Tagesklinik

[bvb09]

Hallo zusammen,
Ich habe jetzt eine Einweisung von mein Pyschiater bekommen,für eine Tagesklinik.
Ich habe ein frage was jetzt da so passiert.

Z.b bei der Aufnahme,und in den Gruppengespräche.etc.
Kann mir bitte jemand sagen was er/sie da erlebt hat.
Ich muss in die Tagesklinik um noch stabiler zu werden,da ich nur alle 2Wochen zur Therapeutin kann.

Danke! Vg Frank

[Leofric-52]

Hallo Frank,
ich war zwar nicht in ein Tagesklinik sondern Stationär. Aber in unseren Gruppen waren auch Tagespatienten. Grob gesagt arbeitest du deinen Therapieplan ab wie z.b. Gruppen- und Einzelgespräche, Sport, Ergotherapie usw. Der einzige Unterschied war das die Tagespatienten abens nach Hause und morgen wiedergekommen sind und am Wochenende frei hatten.

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen

Lg Leofric

[bvb09]

Hallo Leofric,

Was passiert den bei der Aufnahme,muss man dann seine Probleme öffnen.
Lg Frank

[Bittchen]

Lieber Frank,

beim Aufnahmegespräch war ich alleine und habe geschildert wie es mir geht.
Es ist immer deine Entscheidung ,was du sagen willst und was nicht.
Gezwungen wird Niemand sich gleich total zu öffnen.

LG Bittchen

[Leofric-52]

Hallo Frank

Hallo Leofric,

Was passiert den bei der Aufnahme,muss man dann seine Probleme öffnen.
Lg Frank

Es gibt eine medizinische Untersuchung und ein Gespräch mit einem Therapeuten. Dieese beiden Untersuchungen sind Notwendig um einen Therapieplan zu erstellen. Was du dem Therapeuten erzählst ist ganz alleine deine Sache. Nur sollte man sich im klaren sein warum man in eine Klinik ist und sich so weit öffnen wie es geht. Auf der anderen Seite wirst du nicht gezwungen etwas zu machen, zu sagen was du nicht möchtest. Meine erste Reha hatt 10 Wochen gedauert und heute möchte ich sie nixht mehr vermissen.

[bvb09]

Vielen Dank,ich will ja es besser wird,ich fühle mich jetzt schon ein ganzes Stück weiter weil ich ja auch seid 20 Monaten VT mache,ich möchte jetzt stabiler werden.Das meine ängste mich nicht immer wieder runter ziehen.
DANKE DIR!!!!

[Leofric-52]

Hallo Frank ,
ich war jetzt schon 4 mal in einer Stationären Reha. Heute kann ich sagen das ich keine einzige missen möchte. Mir hat es gutgetan unter Gleichgesinnten zu sein. Zu wissen das die anderen die gleiche "Macke" haben wie du selbst. Das hat mir sehr geholfen.
Wie schon geschrieben es ist alles Freiwillig.

Du schaffst das

Lg Leofric

[T Ally]

Ich habe vor etwa einem Jahr meine ersten Klinik-Erfahrungen gemacht. Erst stationär und dann zum Abschluss noch zwei Wochen Tagesklinik.
Ich fand den stationären Aufenthalt angenehmer, weil stressfreier. Ein Tagesklinik Aufenthalt entspricht ja quasi einem Arbeitsalltag. Dadurch, dass die Alltagsverrichtungen nicht entfallen, war ich ganz schön kaputt und nicht mehr so aufnahmefähig, wie beim stationären. Für den Übergang in den normalen Alltag war es aber gut.
Am Anfang des Klinikaufenthaltes wäre ich mit einem Tagesklinik-Aufenthalt überfordert gewesen. Ohne Rückzugsmöglichkeit und Ruhepausen hätte mich der ständige Kontakt mit den Menschen umgehauen. In diesem Punkt muss man sehr auf sich achten und tun, was gut für einen ist.

Weiter ist zu berücksichtigen, dass evtl. auch lange Zeiten für die An- und Abreise zu bewältigen sind. Das hat mich zum Beispiel durch täglichen Stau auch gestresst.

Ich wünsch Dir alles Gute, nutz die Zeit. Pass auf Dich auf.