Stammtisch für wechselnde Themen *Wie geht es euch aktuell?*

[Bogey]

Eigenartig. Ich habe auch nicht so mit Schlafen gehen.

Ich kann jetzt nicht kommentieren, wie andere sich fühlen.

Reflexartig würde ich auf "wie gehts?" antworten "es geht".

Mal logisch nachgedacht: Was ist, wenn es nicht mehr geht?

Wenn es nicht mehr geht, ist die Lampe aus .
Dann gucken wir die Radieschen von unten an.

" wie" es geht ist relativ wurscht.
Und imn Grunde ist die Frage doch: Wie schafft ihr es, dass es geht?
Die Leute einsachtzig tiefer braucht man ja nicht mehr fragen.

[Bittchen]

Liebe TAlly,Liebe Manu,

das kenne ich zu gut,da geht doch noch was und sich immer wieder beschäftigen,bis nichts mehr geht.
Ruhe und auch Aktivität muss ich immer noch lernen richtig zu dosieren.
Im Zug nach Bad Bevensen habe ich das Buch gelesen,"Entschleunigung im Alltag".
Sehr interessant und auch mit Tipps ,wie man etwas Langsamkeit und Ruhe aushalten, lernen kann.
Alles Liebe für euch von Bittchen

Lieber Bogey,
dein Beitrag bringt mich auch zum nachdenken.
Ja es geht wieder,mit kleinen Schritten und medizinischer Hilfe bin ich wieder ans Licht gekommen.
Bei mir ist es wichtig kürzer zu treten und zu akzeptieren,dass ich nicht mehr so belastbar bin.
Darum genieße jeden Tag an dem es noch geht!!!!

Liebe Grüße Bittchen

[Bittchen]

Ja Manu ,das ist es.
Mir hat es gefallen und war auch im Zug leicht zu lesen.

Liebe Grüße Bittchen

[T Ally]

Hallo Manu (und alle anderen Mitleser),

danke, dass Du nachfragst.
Ich habe relativ gut geschlafen und bin dann entspannt in den Tag gestartet ehe das Programm losging. Nun bin ich erst wieder zu Hause, da ich wieder viel für andere da war und mich um deren Wohlergehen gekümmert habe, aber kaum um mich.
Meine Wohnungstür fällt zu und aus mir entweicht alle Luft. Es geht gleich ins Bett, damit morgen der Wettkampf im "Höher, schneller, weiter" weitergehen kann.

Ich schade mir nur selbst damit, das habe ich mittlerweile verstanden, aber leider finde ich den Weg heraus nicht.

Ich lesen gern und werde mir den Buchvorschlag von Bittchen mal ansehen. Derzeit lese ich noch in einem Infobuch zur Hochsensibilität. Daraus habe ich auch schon einiges mitgenommen und verstehe langsam, dass ich zu viele Reize nicht ertrage. Viel Ordnung und Struktur benötige. Das es nichts abartiges ist, ich einfach so ticke.
Aber das richtige Rezept des Umgangs damit suche ich noch.

Heute habe ich mich länger mit meinen Eltern unterhalten und nachgefragt, ob meine Erinnerungen wahr sind, oder ich Geschichten aus der Familie durcheinanderwürfle.
Ich habe die Geschichten meiner Großmütter richtig behalten und freue mich darüber, auch wenn nicht alle Geschichten positiv sind. Früher wurde ich wegen meiner ständigen Fragen als neugierig bezeichnet, jetzt sehe ich es als Interesse an meiner Herkunft. Die Geschichten meiner Großeltern starten um die Jahrhundertwende und das war ja eine sehr bewegte Zeit.

Es war sehr schön mit meinen Eltern und ich habe von meinem Vater noch neue Geschichten zu meinen Großeltern und Urgroßeltern erfahren. Es ist so schade, dass die Quellen für so wichtige Informationen langsam weniger werden. Mein jüngste Oma ist im Juni gestorben...

Schlaft alle gut und erholt Euch, liebe Grüße an alle

[Salvatore]

Hallo in die Runde,

Ich bewundere eine Bekannte, die trotz Erschöpfung Party macht und etwas unternimmt.

Warum bewunderst du die denn?
Ich habe letztens per Whatsapp ein Bildchen geschickt bekommen: >>Ich gehe nicht oft feiern, aber wenn ich dann feiern gehe, denke ich mir die ganze Zeit: "Genau deswegen gehe ich nie feiern!"<<


Ich gehe nun tatsächlich gegen meine Krankenkasse vor Gericht. Habe mir einen Anwalt gesucht und der reicht morgen Klage beim Sozialgericht ein. Total ätzend. Zur Erinnerung: ich hatte über das Kostenerstattungsverfahren einen Therapieplatz bei (m)einem Therapeuten beantragt, der privat abrechnet - das wurde auch bewilligt. Allerdings will die KK nicht einmal die Hälfte der Kosten übernehmen, den Rest muss ich selbst tragen. Mein Therapeut verlangt DASSELBE wie ein Kassentherapeut. Hätte ich einen mit Kassenzulassung gefunden, hätten sie dem die volle Summe von etwa 90 Euro gezahlt, jetzt zahlen sie nur ca. 40 Euro. Der Gesetzgeber sagt ausdrücklich, dass sie die vollen Kosten zu tragen haben, selbst wenn die höher sind als von jemandem mit Kassenzulassung. Ist denen aber schnuppe, sie lassen es drauf ankommen und setzen darauf, dass der dumme Psycho sich eh alles gefallen lässt. Na, da sindse bei mir aber an der falschen Adresse. Ich wünschte nur wirklich mal zur Abwechslung, dass auch einfach mal EINE Sache ohne diese ewigen unnötigen Umwege glattliefe. Immerhin weiß ich jetzt wieder, warum ich seit ewigen Zeiten diese sauteuren Beiträge zur Rechtschutzversicherung zahle... Die übernimmt nämlich die Kosten, ansonsten weiß ich nicht, ob ich mich das getraut hätte.

Ansonsten bin ich nach einem extrem anstrengenden und fordernden Sommer in ein ziemliches Loch gerauscht. Das kenne ich noch von früher, wenn ich eine leichte Erkältung wochenlang rumgeschleppt habe und ab dem ersten Urlaubstag dann richtig flachlag.
Nun habe ich mir vorgenommen, mich mal wieder verstärkt um die Wohnung zu kümmern und weiter auszumisten. Ich hatte zu Jahresbeginn bereits damit angeangen und den Spitzboden entrümpelt. Ich bin aber auch ansonsten in der Wohnung von all dem Kram genervt, den wir über Jahre hinweg angehäuft haben.


LG, Salvi

[T Ally]

Hallo,

heute geht es mir recht gut und ich wollte das hier mal festhalten. Im Job habe ich seit zwei Tagen zusätzlich Einarbeitung in ein neues Aufgabenfeld und finde das interessant. Auch wenn ich ein wenig Bedenken habe, ob ich das kurzfristig alles allein schaffe, finde ich es gut, zu merken, dass ich dieses Themengebiet durchblicke und dem auch geistig gewachsen bin.
Bislang herrscht ja eher das Denken vor, dass andere schlauer, intelligenter und besser sind als ich.

Zudem habe ich einen Fehler im kollegial zwischenmenschlichen Bereich gemacht, durch totale Überlastung (vieles sollte schnell und gleichzeitig und nebenher passieren). Eine Kollegin war sehr enttäuscht von mir (zu recht), fing sogar an zu weinen. Ich habe geäußert, dass es doof von mir war und mir auch total Leid tut, es nicht wieder vorkommt. Und das auch aufrichtig gemeint; dennoch habe ich kein bodenlos schlechtes Gewissen. Es ist passiert, ich kann es nicht mehr ändern. Niemand ist zu Schaden gekommen, ich habe mich entschuldigt und versuche, künftig solche dummen Sachen zu vermeiden.
Vor zwei Wochen noch hätte ich mich innerlich zerfleischt, schlaflose Nächte gehabt...

Hoffentlich hält diese Stimmung an!

Ich bewundere eine Bekannte, die trotz Erschöpfung Party macht und etwas unternimmt.

Warum bewunderst du die denn?
Ich habe letztens per Whatsapp ein Bildchen geschickt bekommen: >>Ich gehe nicht oft feiern, aber wenn ich dann feiern gehe, denke ich mir die ganze Zeit: "Genau deswegen gehe ich nie feiern!"<<

Hallo Salvatore,

ich laufe Gefahr zu vereinsamen, weil ich mich am wohlsten fühle, wenn ich allein in meiner Wohnung sitze, möglichst wenig Reizen ausgeliefert.
Trotzdem wünsche ich mir jemanden an meiner Seite, der mich versteht... Und wie soll ich denn jemanden kennenlernen, wenn ich außer bei der Arbeit oder beim Sport (Frauenmannschaft) nicht unter Leute mag? Einkaufen vermeide ich möglichst und gehe am Liebsten zu wenig frequentierten Randzeiten in die Läden. Ansonsten bestehen meine Sozialkontakte hauptsächlich aus meiner Familie. (Eltern und Geschwister)
Daher beneide ich diese Freundin, die immer gern unterwegs ist und es genießen kann inmitten von Menschen zu sein. Früher war ich auch mal so, zumindest zeitweise.

Mittlerweile halte ich mich ohnehin für beziehungsunfähig, also muss ich diesen Umstand vielleicht einfach noch akzeptieren lernen. Dann hadere ich bzgl. Unternehmungen vlt. auch nicht mehr so sehr mit mir.

Ich gehe nun tatsächlich gegen meine Krankenkasse vor Gericht. Habe mir einen Anwalt gesucht und der reicht morgen Klage beim Sozialgericht ein. Total ätzend.
...
Immerhin weiß ich jetzt wieder, warum ich seit ewigen Zeiten diese sauteuren Beiträge zur Rechtschutzversicherung zahle... Die übernimmt nämlich die Kosten, ansonsten weiß ich nicht, ob ich mich das getraut hätte.

Ich drücke Dir ganz fest beide Daumen für einen zeitnahen Erfolg! Leider haben die Versicherungen ja ein dickes Fell und viel Zeit, wohingegen für kranke Menschen jeder Tag zählt.
Ich würde mich freuen, wenn Du uns am weiteren Verlauf teilhaben lässt. Das ist sicherlich für einige interessant oder kann es noch werden.

Dachte als Kind ja immer, ich wäre vielleicht nur so empfindlich, die Prinzessin auf der Erbse

Weiß nicht, ob Du zu Hochsensibel die Internet-Seite für Hochsensible "Zart besaitet" kennst:
Liebevoll abgrenzen lernen

Mein Psychiater hatte damals auch was gequatscht von "Nein-sagen-und Grenzen-aufzeigen-lernen". Dachte, ich schaffe das nicht in dem Ausmaß.
Mittlerweile denk ich mir, ich kann nur für andere Dasein, wenn ich zuerst auf mich selber achte, dass es mir gut geht.

Hallo Manu,

schön, von Dir zu lesen. Wenn ich mir Deine Texte durchlese, dann habe ich immer deinen Dialekt im Ohr, der mich an entspannte Urlaubsstunden erinnert. Ich finde das so schön!

Als Kind wurde ich neben neugierig und sabbelig auch als empfindlich im Bezug auf "jammerig / nachtragend" bezeichnet. Wobei ich mich nicht als nachtragend bezeichnen würde. Ich vergesse zwar wenig, aber ich vergebe. Obwohl es immer im Hinterkopf bleibt und wenn der Bogen überspannt wird, dann könnte meine Reaktion vlt. doch etwas nachtragendes haben
Wobei ich das nicht negativ finde.

Manchmal nehme ich zwischenmenschliche Schwingungen wahr und stoße dann mit Äußerungen gegenüber anderen auf Unverständnis. Daher sage ich in dieser Hinsicht lieber nichts mehr.
Aber ob das Hochsensibel ist, weiß ich nicht. Für mich habe ich aus dem Buch (zart im Nehmen von Kathrin Sohst) mitgenommen, dass manche meiner "Eigenarten" gar nicht so eigenartig sind. Ich bin einfach nicht flexibel und möchte möglichst alles geklärt und geregelt haben. Mag keine Überraschungen... In diesem Buch werden auch viele Beispiele an Hand von Berichten erzählt. Das tat mir schon gut. Zu merken, ich bin vielleicht doch nicht komisch, nur anders.

Und ich glaube "Nein" sagen und Grenzen setzen müssen noch viele Menschen lernen, die mit Depressionen kämpfen. Ich auf jeden Fall.
Eine diesbezügliche Aufgabe meiner Psychologin (VT) hat mich vor Monaten so getresst, dass ich u.a. deshalb innerhalb weniger Tage in die Akutklinik musste. Mittlerweile kann ich damit (Nein sagen) etwas besser umgehen. Aber noch lange nicht gut.

Jetzt ist es ganz schön viel Text geworden. Mir reichts.

Allen liebe Grüße

[Salvatore]

Hallöchen,

@Brummilein: Wie war denn dein Gutachtertermin?

@T Ally: Hatte dich falsch verstanden. Bei mir war es so rübergekommen, dass du deine Kollegin dafür bewunderst, dass sie MÜDE Party macht. Das fand ich merkwürdig. Aber du bewunderst sie dafür, dass sie GERNE Party macht, das kann ich verstehen.
Du schreibst, dass du früher teilweise auch so warst. Für mich stellt sich immer die Frage, was ist Typsache und was ist Krankheit. Ich bin z.B. nicht der Typ für Party; früher habe ich darunter gelitten, weil ich daran auch gerne Spaß gehabt hätte, aber dem war eben nicht so. Heute ist es mir egal, weil ich glücklicherweise dem Alter entwachsen bin, wo die meisten auf Piste gehen - ich bin jetzt also nicht mehr so anders als meine Freunde, die nun auch lieber was Ruhiges machen möchten. Und deshalb leide ich nun auch nicht mehr darunter - Party liegt mir nicht, das ist eben so und das ist in Ordnung.
Genau so finde ich es mit sozialen Kontakten. Es gibt Menschen, die brauchen das nicht, leiden aber unter diesem Nicht-Wollen, weil sie der Meinung sind, sie MÜSSTEN eigentlich wollen. Die könnten sich eigentlich entspannen und ihre Zurückgezogenheit genießen; nur weil etwas gesamtgesellschaftlich nicht angesehen ist oder nicht verstanden wird, muss es nicht schlecht sein.
Problematisch ist es nur dann, wenn dir durch die Depression etwas verloren gegangen ist, das aber genau deinem Typ entspricht. Also, wenn du z.B. mal Erfüllung in einem Discobesuch gefunden hast (oder in etwas anderem), dir das richtig viel Freude und Spaß bereitet hat und du das nun in der Krankheit nicht mehr machen kannst.
Oder wenn du dir Gesellschaft aus einem inneren Wunsch heraus wünschst, dir aber die Antriebslosigkeit oder z.B. eine Sozialphobie einen Strich durch die Rechnung macht.

Bei mir war das eine zeitlang so, dass ich einfach keine Kraft mehr für familiäre und freundschaftliche Kontakte hatte. Ich habe mich da ziemlich unter Druck gesetzt und oft bin ich trotzdem zu Verabredungen gegangen, obwohl ich mir nichts sehnlicher gewünscht hatte, als meine Ruhe zu haben. Im Rückblick denke ich, ich htäte da auch entspannter sein können und mehr Termine absagen (bzw. gar nicht erst eingehen). Ich denke, wenn ich mir bewusst eine mehrmonatige Auszeit genommen hätte, statt über Jahre hinweg immer über meine Grenzen zu gehen, dann hätte ich vielleicht auch schneller wieder mehr Kraft gehabt. Mein Freundeskreis hat sich zum Glück als stabil erwiesen und obwohl ich sehr lange sehr schwierig gewesen bin, sind die meisten noch da. Ich taste mich da derzeit wieder ran und habe einen Real-Life-Stammtisch gegründet, auf diese Weise trifft sich die Clique einmal im Monat. Klingt vielleicht erstmal nicht viel, aber für mich ist es überwältigend.

Also, wenn es dir im Moment sehr schlecht geht und du keine Kontakte hast, dann ist es vielleicht jetzt gerade auch nicht der richtige Moment, Kontakte zu suchen? Ich habe in Zeiten, wo gar nichts ging, gute Erfahrungen damit gemacht, mir vorzunehmen, für eine bestimmte festgelegte Zeitspanne nichts zu unternehmen, um mich von dem Druck zu befreien. Wenn sich von selbst was ergibt - okay. Du könntest z.B. sagen, für den Rest des Jahres stellst du deine Bemühungen ein, Leute kennenzulernen und "verbietest" dir jegliche aktive Bemühungen. Bis dahin stellst du deine Selbstfürsorge in den Vordergrund, konzentrierst dich rein darauf. Einsamkeit muss man auch erstmal aushalten können; andererseits habe ich schon öfter die Beobachtung gemacht, dass sich Kontakte eher ergeben, wenn man nicht so krampfhaft danach sucht.

Ich drücke Dir ganz fest beide Daumen für einen zeitnahen Erfolg!

Danke... Aber damit ist nicht zu rechnen. Die Angelegenheit wird sich minimum auf ein Jahr hinziehen. Je nachdem, was sich die KK noch so einfallen lässt, ggf. auch länger. Wir werden sehen - ich habe damit relativ wenig am Hut, denn der Anwalt macht ja alles. Nur wenn die KK anfängt, Dinge im Rahmen meiner Erkrankung in Frage zu stellen, muss ich aktiv werden und u.U. Stellungnahmen meiner Behandler einsammeln. Damit rechne ich aber vorerst nicht und wenn, ist das auch kein Problem. Schade ist nur, dass ich mir dadurch nun den Gitarrenunterricht nicht mehr leisten kann - ich muss ja den offenen Teil der Therapiekosten erstmal bezahlen und dadurch sind solche Extravaganzen nicht mehr im Budget...

Wahnsinnig genervt bin ich auch, weil ich zwei volle Tage auf einen Spediteur gewartet habe und er an beiden Tagen einfach nicht gekommen ist. Beide Tage waren explizit abgesprochen! Tja, jetzt ist Schluss, eine dritte Chance kriegt er nicht, wir beauftragen die Konkurrenz. Mich ärgert nur, dass ich zwei Tage komplett angespannt in der Wohnung war in dem Glauben, dass er jeden Moment klingelt.

Läuft bei mir! Rückwärts und bergab, aber läuft.

LG, Salvi

[Brummi59]

Klopfklopf auf den Stammtisch

der Termin beim Gutachter war eine einzige Frechheit. Erst mußte ich ca 15 Seiten mit sinnfreien Fragen beantworten. Danach war ich bei diesem Neurologen 1,5 Stunden im Kreuzverhör. Irgendwie hatte ich ständig den Eindruck das er die Depression nicht hören wollte.
Jetzt gehe ich von einer weiteren Ablehnung aus. So wie der mich behandelt hat, war es eine einzige (gefühlte) Ignoranz. Ich war heilfroh und total geschafft, als ich da raus kam.
Obwohl ich extra durchgemacht habe, kam ich nicht in den Schlaf. Erst in der Nacht hat es mich umgehauen. Danach hab ich 15 Stunden durchgeschlafen.
Er wollte mir Arbeit, Hobby, Freizeitvergnügen etc einreden. Das ich jedes Interesse und die Motivation verloren habe, das ich jeden Tag sinnlos auf der Couch hänge, hat ihn nicht interessiert. Das er mich nicht ausgelacht hat, war schon fast ein Wunder. Irgendwie war ständig zu erkennen, wer ihn bezahlt. Er macht ausschließlich Gutachten.
Jetzt stelle ich mich aufs Sozialgericht ein.

Zumindest kann die Stimmung nicht tiefer sinken. Ich hänge seit Wochen im tiefsten Keller fest.

[Bittchen]

Liebe T Ally,

ich freue mich für dich.
Du hörst dich entspannt und ich wünsche dir weiterhin so eine selbstbewusste Stimmung.
Es gehört viel Charakter dazu einen Fehler einzugestehen und sich zu entschuldigen.


@Liebe Salvatore ,viel Erfolg bei dem Verfahren mit der KK wünsche ich dir.
Wenn die Rechtschutzversicherung die Kosten übernimmt, bist du schon auf der sicheren Seite,die prüfen ja auch vorher ob sich ein Rechtsstreit lohnt.
Trotzdem auf See und vor Gericht ist man immer in Gottes Hand.
Mich würde es auch interessieren wie das aus geht.

Liebe Grüße Bittchen

[Bittchen]

Lieber Brummi,

du hast es aber schlecht getroffen,das tut mir leid.
Mir bleibt nur dir gute Besserung zu wünschen und vielleicht
wird das Gutachten ja ganz anders wie du denkst.

Liebe Grüße Bittchen

[Salvatore]

Hallo Brummilein,

das tut mir leid, dass du es so schlecht getroffen hast. Ich wurde beim Gutachter zwar auch ewig lange ausgefragt, noch länger als du glaube ich, aber ich hatte nicht das Gefühl im Verhör zu sein. Der war sehr ruhig, wollte halt viel wissen, aber nicht drängelnd oder in eine bestimmte Richtung schiebend. Der hatte auch eine ganz normale Praxis und ist behandelnder Psychiater, also kein reiner Gutachter.
Ich drücke weiter meine Daumen, dass es am Ende noch gut ausgeht (und du nicht vors Gericht musst... ). Diese leidige Geschichte muss doch irgendwann mal einen (glücklichen!) Ausgang haben.

@Bittchen: Danke für deine Wünsche. Ich werde euch auf dem Laufenden halten, ich weiß aber nicht, in welcher Frequenz sich da was Neues ergibt. Du hast recht, ein finanzielles Risiko entsteht mir dadurch nicht, da die Versicherung alle Kosten übernimmt und ich auch nichts erstatten muss, wenn ich verliere. Das Schlimmste was passieren kann, ist dass ich auf den Therapiekosten sitzenbleibe. Der Anwalt ist aber zuversichtlich, dass wir gewinnen - der Gesetzgeber ist in seiner Formulierung eindeutig und das Sozialgericht entscheidet in der Tendenz eher für den Kleinen Mann. UND ich habe glücklicherweise einen Anwalt gefunden, der sich mit der Materie sehr gut auskennt, bereits mehrere Prozesse dieser Art laufen hat und auch Therapeuten rechtlich berät. Aber man weiß nie, eine Garantie gibt es nicht. Ich hoffe, dass die KK vom Gericht ne Klatsche kriegt, verdient hätten sie es.

LG, Salvi

[Brummi59]

Gestern war ich bei meinem Neurologen/ Psychater. Ich hatte es bereits befürchtet und gestern kam die Bestätigunhg.
Er kann die Verantwortung nicht tragen und empfiehlt mir dringend eine stationäre Behandlung. Nur mit der Zusicherung, dass ich keinen Mist baue, hat er von einer sofortigen Einweisung abgesehen.
Jetzt muß ich iwi eine Betreuung für meinen Kater finden. Meine Ex wartet auf ihre Reha, nach ihrer Krebsoperation. Somit fällt sie aus. Allerdings ist sie auch der einzigste, mir bekannte Mensch. Hab mich ja völlig isoliert.
Die Medikation ist auch zum xten Mal geändert. Elontril schleiche ich jetzt aus und wechsel dann zu Tianeraux. Mirtazipin soll ich auf 30 mg erhöhen. Meine innere Uhr ist noch immer völlig im Eimer. Vielleicht komm ich mit der erhöhten Dosis besser in den Schlaf. Ohne Mirtazipin ging gar nix. Mit 15 mg war es zumindest, beständig zwischen 4 und 5 Uhr in der früh.
Langsam falle ich vom Glauben ab. In der Klinik werde ich nochmal das Thema EKT ansprechen. Schlimmer als jetzt kann es eh nicht werden.

[Zwiebelchen]

Hallo Brummi,

das klingt ja wirklich nicht gut. Wegen dem Mirtazapin: 15 mg war die geringste Dosis mit der ich anfing. Als ich es mal nahm. Also wenn du jetzt schon eine Wirkung merkst, denke ich 30 mg könnten dir noch besser zum Schlafen helfen. Und das ist auch keine besonders Dosis.

Alles Gute!

[Salvatore]

He - war hier nicht letztens noch ein Post von Nina? Ich meine, den überflogen zu haben, konnte da aber nicht antworten und jetzt weiß ich nicht mehr, was drin stand, aber ich hatte eigentlich vor, dazu was zu sagen.

Brummi, ich würde den kleinen Frechdachs betreuen, leider wohnst du ein bisschen arg weit weg. Ginge es, dass du ganz sachte bei deiner Ex nachfragst, ob sie noch jemanden kenne, eine Freundin oder so? Ich sähe dich auch gerne stationär.

Danke Manu, fürs Daumendrücken.

Ich hänge voll durch. Ich schleppe mich zum Umfallen müde durch den Tag und wenn ich es mir erlaube, mich auf der Couch auszuruhen, kann ich nur mit Mühe verhindern einzuschlafen. Sobald ich aber im Bett liege, bin ich hellwach. Dann höre ich eine oder zwei Hörspielfolgen und stehe wieder auf. Das ist wirklich zermürbend und meine Tagesaufgaben bewältige ich nur in Zeitlupe. Diese bleierne Schwere... Das ist wirklich...

Lg, Salvi

[Zwiebelchen]

Hi Salvi,

ich finde es echt schlimm, wenn man nicht schlafen kann. Gibt es kein Medikament oder sonst was, was dir hilft?

Wollte dir noch mal ein doppeltes Danke für den Tipp mit dem Essen an anderer Stelle sagen, mein Medikament scheint viel besser beruhigend zu wirken wo ich nur Gemüse abends gegessen habe.
Also ich kann gleich sicher gut schlafen, würde dir gerne etwas Wirkung abgeben.

Ich hoffe du findest trotzdem auch bald Ruhe und Schlaf.

[Salvatore]

Hallo Zwiebelchen,

ich habe so lange Medikamente genommen, dass ich jetzt mal lieber so rumprobieren möchte - längere Zeit ging das ganz okay mit dem Schlafen, jetzt will ich mal so rumprobieren. Ich mache eigentlich gute Erfahrungen mit Aminosäuren (ein Kombipräparat namens "True Calm"), aber wir haben letztens zwei Zimmer getauscht und nun habe ich es nicht gefunden.
Ich spiele gerade etwas herum mit meinem Schilddrüsenhormon (bitte nicht nachmachen... ). Ich hatte einige Symptome, die ich letztlich unter den Verdacht einer SD-Überfunktion gestellt habe, daher hatte ich das L-Thyroxin reduziert; dadurch war ich mir aber jetzt nicht sicher, ob das evtl. einen ungünstigen Einfluss auf meinen Schlaf hatte. Entsprechend habe ich gestern wieder ein wenig hochgesetzt, schwupps waren die anderen Symptome wieder da (also bin ich mir jetzt wenigstens sicher, dass das L-Thyroxin tatsächlich zu hoch eingestellt war). Ich war heute Nacht zu müde, um wieder aufzustehen, konnte aber dennoch nur schlecht schlafen (unruhig, nicht wirklich tief etc.). Mal sehen, was ich heute probiere, das weiß ich noch nicht.

mein Medikament scheint viel besser beruhigend zu wirken wo ich nur Gemüse abends gegessen habe

Es kann sein, dass du einfach selbst ruhiger bist und es sich daher nur so anfühlt, als würde das Medikament besser wirken. Stelle dir deinen Körper vor wie einen Ofen - pack da große Holzscheite rein, dann dauert es ein wenig, aber dann hast du ein schönes, gleichmäßiges Feuer mittlerer Hitze. Schmeiß Reisig rein und die Flammen zischen hoch, aber nur für kurze Zeit, dann ist Feierabend.
Eiweiß und komplexe Kohlenhydrate sind sozusagen die Holzscheite, da ist der Körper lange mit beschäftigt; es gibt nicht sofort Energie, aber dafür lange und gleichmäßig. Einfache KH wie Zucker geben schnell Energie (was auch gut und gewollt sein kann), sind aber auch sehr schnell wieder verbraucht und dann kommt ein Leistungs- (oder auch Stimmungs-)Abfall. Das ist wie der Reisig, schnelle hohe Stichflamme, aber nach wenigen Minuten geht das Feuer aus.
Du könntest mal deinen Puls im Auge behalten - steigt er, wenn du nascht?

Wie hast du denn geschlafen? Wenn dir der Verzicht aufs Naschen am Abend schwerfällt, dann stell dir mal Traubenzucker oder Saft ans Bett. Am besten wäre natürlich, wenn man den Blutzucker gar nicht erst schwanken lässt, aber wenn es nun mal so ist und er abfällt, könntest du damit gegensteuern. Nur als Versuch - es ist ja gar nicht klar, ob der überhaupt beteiligt ist. Aber da man es mit wenigen Mitteln und ohne großen Kostenaufwand testen kann, würde ich es ausprobieren.

LG, Salvi

[Brummi59]

Hallo Brummi,

das klingt ja wirklich nicht gut. Wegen dem Mirtazapin: 15 mg war die geringste Dosis mit der ich anfing. Als ich es mal nahm. Also wenn du jetzt schon eine Wirkung merkst, denke ich 30 mg könnten dir noch besser zum Schlafen helfen. Und das ist auch keine besonders Dosis.

Alles Gute!

Ich bin von 60 mg (Höchstdosis nach S-Versuch) runter auf 15 mg. Wenn ich auf 30 mg gehe, befürchte ich wieder die schlimmen Albträume. Ich bin davon schon im hohen Bogen aus dem Bett geflogen. Die hängen mit der PTBS zusammen und sind wirklich arg heftig.

Brummi, ich würde den kleinen Frechdachs betreuen, leider wohnst du ein bisschen arg weit weg. Ginge es, dass du ganz sachte bei deiner Ex nachfragst, ob sie noch jemanden kenne, eine Freundin oder so?

Meine Ex ist schon auf der Suche nach einer Pflegestelle. Der kleine Stinkstiefel hat nur eine Macke. Er hasst Tapete und kratzt sie ab. Allerdings nur im Türsturzbereich. Bislang blieben alle Versuche zum abgewöhnen ein Fehlschlag. Er klettert am Türsturz bis zu 180 cm hoch. Dabei hat er zwei Kratzbäume, zwei Kratzbretter und nen Sack voll Spielzeug.

Ich muß mir jetzt eh erst meine Zähne machen lassen. D.h. raus mit dem Rest und die Dritten rein. Bis dahin werde ich schon Jemand gefunden haben.

[Salvatore]

Der kleine Stinkstiefel hat nur eine Macke. Er hasst Tapete und kratzt sie ab.

Vielleicht gefällt es ihm optisch nicht?

[Zwiebelchen]

Hallo Salvi,

danke für deine Tipps. Ich esse jetzt keine Kohlenhydrate abends mehr und es geht mir wirklich besser.
Keine Ahnung wie der Puls ist, ich habe oft Herzrasen (dachte wegen Angst), kann sein dass das jetzt auch besser ist - weiß nicht.

Da ich generell gesünder esse, so gut wie gar keine Süßigkeiten, so gut wie kein Getreide, mehr Obst, Nüsse, Gemüse und Eiweiß - geht es mir generell besser. Bilde ich mir zumindest ein.

Mit dem Schlafen merke ich keine Veränderung, es war aber schon kurz vorher besser...vielleicht Zufall?!

Ich hatte sonst gar nicht mehr richtig die Wirkung vom Medikament gemerkt jetzt wo ich schon ruhiger bin, merke ich dann aber auch noch die Wirkung, wenn sie einsetzt (noch ruhiger).

Das ist ja alles so undurchsichtig, woran es dann lag (PMS spielte auch mit rein die letzten Tage)... ich hatte aber lange ganz wenig KH gegessen und mache das jetzt wieder, weil es mir generell gut tat.

Bei dir klingt das ja auch nicht so toll mit dem Schlaf. Ich hoffe du findest etwas, was dir hilft. Unruhig schlafen aber zu müde sein aufzustehen... klingt ja so ähnlich wie das was ich ansatzweise hatte.

Ich weiß noch, ohne Medikamente - das war echt fies. Wenn man nicht schlafen kann, ist schon ein Stück Lebensqualität.


Hallo Brummi,

wenn das Mirtazapin solche Nebenwirkungen mit Alpträumen bei dir hat, ist es dann das Richtige? Das ist ja echt blöd!

[Zwiebelchen]

@Salvi: Und heute kann ich nicht schlafen, normal bin ich um die Zeit total müde, jetzt hellwach...

lag das jetzt am Obst abends oder oder oder grrrrr

Vielleicht fühle mich durch das gesunde Essen auch topfit und brauche keinen Schlaf mehr.

Aber konzentrieren kann ich mich auch nicht mehr. Drück mal Daumen, dass die Entspannungsübung wirkt.

Wie geht es dir heute?

[Salvatore]

Hallo Zwiebelchen,

ich hoffe, du träumst inzwischen selig... Ich kann mal wieder nicht schlafen. Hat gestern schon mit dem True Calm nicht funktioniert; Schatzi hat mir Baldrian und Beruhigungstee mitgebracht, das eine habe ich gerade genommen, den Tee aufgebrüht. Riecht wie eingeschlafene Füße, aber vielleicht ist der Geschmack ja in Ordnung. Und wer weiß, vielleicht hat es sogar einen Effekt. Auch Placebo wäre mir herzlich willkommen.

Guts Nächtle allerseits,
Salvi

[Zwiebelchen]

Hi Salvi,

ja ich habe dann doch bald geschlafen, eigentlich ist es ja jammern auf hohem Niveau...

Aber auch total unruhig, ständig das Gefühl halb wach zu sein und Schmerzen, teils Hunger...
fühle mich jetzt total zerschlagen.

Also trotz ausreichender Schlafdauer war das nix. Werde wieder KH essen, aber nicht zu viel hoffentlich.

Ist so schwer das richtige Maß zu finden und es schwankt alles ständig und ich weiß nicht wieso...!

Baldrian und Co. hat bei mir auch nur eine Wirkung, wenn ich nicht dringend etwas brauche.

Hast du schon mal so eine Einschlafmeditation gemacht? Gibts ja auch auf Youtube.

Ich werde wieder mehr versuchen so etwas zu machen oder ähnliche Entspannungsverfahren. In letzter Zeit konnte ich mich schlecht drauf einlassen, aber man kann es nur immer wieder versuchen. Denn das wirkte schon mal gut und Nebenwirkungsfrei genau wie andere Methoden...

Ein schönes Wochenende wünsche ich Allen.

[Salvatore]

Hallo Zwiebelchen,

ganz so schnell würde ich nicht aufgeben (zumal das nicht optimal gelaufen ist mit Obst und Hunger), aber vielleicht passt es für dich auch nicht. Bei mir spielt der Blutzucker auch nicht die entscheidende Rolle beim Schlaf, allerdings - wenn ich Hunger habe, klappt das auch nicht, obwohl ich (satt) eigentlich schlafen könnte.

Ich teste auch weiter herum, bisher ohne den entscheidenden Durchbruch. Vom Tee und dem Baldrian hatte ich neulich schon das Gefühl, müde/r zu werden, dann lag ich aber doch noch etwa eine Stunde lang wach im Bett. Gestern dasselbe Spiel; allerdings habe ich mir diese Dröhnung auch jeweils erst gegeben, nachdem ich wieder aufgestanden war. Heute will ich mal gucken wie es ist, wenn ich das vor dem Zubettgehen trinke.
Im Grunde wäre es auch halb so wild, da ich das entspannt sehen kann - es macht nichts, wenn ich den halben Tag verschlafe, weil ich erst um vier eingeschlafen bin. Es ist nur eine Belastung, weil alle anderen einen anderen Rhythmus haben und ich hier nicht die halbe Nacht Halligalli machen kann. Und ich fände es schön, einen normalen Tagesablauf zu haben, nach dem Hinlegen einigermaßen rasch einzuschlafen, wenn möglich durchzuschlafen und zu einer Zeit aufzustehen, die auch die Normalbevölkerung als (evtl. sogar frühen?) Vormittag bezeichnen würden.

Also, weiter geht die Suche.

LG, Salvi

[Wölckchen]

Guten Morgen Zusammen,
mit dem Schlafen reihe ich mich auch mit ein. Einschlafen ist bei mir weniger das Problem. Aber ich wache ständig auf, schlafe sehr sehr unruhig und ab halb 5-5 kann ich überhaupt nicht mehr schlafen trotz ich mega müde bin. Hab dafür einen Kribbelmagen, bin nervös und stehe kurz vor Panikattacken. Weiß auch nicht was ich noch machen kann. Diese Woche bin ich noch krankgeschrieben. Ab nächster Woche müsste ich wieder arbeiten. Darf gar nicht dran denken bei dem wenigen Schlaf....

[Arne81]

Hallo Ihrs

Mit dem Einschlafen an sich hab ich persönlich nicht sooo große Probleme, glaub ich. Bin zwar auch noch ne Weile mit grübeln beschäftigt, aber das ist ertragbar. Mir helfen Bachblüten-Tropfen, war ein Tipp meiner Freundin, gibs im Drogeriemarkt.

Womit ich eher dir Probleme hab ist das Aussschlafen. früher hab ich seelig bis 8 -9 durchgepennt. mittlerweile wache ich mal gegen 4, mal 5, mal gegen 3 auf. Bin dann unruhig, höchstes döse ich dann nur noch. Wenn die "normale" Aufstehzeit näher rückt zieht sich mein Bauch zusammen, denke nur "o Gott, noch ein Tag". Traue mich dann kaum aufzustehen. Auf der anderen Seite habe ich ein shclechtes Gewissen, weil ich zu lange im Bett rumlungere, anstatt sich dem Tag zu stellen und die Aufgaben des Lebens zu meistern, so wie jeder Andere auch.