Zitate zum Nachdenken

[Antagonist]

Das sind Text~Passagen von Amewu:

“wenn du dich für deine Liebe durch den Wahnsinn boxt, doch das Herz des anderen Menschen ist ein schwarzes Loch, du nicht mehr kannst und sagst ein bisschen wart ich noch. Und du nicht merkst, dass in deinem schon etwas Schwarzes pocht“


Tief in meinem Inneren ist mein Lächeln ein Schatz. Und selbst wenn man mich peinigt und in Ketten einfasst, leidet meine Seele nur, wenn ich das Schlechte reinlass“

“Ich schöpfe Kraft aus der Schönheit des entstehenden Anblicks
Sehe ein Ende des scheinbar ewigen Kampfes
Schaue ich grau wird hier das Leben misshandelt
Doch ich besitze einen Blick der diese Ebene verwandelt
Das verdreckte Gewässer wird zur Quelle der Reinheit
Aus der man Wasser schöpft und trinkt statt das man Abfälle reinschmeißt
Kinder spielen in Natur, statt in abgezäunten Bereichen
Lernen sie verstehen und lieben und dadurch Freunde zu bleiben“

[Phil Connors]

Suizid ist die rascheste und leidsparendste Lösung für den
Abschied von dieser Welt, wenn unsere Situation hoffnungslos
ist. Aber er dokumentiert auch unseren letzten Egoismus.

Waltraud Puzicha
1925 - 2013, deutsche Aphoristikerin

[Phil Connors]

"Depression unserer Zeit"

Ich schlage die Zeitung auf – lese Erschreckendes.
Ich mache den Fernseher an – sehe Scheußliches.
Ich schalte das Radio ein – höre Unglaubliches.
Ich spreche mit Menschen – erfahre Schicksale.
Und jetzt wird von einem verlangt, positiv zu denken?

Frank Dommenz
*1961, Malermeister und Illustrator

[Phil Connors]

Drei Dinge helfen, die Mühseligkeiten
des Lebens zu tragen: Die Hoffnung,
der Schlaf und das Lachen.

Immanuel Kant
1724 - 1804, deutscher Philosoph

[krimi56]

Vom Suchen und Finden der Worte

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Trifft ebenso auf an Depression erkrankte zu.

[malu60]

Danke Krimi ,und einen lieben Gruß,Malu

[Ziege04]

" Das Leben ist weder einfach noch verzwickt,
weder klar noch dunkel,
weder widerspruchsvoll noch zusammenhängend;
Das Leben ist.
Die Sprache allein ordnet oder verwirrt es,
erhellt oder verdunkelt es,
zerstreut oder vereinigt es."

( A. de Saint - Exupery)

[Phil Connors]

Menschlichkeit ist das Ende ewiger Wiederkehr von Arm und Reich.

Manfred Hinrich
1926 - 2015, deutscher Philosoph, Philologe, Lehrer, Journalist, Kinderliederautor, Aphoristiker und Schriftsteller

[anna54]

Liebe krimi
danke für diesen wunderbaren Text!
Ich werde ihn mir ausdrucken,damit ich immer wieder den Ansatz finde,wenn ich nach Worten suche.
Sprachlosigkeit ist ausgebrochen,als mein Mann an Krebs erkrankte,er selbst will auch nicht reden.
Aber ich glaube auch,dass es oft ein besonderer Austausch ist,wenn Betroffene sich treffen,da sind Familienangehörige auch mal zu nah.
Ich selbst bin oft unsicher,zu nah,zu fern----in der Mitte soll es genau richtig sein???
anna54

[krimi56]

Gern geschehen, malu und anna.

krimi

[Ziege04]

Es ist kein Zitat, etwas eigenes, aus Anlass....;

' So böte ich mein Wort,
doch es wird nicht gesprochen;
denn jeder spricht seine eigenen Worte.

So böte ich mein Leben,
doch niemand wird es leben;
denn jeder lebt sein eigenes Leben.

Indem ein Jeder nach seinen eigenen Worten sein eigenes Leben lebt,
schließt Einzigkeit sich zu Gemeinsamkeit.'


Mit Gruß und gute Nacht.
Ziege04

[Phil Connors]

Die Welt, in der wir leben, lässt sich als das Ergebnis von Wirrwarr und Zufall
verstehen; wenn sie jedoch das Ergebnis einer Absicht ist, muss es die Absicht
eines Teufels gewesen sein. Ich halte den Zufall für eine weniger peinliche und
zugleich plausiblere Erklärung.

Bertrand Russell
1872-1970, brit. Philosoph u. Mathematiker

[Phil Connors]

Wenn Dir vieles auf Deinem Lebensweg entgegenkommt,
vergewissere Dich, ob Du nicht auf der Gegenfahrbahn bist.

Willy Meurer
*1934, deutsch-kanadischer Kaufmann, Aphoristiker und Publizist

[Phil Connors]

Ein deutscher Privatsender – nicht gerade der beste – plant eine "Arbeitslosenshow",
bei der die Zuschauer aus einer Auswahl von Arbeitslosen den "Gewinner" eines
Arbeitsplatzes bestimmen sollen. Na, wenn bei einem solchen Niveau bloß nicht die
Mitarbeiter des Senders bald die eigenen Kandidaten werden ...

Wolfgang J. Reus
1959 - 2006, deutscher Journalist, Satiriker, Aphoristiker und Lyriker

[Phil Connors]

Dass ich nicht mehr arbeiten muss, wäre ja kein Nachteil, aber dass nun der ganz Urlaub wegfällt!

Kalenderspruch

[Bittchen]

Jede Depression ist heilbar,
Voraussetzung ist,man überlebt sie.

[Ziege04]

Man kann laut und leise leben,
sich an so vielen Mustern messen.

Am Ende steht, das , was gegeben;
was wirkt, was bleibt, was unvergessen.

[Gertrud Star]

Dass so viel Ungezogenheit gut durch die Welt kommt, daran ist die Wohlerzogenheit schuld.

Marie von Ebner-Eschenbach

[Phil Connors]

Wir sind eine Gesellschaft, die vergessen hat,
wie man weint. Wir haben uns an die Leiden
anderer gewöhnt. Es betrifft uns nicht, es
interessiert uns nicht, es geht uns nichts
an ... Die Wohlstandskultur macht uns
unempfindlich für die Schreie der anderen
und führt zur Globalisierung der Gleichgültigkeit.

Papst Franziskus
*1936, Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche

[Phil Connors]

Wer bin ich?

Ich bin mächtiger als alle Armeen der Erde.
Ich vernichte mehr Güter als Bomben und Kanonen.
Ich töte mehr Menschen als alle Kriege.
Ich verstümmle Jahr für Jahr unzählige Männer und Frauen.
Ich bringe Krankheit, Siechtum und Tod.
Ich verschone nicht Kind noch Greis, nicht Haus noch Hof.
Ich schenke nichts, aber ich nehme alles.
Ich bin dein schlimmster Feind,
die Gleichgültigkeit.
Du solltest dich vor mir in acht nehmen,
aber du hast mich vergessen!

Unbekannt

[Bittchen]

Ja ,lieber Phil,die Gleichgültigkeit greift immer mehr um sich.
Danke,dass du mich daran erinnert hast.
Ich will einfach bei dem Unrecht auf dieser Welt nicht gleichgültig werden.
Auch wenn ich nur ganz wenig bewirken kann,möchte ich nicht vergessen,welch großes Glück ich hatte, in diesem Land geboren worden zu sein.
Denn darauf hatte ich keinerlei Einfluss.

Dir alles Gute und Liebe Grüße

Bittchen

[Ziege04]

zu Bittchen/Phil Connors

Neben der Gleichgültigkeit zu Anderen, gibt es auch die Gleichgültigkeit in uns selbst; in jenen, die weinen, doch nicht gehört werden,weil sie es im verborgenen tun; weil niemand sie hört, nicht hören will/kann; niemand sich betroffen fühlen will.
--- und man dann irgendwann selbst in Gleichgültigkeit flüchtet...

[Ziege04]

Noch einen Text von mir dazu:

'In der Welt, in der wir leben,
ist Freude sowie Leid gegeben.

Bei Freud' und Spaß ist's schnell gemein,
bei Not und Leid wird's einsam sein'

[Bittchen]

Doch liebe Ziege,wir werden gehört,nicht immer von denen,wo wir uns das wünschen,aber wir können uns Menschen suchen,die uns verstehen.
Da bist du auf dem richtigen Weg.
Gib dir noch Zeit,einen geliebten Menschen zu verlieren ist sehr schwer und nur ganz langsam zu verkraften.

[Ziege04]

Danke Bittchen