Ein Rückfall in alte Gewohnheiten. Das kennen wir alle, Liebe Malu.
Du magst alles nicht, wenn du aus gut eingerichteten Häusern zu dir in die Wohnung kommst. Wie du schon sagst, solche Dinge sind nicht mehr umzukehren. Zu Eigentum wirst du nicht mehr kommen.
Aber du bist stark. Außerdem planst du eine Veränderung deiner Einrichtung, bist dabei es dir gemütlich und schön zu machen. Lass die Vorfreude darauf wieder hoch kommen. Das ist deins, das kann dir keiner nehmen. Und du hast sooo viel geschafft.
Du findest dich häßlich. Waren die anderen Frauen so herausgeputzt? Oder was war los? Du hast dich doch sicher etwas aufgehübscht. Kann mir nicht vorstellen, dass du gegangen bist, wie du warst. Aber vielleicht war dir auch nicht danach. Solche Tage hat man auch mal.
Mir hat letztens ein Arzt gesagt, aber sonst geht es ihnen doch gut. Sie sehen rosig aus, nachdem was sie durchgemacht haben. Hatte der noch nichts von Rouge gehört? Und ich hatte es nicht übertrieben. Außerdem war mir warm vom an- und ausziehen. Ich kann nicht anders, ich mach mich, wenn ich rausgehe etwas hübscher. Da geht immer noch was.
Ich hoffe, dir geht's heute besser. Für Montag wünsche ich dir, dass alles gut ausgeht. Mache dir keine Sorgen. Bei mir wurde das mal während einer Darmspiegelung gemacht. Ich glaub, bei dir ging das nicht. Alled wird gut.
Liebe Grüße
Irma
Zuletzt geändert von irma am 12. Okt 2017, 10:12, insgesamt 1-mal geändert.
artig musst du nicht sein; es reicht, wenn du grossartig bist. (dieter becker)
Hab ich nicht schon mal ein Foto von dir gesehen- in der Kirche? Blonde Frau, attraktiv ... irre ich mich da jetzt ganz gewaltig?
Wenn nicht, bist du von deinem persönlichen Typ her ABSOLUT NICHT hässlich. Ganz, ganz im Gegenteil. Das sind dann wieder diese blöden, depressiven Gedanken, die dich das gerade glauben lassen:-(
Was deine materiellen Güter angeht - der Mensch und seine Seele sind entscheidend. Nicht der ist reich, der viel besitzt sondern derjenige, der eine Seele besitzt. Ich glaube, du hast eine.
Zur Beziehungsproblematik: Ja, es ist schön zu zweit zu sein. Der Mensch ist nicht dazu da, alleine durch's Leben zu gehen. Aber nicht jede nach außen hin gut gelebte Beziehung ist wirklich lebenswert. Du schreibst, du hattest immer schon Beziehungsprobleme und vielleicht glaubst du sogar, du seist zu keiner Beziehung fähig? Da will ich dir gerne widersprechen. Du hast Freundinnen, einen guten Kontakt zu deinem Sohn, Wanderkollege Peet - das sind (auch) Beziehungen, die du lebst. Du weißt also, wie es geht.
Es muss nur noch der Richtige deinen Weg kreuzen. Leider braucht das manchmal Zeit. Verliere nicht die Geduld - du hast in den letzten Monaten so einen großen Fortschritt gemacht - gönn dir noch etwas Zeit für die großen Veränderungen.
Hallo,liebe Leute,
Bittchen,Irma und Luna,danke für Euer Feedback.ja,es war heute wirklich wieder "normaler".
Das Wetter hat mir wieder das Bild zurechtgerückt.Ich konnte mit ein paar Handgriffen meine
Wohnung aufräumen,was dekorieren,aus dem Fenster wieder den echt schönen Blick in den Wald genießen und war wieder versöhnt.Ich brauch wirklich nicht mehr,als was ich habe.Darf mich nur nicht so verlieren,bezw.mich dann wiederfinden und weiter machen.
Irma,ich bin Eine,die sich schon zurechtmacht,aber ich kann dann plötzlich "Nichts"mehr gut finden,weder an mir,noch an meinem Leben.Das ist schon irgendwie "krank".
Heute hab ich in der Ergo alles gut hingekriegt,auch wieder weinen können,es ist da was tief
Verwundetes,was noch heilen muss,hätt ich nicht gedacht,nach all der Therapie ist da noch was
zu betrauern.Gerade jetzt,wo ich in Veränderungen stecke,kommt viel hoch.......Immer zweifle ich daran,ob es was bringt.......zurück geht aber auch nicht.......der Weg ist richtig,die Gefühle hinken hinterher.Nun hab ich 3Wochen Ferien von der Ergo,mach mit Plänen weiter und kann mich auch was erholen.Verhaltenstherapie 1x im Monat ist noch zwischendrinn,GsD. Dannach war ich arbeiten,hab eine kranke Kollegin vertreten,nette Kundengespräche gehabt,gut beraten und auch viel verkauft.......es war wieder"mein Tag",so will ich auch leben,einfach zufrieden sein,im Reinen mit mir. Bin früh genug heim,mir was gekocht,und dann ne Stunde ins
Bett ,war richtig müde.Zur Chorprobe konnte ich gut gehen,es wundert mich,dass ich alles machen konnte,ohne drüber nachzudenken, einfach gemacht es geht ich wundere mich!!!
Morgen früh kommt meine Hilfe,da machen wir nochmal 2Stunden durchputzen und abends
sind wir Ehrenamtler in ein "schönes Restaurant"geladen.Wir sind ca.20Frauen,da freu ich mich drauf,werd abgeholt und auch mit heim genommen.Sollte meine Stimmung erneut kippen,werd ich zu hause bleiben und mich ausruhen,so hab ich es verabredet,da ist bekannt,dass ich unter
Depressionen leide.
Samstag mach ich noch meinen normalen Dienst,so hab ich in der Woche 3 Tage gearbeitet,
dann der lange Tag mit den Freundinnen,es war vielleicht doch etwas viel in dieser Woche.
Die guten Aktivitäten heute haben mir aber bestimmt dabei geholfen,nicht ins Loch zu fallen.
Meine "kleine Welt"hier ist wohl doch richtig,es reicht mir,wenn ich ehrlich bin......
ich sollte mich in meinem Rahmen einrichten und zufrieden bleiben,es ist kein schlechtes Leben.
Der Spatz in der Hand ist mir lieber als die Taube auf dem Dach,da ist was dran.
Mit Freundschaften,Beziehungen,Bekannten,da hast Du schon Recht,liebe Luna,da sind feste
gewachsene Bindungen.......Die Einsamkeit war aber sehr real,ich war mir selbst fremd geworden.Da hätte auch ein fester Partner mir nicht helfen können.Eigentlich kann ich gut alleine leben,obwohl es schöner ist,besonders auch Freude zu teilen,einen festen Lieblingsmenschen zu haben,nicht immer "nur ich",sonder ein wir...ein" wir schaffen das".......es gäbe Halt.
Am Sonntag nehmen mich Freunde mit nach Bonn,Montag geh ich dort in die Klinik und bin
dann spätestens Freitag wieder daheim.werd mich melden und Euch berichten.
Denke,es wird gut gehen,wenn sich was ergibt,wird es schon Lösungen und Wege geben.da ist keiner vor gefeit....davon kannst Du,liebe Irma ja auch "ein Lied singen" Du gehst vorbildlich mit
Deiner Krankengeschichte um,kämpfst Dich ins Leben zurück,alle Achtung.
Davor hab ich Respekt......ich leg mich meist hin,wenn ich krank bin,aufstehen ,kämpfen würde dann richtig schwer........aber wer weiß schon,wie es ist,wenn es Einen trifft......
Egal,alles Kopfkino und jetzt lieber optimistisch bleiben.
Schönes Wochenende und liebe Grüße,werd mich dann melden,malu
P.S.Luna,mit Foto und blond,das bin nicht ich gewesen,aber du hast Recht,ich hab keinen objektiven Grund mich häßlich zu fühlen,doch Dienstag,da war es für mich so.....schrecklich,
ich wollte "anders" sein.....besser......raus aus meiner Haut
Gut, das du zu dir zurück gefunden hast. Immer bei sich bleiben. Manchmal fällt es schwer. Auch davon kann ich ein Lied singen.
Du unternimmst sehr viel. Ich staune nur so über dich. Das finde ich toll und an erinnert mich an mein Leben, davor.
Über dein Lob habe ich mich riesig gefreut und es hat mich stolz gemacht.
Heute war ich zum ersten mal wieder beim Zahnarzt. Er war echt betroffen. Das zeigt mir dann wieder, wie krank ich war. Und ehrliche Betroffenheit tut mir auch mal gut.
Ich war so gut drauf, dass ich seit April 2016 mal wieder durch unsere Altstadt gelaufen bin. Ich war vorher nicht selbstbewusst genug, hatte Angst jemanden zu treffen. Bin allerdings nicht zu meinem Cafe gegangen, in dem mich Leute kennen. Blöd, oder? Das zeigt doch, dass ich noch nicht voll und ganz dazu stehe. Das ist auch krank. Trotzdem war ich froh, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin.
Wir wachsen noch über uns hinaus.
Gute Nacht
Irma
artig musst du nicht sein; es reicht, wenn du grossartig bist. (dieter becker)
Gestern war ich mit meinen Kaffeeklatsch Freundinnen in einem Restaurant.
Meine beste Freundin erzählte:Sie war im Pflegeheim ,um nach einem Schlaganfall, eine Nachbarin zu besuchen .
Da traf sie Irmgard,auch eine langjährige Freundin von uns 13 Frauen,die seit einem depressiven Zusammenbruch,vor 5 Jahren ,im Pflegeheim leben muss.
Sie lebte alleine und Ihr Sohn(Psychiater)hielt das für sicherer.
Ist wohl auch so.
Ich glaube ich hatte das schon mal geschrieben.
Sie hat sehr viel Tragisches erlebt,ältester Sohn beging Suizid während des Studiums,ein halbes Jahr später ihr Mann.
Diese Freundin hätte nur kurz gewunken und wäre dann verschwunden.
So viele negative Kommentare, über das Verhalten von Irmgard, hat mir wieder mal gezeigt wie groß das Vorurteil noch ist.
Die haben nichts verstanden.
Alles sehr kultivierte ,wohlhabende Damen,aber sie könnten nicht verstehen,warum Irmgard so ist:Es geht ihr da doch soooo gut und sie hätte es da doch sehr bequehm da.
Da kann sie doch sehr zufrieden sein.
Ich kam mir vor ,als sprachen sie über mich,sie hatten wohl vergessen,vor allen Dingen meine beste Freundin,dass ich auch an Depressionen leide und anwesend war.
Ich habe nicht geschwiegen,sondern sagte:
Jetzt weiß ich ja wie ihr über mich reden werdet,wenn ich auch mal durch meine Krankheit, im Pflegeheim lande.
Sehr betretenes Schweigen,da bin ich im Nachhinein froh,dass ich ihnen das Maul gestopft habe.
Es war ihnen sichtlich peinlich und sie konnten wieder mal ,die Krankheit nicht verstehen.
Nur eine,die vor einem Jahr, ihre einzige Tochter und ihren Mann, an Krebs verloren hat und die wohl auch mit Depressionen zu kämpfen hat,hat die Damen auch noch in ihre Schranken gewiesen.
Ich bin dann als Erste gegangen,da konnten sie weiter lästern.
Ja,man verliert mit der scheiß Krankheit nach und nach immer mehr Freunde,wenn man sich nicht weiter verbiegen will.
Das hat mich traurig und betroffen gemacht,ich weiß noch nicht wie ich mich verhalte,das nächste gemeinsame Essen ist geplant.
Wir treffen uns jetzt fast 40 Jahre einmal im Monat,früher noch zu Hause.
Ich kann nicht mehr zählen wie viele Jubiläen und Geburtstage wir zusammen gefeiert haben.
Das hat mich sehr verletzt.
Viel mehr will ich heute nicht schreiben,ich gehe jetzt zur Blutabnahme und dann zur Akupunktur.
Gestern habe ich viel Blumen für Terrasse und Hof gekauft,da habe ich heute viel an der frischen Luft zu tun.
Was bin ich froh,dass meine nächsten Nachbarn so anders sind.
Da ist sehr viel Mitgefühl zu spüren,wenn sie merken,dass es mir wieder Mal schlecht geht.
Das merken sie,wenn ich selten zu sehen bin oder wenn ich noch keine Blumen in die Kästen und Kübel gesetzt habe.
Sie erkundigen sich dann, bei meinem Mann oder Töchtern und bestellen liebe aufmunternde Grüße.
Gestern war ich zur Therapie,mir ging es gut danach, dann diese Begebenheit.
Heute morgen habe ich jetzt beim Schreiben, wieder die tiefe Trauer in mir und ich lasse auch die Tränen fließen.
Enttäuschung ,Wut ,echt fies.
So schnell kann die Stimmung kippen.
Du schreibst, du kennst dein Clübchen seit 40 Jahren. Da find ich es seltsam, dass die Damen nicht so sensibel und verständnisvoll sind wie deine Nachbarn.
Nimm es nicht so schwer. Evtl. haben sie nicht wirklich darüber nachgedacht und du gehörst einfach zu ihnen. Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausdrücken konnte. Du hast ihnen gesagt, wie du darüber denkst und das ist gut so. Zieh dich nicht zurück. Es ist schon so ein langjähriges Clübchen zu haben.
Mit den Nachbarn bist du vielleicht gar nicht so vertraut und sie sind deswegen viel vorsichtiger, als deine Freundinnen, die im Eifer des Gefechts gesprochen haben, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist.
Evtl. bin ich auch viel zu nachsichtig, weil ich Angst vor der Reaktion hätte. Wenn ich total daneben liege, vergiss es bitte.
Hoffentlich geht's dir bald besser.
Ich hatte heute Besuch von einer Freundin. Sie kam mit selbst gebackenen Waffeln. Lecker.
Irma
artig musst du nicht sein; es reicht, wenn du grossartig bist. (dieter becker)
Manchmal denke ich: Depression wird nicht als Krankheit anerkannt, weil sie nicht sichtbar ist (wie z.B. ein gebrochenes Bein). Aber wenn wir uns trauen, sie "sichtbar" zu machen, in dem wir immer wieder versuchen, unserer Umwelt zu erklären, dass wir nicht einfach faul sind, sondern an einer schweren Erkrankung leiden, dann verlieren wir oft noch die letzten sozialen Kontakte. Die Menschen können unsere Erkrankung nicht verstehen und ziehen sich zurück. (Vielleicht ist es besser, wenn unsere Erkrankung "unsichtbar" bleibt?)
Und so prügeln wir uns weiter jeden Tag aus dem Bett, investieren viel Energie, um einigermaßen gut und gesund auszusehen und zeigen der Welt noch immer eine funktionierende Fassade. Auch wenn das immer nur für kurze Zeit gelingt und viel Kraft kostet. Und obwohl wir es nicht wollen, tragen wir mit genau diesem Verhalten wieder dazu bei, dass Depression weiter unsichtbar bleibt. Es ist ein Teufelskreis.
Mit Deinem Verhalten gegenüber Deinen Freundinnen hast Du es geschafft, diesen Teufelskreis für kurze Zeit zu durchbrechen. Das ist ein Erfolg für uns alle.
nach so vielen Jahren,unsere Kinder waren noch klein,es waren auch immer noch viele andere Zusammentreffen,tut das weh.
Ich bin da ja die Zweitjüngste,es gab in den Jahren immer mal Leid, da habe auch ich immer viel
Anteil genommen.
Die Freundin,die im Pflegeheim lebt,ist immer eine meiner Liebsten gewesen.
Sie will keinen sehen und auch nichts hören,so sehr schämt sie sich.
Sie hat die Fassade zu lange aufrecht gehalten und konnte sich nicht mehr erholen.
Sehr bald werde ich sie wieder besuchen,bei mir lässt sie das zu.
Dazu muss es auch mir einigermaßen gut gehen.
@Liebe Irma,ich werde,wenn es mir gut genug geht,weiter hin gehen.
Sie sagen mir ja immer Bescheid,auch wenn ich Monate lang nicht konnte.
Sie sind ja nur zu dumm, um verstehen zu wollen, O-Ton mein Mann.
Es ist nur ein Treffen,ich komme raus,oberflächliche Unterhaltung,lecker Essen.
Das war es aber auch.
Nur gerade meine längste Freundin ??? hat das los gelassen,das war harter Tobak für mich.
Sie hat sich sowieso schon lange zurück gezogen,denn ich kann oft nicht so, wie es angesagt ist.
Aber bei sogenannten Pflichtterminen( Klinik,Geburtstage usw) kam sie und hat auch sowas wie Verständnis gezeigt.
Umgedreht ging das bei mir nicht immer,beim Geburtstag ihres Mannes,vor ein paar Wochen(70.große Feier),war mein Mann auf mein Drängen hin, alleine da.
Sie ist die Patin unserer jüngsten Tochter und und und.
Auch habe ich das Gefühl ,das die Probleme,die durch unsere Tochter bedingt waren,durch sie,in dem Kreis ausgebreitet wurden.
Einige Bemerkungen lassen mich aufhorchen
Es ist ein sch... Gefühl ,wenn Vertrauen missbraucht wird.
@Danke liebe Kenny, du triffst den Nagel auf den Kopf.
Deine Worte tun mir gut.
Ich werde nicht zur "Kämpferin der Entrechteten",aber wo es angebracht ist,werde ich mich äußern und mich nicht verstecken.
Was andere denken ,ist mir immer mehr egal.
Gestern konnte ich ein gutes Gespräch mit meinem Hausarzt führen.
Es ging im Allgemeinen um den Umgang mit Depression und um meine Empfindlichkeit bei Medikamenten,nicht nur bei Ads.
Es ist auch erschreckend,wie ahnungslos Ärzte manchmal sind.
Er ist wirklich ein einfühlender Mensch,aber bei Depressionen kennt er auch nur die gängigen Behandlungen.
Ich glaube er würde mir alles verschreiben,wenn ich das wollte.
Ich habe gestern noch lange mit einer Freundin telefoniert( auch Betroffene),danach ging es mir besser.
So langsam mache ich mehr im Haushalt,da steht zwar noch ein Berg vor mir,aber es geht.
"Immer kleine Schritte,ja nicht zuviel,nicht das du dich überforderst und dann wieder noch mehr im Jammertal landest.
Dann hast du wieder selber Schuld."
Das sind so in meinen Gedanken,ich kann das schlecht abstellen.
Das Thema Schuld ist bei mir ein ganz großes Thema,so mein Therapeut.
Gestern konnte ich mich tatsächlich von ein paar Klamotten trennen,die ich nicht mehr trage.
Auch habe ich geplant ,wie ich vorgehe,Terrasse und Hof wieder auf Vordermann zu bringen.
Das ist bei einem alten Haus,nicht so ganz einfach.
Es müsste sehr viel erneuert werden,aber im Moment langt es nur für das Nötigste.
Heide,Gräser,Efeu ist schon da und mit etwas Zierkies bekommen wir das wieder hin.
Erst mal das Unkraut weg machen,das mache ich ja gar nicht gerne,aber es gehört dazu.
Kochen mache ich wieder und auch Ideen dazu habe ich wieder.
Wenn man liest,was wir hier so schreiben,kein Wunder ,dass Außenstehende das nicht verstehen oder das auch nicht verstehen wollen.
Manchmal wünsche ich mir,bei so ganz blöden Sprüchen,dass die mal so ein paar Wochen,nur eine mittelschwere Depression hätten,dann wäre bestimmt Ruhe.
ja liebe Bittchen, das wünsche ich mir auch oft, dass bestimmte Leute mal einen Monat lang eine richtig schöne, schwere depressive Phase erleben dürfen. Natürlich müssten sie sich dann auch täglich diese ganzen verletzenden Sprüche anhören, die uns immer wieder gesagt werden. Auch einigen Ärzten würde diese Erfahrung gut tun, da könnten sie etwas über uns lernen. Ich war tatsächlich mal in einer Klinik, da herschte der Konsens: "Sie machen sich ihre Depression selbst". Ich könnte heute noch k.... , wenn ich daran zurück denke.
Ich wünsche allen ein schönes Wochenende, und schaltet mal eine Gang zurück, ich bin immer wieder tief beeindruckt, was einige von uns tagtäglich noch leisten. Bei mir ist es zur Zeit nicht so gut, bin sehr dünnhäutig, ständig am weinen. Wenn ich zu viel mache (auch schöne Dinge), dann falle ich am nächsten Tag regelrecht um, da geht nichts mehr. Darum genieße ich heute auch lieber das schöne Wetter und kümmere mich (mal wieder) nicht um meine schmutzigen Fenster, die ich schon seit längerem putzen wollte. Aber wer braucht schon saubere Fenster?
so ging es mir bis vor ein paar Tagen auch noch.
Mich hat die Fliege an der Wand aufgeregt ,weinen und Rückzug,ja keine Belastung mehr.
Keinen Antrieb ,keine Freude,alles zuviel.
Heute aber habe ich viel gemacht draußen,ich wusste gar nicht mehr,dass das noch geht.
Ich bin wieder kreativ und mache es etwas hübscher,herbstlich schön.
Du wirst es nicht glauben,ich freue mich sogar darüber.
Das kommt bei dir auch wieder!!!
Ja, es gibt ganz blöde Ärzte oder Kliniken.
Mir hat mal ein Psychiater gesagt,wenn sie zu rauchen aufhören und mehr Sport machen würden,ging es ihnen auch nicht so schlecht.
Da hatte mein Mann mich in die Praxis begleitet,weil ich nicht mehr alleine konnte.
Der Typ hat mich nie wieder gesehen,aber auch sonst könnte ich einige Anekdoten erzählen.
Mache weiter schöne Dinge,irgendwann fällst du nicht mehr so schnell um.
Das darfst du mir glauben,ich weiß nicht mehr wie oft ich das schon durch habe.
Es geht immer wieder vorbei.
Putzen ist jetzt wirklich nicht wichtig,tue dir Gutes und genieße das Wetter.
14.10.17
Ich habe jetzt 6 Tage hinter mir, an dem ich an jedem Tag einen oder mehrere Termine hatte. Mit Terminen meine ich immer alles, also auch z.B. gestern die wunderschöne Berg-Wanderung mit meiner ältesten Freundin.
Der Haushalt und der Garten harren meiner Aufmerksamkeit, die letzten zwei Tage keine Meditation, dzt. ist die Küche ein „Saustall“. Alles steht rum, die Böden sind voll Brösel und Tierhaare, Papiere und sonstiges liegt überall herum, kurz „es schaut aus“.
Und ich bin ziemlich erschöpft. Aber auch erstaunt, dass ich das trotzdem gut ausgehalten habe, damit meine ich, das Schöne auch noch genießen konnte. O.k. heute bin ich schon um einiges früher weg von unserer Grillfeier, heim geflüchtet in meine vier ruhigen Wände mit dem Gefühl: ENDLICH Ruhe, die Zeit bis Montagabend (Yogakurs) gehört nur mir.
Ich habe die letzte Woche viel von euch im Forum mitgelesen.
Mit was ich inzwischen ganz gut umgehen kann, ist das mangelnde Verständnis bei Nicht-Betroffenen. Einerseits weil ich mir sage, es ist ja wirklich kaum nachvollziehbar, wenn man selbst nicht darunter leidet. Sie sehen halt dann nur meine positiven Außenumstände und verstehen diese graue, zähe Masse nicht, durch die ich mich oft tagelang durch quäle, die unwahrscheinlich viel von meiner Energie kostet und mich erschöpft, die mein Ringen um das Gefühl der Daseinsberechtigung und um meinen Selbstwert nicht verstehen, usw.
Ich ziehe mich dann komplett zurück, oft schalte ich auch das Handy aus. Wenn ich dann in keinen sauberen Haushalt komme, in einen schmucken Garten, kein glückliches Paar sehe, usw. höre ich auf, beruhige ich mich wieder, werde wieder fähig wahr zu nehmen, was bei mir und in meinem Leben schön und gelungen ist.
Ja, es ist ein ewiges Auf und Ab, und endlich kann ich es ein wenig besser annehmen.
Liebe Grüße an euch alle Eva
Die Vernunft empfiehlt immer das, was andere gerne möchten.
Ich habe mich heute selbst übertroffen und war für meine Verhältnisse fleißig.
Selbsteingelegten Sauerbraten angebraten. Leibgericht meines Sohnes. Kommt für eine Woche aus Berlin.
Alle Spiegel geputzt
Toiletten gesäubert
Küche gefegt
Spülmaschine ausgeräumt
Gestern Apfelmus gekocht.
Jetzt habe ich Rückenschmerzen und bin geschafft.
Freue mich auf morgen.
Einen schönen Sonntag.
Irma
artig musst du nicht sein; es reicht, wenn du grossartig bist. (dieter becker)
Liebe irma,
du hast dich ja heute selbst übertroffen.
Ich habe wenig hin bekommen, aber doch einiges. Küche, Einkaufen, Wäsche falten/aufräumen, ein lang verschobenes Email geschrieben (das war Drückebergerei), telefoniert.
Etwas visualisiert, in 2 Foren gelesen, ein Eis gegessen, einen Salat gemacht.
Ansonsten mir viel vorgenommen, was ich noch alles machen wollte
gestern war soooo ein guter Tag.
Den Eingang und den Vorhof ganz neu gestaltet.
Alles gründlich gekehrt.
Unkraut beseitig aus den Fugen und mit Mörtelsand ausgefüllt.
2 Blumenkästen und eine Schale beflanzt bepflanzt.
3 Fenster und Haustür geputzt.
Eine Maschine Wäsche gewaschen.
Heute will ich bei bei großer Terrasse anfangen !
Mal sehen,vielleicht fahren wir aber auch nur weg,morgen ist auch noch ein Tag.
Es gibt noch viel zu tun,aber diese Arbeiten machen mir im Moment Spaß,
wer hätte das gedacht ?
Liebe Luna,
Dein " Saustall" wird nicht so schlimm sein,wenn es uns nicht so gut geht,machen wir gerne aus einer Mücke einen Elefanten.
Wenn du erschöpft bist,langt es nur für das Nötigste und dir Gutes tun, strengt auch an,aber das ist wichtig.
Du schaffst auch wieder aufzuräumen.
Du arbeitest doch noch,das kostet auch viel Kraft.
Liebe Irma,
du bist ja super gut dabei,das freut mich so sehr für dich !
Ja,wenn Besuch kommt,konnte ich auch schon in einer Krise, über mich selbst hinaus wachsen.
Heute bin ich da etwas vorsichtiger,aber wenn es gut geht und du das so willst, ist das sehr gut.
Das wird bestimmt eine schöne Woche für dich.
Sauerbraten könnte ich auch mal wieder machen,den esse ich total gerne.
Heute gibt es bei uns "Königsberger Klopse"die mögen wir auch .
Vor allen Dingen mein Mann ist froh,dass ich wieder koche.
Ist doch nicht so schlimm, wenn auch mal was liegenbleibt. Damals konnte ich das auch nicht sehen. Bin da heute auch etwas gelassener.
Sich Gutes tun, ist ja auch wichtig. Aber ich achte auch darauf, dass ich nicht zu viele Termine in der Woche habe, denn da bleibt auch Zeit, im Haushalt was zu machen.
@ irma
Na da hsat du ja einiges geschafft, super.
@ Gertrud
Hast doch auch einiges hinbekommen. Sich zu viel vornehmen ist nicht von Vorteil. Auch ich hatte in den letzten Tagen wieder einiges geschafft, aber dann erinnere ich mich auch an Pausen.
Auch meinen Kindern hatte es wieder sehr gefallen und geschmeckt und dann erntete ich auch noch ein Kompliment von meinem M.
@ Bittchen
Pass auf dich auf. Ich hatte am Freitag auch was im Garten gemacht und im Haushalt, musste mich dann echt erstmal wieder bremsen.
Heute Nachmittag bin ich schön draussen und geniesse es auch. Wünsche euch einen schönen entspannten Sonntagabend. Liebe Grüße Katerle.
du hast ja so recht,Katerle.
Heute musste ich Ruhe halten,ich habe gerade mal etwas gekocht und das Nötigste aufgeräumt.
Wir sind auch nicht weg gefahren,entweder war ich im Forum,habe gelesen und geschrieben.
Auch habe ich meditiert und auch sonst irgendwie rum gelegen.
Das habe ich heute gebraucht.
Jetzt bin ich ausgeruhter,ich war heute Morgen sehr müde,aber ich wollte das erst nicht wahr haben.
Das Alles oder Nichts kommt bei mir gleich wieder durch,wenn es mir etwas besser geht.
Ganz schön gefährlich.
jetzt, nach dem Frühstück,werde ich weiter an den Außenverschönerungen arbeiten.
Heute fühle ich mich wieder kräftiger.
Ich will mehr Pausen machen,das muss sein,sonst liege ich wieder auf der Nase.
Zwei Stunden ist erst einmal genug ,dann ist Schluss.
Am Nachmittag eher ausruhen und was Schönes machen.
Die kleinen Schritte fallen mir immer noch schwer,wenn es mir besser geht.
Sehr lange galt bei mir, schnell,schnell,oft gehetzt und getrieben,Kinder, Beruf ,Haushalt.
Nur die blöde Depression hat mich immer mal ausgebremst,das war mir richtig lästig.
Bis dann gar nichts mehr ging,da lerne ich immer noch, besser auf mich zu achten.
Oft denke ich auch Heute noch :"Da geht noch was. "
Bums zuviel, wieder lahm gelegt.
Liebe Irma, super was du am Samstag alles gemacht hast. Ich wünsche dir eine gute Woche mit deinem Sohn.
Liebe Gertrud, es tut mir gut und ich freue mich, dass du so positiv schreibst, auch wenn es mal „nur“ Kleinigkeiten sind. Ich denke mir, genau das ist es, was so wichtig ist.
Konntest du nicht schlafen? Post um 03:07 Uhr!!
Liebe Bittchen, einfach nur Wow, was du am Samstag alles gemacht hast. Du hast dir den ruhigen Sonntag mehr als verdient.
Übrigens, ich arbeite nicht mehr (Berufsleben) und bin in Pension.
Liebe Katerle, ich fand es nicht schlimm. Nachdem in mir seit ein paar Monaten etwas mehr Vertrauen da ist, dass ich meinen Haushalt in Ordnung halte kann, bin auch ich gelassener geworden.
Es ist dann diese Freudlosigkeit an allem, die mir so zusetzt.
Ihr schreibt, „Was Schönes machen“ oder „Sich Gutes tun“. Was macht ihr da z.B.?
Das öde, leere und schwere Gefühl begleitete mich auch heute den ganzen Tag, trotz dieses traumhaften Wetters.
Trotzdem konnte ich fleißig sein: Wohnküche aufgeräumt und staubgewischt, Badewanne/Klo ordentlich geputzt, WoKü, VZ, SZ und Bad gesaugt und gewischt, Zimmerblumen gegossen, Kaffeemaschine endlich entkalkt.
Sofadecken gewaschen, ebenso wie die Hundedecken.
Ja, es tut gut, wenn die Haupträume wieder sauber sind.
Geduscht, schöne Hunderunde und auch die Meditation wieder gemacht. Gestern schaffte ich nur 8 Minuten, heute wieder 15 Minuten, aber den Yogatermin jetzt um 18.00 Uhr habe ich sausen lassen.
Nachher werde ich mir noch was kochen, Fernsehen, warten, bin ich ins Bett gehen kann und hoffen, dass es mir morgen etwas besser geht.
Liebe Malu, bist du heute ins Krankenhaus? Ich hoffe und wünsche dir, dass alles gut geht. Deine Nachricht vom 11.10. nach der Geburtstagfeier in Düsseldorf hat mich tief berührt.
Ich wünsche euch allen einen schönen Abend. Eva
Die Vernunft empfiehlt immer das, was andere gerne möchten.
da du mich so direkt anschreibst:
Manchmal wünsche ich mir, mich mehr über die Kleinigkeiten freuen zu können. Scheinbar ist das eh nicht so mein Ding, mich nur über Haushalt und schöne Dinge freuen zu können. Mir fehlt da etwas, und da scheine ich mich nur noch weniger darüber freuen zu können. Zwangsläufig mache ich mir das Erreichte vielleicht kaputt. Vielleicht ist es auch nur so eine Art Dornröschenschlaf.
Gestern habe ich den ganzen Tag fast nur gepennt, und zwischendurch so intensiv und real geträumt. Bin derzeit sehr empfindlich, weine oft bei geringen Anlässen, oder auch einfach so, schon beim Nachdenken.
Ich war dann erst gegen Morgen müde genug zum Schlafengehen. Ok ist das sicher nicht, aber nicht immer zu vermeiden.
Bin eher Nachteule. Aber so spät ist dann doch noch etwas anderes. Ehe ich mich noch zum Einschlafen zwingen muss, ist es eben momentan so.
Ich wünschte mir, ich würde mehr hin bekommen. Ich müsste auch so langsam wieder in die Puschen kommen. Aber was nicht ist, ist nicht. Ich hoffe auf Anfang Dezember, aus gegebenem Anlass.
Boah, hab ich mich über eure Anerkennung gefreut. Mir kamen tatsächlich die Tränen, dass ihr mich erwähnt und gelobt habt. Danke noch mal an euch alle Bittchen, Katerle, Gertrud und Luna. Das ging runter wie Öl und ich war stolz.
Gestern waren mein Partner und ich bei der Ärztin, mit der Therapeutin spazieren. Bin also 2 mal die Treppen rauf und runter.
Bißchen aufgeräumt und auf meinen Sohn gewartet. Rotkohl gekocht und abends endlich den Sauerbraten mit Klößen gegessen. Es hat wunderbar geschmeckt. Habe ich fast 2 Jahre nicht mehr gemacht. Hatte aber nichts verlernt. Lol. Für heute ist noch genug da
Plan für heute steht noch nicht fest.
Ich wünsche euch allen einen schönen Tag und, dass es aufwärts geht.
Irna
artig musst du nicht sein; es reicht, wenn du grossartig bist. (dieter becker)
gestern konnte ich dann doch wieder mehr machen.
Die Terrasse ist zur Hälfte geschafft.
Heute vielleicht noch Geräteschuppen aufräumen,der hätte es nach Jahren bitter nötig.
@ Liebe Gertrud,ich schlafe auch nicht so gut,das ist oft so.
Auch weinen muss ich noch sehr oft.
An manche Vorkommnisse darf ich nicht denken und schon rollen die Tränen.
An Kleinigkeiten freuen, ist für mich auch nicht leicht im Moment.
Ja,wenn ich jetzt so das Geschaffte betrachte,kommt auch nur kurz Freude auf.
Das kann auch an unserer momentanen schwierigen Situation liegen.
Auch bin ich sehr dünnhäutig und sehr leicht verletzbar.
Wenn eine depressive Krise sich langsam zurück zieht,geht das ja nicht auf einmal bei mir.
Manchmal wird erst der Antrieb besser und die traurige Stimmung dauert noch eine Zeit lang.
War aber auch schon umgedreht.
Da kann ich dir nur Gute Besserung wünschen und es geht immer wieder vorbei,wir wissen nur nicht wann.
@Liebe Luna,du warst aber auch sehr fleißig.
Du hast dir doch Gutes getan,du hast geduscht,bist mit deinem Hund Gassi gegangen,das tut dir gut.
Du kochst dir was !
Du hast deine Wohnung geputzt,das tut dir sehr gut, wieder in einer sauberen Wohnung zu sein.
Alles das ist bei unserer Krankheit nicht selbstverständlich.
Wir neigen ja dazu ,zuerst zu sehen ,was noch nicht geht,
anstatt uns zu loben,was wieder geht.
So,du bist auch nicht mehr berufstätig?
Ich verwechsel dich manchmal mit einer anderen Luna hier im Forum,aber ich glaube jetzt zu wissen,dass diese Luna hier nicht mehr schreibt.
Das ist auch eine ganz Liebe.
Auch dir alles Gute,wir schaffen das auch dieses Mal wieder!!!
Liebe Grüße an Alle.
Bittchen
PS.Hallo Luna noch mal,jetzt habe ich mein Problem mit den zwei Lunas gemerkt.
Die andere Luna ist "Luna 1966",war für mich verwirren,jetzt passe ich besser auf.
PS.Liebe Malu,ich denke auch an dich und hoffe es geht dir gut.
Zuletzt geändert von Bittchen am 17. Okt 2017, 10:44, insgesamt 2-mal geändert.
gestern war ich bei dem Frauenfrühstück und habe mich ganz gut unterhalten.
Danach war ich noch bei einer Freundin,sie wohnt da in der Nähe.
Sie ist auch Betroffene und ich war sehr positiv überrascht,dass sie sooo gut drauf war.
Wir habe viel gelacht und konnten uns gut und sehr verständnisvoll austauschen.
Sie hat seit Neuestem eine Akupressurmatte und schwört darauf,dass es ihr seit dem besser geht.
Stimmung, ihr kranker Rücken,Schlaf,es wäre viel besser geworden.
Das Geld werde ich auch noch mal investieren,"kommste übern Hund,kommste auch übern Schwanz,"heißt es ja.
Dann ging nicht mehr viel,den Nachmittag habe ich in Ruhe verbracht,gelesen,,meditiert,TV geschaut,mich einfach nur entspannt.
Heute fahre ich zur Therapie und werde sehen ,was sich ergibt,was ich machen will danach.
Wozu meine Kraft dann noch reicht.
Blöd, oder? Das zeigt doch, dass ich noch nicht voll und ganz dazu stehe. Das ist auch krank. Trotzdem war ich froh, dass ich über meinen Schatten gesprungen bin.
