Therapie abbrechen

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Kämpfer++
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Registriert: 26. Sep 2017, 17:13

Therapie abbrechen

Beitrag von Kämpfer++ »

Hallo, ich mach seit 2014 eine analytische Psychotherapie bei einer Psychologin mit der ich nicht mehr klarkomme. Also ich wohn in Stuttgart und die Therapie ist in Tübingen ich fahr mit Stau ca. 3 Stunden hin- und zurück. Das Problem hab ich auch schon öfter bei ihr angesprochen, aber meine Psychologin meinte:" Viele Menschen pendeln und das sei ein generelles Problem von mir das mir alles zuviel wird." Somit traute ich mich nichts mehr zu sagen und kam über die Jahre. Jetzt geht es mir aktuell wieder schlechter und ich hab in Absprache mit meiner Psychiaterin wieder mit Psychopharmaka angefangen (Sertralin 25mg). Das fand meine Psychologin auch nicht gut, da sie nichts von Medikamenten hält und warum man das nicht mit ihr abgesprochen hatte. Ich wusste nicht das ich es mit ihr absprechen muss, ich dachte das ist Aufgabe der Ärztin. Außerdem hat mich meine Psychologin richtig komisch behandelt letzte Sitzung, sie fragte mich ob ich zugenommen hätte, ich sagte mir wär es nicht aufgefallen. Sie:"Das müssen sie doch an der Kleidung merken." Ich:"Da hab ich nichts gemerkt." Und ich hatte Bulimie, danach gieng es mir richtig schlecht. Sie meinte auch wenn ich jetzt die Therapie beende, dann würde ich so werden wie meine Mutter. Ganz komische Sachen. Ich hab ihr gesagt das ich die Therapie nicht mehr möchte, weil ich mich von ihr unter Druck gesetzt fühl. Da sagte sie das wir eine Vereinbarung hätten und sie gern hätte das ich die Therapie noch ein halbes Jahr mach. Ich geh da aber auf keinen Fall mehr hin. Kann die mich zwingen?
Mir geht es richtig schlecht damit.
Storm
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Registriert: 5. Jun 2017, 10:41

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Storm »

Hallo Kämpfer,

mir fehlen die Worte........am ehesten fällt mir zu der von dir geschilderten Situation bzw. zu der Psychologin noch wahnsinnig, ohne jegliches Taktgefühl, Job verfehlt, vollkommen verrückt, unsensibel, durchgeknallt oder sowas ein....

Wie hast du es ausgehalten, bei deinen eh schon vorhandenen Problemen jahrelang eine Therapie bei ihr durchzuhalten? Respekt dafür...

Mein von außen stehender Rat: Geh dort NIE wieder hin. Du bist ein freier Mensch. Sie kann dir gar nichts. Vl ist sie ja sogar auf dich angewiesen, weil sie sonst wenig Patienten hat. Und dann versucht sie dich, mit einer ganz miesen Masche zu halten...

Ich würde nur mal bei der Krankenkasse anrufen, von den Problemen berichten, dass die Bescheid wissen, weshalb du abgebrochen hast. Nach einer gewissen Zeit solltest du dann problemlos bei einer anderen Psychologin eine Therapie beginnen können.

LG Storm
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Zarra »

Hallo,

die anderen haben ja schon reagiert ... - mich erinnert das an meine anfänglichen, mehr oder weniger nichtsbringenden ... und vor allem in manchen Hinsichten zusätzlich "traumatisierenden" Therapien in den 1990ern.

Wie war denn die Therapie in all dieser langen Zeit? Hat sie Dir etwas gebracht? Was hat sich positiv verändert?

Ich frage mich, wie wohl die anderen auch, warum Du das so lange ausgehalten hast; denn das wird jetzt kaum das erste Mal sein, daß es "Unstimmigkeiten" gibt (abgesehen von der Anfahrtsfrage); oder?!?
Kann die mich zwingen?
Hast Du irgendeine Zusatzvereinbarung unterschrieben? - Sonst: Nein. Wie auch.
(Und selbst bei einer Zusatzvereinbarung: Das geht entweder ans Eingemachte. Real könnte es maximal Geld kosten.)
und sie gern hätte das ich die Therapie noch ein halbes Jahr mach
... ein abschließendes Gespräch, ggf. eine Aussprache UND ein abschließendes Gespräch an einem anderen Termin, halte ich durchaus für eigentlich konstruktiv und empfehlenswert; das würde ich Dir auch unabhängig von ggf. der Unmöglichkeit der Therapeutin raten (ganz ernsthaft!!) - Du warst da sehr lange und hast ihr vertraut, Du wirst diese Therapie verarbeiten müssen, vielleicht bekommst Du von ihr noch Hinweise, warum was wie lief, wie sie manches wahrnahm etc. etc. - Und meiner Meinung nach sollte ein GUTER Therapeut bei einer dezidierten Ansage in diese Richtung auch darauf eingehen. Da trennt sich dann vielleicht auch die Spreu vom Weizen. Denn ein halbes Jahr weiter hieße für mich Therapie (oder eben ggf. gequälte Pseudotherapie) weiter - und dafür fehlen ja wohl die Voraussetzungen.

LG, Zarra

P.S. Die Wegstrecke - ich glaube, das ist ein Nebenschauplatz. Du hast Dich dafür entschieden. Und es ist leider so, daß Du (!) die näherliegende Alternative hättest suchen und finden müssen.
Succubus
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Registriert: 9. Aug 2016, 06:44

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Succubus »

Kämpfer++ hat geschrieben:Hallo, ich mach seit 2014 eine analytische Psychotherapie bei einer Psychologin mit der ich nicht mehr klarkomme. Also ich wohn in Stuttgart und die Therapie ist in Tübingen ich fahr mit Stau ca. 3 Stunden hin- und zurück. Das Problem hab ich auch schon öfter bei ihr angesprochen, aber meine Psychologin meinte:" Viele Menschen pendeln und das sei ein generelles Problem von mir das mir alles zuviel wird." Somit traute ich mich nichts mehr zu sagen und kam über die Jahre. Jetzt geht es mir aktuell wieder schlechter und ich hab in Absprache mit meiner Psychiaterin wieder mit Psychopharmaka angefangen (Sertralin 25mg). Das fand meine Psychologin auch nicht gut, da sie nichts von Medikamenten hält und warum man das nicht mit ihr abgesprochen hatte. Ich wusste nicht das ich es mit ihr absprechen muss, ich dachte das ist Aufgabe der Ärztin. Außerdem hat mich meine Psychologin richtig komisch behandelt letzte Sitzung, sie fragte mich ob ich zugenommen hätte, ich sagte mir wär es nicht aufgefallen. Sie:"Das müssen sie doch an der Kleidung merken." Ich:"Da hab ich nichts gemerkt." Und ich hatte Bulimie, danach gieng es mir richtig schlecht. Sie meinte auch wenn ich jetzt die Therapie beende, dann würde ich so werden wie meine Mutter. Ganz komische Sachen. Ich hab ihr gesagt das ich die Therapie nicht mehr möchte, weil ich mich von ihr unter Druck gesetzt fühl. Da sagte sie das wir eine Vereinbarung hätten und sie gern hätte das ich die Therapie noch ein halbes Jahr mach. Ich geh da aber auf keinen Fall mehr hin. Kann die mich zwingen?
Mir geht es richtig schlecht damit.
Hallo Kämpfer,

wie meine Vorredner empfehle auch ich dir "Nimm die Beine in die Hand und lauf". Wenn du für dich festgestellt hast, dass diese Therapeutin dir nur noch schadet, dann sag alle Termine schnellstmöglich bei ihr ab (Thema Ausfallhonorar).
Einen letzten Termin mit Aussprache halte auch ich für wichtig - es gibt dir die Möglichkeit für dich Stellung zu beziehen, zu sagen wie dich diese Aussagen getroffen haben und zu hinterfragen was das sollte. Auch nochmals die eindeutige Aussage, dass du an dieser Stelle die Therapie bei ihr abbrichst ist wichtig.

Was für eine Vereinbarung wurde denn getroffen?
Sollte die Therapie von der Kasse bezahlt werden, so kannst du diese jederzeit abbrechen. Sollte eine andere Übereinkunft getroffen worden sein, so müsste es darüber ja etwas schriftliches geben...dann dort nachschauen.
Aber: Zwingen kann sie dich nicht! Eine Therapie soll dir helfen und nicht schaden!

Grüße
Don't feed the troll :-)
Yoshy
Beiträge: 36
Registriert: 10. Dez 2017, 17:30

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Yoshy »

Hallo,
sag mal, geh da nicht mehr hin. Schon wenn Du da total verwirrt bei der rausgehst und Dich in dem Zustand ins Auto setzt.....geht gar nicht! Die droht Dir ja regelrecht! Ich bin zur Zeit auf der Suche nach einem Therapieplatz, aber wenn ich sowas lese kanns einem ja vergehen.
Ich wünsch Dir alles Gute, lass Dich nicht noch weiter runterziehen und zwingen kann Dich auch niemand!!! Aber das ist ja auch so ein Problem bei unsrer Krankheit wir lassen uns viel zu schnell entmutigen und einschüchtern, aber das sowas auch von Therapeuten ausgenutzt wird find ich erschreckend!
Ganz liebe Grüße
Yoshy
somebody
Beiträge: 221
Registriert: 3. Jul 2014, 10:55

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von somebody »

Hallo Kämpfer++,
ich finde es auch unglaublich, dass deine Therapeutin soetwas fallen lässt. Bitte lasse ihre Worte nicht all zu nahe an dich heran. Ich kann mir vorstellen, dass ein letztes klärendes Gespräch gut sein kann nach so einer langen Therapie. Sollte sie dann auch wieder solch unpassende Kommentare fallen lassen, würde ich das an deiner Stelle auch melden. Es gibt da extra Stellen dafür, an die man sich wenden kann. Eine gute Idee finde ich es auch, sich bei der Krankenkasse zu melden, dass du aufgrund solcher Vorkommnisse die Therapie abbrechen musstest und nun auf der Suche nach einem neuen Therapeuten bist. Ich drück dir fest die Daumen und denke, dass es sicherlich auch geeignetere Therapeuten gibt innerhalb von weniger Fahrzeit, die innerhalb von 4,5 Monaten einen freien Therapieplatz anbieten können. Was war denn der Grund dafür, dass du 3 Stunden Fahrzeit in Kauf nimmst?
liebe Grüße und viel Kraft wünsch ich dir,
somebody
aikido_1987
Beiträge: 1133
Registriert: 24. Jul 2011, 20:43

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von aikido_1987 »

Hallo Kämpfer,

ich bin aufgrund eines Umzugs auch mal 3,5 Stunden hin und dann nochmal zurück gependelt zwischen 2 Bundesländern. Zusätzlich kam dann noch die Stauzeit dazu. Ich war dann einmal z.b. 1,5 Stunden zu spät da und es ist noch nicht mal aufgefallen, weil ich bei dem Analytiker auch immer stundenlang warten musste, bis ich dran kam. Ich wollte nicht „kündigen“, weil es Therapeuten nicht wie Sand am Meer gibt und letzten Endes hat der Therapeut dann die Behandlung beendet und mich sehr unfreundlich von heute auf morgen vor die Tür gesetzt.
Die Art und Weise war nicht nett, aber so hatte ich die Möglichkeit mir wen in meiner Umgebung zu suchen und hatte nicht mehr die wahnsinns Benzinkosten, die mir auch niemand erstattet hat.
Kämpfer++
Beiträge: 8
Registriert: 26. Sep 2017, 17:13

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Kämpfer++ »

Ich werde schriftlich bei meiner Therapeutin kündigen. Ich werde kein Abschlussgespräch führen, hab das jetzt lang überlegt, aber ich kenn sie ja. Ich bin umgezogen und eine Analyse möchte man ungern einfach wo anderes weiterführen. Aber so bringt mir das nichts. Vielen Dank für eure Antworten.
Kämpfer++
Beiträge: 8
Registriert: 26. Sep 2017, 17:13

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Kämpfer++ »

LaLeLu123 hat geschrieben:Hallo Kämpfer++,

haben Dich unsere Antworten verschreckt?

Bedenke bitte: Niemand - nur Du selbst!- entscheidest ganz für Dich alleine, was Du in Deiner Situation tun möchtest!

Und Du brauchst Dich vor nichts und niemandem für Deine Entscheidung zu rechtfertigen.

Von Herzen alles Liebe

LaLeLu123
Danke, solche Worte tun gut.
Katharina72
Beiträge: 168
Registriert: 10. Jun 2017, 00:24

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Katharina72 »

@Alle
woww, ich hab gerade erst angefangen in diesem unterforum
zu lesen, weil mir jetzt selber die therapeutensuche bevorsteht.
Neben wichtigen bürokratischen infos bekomme ich durch die
beiträge, z.bp. auch in diesem thread, auch andere infos die
für mich sehr wichtig sind.
Gerade auch die negativen verlaufsbeispiele bestärken mich in
meinem vorsatz dieses mal noch kritischer bei der
wahl meines therapeuten zu sein, aber auch besonders bei
dem verbleib.
Ich finde es ungemein schwierig, ich hab mir vorgenommen
nie wieder bei einem therapeuten (oder auch arzt, psychiater)
zu verbleiben, bei dem ich mich nicht wohlfühle, bei dem
also die chemie, aber auch anderes, nicht stimmt.
Aber was mach ich dann? klar, neue suche.
Ich rechne sowieso schon mit einer langen wartezeit bei
der therapeutensuche, es kommt mir jetzt schon vor als
stünde ich vor der besteigung des mount everest.

Ich hab mich gerade entschlossen mir zu sagen, dass
ich glück haben werde ;-)

Danke für Eure beiträge!
lg Katharina72
"Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze" (Oscar Wilde)
Ich weiss noch nicht wie, aber ich fang damit gleich an ;-)
Kämpfer++
Beiträge: 8
Registriert: 26. Sep 2017, 17:13

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Kämpfer++ »

Ich hab mich gerade entschlossen mir zu sagen, dass
ich glück haben werde ;-)

Danke für Eure beiträge!
lg Katharina72[/quote]



Ich denke Glück spielt dabei eine große Rolle. Aber lass dir auf jedenfall Zeit dabei.
Ganz liebe Grüße
Kämpfer++
Beiträge: 8
Registriert: 26. Sep 2017, 17:13

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Kämpfer++ »

Ich hab mit der Krankenkasse gesprochen und die meinten das es kein Problem darstellt. Da es wichtig ist das ein Vertrauensverhältniss besteht. Ich werde erstmal eine Pause machen und dann überlegen ob ich wieder eine Therapie mach. Verhaltenstherapie kenn ich schon. Mir geht es auf jedenfall mit Sertralin 50mg schon besser und daher denk ich das es dir richtige Entscheidung war wieder ein Medikament zu nehmen. Klar wär es ohne besser, aber für mich halt nicht.
Vielen Danke für eure Ratschläge.

Liebe Grüße
Kämpfer
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Zarra »

Ich möchte nur gerne ergänzen, daß sich heutzutage eigentlich Pharmako- und Psychotherapie nicht ausschließen sollten. Manche, vielleicht auch viele (??), Psychotherapeuten werden sich zwar zurückhalten (also weder zu- noch abreden), doch wenn sie ganz generell ganz ablehnend sind, fände ich das schon komisch.
Kämpfer++
Beiträge: 8
Registriert: 26. Sep 2017, 17:13

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Kämpfer++ »

Zarra hat geschrieben:Ich möchte nur gerne ergänzen, daß sich heutzutage eigentlich Pharmako- und Psychotherapie nicht ausschließen sollten. Manche, vielleicht auch viele (??), Psychotherapeuten werden sich zwar zurückhalten (also weder zu- noch abreden), doch wenn sie ganz generell ganz ablehnend sind, fände ich das schon komisch.
So seh ich das auch, also ergänzend. Doch meine Therapeutin hat nie viel von Medikamenten gehalten, hat das auch gesagt das sie da nicht so dran glaubt und wollte auch das ich sie absetze, also hat mir immer wieder dazu geraten. Klar hät auch gut gehen können, aber ich bin rückfällig geworden und da muss ich ganz klar sagen das ich da lieber wieder Medikamente nehm.
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Zarra »

Zu einem AbsetzVERSUCH zu einem passenden Zeitpunkt zu raten, finde ich völlig legitim und sogar gut - und Psychiater machen das meiner Erfahrung und auch vom Hörensagen her viel zu selten (meiner hat nie kritisiert, wenn ich das tat (gut, ich habe dann ggf. das Medikament auch wieder genommen, BEVOR ich wegen Krankschreibung o.ä. zu ihm ging); er hat das aber meiner Erinnerung nach aber auch NIE wirklich vorgeschlagen - vielleicht darf er das von irgendwelchen Richtlinien her nicht??).

Deine Therapeutin mit ihrem "Nicht-Glauben" an Medikamente finde ich fast lustig, wenn es nicht ernst wäre. Ja, sie helfen nicht allen; ja, sie helfen - bis auf Ausnahmen - nicht allumfassend; ABER: SIE HELFEN vielen oder EINIGEN ein bißchen, was nicht nichts ist.
Katharina72
Beiträge: 168
Registriert: 10. Jun 2017, 00:24

Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Katharina72 »

@Hallo Kämpfer++
danke, sehr lieben gruss zurück.
zur sache muss ich nichts mehr sagen,
nur eines noch: Lass Dir sowas NIE WIEDER gefallen!!!
DU wirst Deinen weg finden, mit oder ohne medikamente.
alles liebe!
Katharina72
ps: durch Deinen thread bin ich in meiner einstellung noch
sicherer geworden, danke dafür.
"Sich selbst zu lieben ist der Beginn einer lebenslangen Romanze" (Oscar Wilde)
Ich weiss noch nicht wie, aber ich fang damit gleich an ;-)
Kämpfer++
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Re: Therapie abbrechen

Beitrag von Kämpfer++ »

Ja leider ist es ernst. Ich wollte die Medis ja auch absetzen, da ich auch ein Kind möchte und ich mir natürlich viel Gedanken mach wenn ich Sertralin nehm. Aber ich denk man muss wirklich auf sich selber hören, wenn man kein gutes Gefühl hat, dann sollte man es auch lassen. Jedenfalls geht es mir jetzt wieder besser und das ist das WICHTIGSTE!!!
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