Absetzphänomene, bzw. Entzugssymptome einer der Gründe für die Langzeiteinnahme darstellen "
nicht durch die vorgelegt Studie gedeckt ist. Solch eine Aussage ist höchst unseriös und darf 'Fachleuten' nicht passieren.
Ihor
Beiträge: 20
Registriert: 26. Nov 2018, 13:50

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von Ihor »

Die Autoren der Studie gehen davon aus, dass Absetzphänomene, bzw. Entzugssymptome einer der Gründe für die Langzeiteinnahme darstellen
Hi, ßßßß.... Das ist echt schleierhaft. Wo ist, verdammt die Henne? Und wo ist das Ei? Die Fakten sprechen eindeutig davon, dass es nach der langer Einnahme die Ärzte haben enorme Schwierigkeit AD-Therapie zu beenden. Also alles umgekehrt. Ohne Flasche von Wodka man kann es nicht hinkrigen, wie die Russen sagen.So wie der Zirkelschluss, wenn ich das Wort richig verstehe.
Na ja, schaue "Arznei-Telegramm", "Venlafaxin". Dann du würdest nachvollziehen, was ich meine.

Danke.

LG.

Igor.
ßßßß

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von ßßßß »

@ihor

auch hier wieder wie schon bei Bittchen.

Nein die Fakten der Studien sagen gar nichts über Schwierigkeiten bei absetzen aus. Kann sie auch gar nicht. Es ist dort reine Spekulation. Ich kann genauso gut behaupten das die Steigerung der Libido der Grund ist. (Das war übrigens bei den Studien für den Viagra-Wirkstoff der Fall. Was dann eien Nebenwirkung zur Hauptwirkung machte.)
Tatsächlich steht auch in der Studie ganz was anderes. Das habe ich unten schon geschrieben.

Es gibt andere Studien die da eine Aussagekraft haben, aber nicht die im Link von silkesilke genannte.
Ihor
Beiträge: 20
Registriert: 26. Nov 2018, 13:50

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von Ihor »

ßßßß hat geschrieben:@ihor

auch hier wieder wie schon bei Bittchen.

Nein die Fakten der Studien sagen gar nichts über Schwierigkeiten bei absetzen aus. Kann sie auch gar nicht. Es ist dort reine Spekulation. Ich kann genauso gut behaupten das die Steigerung der Libido der Grund ist. (Das war übrigens bei den Studien für den Viagra-Wirkstoff der Fall. Was dann eien Nebenwirkung zur Hauptwirkung machte.)
Tatsächlich steht auch in der Studie ganz was anderes. Das habe ich unten schon geschrieben.

Es gibt andere Studien die da eine Aussagekraft haben, aber nicht die im Link von silkesilke genannte.

@ßßßß. OK, was sagt du dazu?

https://www.arznei-telegramm.de/html/ht ... 807062_02k" onclick="window.open(this.href);return false;
Sollen Antidepressiva wie Venlafaxin (TREVILOR, Generika) oder Paroxetin (SEROXAT, Generika) abgesetzt werden, erschweren Entzugserscheinungen häufig die Beendigung der Therapie oder machen diese unmöglich
https://www.arznei-telegramm.de/html/ht ... 808070_01k" onclick="window.open(this.href);return false;

LG.

Igor.
ßßßß

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von ßßßß »

@Ihor

nur das mir mal wieder nicht zugehört wird.
zum letzten Mal. Die Aussage ist und beleibt unzulässig, weil die Studie eine solch Aussage gar nicht zulässt. Alle andere noch so abstuse Möglichkeiten sind genauso wahrscheinlich.

Dein Bsp ist nicht wirklich gut. Einzelfälle sind irrelevant. Es sei den daraus lässt sich eine Ursache ableiten lässt.
Bimbam
Beiträge: 40
Registriert: 15. Dez 2018, 19:40

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von Bimbam »

In der Praxis wird niemand ernsthaft auf Medikamente verzichten wollen. Der akademische Streit nutzt erst mal nix.Geht mal in Selbsthilfegruppen wo wirklich betroffene Menschen sind.
riverflow
Beiträge: 535
Registriert: 4. Apr 2014, 11:30

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von riverflow »

Doch, ich!
ßßßß

Re: Antidepressiva: Jahrelange Einnahme mit fraglichem Effek

Beitrag von ßßßß »

@bimbam

dir ist schon klar das du hier mit Betroffenen zu tun hast?
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