Wenn das liebe Geld nicht wär

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kaizer
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Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von kaizer »

Hi!

Ich wollte kurz von einem Dilemma berichten, das wahrscheinlich manch einer kennt.

Ich leide schon seit zig Jahren an Depressionen, hab aber trotzdem irgendwie Studium, Job und Promotion hinbekommen. Es war aber ein extremer Kraftakt mit vielen verzweifelten Wochen.

Ich hab, glaube ich, über die Jahre viel zu lang an Tätigkeiten festgehalten, die mich überhaupt nicht erfüllt haben, aber Geld einbrachten und meinen Erwartungen an ein geregeltes Leben entsprachen.

Vor ein Jahren hab ich die Reißleine gezogen und mich mit einem kleinen Unternehmen selbständig gemacht, was viel Kraft kostet und Unsicher bringt, aber viel besser zu mir passt, ich brauche die Unabhängigkeit und Freiheit einer selbständigen Tätigkeit, die mich erfüllt.

So, um finanziell über die Runden zu kommen, hab ich zwischendurch immer mal an Hochschulen unterrichtet. Das ist zwar oft ganz gut bezahlt, aber gerade bei Bachelorstudenten ist es oft ein wahnsinniger Kraftakt, weil die eigentlich so wenig wie möglich machen wollen, bevorzugt am Handy spielen und viele kein echtes Interesse am Fach mitbringen. Jetzt könnte man sagen, is doch Wurst, nimm das Geld und geh wieder. Aber so ticke ich eben nicht, ich bin dafür zu sensibel und brauche Sachen, die mir sinnvoll erscheinen, sonst gerate ich schnell, wie als Angestellter, in eine emotionale Schieflage.

Im letzten Semester lief an der Hochschule, an der ich am meisten bin, kein Kurs, und ich war wirklich froh, weil das Semester davor wahnsinnig anstrengend war, die Studenten teilweise noch nerviger als sonst. Ich war schon soweit zu sagen, ich häng den Dozenten-Job an den Nagel, weil ich mich dort ohne Anerkennung verheize. Wenn die Hochschule nicht wieder angefragt hätte, wäre mir die Entscheidung schön angenommen worden.

Aber nun gab es wieder die Anfrage und ich stehe vor einem Dilemma. Theoretisch hab ich die Zeit und könnte das Geld gut gebrauchen. Aber es wäre eben auch wirklich nur für das Geld, mein Bauch sagt eigentlich "lass jemand anders sich krumm machen". Auf der einen Seite hab ich gelernt, wie wichtig es ist, auf die eigenen Bedürfnisse zu hören, damit es einem gut geht. Aber das liebe Geld und der stille Wunsch, eben doch noch leistungsfähig zu sein und nicht alles Unangenehme abzusagen (frei nach dem Motto, "die anderen kriegen das doch auch hin") lassen mich jetzt doch schwanken.

Im Angesicht der konkreten Entscheidung zeigt sich wohl erst, ob man wirklich bereit ist, Verantwortung für sein psychisches Wohlbefinden zu übernehmen. :)
Cynthia
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von Cynthia »

Hallo,

die Frage ist wie Du Anerkennung definierst. Du "lieferst" eine gute Lehre an der Uni ab. Was die Studenten daraus machen, ist nicht in Deiner Hand. Du hast ja keinen pädagogischen Auftrag wie bei Schülern. Wenn Du vor Dir selbst sagen kannst, daß Du gute Leistung "ablieferst" reicht das doch als Anerkennung. Und die Anerkennung ist doch auch, daß die Uni Deine Leistung erneut anfordert.Und Du gutes Geld zuverlässig bezahlt bekommst.
kaizer
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von kaizer »

Es stimmt, dass es einem egal sein könnte, weil Studenten nun mal so sind, wie sie sind. Könnte.

Ich vergleich das mit einem Musiker: Irgendwie steht man da vorne auch vor einer Gruppe und "performt", hat sich Gedanken gemacht, will was erreichen und dass was zurückkommt. Welcher Musiker würde immer wieder vor einem Publikum spielen, das zum Teil eigentlich lieber woanders wäre, auf dem Handy spielt, nur wegen der Anwesenheitspflicht kommt oder gelangweilt den Kopf auf den Tisch legt.

Ich kann das zwar verstehen, weil ich als Student auch nicht anders war und es nicht böse gemeint habe. Aber nicht jeder geht damit gleich um, ich finds sehr frustrierend und erschöpfend.
RezDep
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von RezDep »

Hy,

um beim Musiker zu bleiben: wie viele sind auf Konzerten und auch da eher mit ihren Handys beschäftig (z.B. zu filmen) als wirklich die Show zu erleben? Trotzdem treten die wieder auf. Ebenso lösen sich die wenigsten auf, weil mal ein Album floppt und es keiner kauft.
Dann könnte man auch sagen: ich hab nicht alle mit meiner Musik erreicht, ich schmeiß hin....

Ich denke, ein Musiker macht Musik auch nicht in allererster Linie, um anderen zu gefallen, sondern weil ihm die Musik gefällt.

Die Frage ist: gefällt dir die Lehre an sich (wenn es jetzt fleißige, aufmerksame Studenten wären) oder würde es dir dann auch nicht gefallen? Lehrst du gerne, macht es dir Spaß, dich vorzubereiten, anderen dein Wissen so zu vermitteln, dass es verständlich ist? Oder ist es eine totale Plackerei weil der Lehrplan unmögliches vorschreibt? Ist es eine Herausforderung oder Überforderung?

Zum Sinn: ich finde das, was du tust, sinnvoll. Was andere damit anfangen liegt nicht in deiner Verantwortung. Es kommt darauf an, worin du den Sinn siehst. Sonst wirst du ihn vermutlich in gar keiner Tätigkeit finden können, weil es nie hundertprozentig schwarz oder weiß sein wird.

LG
Kessy
Botus
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von Botus »

Studium, Doktortitel, eigenes Unternehmen, Tätigkeit als Dozent an Universität. In diesen Leistungen ist doch bereits der Beweis für eine Leistungsfähigkeit enthalten, die weit über dem Schnitt liegt. Warum erscheint Dir das zu wenig ? Wenn ein Mensch mit weitem Abstand viel mehr erreicht hat als alle anderen, wäre das doch in puncto Anerkennung mehr als ausreichend.

Mit dem Umstand, dass das Geld nicht reicht, könnte man besser klar kommen, wenn man sich darüber bewusst wird, dass es heute vielen so ergeht. Mehr als die Hälfte der Menschen, die heute zur Bildungselite gehören, müssen nach dem Studium in atypische Beschäftigung, in gering bezahlte oder in befristete Arbeitsverhältnisse, in unbezahlte Praktika usw.

Wenn ein Schüler in der Schule immer Spitzenleistungen bringt, kann es trotzdem passieren, dass im späteren Leben das Geld vorne und hinten nicht reicht. Man sollte das nicht persönlich nehmen. Das selbe würde ich auch im umgekehrten Fall raten, wenn ein Mensch draußen viel erreicht, aber darunter leidet, dass ihn Lehrer als nicht besonders leistungsfähig einstufen. Die Welt der Schule und die Welt da draußen driften zunehmend auseinander. Wenn Schule und Realwelt nicht mehr das Gleiche sind, ist es auch nicht möglich, es beiden Welten gleichermaßen recht zu machen.
ndskp01
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von ndskp01 »

Hallo kaizer,

um mir Unterstützung bei der Bewältigung der Situation "Lehre" zu holen, habe ich vor ein paar Jahren an Kursen zur Hochschuldidaktik teilgenommen. Dort habe ich unter anderem gelernt, dass Studierende am meisten lernen, wenn sie selbst tätig werden müssen. Ich muss also gar nicht alles erzählen, was ich so weiß, sondern ich schicke sie los mit Aufgaben. Es macht erheblich weniger Arbeit und ist auch weniger frustrierend.

Nebengespräche werden bei mir gleich thematisiert. Wenn ich rede, spricht niemand anderes, wenn ein Student redet, schweigen die übrigen. Ob sie zuhören oder nicht, ist natürlich eine andere Sache.

Viele Grüße, deine Puk
kaizer
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von kaizer »

Hallo ihr Lieben,

Danke für die Gedanken dazu. Heute Nacht im Bett ist mir dazu nochmal ein Licht aufgefangen:

Ein wesentliches Problem, das die Arbeit in diesem Fall so schwierig macht, ist, dass mir seitens der Hochschule vorgeschrieben wird, dass die Bewertung in Form einer Seminararbeit erfolgen muss, wodurch die Studis wissen, dass sie im gesamten Semester tun können, was sie wollen, am Ende zählt eh nur die Arbeit - und ohne den Druck von Noten funktioniert es nun mal bei den meisten nicht. Damit wird mir aber ein wesentliches Mittel genommen, meine Arbeit gut zu machen.

Es geht also vielleicht weniger um die fast schon existenzielle Frage, kann ich das noch machen, will ich das noch machen, muss ich damit aufhören. Sondern unter diesen besonderen Umständen will ich es nicht, weil mir von außen etwas aufgezwungen wird, was mir die Arbeit unmöglich macht. Verantwortung für mich zu übernehmen hieße also nicht gleich, den Job insgesamt in Frage zu stellen, sondern zu sagen, ich mach das, aber nicht so, wenn ihr das genauso haben wollt, müsst ihr jemand anders suchen.

Es ist so weniger schwarz/weiß, ich fühl auch deutlich, dass der Druck raus ist, an dieser Stelle die Frage der gesamten weiteren Tätigkeit festzumachen...
ndskp01
Beiträge: 2874
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von ndskp01 »

Hallo kaizer,

in meinem früheren Studienfach wurden im Seminar die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeiten vorgestellt. Die Hausarbeit steht am Beginn, nicht am Ende der Lehrveranstaltung, sodass die Studierenden sehr viel Vorbereitung geleistet haben.

Auch kannst du sehr wohl mit den Studierenden vereinbaren, in welcher Form sie Beteiligung zu leisten haben, zum Beispiel dass sie das Konzept ihrer schriftlichen Hausarbeit im Seminar einbringen müssen, ihre Sekundärliteratur vorstellen und kritisch untersuchen und vieles mehr.

Abgesehen davon, hast du nicht geschrieben, es geht um eine Tätigkeit an einer anderen Hochschule? Hast du so schnell schon die Studienordnungen dort durchgearbeitet?

Aus deinen Posts spricht auch viel depressives "Es geht nicht." Geht aber oft doch. Die Depressive Brille lässt uns nur die Hindernisse, nicht die Möglichkeiten sehen.

Viele Grüße, auch hier leider in der Depression gefangen. Puk
Cynthia
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von Cynthia »

Mal ehrlich. Ich finde Deinen Anspruch nach Anerkennung seitens der Studierenden zu hoch.
Botus
Beiträge: 2096
Registriert: 29. Mär 2014, 06:36

Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von Botus »

Die Gefahr, kaputt zu gehen, verbirgt sich in der (aus meiner Sicht irrigen) Annahme, dass die anderen (in diesem Fall wäre es die Uni-Verwaltung und die zu unterrichteten Studenten) auf Wunsch oder Druck eines Einzelnen alles Übliche und Bisherige ändern werden.

Aus meiner Sicht tut man sich mit einem derart hohen Anspruch selber nichts Gutes, weil die Welt erfahrungsgemäß nicht so läuft.

Selbst wenn eine Situation glasklar ist und die Argumente für sich sprechen, scheitern Menschen mit ihren Anliegen. Diesen Erfahrungswert kann man in allen Bereichen des Lebens beobachten. Weiterhin sollte man vorsorglich auch einkalkulieren, dass es viele Mitmenschen gibt, die sich nichts vorschreiben lassen möchten, das über das Übliche hinaus geht, nur weil eine Einzelperson das verlangt. In diesem Umstand liegt Potenzial für zusätzlichen Gegenwind.

Ich denke, dass sich das auf Dauer ungesund auswirken kann, insbesondere wenn ein Mensch bereits angeschlagen ist.
kaizer
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von kaizer »

Ich werde Vorgaben und Studenten nicht ändern können.

Am Ende steht nur die Frage, ob ich des Geldes wegen einen Job machen will, in dem man eher wenig Anerkennung erfährt. Das ist ja ein Grundbedürfnis, zumindest für die meisten Menschen, dass ihre Leistung gesehen und wertgeschätzt wird, das ist ja auch mit ein Auslöser für viele BO-Betroffene.

Wenn ich das brauche, um zufrieden mit meiner Arbeit und mir treu zu sein, und das in dem Rahmen nicht möglich ist, bleibt ja nur, Lebewohl zu sagen und die finanzielle Einbuße in Kauf zu nehmen.
knalltüte
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von knalltüte »

Hallo
bekommst du nicht jede Menge Anerkennung von Menschen in deinem Umfeld?
Wenn ich jemanden kennenlernen würde und der erzählt mir er hat studiert, eine eigene Firma und unterrichtet noch an der Uni... da würde ich meinen Hut ziehen und würde das auch so mitteilen.

Viele Grüße
kaizer
Beiträge: 79
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von kaizer »

Hi knalltüte,

mein Problem ist ja nicht, dass ich generell im Leben zu wenig Anerkennung bekomme (zu viel auch nicht) und jetzt irgendwo danach suche.

Ich stell mir nur die generelle Frage: Sollte man einen gutbezahlten Job machen, damit man besser über die Runden kommt, bei dem aber nix zurückkommt, bei dem man nur was reinsteckt und am Ende leergepumpt nach Hause fährt.

Ich wundere mich, dass die Idee manchen hier so verwunderlich vorkommt. Will nicht jeder Büroangestellte, dass der Chef die geleistete Arbeit wertschätzt? Die Krankenschwester das Danke vom Patienten? Der Musiker und Schauspieler den Applaus für seine Leistung? Warum sollte sich nicht auch jemand, der unterrichtet, wünschen, dass er was für seine investierte Energie zurückbekommt außer lange Gesichter, Maulen über geforderte Leistungen und Desinteresse? Meine Lehre ist übrigens nicht so schlecht, wie man glauben möchte, ich mach das schon ganz gut. :)
RezDep
Beiträge: 498
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von RezDep »

Hy,
Ich stell mir nur die generelle Frage: Sollte man einen gutbezahlten Job machen, damit man besser über die Runden kommt, bei dem aber nix zurückkommt, bei dem man nur was reinsteckt und am Ende leergepumpt nach Hause fährt.
Käme darauf an, wie gut ich mich damit arrangieren könnte, wo meine Handlungsmöglichkeiten und Grenzen sind. Ich war Anfang letzten/Ende vorletzten Jahres soweit zu kündigen, weil ich eine unfähigen Chef hatte, mit dem auch Reden nichts brachte usw. Aber alles andere paßte auf der Arbeit. Dann Depression bei mir. Chef in der Zeit weg - Problem erledigt. Auf Dauer hätte ich gekündigt: keine Anerkennung, keine Wertschätzung, kein "hinter einem stehen", keine Entlastung usw. Das waren alles Sachen, die nicht in meinem Handlungsspielraum lagen, im Endeffekt den Ausbruch dieser Phase begünstigt haben.
Ich wundere mich, dass die Idee manchen hier so verwunderlich vorkommt. Will nicht jeder Büroangestellte, dass der Chef die geleistete Arbeit wertschätzt? Die Krankenschwester das Danke vom Patienten? Der Musiker und Schauspieler den Applaus für seine Leistung? Warum sollte sich nicht auch jemand, der unterrichtet, wünschen, dass er was für seine investierte Energie zurückbekommt außer lange Gesichter, Maulen über geforderte Leistungen und Desinteresse?
Ich denke, es kommt auf jeden individuell an, wie lange er es ohne Wertschätzung "aushält" (mangelnde Wertschätzung gehört mit zu den Gründen von "burn outs") bzw. ob er Möglichkeiten hat, sie woanders herzuholen und ob es anders einen Ausgleich gibt.
Ist halt, im wahrsten Sinne des Wortes, eine Abwägungssache: ab wann ist die Waage nicht mehr im Gleichgewicht. Ab wann kann die Geldsumme die Frustration nicht mehr aufwiegen?

An sich halt ich viel von: love it, change it or leave it.

LG
Kessy
Botus
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von Botus »

Ich kenne das überhaupt nicht, dass andere in diesem Bereich irgendwelche Wertschätzungen zeigen oder aussprechen. Ich kenne es nur so, dass die meisten bei den Begriffen Lob, Anerkennung, Wertschätzung eher an die Wertschätzung von sich selber und ihres eigenen Wirkens denken. Viele kreisen in diesem Punkt so sehr um sich selbst, dass da gar kein Raum vorhanden scheint, irgendeinem anderen Menschen irgendwas in dieser Hinsicht zukommen zu lassen. Insofern habe ich mich früh daran gewöhnt, dass da nix kommt. Für mich waren diese Erfahrungen lehrreiche Negativbeispiele, wie man es nicht machen sollte. Der bessere Weg ist: Man muss sich selbst wertschätzen ! Dann fehlt einem in dieser Hinsicht nichts und es macht einem große Freude, anderen ein Lob auszusprechen, auch wenn die im Grunde nur ihre Arbeit machen. Mir bringt es sehr viel, wenn ich sehe, wie happy manche Leute sind, wenn sie mal eine ehrlich gemeinte Anmerkung zu der guten Arbeit erhalten, die sie machen.
Cynthia
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Re: Wenn das liebe Geld nicht wär

Beitrag von Cynthia »

Ich hab schon so einiges mit Arbeit erlebt. Deshalb brauche ich keine Anerkennung mehr von irgendwem bei der Arbeit, denn das macht mich abhängig. Ich weiß was ich leiste und ich krieg mein Geld dafür. Mehr erwarte ich nicht.
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