Was ist los mit mir?

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Final Masquerade
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Registriert: 22. Mär 2018, 19:56

Was ist los mit mir?

Beitrag von Final Masquerade »

Hallo Zusammen,

ich bin Final Masquerade, 24 Jahre jung und weiblich. Ich habe mich bei euch angemeldet, weil ich hoffe, mich mit euch austauschen zu können und Antworten auf Fragen zu finden.
Ich habe schon in einigen Beiträgen gestöbert und festgestellt, dass andere User über Dinge berichten, die mir durchaus bekannt sind. Nun zu meiner Geschichte:

Vorweg, ich habe keine offizielle Diagnose von einem Psychologen/Psychotherapeuten. Soweit bin ich noch nicht gekommen.
Ich glaube, dass das alles letzten Sommer begonnen hat. Ich war er glücklichste Mensch der Welt, mein Pflegepferd hat ein Fohlen bekommen. Mein bis dato größter und künster Traum ist wahr geworden. Dementsprechend bin ich quasi nur zwischen Arbeit und Pferd gependelt, zu Hause war ich nur zum Schlafen. Ich wollte ja ne Menge von dem Kleinen mitbekommen.
Beruflich bin ich Halbtagskraft an der Rezeption eines Altenpflegeheims. Zu diesem Zeitpunkt wurde eine Kollegin krank und ich habe vorübergehend Vollzeit gearbeitet, doch ich war nicht ganz glücklich damit und habe das nur gemacht, weil mir eine unbefristete Stelle versprochen wurde und da wollte ich mich auf Anraten meiner Chefin ein bisschen reinhängen und mich motiviert und leistungsbereit zeigen. Parallel dazu ist ja auch letzten Sommer eine sehr berühmte Persönlichkeit von uns gegangen (mein Name gibt schon einen Hinweis darauf, wen ich meine), was mich sehr getroffen und schockiert hat. Ich saß also oft nach der Arbeit bevor es zum Pferd ging Rotz und Wasser heulend im Auto und fuhr ziellos umher, weil ich nicht wollte, dass mich jemand, den ich kenne so sieht. Ich wusste ja selbst nicht, warum ich deswegen heulte, Vollzeit arbeiten doch die meisten und die Band, zu die die verstorbene Person gehörte kannte ich zwar und mochte sie, aber ich hätte mich zu diesem Zeitpunkt nicht als Fan gezählt, ich hörte ganz andere Musik. Doch nach dem Tod wollte ich nur noch Musik dieser Band hören, fühlte und fühle mich in den Texten besser aufgehoben und ja, auch verstanden. Nach ein, zwei Wochen verging die Heulphase auch wieder und es ging normal weiter, außer dass ich immer müde war, das erklärte ich mir aber mit Pferd und Fohlen und dadurch zu wenig Schlaf. Es lies auch nicht nach, wurde eher schlimmer. Auch mein Job machte mir immer weniger Spaß, ich hatte ihn mir ausgesucht wegen der vielen Menschen und der vielen Action um mich herum, kein Tag ist wie der andere. Die Leute nervten mich alle, ich wollte nur noch, dass sie mich in Ruhe lassen und die anfallenden Aufgaben wurden auch immer Kräfte zehrender und langweilten mich irgendwie. Das wurde auch durch freie Tage und Urlaub nicht besser, es ging eher in die andere Richtung.
Meine Kollegin war zwischenzeitlich wieder da, also wieder halbe Tage auf der Arbeit für mich. Dazu hatte ich zusätzlich noch die Versicherungssachen (Haftpflicht etc.) und die KfZ-Verwaltung (Steuern, Versicherungsfälle) übernommen, da meine Vorgängerin und Kollegin gekündigt hatte und daher musste ich mir auch alles selbst beibringen, keiner hatte Ahnung, alle forderten. Mir fehlte längst die Kraft mich zu wehren. Nebenbei nahm der Stress allgemein stetig zu, da wir einen Wohnbereich umstrukturiert haben und viele Kurzzeitpflegegäste aufnehmen, die nur ein paar Tage bleiben, dann kommt der nächste und alles muss neu vorbereitet werden. Es machte einfach alles keinen Spaß mehr, war nur anstrengend, ich musste mich zwingen zur Arbeit zu fahren, fing an Dienste zu vergessen (arbeite früh und spät) und kam auch jeden Tag zu spät, was aber keinem weiter auffiel. Zum Pferd ging ich nicht mehr, zu anstrengend. Meine Kollegin war vor Weihnachten zur Kur und AU entlassen worden, wir waren statt letzten Sommer 5 Leute also nur noch 3. So ging es weiter bis zum Tag X Ende Februar. Meine Schwester, die alles für mich ist, hatte einen neuen Freund und ich fühlte mich so unfassbar allein und vergessen, weil sie nur noch Zeit mit ihm verbrachte (klar, wenn man frisch verliebt ist). Sie erzählte mir von ihrem ersten Date und dass sie noch nie so viel Spaß hatte. Das stach mir sehr ins Herz, ich fühlte mich wertlos und schlecht. Mir gings so mies, dass ich Tage später, nach 15 Tagen Arbeit am Stück, heulend im Büro meiner Kollegin zusammen gebrochen bin. Also nach Hause, ab zum Arzt, seitdem bin ich krank geschrieben. Er hat einen massiven Vitamin D – Mangel festgestellt und ich habe Medikamente bekommen, durch die es kurz besser wurde. Anfang März habe ich es noch mal mit Arbeit probiert, was im Desaster endete. Die erste Zeit lag ich nur im Bett, habe geheult, geschlafen und in den Fernseher gestarrt. Ab und zu war ich spazieren und bin immer noch einmal die Woche in den Reitunterricht gegangen ( in einem anderen Stall, nicht da wo mein Pflegepferd wohnt), doch es machte einfach keinen Spaß mehr, was mich noch mehr runterzog. Reiten und Pferde waren immer meine große Leidenschaft gewesen. Ich kann mich bis heute schlecht konzentrieren, mir kaum was merken. Meine positiven Gefühle sind ganz tief vergraben, keine Ahnung wann ich zuletzt aus vollem Herzen gelacht habe. Ich kann auch nicht mehr diese tiefe Liebe zu meinem Pferd empfinden, die immer da war. Es ist nur noch alles taub, bevor sich diese brennende Einsamkeit wieder nach vorne schiebt. Ich kann mich schlecht entscheiden, was untypisch für mich ist. Das fängt schon dabei an, welche Sorte TK-Pizza meine Mama mir mitbringen soll. Mittlerweile geht es mir etwas besser. Mein Selbstwertgefühl ist mehr oder weniger im Keller, ich traue mir nichts mehr zu, fühle mich nicht mal den Anforderungen für ein Schülerpraktikum gut genug.
Meine Stimmung ist nicht mehr ganz so schwarz, aber mein Kopf ist eine schwarze Höhle, was zu denken ist quasi unmöglich, jeder Gedanke verschwindet hinter dieser schwarzen Wand. Reiten ist für mich statt Spaß nur ein Wechselbad aus Druck und Angst. Druck, was als nächstes von mir gefordert wird und Angst, es nicht schaffen zu können. Dadurch habe ich an Leistung abgebaut.
Mittlerweile haben sich auch Ängste dazu gesellt. Alleine rausgehen ist schon eine Herausforderung für mich, ich bekomme Kopfschmerzen, meine Hände fangen an zu zittern und mein Puls geht hoch. Wenn, dann gehe ich nur in Begleitung raus oder lege Arzttermine auf den frühen Abend, wenn ich alleine hinmuss. Ich kann auch nicht lange draußen sein, 3-4 Stunden ist das Maximum und dann auch nur mit Pausen in meinem sicheren Auto. Ohne Autopausen gehen ca. 2 Stunden bevor ich merke, es ist zu viel. Wir hatten die Tage Handwerker da, die das Wohnzimmer renoviert haben. Ich habe mich in meinem Zimmer versteckt und bin abends nur zum Essen rausgekommen, wenn die Handwerker lange weg waren. In die Küche gegenüber vom Wohnzimmer zu gehen war undenkbar, das ging auch erst abends. Spontane Verabredungen a la, ich hol dich in einer Stunde ab und wir gehen Kaffee trinken, gehen gar nicht, ich muss mich darauf vorbereiten, dann kann ich auch Freunde treffen und Essen gehen usw. Telefonieren geht gar nicht, was in meinem Job schlecht ist.
Wie gesagt, meine Stimmung ist nicht mehr ganz so dunkel, ich fühle mich innerlich irgendwie taub, weine auch nicht mehr. Ich brauche morgens meine Zeit, mache mich dann aber auch fertig. Mache Witze mit meiner Familie und kann über lustiges auch lachen.
In 3 Wochen habe ich ein Erstgespräch bei einem Psychotherapeuten, mein Kopf redet mir nun die ganze Zeit ein, mir gehe es gut, ich bräuchte das nicht, ich bin nicht krank und stehle dem Therapeuten nur seine Zeit. Dann kommen die Fragen: Was ist, wenn du gar nicht krank bist? Was ist, wenn du krank bist?

Die quälendste Frage ist: bin ich überhaupt krank? Sind das Depressionen oder bilde ich mir das alles doch nur ein? Dramatisiere ich das alles zu sehr und mir geht es eigentlich wieder gut?

Ich bin total verwirrt, aufgewühlt und verloren in diesem Nichts in mir drin. Aber es war gut, alles mal aufzuschreiben.

Liebe Grüße
Final Masquerade
Septembre
Beiträge: 82
Registriert: 12. Mär 2018, 07:51

Re: Was ist los mit mir?

Beitrag von Septembre »

Guten Morgen Final,

Warst du schon bei einem Psychiater/in? Vielleicht kann dir da auch geholfen werden.

Das mit dem Reiten kann ich verstehen. Etwas hat dein Leben ins Wanken gebracht, so sehr, dass alles andere in den Hintergrund rückt. Oftmals reagiert ein Mensch dann mit innerlichem Rückzug und auch Ängsten. Gerade beim Umgang mit deinem Pflegepferd und beim Reiten werden aber Gefühle mächtig angesprochen und daher reagierst du vielleicht mit totalem Rückzug.

Doch auch wenn du gerade vielleicht meinst, dass da gar nichts mehr geht und dir alles über den Kopf wächst, ist es ganz wichtig professionelle Hilfe anzunehmen. Eine Therapie wird dir bestimmt helfen und ich finde das toll, dass du das schon in die Wege geleitet hast.

Einen lieben Gruß Septembre
Dirk72
Beiträge: 96
Registriert: 18. Mär 2018, 20:48

Re: Was ist los mit mir?

Beitrag von Dirk72 »

Hallo Final, Dein Text liest sich so, als hättest Du eine sehr große Bindung zu Deinem Elternhaus. Das ist toll, aber ab einem gewissen Alter sollte man sich von zu Hause lösen und seinen eigenen Weg gehen. Das schafft neues Selbstbewusstsein. Vielleicht wäre in diesem Zug auch ein Jobwechsel angebracht?
Schöne Grüße
Dirk
Final Masquerade
Beiträge: 10
Registriert: 22. Mär 2018, 19:56

Re: Was ist los mit mir?

Beitrag von Final Masquerade »

Guten Morgen, naja Mittag :?

Vielen Dank für eure Antworten.

Zum Thema Psychiater: Da habe ich mich auch schon mit beschäftigt, die Wartezeiten sind 2 Monate. Mindestens. Ich wollte daher doch erst einmal abwarten, was der Psychotherapeut sagt.

Zum Thema Elternhaus: ja, das ist auch so ein Thema, da könnte ich fast ein neues Thema zu aufmachen, ich wohne auch nur noch gezwungenermaßen hier, da in der Stadt, in der ich wohne, Wohnungen sehr teuer sind und ich mit meinem Halbtagsgehalt auf Dauer nicht einmal eine 1-Zimmer-Wohnung finanzieren könnte. Zumal ich nur befristet als Schwangerschaftsvertretung eingestellt bin und nicht sagen kann, was nächstes Jahr ist.
Meine Mutter könnte die Hauptrolle in einem Lehrfilm spielen: "Was man zu psychisch Angeschlagenen nicht sagt". Sie hat mir echt durch die Bank weg alle möglichen Aussagen, wie "Hast du immernoch schlechte Laune?", "andere haben es auch schwer" und "Ich glaube nicht, dass so eine Therpie irgendwas bringt" an den Kopf gehauen, wenn ich versucht habe ihr zu erzählen, wie ich mich fühle. Mein persönlicher Tiefpunkt war, dass sie mich ausgelacht hat und gesagt hat "Du musst zum Idiotenarzt", als ich mit der Überweisung zur Psychotherapie heim kam.
Mein Vater ist seit 6 Jahren in Pension und hat längst selbst die Kontrolle über sein Leben verloren (Alkohol, Nikotin), weshalb er der Meinung ist unsere Leben kontrollieren zu müssen. Er schaut im Telefon nach, wer wann wen angerufen hat, weshalb ich meine Anrufe mit meinem Handy erledige. Meine Mutter muss nach dem Einkaufen die Kassenzettel abgeben, damit er nachgucken kann was sie eingekauft hat. Jedes Mal, wenn wir weggehen, müssen wir alle (Mutter, Schwester und ich) erstmal zum Kreuzverhör, wohin wir mit wem gehen, wie lange wir wegbleiben. Und er schnüffelt ständig in unseren Zimmern rum, Privatsphäre gleich null. Nochmal zum Verständnis: Meine Schwester ist 28, ich 24 Jahre alt. Damit sind wir Erwachsene Menschen. Leider lässt sich mein Vater nicht helfen, seit Jahren reden wir, meine Tante und seine Ärzte auf ihn ein, aber es nutzt nichts.
Die Einzige, die versucht mir ein bisschen Verständnis entgegen zu bringen, ist meine Schwester. Wir stehen uns sehr nahe, denn was hier abgeht glaubt uns eh keiner. Jedes Mal ernten wir ungläubige Blicke, wenn wir von Zuhause erzählen. Um uns ein bisschen zu schützen, haben wir eben nur uns. Ich will sie aber auch nicht die ganze Zeit mit meinen Problemen behelligen, ich bin froh, wenn sie wie jetzt am WE bei ihrem Freund ist und sich selbst ein bisschen erholen kann. Sie hat selbst genug durch, nach dem Studium keinen Job gefunden, auch für eine Ausbildung wollte man sie nicht, nun arbeitet sie stundenweise im Supermarkt an der Kasse.
Soweit die Kurzfassung, ich könnte hier Seiten füllen.

Zum Jobwechsel: Der ist auf jeden Fall notwendig, in diesem Laden will und kann ich nicht bleiben. Ich krieg schon Angstzustände, wenn ich da vorbeifahren muss.
Ich extrem unsicher im Moment, was ich machen möchte. Ob ich in meinem Beruf bleiben will oder ob ich vielleicht eine ganz neue Ausbildung anfange oder ein Studium. Vielleicht kann mir ja der Therapeut dabei helfen... also hoffe ich.
Dirk72
Beiträge: 96
Registriert: 18. Mär 2018, 20:48

Re: Was ist los mit mir?

Beitrag von Dirk72 »

Hallo Final, Deine Lebensumstände zu Hause sind ja noch dramatischer als ich dachte.
Umso mehr solltest Du Dich distanzieren. Suche Dir einen neuen Job, vielleicht auch in einer anderen Stadt. Baue Dir Dein eigenes Leben auf.
Du schaffst das.
Schöne Grüße
Dirk
M e l l y
Beiträge: 118
Registriert: 28. Dez 2015, 13:59

Re: Was ist los mit mir?

Beitrag von M e l l y »

Hey Final Masquerade...

Auch mich hat der Tod von Chester Bennington emotional sehr bewegt & beschäftigt, obwohl ich zuvor kein Fan von LP war. Ich hab mit dem Bekanntwerden seines Todes viel recherchiert, mich mit seinem Leben & seinen psychischen Problemen auseinandergesetzt & natürlich auch ohne Ende Musik / Texte auf mich wirken lassen. Auch ich hab viel geweint, weil es mir bewußt gemacht hat, daß die Depression alles wertlos macht, was man hat. Und er hatte alles, was man sich nur vorstellen kann & trotzdem hat er über viele Jahre so sehr gelitten. Ich hab mich in den Texten verloren & zugleich wiedergefunden. Ich hab diese Leere & den Schmerz gespürt, weil auch mein Leben davon geprägt war & ist.

Ich habe seit meiner Jugend Depressionen & kann das alles so gut nachvollziehen. Ich hatte trotzdessen auch gute Phasen, aber nie von langer Dauer; auf jedes noch so kleine Hoch folgte ein erneutes Tief. Die Depression hat mich immer begleitet & mein Leben eingeschränkt.

Was mich bei Chester's Tod am meisten bewegt hat, ist die Tatsache, daß selbst seine 6 Kinder ihn nicht im Leben halten konnten. Seine Verzweiflung war einfach so viel stärker. Ich bin mir sicher, daß ihn das furchtbar gequält hat. Er hat es einfach nicht geschafft sich seinen Dämonen länger zu stellen. Er muß in seinen letzten Momenten Furchtbares durchlebt haben.

Du selbst erfährst leider gerade auch, daß alles, was einem sonst so wichtig war & was Lebens-(er)füllend war, in den Hintergrund gerät; daß Dein Pferd, was so bedeutend war, nicht mehr die gewohnte Freude erbringt. Die Arbeit ist nur noch blanker Horror, die Kräfte schwinden, die Familie kann nicht den so nötigen Rückhalt bieten bzw. sie trägt sogar noch zum Seelen-Unfrieden bei. All das ist ganz schwer auszuhalten. Du solltest Dir auf jeden Fall psychotherapeutische & psychiatrische Unterstützung suchen, da Deine Symptome durchaus für eine Depression sprechen.

Ich selbst habe die schlimmste & längste Episode während der Schwangerschaft mit meiner Tochter & ihren ersten Lebensjahren erlebt. Das lebenslang gewünschte Baby-Glück schlug in die schlimmste Zeit meines Lebens um. Das belastet mich bis heute sehr. Die Bindung zu meinem Kind ist heute intakt, doch die durch die Depression geraubte Anfangszeit mit ihr kann mir bzw. uns nichts & niemand zurückgeben.

Aber es lohnt sich mit professioneller Hilfe zu kämpfen & sich den Problemen zu stellen. Ich wünsche Dir viel Kraft dazu. Einfach ist es nicht - aber es lohnt sich!

Alles Liebe & Gute für Dich! ♥

Melly
Final Masquerade
Beiträge: 10
Registriert: 22. Mär 2018, 19:56

Re: Was ist los mit mir?

Beitrag von Final Masquerade »

Hallo Dirk und Melly,

danke für eure lieben Worte und den Mut, den ihr mir zusprecht :)
Mir ist auf jeden Fall schon einmal klar geworden, dass ich in den letzten Tagen nur versucht habe meine Gefühle zu verdrängen und zu überspielen, wie ich es wohl all die Wochen und Monate zuvor auch getan habe.
Ich werde mich dem Ganzen aber auf jeden Fall stellen, es wird sonst nie besser werden. Heilung fällt ja bekanntlich nicht vom Himmel. Ich bin gespannt und auch ängstlich was auf mich zukommen wird, aber aufgeben, bevor man es nicht mal versucht hat, ist nicht.

Liebe Grüße
Final Masquerade
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