Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörungen

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Deprella
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Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörungen

Beitrag von Deprella »

Hallo Ihr Lieben,

hat einer von euch denn Erfahrungen mit medizinischem Cannabis bei Depressionen, Angststörungen und Panikattacken? Seit März dürfen die Ärzte ja nun Cannabis verschreiben. Hat jemand schonmal seinen Therapeuten gefragt ob er das macht? Habe viel recherchiert und es soll tatsächlich besser wirken als Antidepressiva und weniger Nebenwirkungen haben. Es gibt wohl speziell dosierten Cannabis für Angstzustände. Wie ist es mit der Kostenübernahme von den Krankenkassen und Privatversicherungen?

Lg Deprella
knalltüte
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von knalltüte »

Mit medizinischem Cannabis habe ich keine Erfahrung. Aber ich habe mal eine Zeitlang konsumiert und da gemerkt das es mir deutlich besser ging. Allerdings war da der Konsum schon sehr regelmäßig. Ich habe dann aufgehört wg der Schwangerschaft und seitdem (seit ca. 7Jahren) nichts mehr konsumiert. Würde ich heute auch nicht mehr machen, da ich die Verantwortung für mein Kind trage. Ja, die Depressiven Gedanken und auch die vielen Selbstzweifel und die Selbstunsicherheit war weg, aber bei dem Zeug was man sich so illegal erwerben kann ist man dann halt stattdessen dauerbreit.
Wenn das medizinische Cannabis auch bei deutlich niedriger Dosierung helfen würde, wäre es für mich eine Option. Also quasi die positive Wirkung des Cannabis ohne das Breit-sein. Ich denke aber, da es sich ja nach wie vor um ein Naturprodukt handelt, das es schwierig ist die Dosierung so genau zu bestimmen. Ich lasse mich da aber gerne berichtigen.
Deprella
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von Deprella »

Ich finde das ein interessantes Thema. Es kommt wirklich auf die Dosierung und die Herstellung an. 2 Bestandteile sind hier wohl enthalten. Das eine was sich auf die Ängste negativ wirken kann wird deutlich reduziert sodass der Bestandteil der bei Depression und Angststörung helfen kann erhöht wird. So soll es zb mit einer Dosierung von 1 mal die Woche eine Stabilität erreicht werden. Die Störung wird so umgangen und man hat daher keine Blockade mehr im Kopf und könne sich besser konzentrieren. So habe ich letztens drüber gelesen. Bei meinen Angstzuständen zittere ich sehr oft oder stottere und kann kaum klar denken. Ich hoffe dass die Medizin auf dem Gebiet mehr forscht. Schließlich sind die ganzen Antidepressiva die man einnimmt auch nicht wirklich gesund. Spüre die Nebenwirkungen jeden Tag. Weiss auch nicht ob die Ärzte das gerne verschreiben.
DracheSunwar
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von DracheSunwar »

Hier ist ein Beitrag vom WDR vom 06.04.2017 dazu, als Beispiel ein ADHS-Patient: http://ondemand-ww.wdr.de/medp/fsk0/134 ... 686819.mp4" onclick="window.open(this.href);return false;
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Deprella
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von Deprella »

Das ist wirklich ein interessantes Thema. Ich bezweifle aber dass meine Ärztin das verschreibt und meine Krankenkasse es zahlt :-(
Bittchen
Beiträge: 5430
Registriert: 2. Feb 2013, 18:02

Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von Bittchen »

Liebe Deprella ,

mein Wissenstand ist,das kiffen Depressionen auslösen kann.
Ich weiß,das Cannabis eine Einstiegsdroge für weiteren,stärkeren Konsum sein kann.
Bei schweren schmerzhaften Erkrankungen gibt es die Option, die Droge legal zu konsumieren.
Das finde ich sehr gut,alles was das Leiden eines Menschen lindert, sollte eingesetzt werden.
Drogen wirken zwar auf die Psyche,aber da kenne ich nur sehr negative Auswirkungen,egal um was es sich da handelt.
Auch mit Alkohol kannst du dich kurzfristig betäuben,der ist legal und ohne Rezept.
Es führt sehr schnell in die Abhängigkeit,wenn Du deine Gefühle verändern willst.
Zwar fühlst du dich breit oder betrunken erst einmal besser,aber es wirkt ja nicht lange.
Um immer wieder den Zustand zu erreichen, musst du wieder konsumieren.
Das nennt man dann Sucht !
Wenn dann bei starker Abhängigkeit ein Entzug nötig ist,kommt es sehr oft zu einer Depression.
Das ist ein Teufelskreis ,ich kann mir nicht vorstellen ,das Cannabis von einem seriösen Arzt verschrieben wird ,um die Psyche zu beeinflussen.
Wenn eine psychische Störung behandelt werden soll,muss der konsumierende Betroffene erst clean werden.
Obwohl, es werden ja auch Kinder die an ADHS leiden, mit für mich zweifelhaften Medikamenten, versorgt.
Auch Benzos werden immer wieder gerne genommen und können stark abhängig machen.
Manchmal ginge es ja auch nicht ohne, das wird oft so von Ärzten vermittelt.
Aber da ich trockene Alkoholikerin bin,kann und will ich in der Richtung nichts einnehmen.
Mir wurden auch schon oft in den Kliniken diese Medikamente nahe gelegt,bis Heute konnte ich das vermeiden.
Auch Ads wirken auf die Psyche,die machen zwar nicht abhängig,weil man da nicht immer mehr will um eine Wirkung zu erzielen,aber nach langer Einnahme ist das Absetzen oft
schwierig.
Meine eigene Erfahrung ist,die Krankheit Depression ohne Drogen zu bekämpfen,ist der bessere Weg.
Wenn ich da falsch liege lasse ich mich gerne belehren,
Für mich selbst sind allerdings alle süchtig machenden Mittel tabu.

Liebe Grüße Bittchen
malu60
Beiträge: 4141
Registriert: 28. Dez 2014, 11:31

Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von malu60 »

Guten morgen Zusammen,
da will ich mal eben meinen Senf dazu geben.Hab gestern einen Bericht gesehen,aktuell zu diesem Thema.Ein junger mann,Student hat so über Jahre seine ADHS Erkrankung selbst therapiert,
leider auch finanziert.Beeindruckend war,er hatte auch Depressionen,einen keinen Wäschekorb
voll Medikamente (mein Paroxetin)auch dabei,bekam er verschrieben,nix half ihm.

Bei ihm wurde es inhaliert (sah aus wie ne Shisha,alles aus Glas,oder wie ein Kolben aus dem Chemie-Labor.Alles eher wissentschaftlich und seriös.Er hatte nach Minuten schon eine Wirkung.
Fühlte sich ruhig,motorisch und seelisch,angstbefreiter.

Dieser Mann,hat das große Glück,einen Arzt gefunden zu haben,Kassenarzt,er fährt über
150km,gibt wohl nur wenige.Der Antrag seiner Krankenkasse auf Cannabis wurde bewilligt.
Er wurde gezeigt,wie er ganz stoz,offen ,seine Medizin in der Apotheke abholte und nach Hause trug.Sein Arzt kam auch zu Wort.Er sprach von der Problematik,dass er aufpassen müsse, auf sein Budget.Deshalb weigern sich auch die meisten Ärzte,das regelmäßig zu verschreiben.
Wenn er drüber ist,bleibt er darauf sitzen,da gibt es wohl auch bei verschreibungspflichtigen
Medikamenten eine Grenze,wie bei KG und Massagen ect.

Werd mal überlegen,welchen Sender ich gestern geschaut hab.Könnte auch in den Nachrichten gewesen sein,das Gesetz ist ja recht neu......Der Beitrag war informativ,ohne den bösen Zeigefinger,ja normal,ein Medikament eben.Vergleichbar mit Opiaten,also dem Inhalt der "Giftschränke" in Krankenhäusern,woraus schwerstkranke Patienten ja auch Linderung
bekommen.Für mich wär es nix,bin da ein Schisser.Mein Sohn hat mir schon öfter gesagt,ob ich nicht mal "was rauchen" will....Oh Gott ,da hab ich Angst,ohne
Ende. Das ist alles Quatsch,mein Wanderfreund muss viel Morphium einnehmen,um seine
Scherzen in Schach zu halten.Besonders immer nach der Chemo.

Toll,liebe Deprella,dass Du Dich getraut hast,diesen Thread auf zu machen.Ganz nah an unserem
Thema,da ändert sich grad wieder was. Es ist kein Heilmittel,mein Paroxetin ist es aber auch nicht!!! Der Junge mann sprach von keinen Nebenwirkungen.....aber wie Bittchen schreibt,es gibt
die Abhängigkeit.Mit der muss mein krebskranker Freund auch leben.Opiate sind auch Teil der
Medikamete,wie Opium.ect. Es gibt insbesondere viele Frauen,die Medikamentenabhängig sind.

So seh ich das...........Liefere die Fernsehsendung nach,so ich sie denn finde...........L.G.malu
Zuletzt geändert von malu60 am 7. Jun 2017, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
Leben ist mehr
DracheSunwar
Beiträge: 92
Registriert: 21. Feb 2017, 20:03

Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von DracheSunwar »

malu60 hat geschrieben:Guten morgen Zusammen,
da will ich mal eben meinen Senf dazu geben. Hab gestern einen Bericht gesehen,aktuell zu diesem Thema. Ein junger mann,Student hat so über Jahre seine ADHS Erkrankung selbst therapiert,... Liefere die Fernsehsendung nach,so ich sie denn finde...........
Könnte das die Sendung sein, die ich hier verlinkt habe?
DracheSunwar hat geschrieben:Hier ist ein Beitrag vom WDR vom 06.04.2017 dazu, als Beispiel ein ADHS-Patient: http://ondemand-ww.wdr.de/medp/fsk0/134 ... 686819.mp4" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
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malu60
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von malu60 »

:hello: Ja,genau ,danke,Du bist ja flott,und dann noch mit Link,sowas kann ich immer noch nicht!?

Hast Du die Sendung gesehen,willst Du schreiben,wie es auf Dich gewirkt hat,Würd mich sehr interessieren, Deine Meinung zu dem Thema
Das Krankheitsbild ist ja ein Anderes,wenn auch schonmal ADHS,Depressionen nach sich ziehen können. Wie es von seiten der Ärzte geht,und wie sauber der Stoff ist,.....wie gesagt fand ,die Sendung interessant.Lieben Gruß...Malu
Leben ist mehr
DracheSunwar
Beiträge: 92
Registriert: 21. Feb 2017, 20:03

Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von DracheSunwar »

Ich sehe den Einsatz von medizinischem Cannabis als experimentelles Verfahren, wie EKT oder auch Ketamin.
In der Schmerztherapie wird es wohl am ehesten eingesetzt. In anderen Bereichen dann, wenn "alle" anderen Verfahren/Wirkstoffe keinen Erfolg gebracht haben, und auch nur von einzelnen Ärzten.
Hier ist noch eine Sendung zum Thema, dort wird auch auf Nebenwirkungen eingegangen:
http://pd-ondemand.swr.de/swr-fernsehen ... 5416.l.mp4" onclick="window.open(this.href);return false;
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Deprella
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von Deprella »

Für mich wäre es schon eine Linderung wenn ich nicht immer so panisch und voller Angst bin. Ich könnte mir schon vorstellen dass dies beruhigend wirken wie bei dem ADHS kranken jungen Mann. Sobald es medizinisch gut eingestellt ist und die Inhaltsstoffe verringert werden die evtl eine Depression auslösen können dann kann ich mir das gut vorstellen diese Variante auszuprobieren. Viele AD und Medikamente die angeboten werden und eingenommen werden sind um einiges schlimmer. Vorallem merkt man diesr durch die Nebenwirkungen. Dann kann es nicht gesund für den Körper sein wenn Nebenwirkungen auftauchen. Ich denke dass wir Menschen sehr oft unbewusst schon viel schlimmeres eingenommen haben weil wir immer vollstes Verständnis für den Arzt haben. Wir stellen nichts in frage und vertrauen blind den Medikamenten und den Ärzten. Dabei wissen wir gatnicht was da wirklich drin ist. Solange es medizinisch zugelassen ist dann ist es für mich wie jedes andere Medikament was im Markt ist und verschrieben wird. Ich sehe da keinen Unterschied. Schließlich wird alles vorher kontrolliert und haben bestimmte gesetzliche Vorgaben zur Dosierung und Inhaltsstoffen etc. Diese müssen genau so eingehalten werden wie bestimmte AD. Sonst wären sie ja nicht auf dem Markt. Ich denke auch dass es da erhebliche Unterschiede zwischen dem medizinischen Cannabis und dem herkömmlichen Cannabis gibt. Das herkömmliche würde ich auch nicht nehmen und ist ja auch weiterhin illegal. Davor hätte ich auch echt angst dass es auf dauer schadet.

Aber wirklich interessantes Thema und es gibt viele verschiedene Meinungen und Ansichten. Danke dafür. :-)

Lg Deprella
Deprella
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von Deprella »

THC soll die depressiven Wirkungen und Ängste auslösen. Es gibt aber wohl für Patienten die eine Panik und Angststörung haben oder an Depressionen leiden bestimmte Präparate die genau das THC sehr gering halten und die Canabioide erhöhen. So soll die Depressionen behandelt werden. Eine Stabilität wird erreicht sodass schlimme Gedanken nicht auftauchen und man ruhiger und klarer denkt. Im krankheitszustand ist ein klarer Kopf oft nicht möglich.
DracheSunwar
Beiträge: 92
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von DracheSunwar »

Deprella hat geschrieben:Ich denke auch dass es da erhebliche Unterschiede zwischen dem medizinischen Cannabis und dem herkömmlichen Cannabis gibt.
Jein... Cannabis enthält mehrere Substanzen, die unterschiedliche Wirkungen haben.
Dazu ist dieser Bericht aus der Schweiz ganz gut: http://media.ndr.de/progressive/2017/05 ... 600.hq.mp4" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Von Selbstversuchen würde ich abraten, denn es kann gut sein, dass genau das Gegenteil der gewünschten Wirkung erreicht wird:
Sendung "Vom Joint zur Angststörung" von 2016: http://dl-ondemand.radiobremen.de/media ... 59_960.mp4" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
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Deprella
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von Deprella »

Genau wie im Beitrag gesagt wurde sollte der THC Wert niedrig wie möglich sein. Zumindest für Angstpatienten um eine Linderung und keine Verschlechterung zu bewirken. Danke dafür :-) das hatte ich auch so gelesen beim rumstöbern im Internet. Hab auch nochmal in die Liste geschaut für welche Krankheiten der medizinische Cannabis alles verschrieben werden darf. Viele psychische Erkrankungen waren aufgezählt. Unterschieden wurde hier wie gesagt welcher Cannabis und welche Dosis. Zb 1 mal die Woche bei geringeren Beschwerden.
Caro_Wien
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von Caro_Wien »

Hallo alle miteinander:)

Habe mich sehr über diesen Thread gefreut.
Ich weiß nicht wie die Lage genau in Deutschland ist, aber in Österreich kann man seit 2017 legal Cannabis mit einem ganz geringen THC wert kaufen. Preis:1g=10€ . THC-Wert: max. 0,3% dafür eine höhere CBD- Konzentration. CBD wird hauptsächlich bei Schmerzpatienten eingesetzt, lindert aber auch Angstzustände. Hab es bisher 1x probiert und die Wirkung war sehr angenehm und entspannend und man wird nicht so dicht, was ich persönlich sehr angenehm empfand.
Es gibt in Wien 2 Shops zum kaufen und es ist ständig ausverkauft^^

Alles liebe
Caro
Deprella
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Re: Medizinischer Cannabis bei Depressionen und Angststörung

Beitrag von Deprella »

Hallo Caro,

Genau das meinte ich. Das soll sich wirklich angenehm gegen Angststörungen und psychische Krankheiten auswirken. Es würde schon reichen wenn man stabil ist und bleibt. Keine schlimmen Gedanken mehr hat und sich entspannt wie ein gesunder. Patienten mit Angststörungen sind sehr oft der Angst ausgeliefert.

Ich weiss leider auch nicht wie es in Deutschland aussieht. Finde es gut dass es sowas in Wien gibt.

Danke und LG
Deprella
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