Wer von euch macht keine Therapie (mehr)?

[malu60]

Ich habe sehr viele Therapien gebraucht.Mit Analyse begonnen,dann immer wieder
Kliniken,Selbsthilfegruppen und jahrelange Gesprächstherapien
Dann war ichs leid,die Depression kam ja doch immer wieder.

10Jahre Pause,auch ohne Klinik alles alleine durchstehen,ist genau so ,wie Du,Philosophin schreibst
Meine jetzige VT,zur Zeit nur noch alle 6Wochen ist wichtig für mich gewesen.Ich hab neue Hilfen instaliert,bin aktiver unterwegs,mach mir Gedanken,wo es als ältere,alleinstehende Frau für mich lang gehen soll.Wenn die Krankheit chron.ist,ich keine Medikamente nehmen will,brauch ich eben
menschl.Unterstützung.Seit 1/2 Jahr empfinde ich meine ErgoTherapie als sehr hilfreich.Einen Klinikaufenthalt nehm ich jetzt auch wahr,damit ich weiterkomme und mein "Hinlegeverhalten"ändere.Alles,was ich für mich tun kann,sollte ich machen,damit die Lebensqualität erhalten oder verbessert wird.Dafür muss ich sorgen und mich anstrengen,schlechte
Behandler gibt es ,doch die erkenn ich mitlerweile.L.G.malu

[Katerle]

Hallo, kann nur von meinen Erfahrungen sprechen. Habe viele positive Erfahrungen mit Therapie machen können, sowohl ambulant als auch stationär. Hatte mich immer ein Stück weiter nach vorn gebracht. Möchte nochmal eine Therapie anfangen, wenn möglich.

LG Katerle

[ChristianeHelene]

Hallo Zusammen,
bin neu im Forum und freu mich über die vielen Themen und Diskussionen hier, die mir in den letzten Tagen viele Denkanstöße gegeben haben. So auch diese Frage in die Runde bzgl Therapie. Ich hab auch schon einige Therapien hinter mir – klassische Psychoanalyse, Verhaltens- sowie tiefenpsychologisch fundierte Gesprächstherapie. Am besten hat mir aber ein Aufenthalt in einer Tagesklinik und die Gruppensitzungen dort geholfen. Derzeit mache ich keine Therapie, werde aber nächste Woche zum ersten Mal eine Selbsthilfegruppe besuchen. Mal sehen ….

Christiane
(hab noch keinen klugen Satz für die Signatur gefunden)