schaut nach vorne

Antworten
nick
Beiträge: 97
Registriert: 25. Aug 2003, 13:44

schaut nach vorne

Beitrag von nick »

Hallo, ihr!
Ich komme nun seit einem halben jahr in dieses Forum, anfangs, ging es mir sehr sehr schlecht und es half mir unheimlich zu lesen, dass ich damit nicht alleine bin!, okay! doch aufgrund, von Citalopram, insidon und einem sehr guten Therapeuten ging es mir immer besser, ich las weiterhin die beiträge, und merkte wie ich seiten an mir wieder erkannte, das negativ denken,das diese krankheit so mit sich bringt,die verzweiflung und die angst... mein therapeut sagte mir, psyche würde sich sehr stark über die sprache entwickeln, so fing ich an darauf zu achten, wie oft ich sagte es ginge mir nicht gut, und ich erschrak, denn ich probierte es wirklich aus anzufangen( nach monaten) zu sagen, :eigentlich ist mir nicht nach ausgehen zumute, aber ich werds tun und meistens habe ich aktivitäten nicht bereut, denn sie brachten mich aus dem dunkel. es ging mir immer besser, nicht so wie vor der krankheit, aber besser als am anfang... wir probierten insidon abzusetzen, und ich hatte wieder furchtbare angst, vor der angst, ich versuchte auf teufel-komm-raus mich abzulenken und wisst ihr was? sie kam nicht- die angst! das war ein erfolg! anfangs zog ich rolläden hinunter und trank viel zu viel alkohol, ich habe mich richtig vergraben und sprüche wie :sie müssen raus aus ihrer selbst gebauten isolation, " prallten an mir ab, im nachhinein, denke ich das es mir ein stück weit gefallen hat, der arme zu sein...das war gutes futter für die depression, ich liess ihr alle türen auf und heute hab ich auch noch tage, an denen es mir nicht gut geht, also eigentlich schlecht,aber ich denk dann immer an den nächsten therapie tag( 1 * pro woche) und freue mich drauf, denn bei aller kompetenz die mein doc besitzt, hat er einen super tollen humor und bringt mich zum lachen, auch über mich...diese woche fragte er mich,auf meine bemerkung ich sei gefrustet, weshalb denn?" gefrustet wegen meinr beziehung, gefrustet, wegen meinem job, oder nur gefrustet um eben gefrustet zu sein..."ich musste echt lachen, er nahm sofort das thema auf und half mir, es aus einer anderen sicht zu sehen... ich weiss, bei vielen würde das schräg rüber kommen, aber ich finde es klasse, denn er gibt mir das gefühl, wichtig zu sein, aber ermutigt mich nie verbittert zu sein und das tut mir gut, denn ich merke die fortschritte... als ich krankgeschrieben war, fragte er mich " eigentlich könnten sie doch arbeiten, körperlich, oder?" es fiel mir schwer, dennoch musste ich es bejaaen! und ich fing an die sache anders zu betrachten, ICH habe die rolläden runter gezogen, ICH habe tagsüber alhohol getrunken und ICH habe mich in die depression immer weiter fallen lassen... diese gedanken waren ein guter prozess um vorzubeugen, das es soweit nicht mehr kommen darf....ein prozess der einige monate dauerte!
und dann hatte ich auch noch das Glück eine wunderbare Beziehung zu haben, und auch in dieser, machte sich meine depression breit, Ich war unfair, verzweifelt wütend und so egoistisch, das es mir manchmal noch heute weh tut, wenn ich daran denke wie ich zu meinem freund war, der nie aufgehört hat meine hand zu halten, wie konnte das passieren,dass man plötzlich nur noch sich sieht und die nächsten menschen dadurch verletzt,???fast hätte ich ihn verloren, aber auch er sah, wie ich an mir arbeitete und es macht mich sehr glücklich ihm heute wenigstens ein bisschen davon zurück zu geben, was er für mich tat!!!
tja, das war mein letztes jahr, ging es jemandem hier ähnlich, konnte ich hoffnung machen, oder ein paar diskussionen über depressionen einen anstoss geben? schreibt eure geschichten, für die, denen es noch nicht so gut geht,
alles liebe euer nico
manchmal, habe ich angst, dass es wieder kommt, und dann denk ich an meinen doc "wieso sollte es denn" ein trick oder die wahrheit? wir werden sehen und bis dahin die zeit geniessen
Gundelgaukele
Beiträge: 25
Registriert: 19. Jan 2004, 22:24

Re: schaut nach vorne

Beitrag von Gundelgaukele »

hallo nico!

um hier auch mal was positives zu schreiben, meine geschichte:

ich hab seit 10 jahren immer wieder depressionen. die letzten 2 jahre wars besonders schlimm. das dringende bedürfnis, "nicht mehr leben zu wollen" kannte ich zwar schon lange und gut, aber in so einem absoluten zustand des schmerzes und der abgrundtiefen leere wie die letzten 2 jahre war ich davor noch nie. so, daß ich mir dachte: egal wie und mit was, ich halt das keinen tag, keine sekunde mehr aus und muß was tun. ich wollte nicht mehr leben, und zwar nicht, weil mir das leben sinnlos vorkam, sondern weil es so ungalublich WEH tat, daß ich nicht wußte, wie ich das alles aushalten sollte....
daraufhin habe ich mit anti-depressiva und endlich dem ersten ernsthafte versuch einer therapie begonnen.

es ist zwar noch immer nicht alles rosig und ich kenne nach wie vor depressive schübe, aber ich habe auch einen anderen blick auf mein leben bekommen. ich habe nicht mehr das gefühl "wahnsinnig" zu sein oder "hoffnungslose psychisch gestört oder krank" zu sein, sondern ich lerne langsam verstehen, warum das alles so ist und was dahinter steht. ich kann mcih und meine krankheit verstehen und gebe mir keine "schuld" mehr. mittlerweile habe ich wieder ziele im leben und inmmer öfter phasen von innerer ruhe und ausgeglichenheit, ja gelegntlich schleicht sich sogar eine fröhliche grundhaltung ein, die tagelang (!!!) andauert und zwar -ich wunder mich selbst - OHNE manisch zu sein!immer öfter macht die arbeit sogar spaß und ich treffe mich wieder gerne mit leuten und kann mich über die sonne freuen. und nach jahren der isolation passiert es mir nun wieder, daß mcih leute kennenlernen wollen, mich anquatschen.

und das schönste daran ist: ich habe zum ersten mal das gefühl, daß mir das alles nicht genommen werden kann. bisher hatte ich immer angst, wenns mir gut ging, daß der fall sofort folgt. nun weiß ich, daß es wieder mal bergab gehen wird, aber ich weiß gleichzeitig, daß es nachher wieder ausfwärts geht. und ich habe das gefühl, daß all das positive, das nun ganz ganz langsam in mir wächst, zum ersten mal in meinem leben aus fels gebaut ist und nicht aus sand. und daß mir das bleiben wird. weil es eine innere einstellung ist, die das leben bejaht und weil ich ganz langsam weg vom selbsthaß hin zu verständnis, zum akzeptieren des negativen und zum inneren verzeihenn und zu respekt / liebe komme. und heute vor einem jahr hätte ich mir NIE NIE NIE NIE NIEMALS gedacht, daß ich das einmal schreiben würde, weil alles schwarz und hoffnungslos war!

ich bin gegen ein "aushalten", gegen ein "durchhalten" mit medikamenten und ablenkung / disziplin, aber das alles kann eine notwendige stütze sein, die einem dabei hilft endlich wirklich "hinzusehen" und das auch aushalten zu können, was man da sieht. und ich denk, daß ist der weg, den man gehen muß, wenn man endgültig aus der finsternis herauskommen möchte.

ich wünsch euch allen viel kraft dafür und hoffentlich einen guten therapeuten, ders schafft euch dorthin zu führen!

alles liebe und viel energie und bloß nicht aufgeben,
britta
nick
Beiträge: 97
Registriert: 25. Aug 2003, 13:44

Re: schaut nach vorne

Beitrag von nick »

hi britta!!!
ich habe mich total über deinen beitrag gefreut!!!!ich finde es schön, positives zu lesen.deine haltung medikamenten gegenüber gefällt mir, denn leider wird oft missverstanden, dass sie eben nur eine stütze sind und nicht die Retter, das sind wir nämlich selbst!ich würde mich freuen mehr zu lesen, wie gehst du mit deressiven schüben um, haben sie macht über dich und wenn ja wieviel? ich wollte letztes we eigentlich auf eine hütte, doch freitag war ich so depressiv, das ich nicht konnte und auch samstag, hatte ich null motivation, doch ich bin dennoch auf die hütte und alle haben sich gefreut, das ich der depression in den A...getreten hab. es war total schön und wenn ich mir überlege statt dessen daheim geblieben zu sein und zu "trauern" werd ich echt sauer nicht schon freitag gegangen zu sein....
ich weiss solche attacken kommen wieder, aber sie werden schwächer, wie gehst du damit um, beugen oder kämpfen??? es war so anstrengend samstag den weg zur hütte zu fahren, doch es erfülltmich mit stolz, das ich es getan habe und es sogar geniessen konnte.
ich kann gut verstehen wenn man sich dieser krankheit beugt, aber in manchen beiträgen (ohne jemanden nahe treten zu wollen) habe ich das gefühl, die menschen wollen garnicht hören tu dies oder tue das sondern nur eine bestätigung dafür wie schlecht es ihnen geht!!! so war ich anfangs auch drauf, aber es ist der falsche weg...nicht das Bemitleiden bringt uns aus der depression, sondern das mit-ziehen....
britta, würde mich freuen von dir zu lesen, mach so weiter, liebe grüsse nico
Nico Niedermeier
Moderator
Beiträge: 2865
Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: schaut nach vorne

Beitrag von Nico Niedermeier »

auch ich wollte nur sagen, dass ich den Beitrag wirklich klasse finde Britta...vielen Dank an Sie
Dr. Niedermeier
chrissy
Beiträge: 309
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: schaut nach vorne

Beitrag von chrissy »

liebe britta,

dein beitrag ist so wichtig und so mutmachend, ich bin froh ihn beim stöbern gefunden zu haben.
da ich ähnlich empfinde wie du nach "nur" drei jahren tiefster verzweiflung und schmerz, hat es mich besonders berührt, wie lebensbejahend du inzwischen denkst und fühlst. das ist klasse !

danke, dass du uns deine erfahrung geschildert hast.

liebe grüsse

chrissy
triste
Beiträge: 1061
Registriert: 22. Jun 2003, 16:38

Re: schaut nach vorne

Beitrag von triste »

Hallo Britta,

ich finde Deinen Beitrag wirklich gut, erkenne mich in vielem wieder, auch wenn ich noch nicht so weit bin, der Konstanz der ersten guten Gefühle zu trauen..
Ich habe eine konkrete Frage an Dich!
Du hast geschrieben:

"mittlerweile habe ich wieder ziele im leben und inmmer öfter phasen von innerer ruhe und ausgeglichenheit, ja gelegntlich schleicht sich sogar eine fröhliche grundhaltung ein, die tagelang (!!!) andauert und zwar -ich wunder mich selbst - OHNE manisch zu sein!"

Falls Du unipolar bist, würde mich sehr interessieren, wie Deine Erfahrungen bzgl. Sich gut fühlen im Zusammenhang mit manischem Verhalten sind.
Also falls Du den Begriff 'manisch' anwendest für Aktionismus, viel erledigen, etc. und nicht als psychiatrischen Begriff 'Manie' innerhalb der bipolaren Störungen, dann..uff, langer Satz, dann wüßte ich gern, ob Du da einen Zusammenhang siehst.
Ich fange gerade an zu begreifen, daß es mir gut geht, wenn ich super aktiv bin. Dabei mißachte ich jedoch jedes Mal meine Grenzen und falle dann wieder in ein Loch.
Würde mich interessieren, dazu Näheres zu erfahren.
Danke und Gruß,
Virginia
Gundelgaukele
Beiträge: 25
Registriert: 19. Jan 2004, 22:24

Re: schaut nach vorne

Beitrag von Gundelgaukele »

wow! ... bin jetzt ganz erstaunt über so viele positive reaktionen und erröte grad ein wenig... es freut mich sehr, wenn ich jemandem mit meinem beitrag kraft geben konnte! fühl mich grad ein wenig gestresst, aus angst, nichts "gescheites" mehr drauf schreiben zu können. werds mal versuchen:

zu nico:
also ich denk schon, daß jammern ganz wichtig ist. vorallem, daß man in diesem forum endlich jammern darf, ohne angst haben zu müssen, daß jemand den kontakt zu einem abbricht etc... ich verstehe aber auch, was du mit deiner kritik meinst. es ist gut, wenn dich jammern und selbstmitleid nerven, denn das heißt, daß du diese phase schon hinter dir hast und was neues siehst!

anfangen tuts trotzdem mal mit jammern und mit dem wunsch nach verständnis und man braucht das auch ganz dringend, daß man ENDLICH einmal ERNST genommen wird!!!! und irgendwann versteht man dann, daß es einen nicht viel weiterbringt, diese bestätigung im "außen" zu suchen, weil man dann in einem kreislauf drinnenhängt. da gibts diesen wunderbaren thread "will ich eigentlich, daß es mir besser geht?" da hab ich ganz viel von mir drin wiedererkannt. auch das betteln um aufmerksamkeit, um zuneigung etc.... und irgendwann erkennt man dann, daß man sich SELBST ernstnehmen muß und das auf liebevolle und verständnisvolle art.

unlängst hab ich einen schönen satz gelesen: man soll nicht jammern, denn mann kann auch fordern!
und das triffts wohl.

zu "beugen oder kämpfen":
mittlerweile versuch ich in solchen situationen, mich

a) ernst zu nehmen und zu verstehen. also nicht gelich sauer sein oder schimpfen, sondern ganz nett zu mir sagen: ok, heut gehts dir nicht gut. und mich mal zu fragen warum das so ist. und das zu respektieren und zu verstehen, was dann als antwort kommt.
z.B "ok., das ist auch wirklich traurig und schwer, über was du da nachdenkst..... " etc
b) und dann versuch ich mich meist liebevoll (!) dazu zu überreden, doch einen fuß vor die tür zu setzen. und ich rede dann oft wirklich wie mit einem kleinen kind mit mir: "schau mal, du weißt, daß dir das hilft, du mußt dich nur anziehen und rausgehen und das ist mal eine abwechslung, die traurigkeit läuft dir eh nicht davon, mit der kannst du dich morgen auch noch beschäftigen...."

und wenn ichs dann doch nicht schaffe, dann bemühe ich mcih, auch das zu akzeptieren. also kein weiterer selbsthaß, sondern die erlaubnis. liegen zu bleiben und das verständnis dafür. und dann schau ich, ob ichs zumindest in die küche schaffe, um mir einen warmen tee zu machen oder sonstwas für mich tun kann.

bei absoluter starre hilft ein trick meiner psychologin sehr gut: einfach mal schauen, ob man den kleinen finger noch bewegen kann. dann die hand. dann den großen zeh. und dann versuchen, ob man nciht doch aufstehen kann und sich zB einen tee machen.
funktioniert wirklich!

und wenn ichs doch schaffe, dann gibt es ganz großes lob!!!!! auch wenns dann gar nicht so erfreulich war draußen, lobe ich mcih dann ganz groß dafür, daß ich es geschafft habe aufzustehen. das kann man sich auch am abend aufschreiben und ein großes "plus" daneben malen.

also auf jeden fall "nett" zu sich sein - wie immer es ausgeht - und aus der spirale des "selbsthaß" austreten. das alleine erleichtert ungemein! und man glaubt es kaum – wenn man sich selbst so richtig lieb zu sachen überredet, dann man macht man sie auch viel eher, als wenn man versucht sich hinzutreten.



zu virginia:
meine offizielle diagnose lautet depression. wenn ich mir aber die beschreibungen von manisch-depressiv so anhöre, dann finde ich mich darin sehr wohl wieder, bis auf die letzten jahre – da wars endgültig nur schwarz und sonst für gar nichts platz. ich kann also deine frage nicht so genau beantworten.
mit "manisch" meine ich bei mir: unter gesellschaft sein, sich verrückt aufführen, sich ins zentrum stellen, übermäßig gut gelaunt sein und sich drunter aber ganz furchtbar fühlen. und ich merk dann gar nciht, daß ich leute verletze oder daß es für andre gar nciht mehr lustig ist und hinterher ist mir das sofort total unangenehm und ich fühl mich deswegen tagelang schlecht. und das kippt – allerdings nur wenn ich unter leuten bin – öfters so hin und her, besonders auf partys und solchen anlässen. ich kann jetz nicht beurteilen, inwieweit das "manie" im klinischen sinne ist oder ein krampfhaftes vorspielen (auch sich selbst gegenüber) von guter laune, wie ich es ganz ganz oft gemacht habe. aber innerlich fühlt man sich elendig, weil diese "fröhlichkeit" sowas grausames an sich hat. weils eben nicht wirkliche fröhlichkeit ist, sondern mehr verzweiflung. besser kann ich das jetzt nciht beschreiben. und sobald dich jemand schief anschaut oder dir negativ gegenübertritt, rutscht innerlich alles weg.

und was der unterschied ist zu dem, wie ich mich heute gelegentlich fühlen kann: das ist ein ganz leichtes positives gefühl, ohne jeglichen "kick" oder ohne jede aufgesetzte "hysterie", das ist wie ein sonnenschein, der dich streift, der aber aus deinem tiefsten inneren kommt und ganz warm im körper spürbar ist.
und diese wärme bricht auch nicht gleich in sich zusammen, sobald dich jemand schief anschaut, sondern die ist stärker, das kann dir niemand so schnell nehmen, weils eben von innen kommt. das gefühl hat auch was von ruhe, von "in sich ruhen", "seine mitte gefunden haben", "bei sich sein", mehr so, wie ich es aus kindertagen kenne, wo man einfach zufrieden war, daß die sonne scheint und man auf einer wiese liegt und das ist dann schon glück genug.

so, ich hoff, das war jetzt nicht zu lange und ihr könnt was damit anfangen!
ganz liebe grüße an euch alle,
britta
triste
Beiträge: 1061
Registriert: 22. Jun 2003, 16:38

Re: schaut nach vorne

Beitrag von triste »

Hallo Britta,
danke für die Antwort! Du definierst manisch für Dich doch anders als ich. Bei mir ist das eher ein Getriebensein, ein Aktivsein ohne Pause, so nach dem Motto: Schaff ´ich was, so bin ich gut.

Die kurzen Wohlfühlmomente kenne ich auch, aber leider noch nicht als anhaltenden Zustand.
Dir alles Gute weiterhin!
V.
Antworten