Depressiv = Angst vor Beziehungen?

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sufi74
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Registriert: 30. Jan 2004, 20:23

Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von sufi74 »

Hallo liebes Forum!

Bin zwar nur eine Angehörige und hab hier wohl eigentlich nichts zu suchen, aber ich brauche dringend einen Rat und vielleicht kann mir jemand von euch folgende Frage beantworten:

Seit zwei Jahren bin ich mit einem depressiven Mann befreundet, anfangs hatten wir auch mal eine kurze „Liebelei“, aus der er sich dann aber mehr und mehr zurückzog, aus mir damals unerklärlichen Gründen. Habe das ganze dann irgendwann beendet, weil ich sein Verhalten einfach nicht verstand. Von seiner Depression wussten damals weder er noch ich und er begründete seinen Rückzug immer damit, dass ihm die Nähe einfach zuviel wurde und er ganz einfach nicht das für mich empfinden konnte, was ich von ihm verlangte. Ich war damals sehr verliebt in ihn und bin es auch noch heute. Bis auf das oben genannte Problem passt einfach alles bei uns. Er ist einfach DER Mann für mich, ich kann und will keinen anderen haben.
Mittlerweile haben wir wieder Kontakt zueinander und sehen uns auch recht häufig. Wir sind seither sehr gute Freunde und seit seine Depression diagnostiziert wurde und er jetzt auch in Behandlung ist, bin ich laut ihm zu seiner absoluten Vertrauensperson und seinem wichtigsten Halt geworden. Ich habe mich dazu entschlossen, für ihn dazusein und ihn zu unterstützen, wo ich kann.
Nur mit mir zusammensein, das kann er nicht. Als ich ihn mal drauf angesprochen habe wieso eigentlich nicht, meinte er nur, dass er das selbst nicht wüsste. Ich bin auch kein Einzelfall von „Kurzaffäre“ in seinem Leben, eigentlich läuft das bei ihm immer nach dem selben Muster ab:
Er lernt jemanden kennen, findet die Person toll, beginnt eine Affäre und beendet sie nach kürzester Zeit wieder, weil er meint, nichts mehr empfinden zu können. Hinterher fühlt er sich dann aber oftmals schlecht und trauert dem ganzen hinterher. Ist so ein Verhalten in einer Depression normal?
In erster Linie geht es mir natürlich darum, dass er so schnell wie möglich wieder gesund wird, aber ich empfinde so viel für diesen Menschen und es ist aufgrund unserer sehr intensiven Freundschaft unglaublich schwer für mich zu akzeptieren, dass er mich nicht ganz will. Hinzu kommt, dass ich ständig mitansehen muss, wie er sich wieder mit anderen Frauen trifft... Das macht mich natürlich rasend eifersüchtig, was ich aber so gut es geht nicht nicht spüren lasse, weil ich ihm Zeit geben will und nicht noch zusätzlich unter Druck setzten will - den macht er sich selbst schon genug. Er sagt mir immer wieder, dass er im Moment einfach keine Beziehung führen kann, weil ganz andere Dinge wichtig sind und das verstehe ich ja auch voll und ganz. Nur warum dann die anderen Frauen?? Kann es sein, dass er eigentlich auf der Suche nach Nähe ist, dann aber Angst davor bekommt und sich zurückzieht? Kann ich ihm die Angst irgendwie nehmen? Ich weiß nicht, ob noch eine Chance für uns besteht. Alles, was ich weiß, ist dass ich diejenige bin, zu der am längsten den Kontakt aufrecht erhält und die über diesen Zeitraum die engste Beziehung zu ihm hat.
Ich wünsche mir so sehr, dass er irgendwann einmal den Wunsch verspürt, wieder mit mir zusammen zu sein. Ich weiß, dass das alles sehr selbstsüchtig klingt und das mir das auch sicher niemand beantworten kann. Aber wenn ich verstehen könnte, warum er sich so verhält, würde es mir schon sehr viel helfen. Ich könnte ihn dann auch sicher besser unterstützen, denn das ist mir sehr wichtig - egal, ob wir ein Paar sind oder nur Freunde.

Danke für´s durchlesen und viele, liebe Grüße,
Sufi
sewi
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Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von sewi »

artemis
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Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von artemis »

Hallo Sufi,
du bist in diesem Forum sehr richtig. Es ist sowohl für Betroffene, als auch Angehörige. Es gibt sogar einen extra Angehörigen Bereich. Vielleicht bringt es was, wenn du dein Problem auch dort schilderst.
Ich selber kenne die Krankeit von beiden Seiten, bin selber betroffen und einige Verwandte, ebeso wie mein Ex auch.
Ich kann dir nur sagen, daß du eigentlich alles richtig machst. Dasein aber nicht bedrängen und abwarten ob, mehr als eine Freundschaft draus werden kann, wenn er wieder gesund ist. Das kann aber auch für dich ein sehr harter Weg werden. Deshalb der Rat: Sorge auch gut für dein Wohlergehen und geb dein Leben nicht auf, um zu jeder Zeit für ihn da sein zu können.
Ansonsten kann deine Vermutung bezüglich seines Verhaltens in Beziehungen duchaus richtig sein. Sich einerseits Nähe wünschen, sie andereseit aber nicht ertragen/zulassen können, das kommt schon oft vor. Das führt bei einigen zu immer wieder kleinen Affären aus denen aber nie eine echte Beziehung werden kann.
Welche Art Behandlung macht dein Freund? Für mich klingt deine Beschreibung so, daß eine Psychotherapie helfen könnte und mit Medikamenten allein das Problem nicht dauerhaft gelöst werden kann.
Liebe Grüße von
Arte
sewi
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Registriert: 15. Feb 2013, 23:02

Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von sewi »

sufi74
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Registriert: 30. Jan 2004, 20:23

Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von sufi74 »

hallo sewi,

vielen dank für deine ehrliche meinung. du hast wahrscheinlich vollkommen recht, ich laufe gerade gefahr, mich total ausnutzen zu lassen. aber ist es nicht irgendwie auch verständlich in seiner situation? er ist krank, hat in seiner gesamten kindheit und jugend nie gelernt, vertrauen zu fassen, wurde von einer pflegefamilie zur nächsten geschubst und dann kommt da plötzlich jemand, der scheinbar bedingungslos zu ihm hält, ihm all das zu geben versucht, was er nie hatte.
ist es nicht fast schon logisch, dass er in einer solchen situation einfach nur nimmt, was ihm geboten wird, glücklich darüber, dass überhaupt jemand für ihn da ist? ich weiß, ich muss mir das nicht antun. auch er weiß das und ich habe ihm bereits gesagt, wie weh er mir damit tut. er sagt, es täte ihm unsagbar leid, meine gefühle zu verletzen und das er mir sehr dankbar ist, für alles, was ich tue. er will mir nicht wehtun und er hätte auch vollstes verständnis dafür, wenn ich mich zurückziehe. im grunde bin also ich die dumme, wenn ich dieses spiel mitmache. hinzu kommt, dass wir dieses thema ausblenden, so oft es geht. aber er ist für mich da, so gut er es in seiner jetzigen situation eben kann. und er sagt selbst, dass es ihn ankotzt, immer nur über seine probleme zu sprechen und das er gern mehr geben würde. normalerweise würde ich in einer solchen situation zusehen, dass ich land gewinne, bevor es mich kaputt macht. aber ich weiss halt einfach nicht, inwieweit sein verhalten einfach nur eine folge seiner krankheit ist, zumal es eigentlich überhaupt nicht zu ihm passt. die hörner hat er sich laut ihm auch bereits abgestossen und er wirkt auf mich eher verzweifelt als auf der suche nach spass.

keine ahnung, wie lange ich das durchhalte. manchmal schäme ich mich aber richtig für meine gefühle. er soll doch einfach nur gesund und glücklich werden.
ich weiss nicht, ob ich es auf dauer ertrage, für ihm nur seine beste freundin zu sein, aber ich muss es zumindest versuchen.

liebe grüsse, sufi
sufi74
Beiträge: 0
Registriert: 30. Jan 2004, 20:23

Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von sufi74 »

hallo artemis,

auch dir vielen dank für die antwort!
im angehörigen-forum habe ich bereits geschrieben, allerdings nicht konkret zu meinem problem. ich dachte bislang immer, ich käme mit all dem klar aber muss mir jetzt wirklich eingestehen, dass es mich doch sehr belastet. deshlab habe ich bewusst hier hinein geschrieben, weil ich hoffe, das menschen wie du mir das ganze aus der sicht eines betroffenen besser verständlich machen können...
es tröstet mich schon enorm, dass du sagst, dieses problem könne durchaus mit der krankheit in verbindung stehen. er hat auch selbst mal versucht, es zu erklären, war aber letzten endes doch ziemlch ratlos. er weiss nur, dass er ganz offensichtlich ein problem mit beziehungen hat. auf der einen seite wünscht er sich eine, auf der anderen ist er immer wieder unfähig, sich zu öffnen. mir gegenüber tut er das zwar, aber wir sind ja auch "nur" befreundet. ich habe keine ahnung, ob das irgendetwas zu bedeuten hat im hinblick darauf, ob für uns noch hoffnung besteht. und du hast absolut recht, dass ich auf mich achtgeben muss. das tue ich jetzt auch wieder und es ist gut und wichtig. vor einiger zeit habe ich mich fast ausschliesslich nur mit ihm beschäftigt und bereits gemerkt, wie schnell man als angehöriger selbst den boden unter den füssen verliert. aber er ist halt neben allem anderen auch mein bester freund und ich will ihn unterstützen, so gut ich eben kann.
er macht übrigens eine therapie in einer tagesklinik, war bereits einmal stationär in behandlung und hat bereits eine therapeutin, die ihn nach der klinik ambulant behandelt. ich bin sehr froh, dass er diesen schritt endlich getan hat. ich hoffe sehr, dass es ihm hilft. ansonsten bleibt wohl nur warten und hoffen...

liebe grüße, sufi
amica
Beiträge: 59
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von amica »

oh-doppelt...
amica
Beiträge: 59
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von amica »

Hallo sufi,

ich kenne das Problem Deines Freundes, auch wenn ich weiblich bin und meine "Affären" nicht kurzfristig auslebe, aber ich schaffe es nicht, eine Beziehung zu leben. Meistens endet es damit, dass ich mich gänzlich aufgebe, dass es mir sehr, sehr schlecht geht und ich dann die Beziehung beende. Damit habe auch ich schon einige Menschen sehr verletzt und ich finde es sehr, sehr fair von Deinem Freund, dass er so offen zu Dir ist und soviel Vertrauen zu Dir hat.Die Gründe dafür können sehr vielschichtig sein, bei mir ist es auch ein Kindheitstrauma, zuviel Gewalt und keine Sicherheit. Ich kann es bis heute noch nicht- außerdem ist es ja auch so, dass er was tut, er sitzt nicht rum und jammert oder so, sondern er arbeitet ja an sich und so wie es sich anhört und wie viele von uns hier auch wissen, braucht man in erster Linie Zeit. Ich denke Du machst das richtig, sieh´nach Dir und vergiß Dein eigenes Leben nicht, das macht Dich auch für ihn zu einem selbstständigen, eigenständigen Menschen und nicht zu seinem "Krankheitsanhängsel"- vielleicht kannst Du auch versuchen mehr mit ihm zu unternehmen, was sich nicht ausschließlich mit seiner Krankheit beschäftigt. Denn ich persönlich finde es ganz, ganz klasse, dass Du für ihn da bist- meistens grenzen sich Depressive ja erst mal von ihrem Umfeld ab und viele schreiben hier ja auch, weil kaum mehr ein soziales Umfeld vorhanden ist-und er läßt es Dich ja auch wissen, wie wichtig Du für ihn bist. Gib´Dir und ihm Zeit-ich wünsche Euch von Herzen alles Liebe und dass es einen gemeinsamen Weg geben wird.

Gruß
amica
sufi74
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Registriert: 30. Jan 2004, 20:23

Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von sufi74 »

liebe amica,
sorry, dass ich erst jetzt auf dein posting antworte - habe momentan sehr viel stress im job. das, was du aus deiner eigenen erfahrung schilderst, erinnert mich sehr an meinen freund und es beruhigt mich, dass dieses problem kein einzelfall zu sein scheint! ihr helft mir wirklich weiter und stück für stück erkenne ich, dass ich sein verhalten wohl kaum persönlich nehmen muss. diese krankheit ist viel komplexer, als ich dachte und ich habe bestimmt noch eine menge zu lernen. ich bin wirklich auch heilfroh, dass mein freund sich mir gegenüber nicht abkapselt, denn so erfahre ich auch durch ihn sehr viel über die gefühle eines betroffenen und habe zumindest im ansatz das gefühl, ihm helfen zu können durch unsere gespräche und meine blosse anwesenheit. wer weiss, wie er sich verhalten würde, wenn wir jetzt ein paar wären? vielleicht wäre er dann nicht so offen. so versuche ich es im moment zu sehen. heute morgen sagte er zu mir, dass er unter anderem bewusst nichts mit mir anfangen will, (auch wenn er manchmal sogar lust dazu hätte! freu!), weil ihm unsere freundschaft so viel bedeutet und dies das einzige ist, was er mir momentan versprechen kann. Bevor er mich mich verletzt, weil er eine beziehung auch zu mir nicht aufrecht halten könnte, will er es bei freundschaft belassen. ob das nur für vorerst gilt oder für immer - wer kann das schon sagen, aber ich habe es eigentlich als ein riesen-kompliment gewertet. es zeigt mir, dass ich ihm wirklich sehr viel zu bedeuten scheine, und wenn das nicht zumindest eine gute basis ist!
auf der anderen seite befinde ich mich auch immer zwischen ganz "großes verständnis zeigen wollen" und der angst davor, es ihm zu leicht zu machen und somit als frau uninteressant zu sein...
aber das ist wohl im moment ziemlich zweitrangig und ausserdem schreibe ich schon wieder nur von mir! tut mir leid.

ich bin auch sehr stolz auf ihn, dass er seine therapie macht (die ihm hilft, wie er sagt) und sogar eine neue wohnung gefunden hat! es stimmt, er sitzt wirklich nicht rum im moment. wir unternehmen auch viel zusammen, was nicht mit der krankheit zu tun hat (kino, essen, spazierengehen...). allerdings hat er dann manchmal, obwohl es ihm guttut, ein schlechtes gewissen, weil er sich nicht um seiner meinung nach "wichtigere dinge" kümmert. dies ist sein größtes problem: er setzt sich selbst unter enormen leistungsdruck und kann natürlich krankheitsbedingt oft gar nichts tun, was ihn dann noch trauriger macht, usw, usw...

aber wie dem auch sei:
ich wünsche mir sehr, dass er schnell gesund wird und ich hoffe, dass alle, die dein und das problem meines freundes teilen, eines tages auch eine glückliche beziehung führen können!

werden bis dahin gemeinsam weiter kämpfen!

alles liebe,
sufi
marco.acp
Beiträge: 6
Registriert: 11. Feb 2004, 09:39

Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von marco.acp »

Hallo Sufi,

in deine geschichte erkenne ich einiges.
Dein freund ist depressiv und hat wenig selbstachtung.
versuche mal folgende logik zu folgen:

Er fühlt sich minderwertig, also darf er nicht geliebt werden. derjenige der ihm liebt (du) ist automatisch auch minderwertig.
(anders würdest du jemandem anders lieben).
Er möchte kein partner haben der minderwertig ist also geht er weg.

Wenn du ihm zum Mittelpunkt deines lebens gemacht hast, ist es für ihm noch klarer.
Wenn du noch viele andere Interessen hast, denkt er: Ich hänge da irgendwo an ihr. So wichtig bin ich nicht für Sie. Also muss er auch weggehen.

So geht es weiter und weiter bis er versteht was er mit sichselber macht.
Es ist so traurig aber so funktioniert es.
Schlechte Partner will er nicht haben, Gute Partner macht er im Kopf zum schlechten.

Für mich ist so ein benehmen ein notruf.
Bitte hilf mir sagt er. Nur davon bewust werden muss er noch.
Alle die er verlassen hat interessieren sich nicht für ihm. Du schon.
Wie so etwas weiter geht weis ich selber nicht. Meine Freundin ht ein ähnliches verhalten und sie hat nur angst.
Angst für ihre gefühlen weil sie nie gelernt hat damit umzugehen. Vielleicht hast du bemerk dass dein Freund sich viel ablenkt, viel unterwegs ist.
Es ist eine Flucht, flucht für seine gefühlen wovon man nicht fliehen kann.

Marco
sufi74
Beiträge: 0
Registriert: 30. Jan 2004, 20:23

Re: Depressiv = Angst vor Beziehungen?

Beitrag von sufi74 »

hi marco,

danke für den hinweis, so habe ich das noch nie gesehen!
könnte etwas dran sein. bleibt nur die frage, wie man sich dann verhalten soll...
wie machst du das?

dass er vor seinen gefühlen flieht, weil er damit nicht umgehen kann, kam mir ja auch schon in den sinn. er selbst behauptet allerdings, kaum wirkliche gefühle zu haben. ich glaube halt, aus angst davor lässt er sie überhaupt nicht zu. vielleicht kann er sie auch gar nicht richtig erkennen, weil er selbst von zuhause aus nie erfahren hat, was liebe ist. wie soll ein mensch dem sowas wiederfahren ist, in der lage sein zu lieben? er tut mir so leid...
übrigens ist mir tatsächlich aufgefallen, dass er sich viel ablenkt, sogar übermäßig viel! es hat mich immer auch ein bisschen gewundert, weil ich hier immer nur lese, dass depressive sich meist zu gar nichts aufraffen können. gut, wenn´s ihm richtig schlechtgeht, macht er auch nichts, aber sobald es etwas bergauf geht mit seiner stimmung (durch neue medis und die therapie gerade der fall), ist er ständig auf achse. tagsüber tagesklinik und abends seit neuestem sogar in bars unterwegs. kann sein, dass er vor etwas wegläuft. kann aber ja auch sein, dass es tatsächlich einfach nur allmählich besser wird und er eben ein großes nachholbedürfnis hat (was ja schön wäre).

und dir geht´s mit deiner freundin ähnlich? wie lange geht es ihr schon schlecht? und wie kommst du so damit zurecht? würde mich freuen, wieder von dir zu hören!

liebe grüße und alles gute erstmal,
sufi
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