Hallo blake
Es tut mir sehr leid für dich, das du auch unter der Weihnachtszeit leidest. Ich hoffe dennoch, das du Möglichkeiten findest um dir die Zeit, einigermaßen angenehm zu gestalten und sich deine Tränen in Grenzen halten. Ich wünsche dir viel kraft dafür.
Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Hallo Löwe81,
vielen Dank für deine guten Wünsche. Mein Problem ist eher, dass ich nicht weinen kann, obwohl mir danach zumute ist. I’m so lonesome (and sad) I can’t even cry.
Dir alles Gute für die Restfeiertage,
Blake
vielen Dank für deine guten Wünsche. Mein Problem ist eher, dass ich nicht weinen kann, obwohl mir danach zumute ist. I’m so lonesome (and sad) I can’t even cry.
Dir alles Gute für die Restfeiertage,
Blake
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Grüß dich blake,
Entschuldige bitte. Das war in meiner Hektik, ein blöder übersetztungsfehler von mir.
Das ist natürlich eine ganz andere Hausnummer.
Für das verlangen sich mal auszuweinen um sich mal etwas erleichterung zu verschaffen, aber nicht können, hast du mein vollstes Verständnis und Mitgefühl.
Hoffe du hast Weihnachten, den Umständen gut überstanden.
Wünsche dir auch noch alles gute für die Restfeiertage
Entschuldige bitte. Das war in meiner Hektik, ein blöder übersetztungsfehler von mir.
Das ist natürlich eine ganz andere Hausnummer.
Für das verlangen sich mal auszuweinen um sich mal etwas erleichterung zu verschaffen, aber nicht können, hast du mein vollstes Verständnis und Mitgefühl.
Hoffe du hast Weihnachten, den Umständen gut überstanden.
Wünsche dir auch noch alles gute für die Restfeiertage
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Hi Blake, wie geht es dir jetzt? Viele Grüße
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Lieber John Doe,
liebe mitlesenden Forumsmitglieder,
vielen Dank der Nachfrage und sorry für meine allzu verspätete Antwort. Ich war lange nicht mehr im Forum unterwegs … Bin seit geraumer Zeit in stationärer Behandlung, kann aber leider noch nicht sagen, dass es einen merklichen Fortschritt gibt. Das macht mir, ehrlich gesagt, ziemliche Angst, weil ich in den stationären Aufenthalt meine letzte Hoffnung auf Besserung gesetzt habe.
An meiner Situation hat sich also nichts Wesentliches geändert: I’m still so lonesome and sad that I can’t even cry. So spielt das Leben nun einmal …
Hat mich aber sehr gefreut zu lesen, dass sich jemand hier aus dem Forum für mich interessiert, also noch einmal: ganz herzlichen Dank!
Beste Grüße
Blake
liebe mitlesenden Forumsmitglieder,
vielen Dank der Nachfrage und sorry für meine allzu verspätete Antwort. Ich war lange nicht mehr im Forum unterwegs … Bin seit geraumer Zeit in stationärer Behandlung, kann aber leider noch nicht sagen, dass es einen merklichen Fortschritt gibt. Das macht mir, ehrlich gesagt, ziemliche Angst, weil ich in den stationären Aufenthalt meine letzte Hoffnung auf Besserung gesetzt habe.
An meiner Situation hat sich also nichts Wesentliches geändert: I’m still so lonesome and sad that I can’t even cry. So spielt das Leben nun einmal …
Hat mich aber sehr gefreut zu lesen, dass sich jemand hier aus dem Forum für mich interessiert, also noch einmal: ganz herzlichen Dank!
Beste Grüße
Blake
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Liebe Forumsmitglieder,
ich kann es kaum glauben, aber heute hatte ich seit einer gefühlten Ewigkeit das erste Mal wieder so etwas wie ein annähernd positives Gefühl, beinahe so etwas wie Freude. Es ist nicht so, dass die negativen Gefühle nicht auch noch da wären, aber darüber haben sich heute gute Gefühle gelegt. Das ist Wahnsinn, auch wenn es mir unwirklich vorkommt. Es ist ein total schönes Gefühl zu merken, dass ich noch fähig bin, positive Gefühle zu haben! Ich weiß, dass das auch wieder anders wird, aber für diesen Moment ist es großartig. Das wollte ich euch nur kurz wissen lassen.
Euch allen alles Gute,
Blake
ich kann es kaum glauben, aber heute hatte ich seit einer gefühlten Ewigkeit das erste Mal wieder so etwas wie ein annähernd positives Gefühl, beinahe so etwas wie Freude. Es ist nicht so, dass die negativen Gefühle nicht auch noch da wären, aber darüber haben sich heute gute Gefühle gelegt. Das ist Wahnsinn, auch wenn es mir unwirklich vorkommt. Es ist ein total schönes Gefühl zu merken, dass ich noch fähig bin, positive Gefühle zu haben! Ich weiß, dass das auch wieder anders wird, aber für diesen Moment ist es großartig. Das wollte ich euch nur kurz wissen lassen.
Euch allen alles Gute,
Blake
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Lieber Blake,
ich freue mich sehr für Dich.
Bei mir hat es so angefangen, dass es mir jetzt etwas besser geht und das tiefste Tal erstmal überwunden ist.
Ich wünsche Dir weiterhin solche Tage und noch bessere. Geduld lohnt sich.
Liebe Grüsse, Emma
ich freue mich sehr für Dich.
Bei mir hat es so angefangen, dass es mir jetzt etwas besser geht und das tiefste Tal erstmal überwunden ist.
Ich wünsche Dir weiterhin solche Tage und noch bessere. Geduld lohnt sich.
Liebe Grüsse, Emma
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Pummelchen
- Beiträge: 1634
- Registriert: 2. Sep 2015, 17:21
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Lieber Blake,
ich freue mich mit dir, es tut so gut wenn positive Gefühle wieder etwas durchkommen. Ich wünsche dir das es weiter steil bergauf geht!
Liebe Grüße Pummelchen
ich freue mich mit dir, es tut so gut wenn positive Gefühle wieder etwas durchkommen. Ich wünsche dir das es weiter steil bergauf geht!
Liebe Grüße Pummelchen
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Lieber Blake,
wenn ich nach langer Dunkelheit wieder spüre,es gibt auch noch gute Gefühle,löst das bei mir ganz viel Euphorie aus.
Habe Geduld,das ist ein gutes Zeichen,jetzt geht es langsam aufwärts.
Ich freue mich für dich.
Liebe Grüße Bittchen
wenn ich nach langer Dunkelheit wieder spüre,es gibt auch noch gute Gefühle,löst das bei mir ganz viel Euphorie aus.
Habe Geduld,das ist ein gutes Zeichen,jetzt geht es langsam aufwärts.
Ich freue mich für dich.
Liebe Grüße Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Das ist wirklich schön. Die positiven Gefühle.
Und du hattest ja gar nicht mehr daran geglaubt, dass es sowas geben könnte. Wie schön, dass du es nun erleben kannst. - Und auch wenn nicht alles "blöde" weg ist, und auch wenn es vielleicht auch noch Tage gibt, wo Traurigkeit und Verzweiflung überwiegen, du weisst jetzt: DAS gibt es AUCH, das gute Gefühl.
Und du hattest ja gar nicht mehr daran geglaubt, dass es sowas geben könnte. Wie schön, dass du es nun erleben kannst. - Und auch wenn nicht alles "blöde" weg ist, und auch wenn es vielleicht auch noch Tage gibt, wo Traurigkeit und Verzweiflung überwiegen, du weisst jetzt: DAS gibt es AUCH, das gute Gefühl.
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Hallo Blake,
ich bin neu hier und an Deinem Thema hängengeblieben. Ich habe alle Beiträge hier gelesen und bin schier sprachlos, wie sehr sich meine Gefühle und Gedanken mit deinen und der Schreiberlinge hier decken.
Seit über 11 Jahren nun bin ich krank und erst diese Woche hatte ich ein ähnliches Erlebnis wie Du jetzt! Einen Moment des Glücks! Ein Gefühl der Freiheit. Ein kurzer Moment, aber auch ich wusste gar nicht mehr, dass es das für mich geben würde.
Ich kenne Dich nicht, Blake, aber ich habe das Gefühl, Du kennst mich und schreibst von mir...und deshalb bin ich hier im Forum gelandet. Zu lesen, wie es anderen mit dieser Krankheit ergeht und welchen Weg sie wählen und gehen ist sehr hilfreich. Ausserdem warte ich seit Jahren darauf, dass ich mal Worte höre oder lese, die ich "verstehe", also die bei mir ankommen und die ich dann tatsächlich umsetzen kann.
Ich weiß dann einfach, dass es die Krankheit ist, die uns all das fühlen und erleben lässt und nicht ich selbst schuld daran bin. Immer denke ich, ich mache irgend etwas falsch, dass es mir so geht. Naja, das wird einem ja von aussen auch so gesagt, eben von Leuten, die diese Krankheit nicht selber haben. "Du musst spazieren gehen, du musst, du musst....."
Blake, ich hoffe, du schreibst weiter hier, wie es Dir geht!
Ich wünsche Dir so sehr gute Besserung!
LG gwendolyn
ich bin neu hier und an Deinem Thema hängengeblieben. Ich habe alle Beiträge hier gelesen und bin schier sprachlos, wie sehr sich meine Gefühle und Gedanken mit deinen und der Schreiberlinge hier decken.
Seit über 11 Jahren nun bin ich krank und erst diese Woche hatte ich ein ähnliches Erlebnis wie Du jetzt! Einen Moment des Glücks! Ein Gefühl der Freiheit. Ein kurzer Moment, aber auch ich wusste gar nicht mehr, dass es das für mich geben würde.
Ich kenne Dich nicht, Blake, aber ich habe das Gefühl, Du kennst mich und schreibst von mir...und deshalb bin ich hier im Forum gelandet. Zu lesen, wie es anderen mit dieser Krankheit ergeht und welchen Weg sie wählen und gehen ist sehr hilfreich. Ausserdem warte ich seit Jahren darauf, dass ich mal Worte höre oder lese, die ich "verstehe", also die bei mir ankommen und die ich dann tatsächlich umsetzen kann.
Ich weiß dann einfach, dass es die Krankheit ist, die uns all das fühlen und erleben lässt und nicht ich selbst schuld daran bin. Immer denke ich, ich mache irgend etwas falsch, dass es mir so geht. Naja, das wird einem ja von aussen auch so gesagt, eben von Leuten, die diese Krankheit nicht selber haben. "Du musst spazieren gehen, du musst, du musst....."
Blake, ich hoffe, du schreibst weiter hier, wie es Dir geht!
Ich wünsche Dir so sehr gute Besserung!
LG gwendolyn
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Hallo und Willkommen Gwendolyn
Schön dass du ins Forum gefunden hast und ich hoffe du findest hier was dir gut tut und etwas Unterstützung um mit der Depression zurechtzukommen.
Ja....es geht vielen so und ist oft ein zähes Ringen mit der Depression, und auch trotz der unerträglichen Gefühle weiterzumachen irgendwie. ... das mit dem Du musst, Du musst... ist etwas, was mir auch sehr zusetzt. Hilft mir nicht, das ganze "du musst mal dies, du musst jenes". Druck hab ich schon genug, und mache ich mir auch selber schon mehr als genug. Manchmal möcht ich da antworten Müssen muss man nur aufs Klo und irgendwann sterben. Aber ich bin still und versuche es umzusetzen wenn ich kann und scheitere meist.
LG
Mara
Schön dass du ins Forum gefunden hast und ich hoffe du findest hier was dir gut tut und etwas Unterstützung um mit der Depression zurechtzukommen.
Ja....es geht vielen so und ist oft ein zähes Ringen mit der Depression, und auch trotz der unerträglichen Gefühle weiterzumachen irgendwie. ... das mit dem Du musst, Du musst... ist etwas, was mir auch sehr zusetzt. Hilft mir nicht, das ganze "du musst mal dies, du musst jenes". Druck hab ich schon genug, und mache ich mir auch selber schon mehr als genug. Manchmal möcht ich da antworten Müssen muss man nur aufs Klo und irgendwann sterben. Aber ich bin still und versuche es umzusetzen wenn ich kann und scheitere meist.
LG
Mara
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Hallo Blake,
ich bin fasziniert von deiner Art zu schreiben, es ist so präzise und auf den Punkt. Wahnsinn. Ich erkenne mich total wieder, vor allem, weil ich es auch schaffe, den Alltag zu meistern, mir keiner... oder zumindest meistens... was ansieht und ich erst zweifele, wenn ich allein bin und keine Pläne habe. Dann sind die Zweifel so stark, dass mir alles sinnlos erscheint, dann grübele ich viel zu viel und dann fühle ich mich einfach nur richtig schlecht, so wie heute, am eigentlich wohl verdienten Wochenende. Achtlose oder vielleicht auch harmlose Bemerkungen kreisen dann in meinem Kopf, und das Gefühl wird immer schlimmer. Eine ambulante Therapie war das Einzige, was ich mir vorstellen konnte, hat geholfen, ist aber zu Ende, und das Problem ist nicht weg oder wieder da. Ein stationärer Aufenthalt, zu dem mir vom Therapeuten von Anfang an geraten wurde, kam für mich nie in Frage, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Genau wegen der von dir genannten Punkte. Autonomieverlust und Angst, dass es auf der Arbeit bekannt wird. Aber was tun wir nun?
Viele Grüße
ich bin fasziniert von deiner Art zu schreiben, es ist so präzise und auf den Punkt. Wahnsinn. Ich erkenne mich total wieder, vor allem, weil ich es auch schaffe, den Alltag zu meistern, mir keiner... oder zumindest meistens... was ansieht und ich erst zweifele, wenn ich allein bin und keine Pläne habe. Dann sind die Zweifel so stark, dass mir alles sinnlos erscheint, dann grübele ich viel zu viel und dann fühle ich mich einfach nur richtig schlecht, so wie heute, am eigentlich wohl verdienten Wochenende. Achtlose oder vielleicht auch harmlose Bemerkungen kreisen dann in meinem Kopf, und das Gefühl wird immer schlimmer. Eine ambulante Therapie war das Einzige, was ich mir vorstellen konnte, hat geholfen, ist aber zu Ende, und das Problem ist nicht weg oder wieder da. Ein stationärer Aufenthalt, zu dem mir vom Therapeuten von Anfang an geraten wurde, kam für mich nie in Frage, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Genau wegen der von dir genannten Punkte. Autonomieverlust und Angst, dass es auf der Arbeit bekannt wird. Aber was tun wir nun?
Viele Grüße
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Liebe Emma,
liebe Pummelchen,
liebe Bittchen
und last, but not least, liebe Mara,
nun ist es schon wieder eine ganze Weile her, seitdem ich das letzte Mal das Forum besucht habe … Ich danke euch allen von ganzem Herzen für eure Mitfreude!
Leider kann ich nicht sagen, dass ich seit meinem letzten Post eine Erfolgsgeschichte zu erzählen habe. Im Moment geht es mir wieder sehr schlecht und die Gefühle von Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit sind wieder sehr präsent. Aber es gibt Fortschritte, wenn auch sehr, sehr kleine.
Und immerhin – da hast du, Mara, völlig recht – es gibt auch noch die positiven Gefühle, die ich lange Zeit für unmöglich gehalten habe. Und nach meinem letzten Post gab es durchaus noch zwei, drei Situationen, in denen ich ähnlich positive Gefühle hatte. An dem Wissen um diese Gefühle, versuche ich mich, an den finsteren Tagen festzuhalten (was mir im Moment aber wirklich sehr schwer fällt). Und jetzt weiß ich, dass sie, die positiven Gefühle, noch immer irgendwo im Verborgenen und nicht gänzlich verloren sind. Ich weiß, wofür ich gegen die Depression kämpfe!
In diesem Sinne wünsche ich euch allen viel Kraft und Geduld in eurem ganz persönlichen Kampf mit der Depression!
Herzliche Grüße
Blake
liebe Pummelchen,
liebe Bittchen
und last, but not least, liebe Mara,
nun ist es schon wieder eine ganze Weile her, seitdem ich das letzte Mal das Forum besucht habe … Ich danke euch allen von ganzem Herzen für eure Mitfreude!
Leider kann ich nicht sagen, dass ich seit meinem letzten Post eine Erfolgsgeschichte zu erzählen habe. Im Moment geht es mir wieder sehr schlecht und die Gefühle von Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit sind wieder sehr präsent. Aber es gibt Fortschritte, wenn auch sehr, sehr kleine.
Und immerhin – da hast du, Mara, völlig recht – es gibt auch noch die positiven Gefühle, die ich lange Zeit für unmöglich gehalten habe. Und nach meinem letzten Post gab es durchaus noch zwei, drei Situationen, in denen ich ähnlich positive Gefühle hatte. An dem Wissen um diese Gefühle, versuche ich mich, an den finsteren Tagen festzuhalten (was mir im Moment aber wirklich sehr schwer fällt). Und jetzt weiß ich, dass sie, die positiven Gefühle, noch immer irgendwo im Verborgenen und nicht gänzlich verloren sind. Ich weiß, wofür ich gegen die Depression kämpfe!
In diesem Sinne wünsche ich euch allen viel Kraft und Geduld in eurem ganz persönlichen Kampf mit der Depression!
Herzliche Grüße
Blake
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Liebe gwendolyn,
vielen Dank für deine sehr nette Antwort. Es bedeutet mir unglaublich viel, dass jemand da draußen etwas mit dem, was ich schreibe, anfangen kann! Ich fühle und fühlte mich selbst in diesem Forum schon so oft fremd und deplatziert, und deine Antwort macht mir Mut, dass meine Beiträge doch für irgendetwas oder besser: für irgendwen gut sind. Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Blake
vielen Dank für deine sehr nette Antwort. Es bedeutet mir unglaublich viel, dass jemand da draußen etwas mit dem, was ich schreibe, anfangen kann! Ich fühle und fühlte mich selbst in diesem Forum schon so oft fremd und deplatziert, und deine Antwort macht mir Mut, dass meine Beiträge doch für irgendetwas oder besser: für irgendwen gut sind. Vielen Dank!
Herzliche Grüße
Blake
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Liebe(r) bazille,
auch dir herzlichen Dank für deine ermunternde Antwort! Diesbezüglich könnte ich nur wiederholen, was ich gwendolyn geschrieben habe.
Erst durch die stationäre Behandlung habe ich wieder, wenn auch nur phasenweise sehr kurz, einen Hauch von Lebensfreude erfahren dürfen. Jetzt weiß ich überhaupt erst, dass ich noch immer positiver Gefühle fähig bin, was ich davor für unmöglich gehalten habe. Und auch, wenn es mir jetzt wieder sehr schlecht geht, kann mir niemand diese Erfahrung und das Wissen um diese Fähigkeit nehmen. Ich weiß jetzt wieder, wofür ich gegen die Depression ankämpfe!
Und ich habe durch die Therapie erste, sehr kleine Fortschritte gemacht. Ein stationärer Aufenthalt kann keine Wunder vollbringen, aber er kann vielleicht einen Grundstein legen, der es einem erlaubt, eine andere Perspektive einzunehmen und einen anderen Weg einzuschlagen. Dieser Weg wird auch nach der stationären Therapie steinig, mühsam und lange sein und es gibt vielleicht nicht mal eine Erfolgsgarantie; aber es ist eine Chance!
Ich habe jedenfalls einen ganz anderen Blick auf stationäre Therapien (sofern sie auf einen passen) gewonnen und möchte dich ermutigen, noch einmal über diesen Schritt nachzudenken!
Alles Gute & herzliche Grüße
Blake
auch dir herzlichen Dank für deine ermunternde Antwort! Diesbezüglich könnte ich nur wiederholen, was ich gwendolyn geschrieben habe.
Wie du vielleicht auch gelesen hast, habe ich mich irgendwann dazu durchgerungen, dem Rat meiner Therapeutin zu folgen und mich auf eine stationäre Behandlung einzulassen. Und auch, wenn es mir momentan wieder sehr schlecht geht und Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit mich plagen, kann ich mittlerweile sagen, dass der stationäre Aufenthalt das Beste ist, das ich bisher gegen die Depression unternommen habe!bazille hat geschrieben:Ein stationärer Aufenthalt, zu dem mir vom Therapeuten von Anfang an geraten wurde, kam für mich nie in Frage, ich konnte es mir einfach nicht vorstellen. Genau wegen der von dir genannten Punkte. Autonomieverlust und Angst, dass es auf der Arbeit bekannt wird. Aber was tun wir nun?
Erst durch die stationäre Behandlung habe ich wieder, wenn auch nur phasenweise sehr kurz, einen Hauch von Lebensfreude erfahren dürfen. Jetzt weiß ich überhaupt erst, dass ich noch immer positiver Gefühle fähig bin, was ich davor für unmöglich gehalten habe. Und auch, wenn es mir jetzt wieder sehr schlecht geht, kann mir niemand diese Erfahrung und das Wissen um diese Fähigkeit nehmen. Ich weiß jetzt wieder, wofür ich gegen die Depression ankämpfe!
Und ich habe durch die Therapie erste, sehr kleine Fortschritte gemacht. Ein stationärer Aufenthalt kann keine Wunder vollbringen, aber er kann vielleicht einen Grundstein legen, der es einem erlaubt, eine andere Perspektive einzunehmen und einen anderen Weg einzuschlagen. Dieser Weg wird auch nach der stationären Therapie steinig, mühsam und lange sein und es gibt vielleicht nicht mal eine Erfolgsgarantie; aber es ist eine Chance!
Ich habe jedenfalls einen ganz anderen Blick auf stationäre Therapien (sofern sie auf einen passen) gewonnen und möchte dich ermutigen, noch einmal über diesen Schritt nachzudenken!
Alles Gute & herzliche Grüße
Blake
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Liebe Blake,
danke für deinen positiven Bericht.
Der erste Schritt die Krankheit Depression, zumindest erträglich, mit auch zuversichtlichen Zukunftsaussichten zu bewältigen, ist die Akzeptanz.
Es gibt Hilfe ,aber es kann ein langer Weg sein,aber es lohnt sich so sehr ihn zu gehen.
Die Krisen,die ich schon hatte,kann ich nicht mehr zählen ,von leicht bis schwer ,war alles dabei.
Trotzdem sitze ich hier und bin so froh noch zu leben.
Mache immer weiter der Herr über die Krankheit zu werden.
Das geht und die Täler werden nicht mehr so tief sein.
Lange sind immer wieder Episoden der Trauer und Antriebslosigkeit mein Begleiter,aber
ich habe gelernt damit umzugehen ,an der richtigen Stelle auch offen.
Im Moment empfinde ich mein Leben als schön,nicht immer und ununterbrochen ,aber die guten Augenblicke überwiegen deutlich.
Das wünsche ich dir ehrlichen Herzens auch,denn du hast durch deine Jugend noch viel bessere Voraussetzungen..
Liebe Grüße Bittchen
danke für deinen positiven Bericht.
Der erste Schritt die Krankheit Depression, zumindest erträglich, mit auch zuversichtlichen Zukunftsaussichten zu bewältigen, ist die Akzeptanz.
Es gibt Hilfe ,aber es kann ein langer Weg sein,aber es lohnt sich so sehr ihn zu gehen.
Die Krisen,die ich schon hatte,kann ich nicht mehr zählen ,von leicht bis schwer ,war alles dabei.
Trotzdem sitze ich hier und bin so froh noch zu leben.
Mache immer weiter der Herr über die Krankheit zu werden.
Das geht und die Täler werden nicht mehr so tief sein.
Lange sind immer wieder Episoden der Trauer und Antriebslosigkeit mein Begleiter,aber
ich habe gelernt damit umzugehen ,an der richtigen Stelle auch offen.
Im Moment empfinde ich mein Leben als schön,nicht immer und ununterbrochen ,aber die guten Augenblicke überwiegen deutlich.
Das wünsche ich dir ehrlichen Herzens auch,denn du hast durch deine Jugend noch viel bessere Voraussetzungen..
Liebe Grüße Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Hi Blake,
auch ich bin leider nicht mehr allzu oft hier im Forum unterwegs, in nächster Zeit vielleicht wieder öfter, weil ich den Austausch eigentlich ganz gut finde. Nur manchmal brauche ich wohl Abstand.
Weil ich mich mit den Gefühlen von Traurigkeit, Leere, verzweifelung und Hilflosigkeit identifizieren kann (wie auch so viele andere hier), hat es mich interessiert wie es bei dir aussieht.
Dass du jetzt auch positive Erfahrungen gemacht hast freut mich:) das macht Mut.
Ich sollte wohl auch eine stationäre Therapie machen, aber bisher konnte ich mich nicht dazu durchringen. Was du geschrieben hast klingt aber gut. Mal sehen...
Viele Grüße
John
auch ich bin leider nicht mehr allzu oft hier im Forum unterwegs, in nächster Zeit vielleicht wieder öfter, weil ich den Austausch eigentlich ganz gut finde. Nur manchmal brauche ich wohl Abstand.
Weil ich mich mit den Gefühlen von Traurigkeit, Leere, verzweifelung und Hilflosigkeit identifizieren kann (wie auch so viele andere hier), hat es mich interessiert wie es bei dir aussieht.
Dass du jetzt auch positive Erfahrungen gemacht hast freut mich:) das macht Mut.
Ich sollte wohl auch eine stationäre Therapie machen, aber bisher konnte ich mich nicht dazu durchringen. Was du geschrieben hast klingt aber gut. Mal sehen...
Viele Grüße
John
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Liebe Bittchen,
vielen Dank für deine positive Rückmeldung! Wenn auch meine depressive Stimmung nicht wesentlich besser ist, so habe ich wenigstens etwas mehr Hoffnung, dass es einen Weg aus der Depression gibt oder zumindest einen Weg, mit der Depression besser zu leben. Es ist sicherlich noch ein langer und beschwerlicher Weg, aber ich weiß nun auch konkret, dass es sich lohnen kann, diesen zu gehen. Die positiven Gefühle waren wenigstens zwei-, dreimal wenigstens für kurze Zeit da – das lässt mich hoffen!
Ich wünsche dir für deinen Weg mit der Depression alles Gute und viele gute Tage!
Herzlichst,
Blake
vielen Dank für deine positive Rückmeldung! Wenn auch meine depressive Stimmung nicht wesentlich besser ist, so habe ich wenigstens etwas mehr Hoffnung, dass es einen Weg aus der Depression gibt oder zumindest einen Weg, mit der Depression besser zu leben. Es ist sicherlich noch ein langer und beschwerlicher Weg, aber ich weiß nun auch konkret, dass es sich lohnen kann, diesen zu gehen. Die positiven Gefühle waren wenigstens zwei-, dreimal wenigstens für kurze Zeit da – das lässt mich hoffen!
Ich wünsche dir für deinen Weg mit der Depression alles Gute und viele gute Tage!
Herzlichst,
Blake
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Lieber John,
ich als anfänglich großer Zweifler, was stationäre Klinikaufenthalte betrifft, kann dich nur ermutigen, diesen Schritt zu wagen – etwas Besseres gegen die Depression ist mir bisher nicht passiert! Es ist zwar bei weitem nicht so, dass nun alles gut wäre, aber ich habe dank der stationären Therapie seit langem mal wieder durchaus positive Gefühle gehabt und das lässt mich hoffen, dass es besser werden kann. Wenigstens habe ich jetzt wieder mehr Hoffnung auf Besserung. Trotz meiner großen Bedenken im Vorfeld bereue ich die Entscheidung zu einer stationären Therapie überhaupt nicht. Ich wünsche dir, dass du auch den Mut aufbringen kannst, diesen Schritt zu wagen!
Herzliche Grüße
Blake
ich als anfänglich großer Zweifler, was stationäre Klinikaufenthalte betrifft, kann dich nur ermutigen, diesen Schritt zu wagen – etwas Besseres gegen die Depression ist mir bisher nicht passiert! Es ist zwar bei weitem nicht so, dass nun alles gut wäre, aber ich habe dank der stationären Therapie seit langem mal wieder durchaus positive Gefühle gehabt und das lässt mich hoffen, dass es besser werden kann. Wenigstens habe ich jetzt wieder mehr Hoffnung auf Besserung. Trotz meiner großen Bedenken im Vorfeld bereue ich die Entscheidung zu einer stationären Therapie überhaupt nicht. Ich wünsche dir, dass du auch den Mut aufbringen kannst, diesen Schritt zu wagen!
Herzliche Grüße
Blake
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Thekla01
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Hallo Blake,
Ich habe eher zufällig deinen Betrag gelesen und habe mich sehr darin wiedergefunden.Das erste mal muss ich leider sagen wobei deiner nicht der erste Betrag ist den ich still gelesen habe,
Bin sehr gespannt wie es bei dir weiter geht und wie du es schafft da wieder rauszukommen!
Sorry bei den Usern die denke was schreibt Die den für einen quatsch ,ist mein erster Eintrag überhaupt und weis nicht recht wie ich es formulieren soll.
LG Thekla01
Ich habe eher zufällig deinen Betrag gelesen und habe mich sehr darin wiedergefunden.Das erste mal muss ich leider sagen wobei deiner nicht der erste Betrag ist den ich still gelesen habe,
Bin sehr gespannt wie es bei dir weiter geht und wie du es schafft da wieder rauszukommen!
Sorry bei den Usern die denke was schreibt Die den für einen quatsch ,ist mein erster Eintrag überhaupt und weis nicht recht wie ich es formulieren soll.
LG Thekla01
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Liebe Thekla,herzlich willkommen.
Du kannst überall schreiben ,das Beste ist natürlich wenn du einen eigenen Thread eröffnest und etwas mehr über dich und deine Probleme schreibst.
Wieso solltest du Quatsch schreiben oder andere User das denken.?
Du schreibst in einem Depressionsforum und das hat bestimmt Gründe.
Nur Mut ,es kann dir gut tun.
Wir sitzen alle im selben Boot.
Liebe Grüße natürlich auch an Blake
Bittchen
Du kannst überall schreiben ,das Beste ist natürlich wenn du einen eigenen Thread eröffnest und etwas mehr über dich und deine Probleme schreibst.
Wieso solltest du Quatsch schreiben oder andere User das denken.?
Du schreibst in einem Depressionsforum und das hat bestimmt Gründe.
Nur Mut ,es kann dir gut tun.
Wir sitzen alle im selben Boot.
Liebe Grüße natürlich auch an Blake
Bittchen
Jeder Tag ist ein neuer Anfang.
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Thekla01
Re: Traurigkeit, Leere, Verzweiflung
Hallo Bittchen,
Danke für das Willkommen heißen und den Hinweis,
Mit meinen Betrag ging es mir in erster linne darum Blake mitzuteilen das ich deine Aussagen und "Gefühle " auch nachvollziehen kann.
Finde für mich persönlich schon ein erster und sicher großen schritt das ich mich hier angemeldet habe um diesen Zuspruch zuschreiben auch wenn ich keine gut gemeinte und richtige Ratschläge habe.
Bitte nicht falsch Verstehen ,wollte und werde Blake Thread nicht zu eigene zwecke missbrauchen.
LG
Thekla
Danke für das Willkommen heißen und den Hinweis,
Mit meinen Betrag ging es mir in erster linne darum Blake mitzuteilen das ich deine Aussagen und "Gefühle " auch nachvollziehen kann.
Finde für mich persönlich schon ein erster und sicher großen schritt das ich mich hier angemeldet habe um diesen Zuspruch zuschreiben auch wenn ich keine gut gemeinte und richtige Ratschläge habe.
Bitte nicht falsch Verstehen ,wollte und werde Blake Thread nicht zu eigene zwecke missbrauchen.
LG
Thekla