Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

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Legoslas
Beiträge: 158
Registriert: 20. Jul 2017, 10:32

Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Legoslas »

Hallo ihr Lieben.

Es tut mir echt leid dass ich das Forum im Moment nur nutze um mich auszuheulen. Leider kann ich hier mit niemandem reden, das würde keiner verstehen.

Ich komme morgens kaum mehr aus dem Bett. Stehe unter der Woche so spät auf, dass ich fast immer zu spät auf der Arbeit bin. Es liegt nicht daran, dass ich den Wecker zu spät stelle oder nicht höre, ich kann einfach nicht aufstehen..... nach der Arbeit bin ich vollkommen erschöpft, ausgelaugt.

Jetzt am WE, wo ich nicht den Druck habe zur Arbeit zu müssen, die Kinder mich aber brauchen, ist's ganz schlimm. Ich steh zwar irgendwann auf, aber duschen und anziehen, Fehlanzeige.... jedes “Mama“ bringt mich fast um den Verstand. Ich merke förmlich, wie “die Klappe“ (ich weiss nicht wie ich's beschreiben soll) weiter zu geht und es immer dunkler wird.


Eine zur Zeit tieftraurige
Legoslas
Javanse
Beiträge: 48
Registriert: 26. Nov 2016, 08:09

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Javanse »

Hallo Legoslas,

auch wenn du meinst das es keiner verstehen würde, es wäre toll wenn du Hilfe und Unterstützung bekommen könntest.
Auch ich hatte eine Zeit da konnte ich nicht einmal den Arm heben. War mehr als unglücklich nicht zu funktionieren.
Für meine Kinder schaffte ich es dann doch mir Hilfe zu holen.

Ich drücke dich mal ganz kräftig und wünsche Dir das du dich mal selbst umarmst (gerne auch wirklich).

Ich weiß das es Stellen gibt die dich verstehen, die helfen und unterstützen können, dafür sind sie da.
Also bitte keine falsche Scham, nutze Sie.
dieRuth
Beiträge: 400
Registriert: 23. Nov 2014, 15:49

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von dieRuth »

Oh weh, du klingst sehr erschöpft. Kann dein Mann nicht am Wochenende mal etwas für Entlastung sorgen, was die Kinder angeht? Job, Kinder, Haushalt, das alles unter einen Hut zu bringen ist eine echte Herausforderung. Was mir geholfen hat, ist, den Anspruch an mich selbst herunter zu schrauben. Auch eine ungeduschte Mama im Jogginganzug ist eine gute Mama.
Legoslas
Beiträge: 158
Registriert: 20. Jul 2017, 10:32

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Legoslas »

Hallo Javanse und dieRuth,

Ich Danke euch sehr.

Glaubt mir, die Verwandtschaft meines Mannes versteht das nicht. Krankheiten wie Depressionen werden als Faulheit oder Einbildung abgetan, gibt es also nicht. Meine Geschwister kann und will ich nicht mit meinen Problemen behelligen. Sonst wüsste ich nicht wo ich mich hinwenden könnte. Offizielle Stellen? Das würde mein Mann nicht zulassen. Und er sich an WE allein um die Kinder kümmern? Nein, da möchte er seine Ruhe haben. Er geht schließlich die ganze Woche arbeiten.

Von daher bleibt nun mal alles an mir kleben....

LG Legoslas
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Bittchen »

Liebe Legoslas,

ich kann mich nur meinen Vorschreiberinnen anschließen.
Du solltest dir Hilfe holen.
Der erste Weg ist dein Hausarzt,der kann dir unter Umständen dann weiter helfen,auch dich weiter überweisen.
Je eher umso besser.
Es gibt keinen Grund sich zu schämen,es ist eine Krankheit.
Bei einem Beinbruch würdest du dir auch keine Gedanken machen.
Sollten deine Gedanken zu dunkel sein,dann ist es höchste Eisenbahn was dagegen zu tun.
Die Depression macht uns oft hoffnungslos und hindert uns daran, uns selbst Hilfe holen zu können.
Hast du eine gute Freundin oder eigene Eltern ,die du um Unterstützung bitten könntest?
Wenn du das erste Mal erkrankt bist,sind die Symptome sehr verwirrend und nicht immer alle
zur selben Zeit da und können auch sich bei den Betroffenen sehr unterscheiden.
Eine Psychotherapie kann da viel Klarheit bei deinen Problemen bringen.
Allerdings kann es etwas dauern,bist du einen geeigneten Therapeuten findest,der auch Termine frei hat.
Die Krankheit schränkt uns sehr ein und manchmal kann man die kleinste Tätigkeit schwer fallen.
Selbst die Körperpflege kann zum Problem werden.
Leider gibt es immer noch Menschen, wie die Verwandschaft deines Mannes,die psychische Erkrankungen ignorieren.
Darüber solltest du dich hinweg setzen,denn die wissen nicht wie du dich fühlst und helfen dir mit den unwissenden,dummen Sprüchen nicht weiter.
Deine Beschwerden haben nichts mit Faulheit zu tun,sondern sind der Erkrankung geschuldet.
Es bedeutet,"WOLLEN UND NICHT KÖNNEN."
Gute Besserung,weiterhin einen guten Austausch hier.

Liebe Grüße Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Javanse
Beiträge: 48
Registriert: 26. Nov 2016, 08:09

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Javanse »

Hallo Legolas,
das klingt wirklick verzwickt und chancenlos aus deiner Sicht gerade.

Doch du spürst das du ausgebrannt bist. Ich selbst habe mich da noch drei Jahre durchgeschleppt und heute weiß ich das es unnötig war.
Deshalb wäre es toll wenn Du Dich erstmal wichtig nehmen könntest. Zum Hausarzt gehst.
Bleiben wir beim Beinbruch, da erlaubt es dir dein Mann doch auch zum Arzt zu gehen.
Der SPDI(Sozialpsychatrische Dienst) kann auch schnell weiter helfen. Ich weiß nicht ob es den bei Dir gibt. Doch es gibt da auch einige andere Stellen wo du für Dich schauen kannst was in deiner Umgebung da ist.

Alles andere war bei mir nur aushalten und half niemanden.
Für mich waren es meine Kinder dennen ich das nicht mehr zumuten wollte bis ich mir dann endlich Hilfe holte.

Alles Liebe Dir auf jedenfall.
Tink
Beiträge: 419
Registriert: 6. Jan 2016, 09:54

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Tink »

Hallo Legolas,
Ich hoffe ich trete dir nicht zu nahe... Aber mich macht sowas ehrlich gesagt immer sehr wütend...
Du gehst arbeiten, hast die Kinder und machst den Haushalt und am Wochenende brauch dein Mann Ruhe für sich weil er die ganze Woche arbeiten war????
Ich will nicht sagen das Arbeiten nicht anstrengend ist, aber dein Pensum eben auch. Da muss man schauen das am Wochenende jeder ein bisschen Ruhe bekommt. Nicht nur einer...
Vielleicht wäre in dem Stadium wo du schon bist von der Erschöpfung auch erstmal eine Mutter Kind Kur ein Weg? Dann bist du erstmal komplett raus und kannst dort in Ruhe überlegen, wie es zuhause funktionieren kann.
Ich drücke dir die Daumen das du einen Weg findest. Für dich und deine Kinder.
Gruß Tink
Legoslas
Beiträge: 158
Registriert: 20. Jul 2017, 10:32

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Legoslas »

Hallo und vielen, vielen Dank euch,

Nun, es ist nicht so dass ich gar nix tue. Ich habe ja Termine bei einer Psychologin. Die finden aber im Moment nur alle vier Wochen statt. Vllt ist das doch zu wenig...

Ja, Javanse, ich fühle mich schon lang ausgebrannt.

Leider fällt es mir sehr schwer, meinen Zustand, in Worte zu fassen. Auch beim Hausarzt. Auf die Frage:"Was kann ich für sie tun?" , denke ich, ja, was kann er für mich tun? Ist doch alles halb so schlimm.... Ich stammele dann: “Mir geht's nicht gut, ich hab Schmerzen, bin müde, kann nicht schlafen....“ Ich denke dann, der muss mich doch für total bekloppt halten. Andere bräuchten den Termin vielleicht viel dringender. Und jetzt sitze ich hier und habe doch nichts wirklich dringendes....der Zustand ist ja seit langem normal für mich.

Mutter Kind Kur ist beantragt und genehmigt. Aber das geht auch nicht von heut auf morgen. Da dürfen wir erst in einem halben Jahr fahren.

@ Tink, keine Angst, Du trittst mir nicht zu nahe. Die Situation zu Hause ist aber halt nicht einfach.

Lg Legoslas
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Zarra »

Liebe Legoslas,

als langjährig Erkrankte (vielleicht auch, weil es die ersten Jahre fast nichts und zumindest nichts halbwegs Passendes und Ausreichendes als Hilfsangebot für mich gab? ... vielleicht wäre es auch unter anderen gewesenen Rahmenbedingungen genauso??!?) kann ich sagen:
Die finden aber im Moment nur alle vier Wochen statt. Vllt ist das doch zu wenig...
Das ist nicht nichts und viel besser als gar nichts, vor allem wenn die Chemie stimmt. Für eine richtige Therapie ist das aber zu wenig! (Habe ich das falsch in Erinnerung, daß sich da noch was ändern soll in den kommenden Monaten?)
Leider fällt es mir sehr schwer, meinen Zustand, in Worte zu fassen. Auch beim Hausarzt. Auf die Frage:"Was kann ich für sie tun?" , denke ich, ja, was kann er für mich tun? Ist doch alles halb so schlimm.... Ich stammele dann: “Mir geht's nicht gut, ich hab Schmerzen, bin müde, kann nicht schlafen....“ Ich denke dann, der muss mich doch für total bekloppt halten. Andere bräuchten den Termin vielleicht viel dringender. Und jetzt sitze ich hier und habe doch nichts wirklich dringendes....der Zustand ist ja seit langem normal für mich.
Ich habe diese Eingangsfrage GEHASST! ... und inzwischen übersetze ich sie mit: "Brauchen Sie ein Rezept oder eine Überweisung o.ä.?" Das ist schnell erledigt und der Arzt kann was TUN. Für ihn/sie dann gut; für einen selbst je nachdem. Das Problem ist doch, daß man nicht weiß, was man braucht und was ansteht, was man tun kann - sonst würde man das tun und wäre nicht beim Arzt. Zumindest mir ging und geht das so. - Und nein, ich denke nicht, daß Du da "jemandem einen Termin wegnimmst". Außerdem müßte der Arzt das dann entscheiden und regeln - nicht Du.

Keine Ahnung, ob ich Dir das schon mal geschrieben habe und ob es relevant sein könnte: Es gibt einige wenige psychosomatische/psychotherapeutische Kliniken, in die man Kinder mitbringen kann; das kann ein guter "Deal" sein, muß es aber nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, daß es bei Dir eine Option wäre.

LG, Zarra
Cynthia
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Registriert: 29. Dez 2014, 17:04

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Cynthia »

Also ich habe das Aufstehen trainiert. Ich arbeite auch. Mein 1. Wecker (elektrisch) klingelt 40 min. vor dem richtigen Aufstehen. Ich reiße dann alle Fenster zum Lüften für 20 min. auf (dazu stelle ich einen Digitaltimer) und lege mich wieder ins Bett. Dann stehe ich wieder auf und schließe die Fenster. Dann stelle ich mir wieder den Timer für 20 min. und komme dann auch gut hoch zum endgültigen Aufstehen. Zur Absicherung habe ich dann noch einen Batteriewecker im Raum nebenan, der genau zum letzten Termin klingelt, falls mal der elektr. Wecker nicht geht. Bei mir klappts. Das sind natürlich Tricks, die Dir meist kein Arzt / Therapeut sagt. Weil die ja nicht in unserer Lage sind.
Javanse
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Registriert: 26. Nov 2016, 08:09

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Javanse »

Guten Morgen Legolas,

es freut mich gerade sehr das du ja doch schon die wichtigen Schritte angehst. Gratulation ;)
Besteht die Möglichkeit von engeren Terminen? Fühlst du dich bei der Therapeutin angenommen, verstanden?
Mutter Kind Kur ist auch schon am laufen und eine gute Sache, sehe das du dich ernst und wichtig nimmst. Das kann da gut vertieft werden. Und ja, alles dauert bei unserer Erkrankung seine Zeit, doch der Weg ist angegangen, das ist schon spitze.
Die allerwichtigste Person für eine Genesung jedoch bist Du selbst. Der Arzt zB ist für Dich da und wenn du im Sprechzimmer bist sogar nur für dich. Und das darf so sein.
Wenn es dir noch schwer fällt, Burn Out versteht jeder heutzutage. Auch ehrlich zu sagen ich kann es nicht beschreiben, nur noch schwach darf sein.
Schön wäre es wenn du dich selbst aso annehmen könntest wie es gerade ist. Dich selbst so mitfühlend behandeln wie ein Kind das sich traurig und schlapp fühlt.
Was würdest du da machen, denken, fühlen. Stichwort, dein Inneres Kind annehmen.

Alles Liebe dir wieder und Umarmung, es wird wwieder.
Legoslas
Beiträge: 158
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Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Legoslas »

Hallo und entschuldigt dass ich erst jetzt antworte :oops:

Vielen Dank, vor allem für die Umarmung. :)

Zarra, eine Klinik kommt für mich zur Zeit nicht in Frage. Mit den Kindern würde das auch nicht gut gehen.

Die Termine bei der Therapeutin liegen so weit auseinander, weil sie zur Zeit eigentlich keinen freien Platz hat. Ich stehe also praktisch auf Warteliste für einen regulären wöchentlichen Platz. Sie sagte dass es schon wichtig sei dass ich komme und sie mir deshalb zu wenigstens alle vier Wochen einen "Notfalltermin" anbietet, bis ein Platz frei ist. Ich habe zugestimmt, weil ich von Anfang an das Gefühl hatte, dort gut zurecht zu kommen. Die Chemie stimmt.
Javanse hat geschrieben: Schön wäre es wenn du dich selbst aso annehmen könntest wie es gerade ist. Dich selbst so mitfühlend behandeln wie ein Kind das sich traurig und schlapp fühlt.
Was würdest du da machen, denken, fühlen. Stichwort, dein Inneres Kind annehmen.
javance, weißt du was zur Zeit mein absolutes Lieblingslied ist? Ich weiß nicht ob du es kennst,

Andreas Bourani "Was tut dir gut"

Man könnte meinen du wusstest das :o

Nur, wenn du nie gelernt hast dich so anzunehmen wie du bist, bzw. wer du bist, wenn es immer allen egal war was dir gut tut, wenn du nur gelernt hast mit einer Maske rumzulaufen um anderen zu gefallen, ist das nicht so einfach zu beantworten.

Cynthia, wow, so ein “Programm“ würde ich im Moment nicht schaffen. Früher habe ich noch nicht einmal einen Wecker benötigt. Zur Zeit habe ich zwei. Der eine wird immer weiter gestellt und wenn der zweite angeht wird es eigentlich höchste Eisenbahn. Aber aufstehen schaffe ich auch dann nicht.....

Lg und einen schönen Abend wünsche ich euch.

Legoslas
Gertrud Star
Beiträge: 3441
Registriert: 30. Jun 2014, 19:09

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Gertrud Star »

Hallo Legoslas,
ich bin zwar keine Mama und kann nicht aus Erfahrung reden.
Ich spüre aber deine Erschöpfung.
Ich wünsche dir ab und an mal einen Nachmittag oder so kinderfrei.
Gibt es niemanden, der beispielsweise mal gerne mit deinen Kindern ins Kino gehen will, oder einen Drachen steigen lassen oder so?
Als ich jünger war, war ich manchmal mit Kindern von Bekannten im Kino, einen schönen Zeichentrickfilm angucken. Da hatten alle was davon, und ich musste nix erklären, hatte ja die Kinder als Alibi.
Alles gute
Gertrud
Legoslas
Beiträge: 158
Registriert: 20. Jul 2017, 10:32

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Legoslas »

Hallo ihr Lieben,

lang war ich schon wieder nicht mehr hier. Hab eben einen richtigen Schreck bekommen....

Liebe Gertrud, hier ist es nicht einfach mit der Kinderbetreuung. Ich bin schon froh dass ich jemanden gefunden habe wenn ich arbeiten muss. Da möchte ich nicht auch noch andere nerven, nur weil es mir schlecht geht.

Nun ja, jetzt gehe ich erst einmal nicht arbeiten. Wurde für min. 4 Wochen außer Gefecht gesetzt. Aber ob das richtig ist, daran zweifele ich.

Lg Legoslas
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Bittchen »

Liebe Legolas,

ich glaube schon das es richtig ist,wenn du dich jetzt erst mal erholen kannst.
Behalte so gut es geht deine Struktur bei und versuche ganz viel für dich zu tun.
Keinen Druck machen und viel Bewegung an der frischen Luft .
Auch hoffe ich für dich, die "Mutter Kind Kur" ist in einer Psychosomatischen Reha Klinik.
Dein Mann sollte dich unbedingt entlasten,denn du bist sehr erschöpft,auch wenn er es nicht verstehen kann, dann wird er es lernen müssen.
Im Netz kannst du ihm das Buch zeigen"Mein schwarzer Hund."
Da wird sehr gut für Außenstehende erklärt,wie wir uns fühlen.

Gute Besserung liebe Grüße Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Legoslas
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Registriert: 20. Jul 2017, 10:32

Re: Komme morgens nicht mehr aus dem Bett

Beitrag von Legoslas »

Danke für deine lieben Zeilen, Bittchen.

Es fühlt sich für mich nur so falsch an. Hab Angst mich jetzt komplett gehen zu lassen, wenn das “du musst aufstehen und dich anziehen, die Arbeit ruft“ weg fällt.... Dann die blöden Fragen, warum man nicht auf der Arbeit ist..... also lieber im Haus bleiben und sich nicht auf der Straße sehen lassen.... Zuhause ist's egal wie ich aussehe....

Gestern dachte ich es geht bergauf. Mir ging's richtig gut. Habe viel geschafft. Küche und Bad geputzt, Garten auf Vordermann gebracht, Rasen gemäht.... und heut liege ich wieder um und komme nicht hoch. Zudem gab's vorhin noch einen heftigen familiären Streit, der mich noch mehr runter gezogen hat. Ist gerade echt alles zum k.....

Lg Legoslas
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