Danke für eure Antworten, Tipps und eigene Erfahrungen!!
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- Notfallmedikament für alle Fälle? --> Was gibt es da dann? Bin nicht informiert?
- Frustationstoleranz - Jepp, genau das ist mein Problem
- "Wenn Dich Dein Gehirn verarscht, verarsche es zurück" Bei mir ist es ein bißchen anders wie bei klassischen Panikattacken. Bei mir gibt es immer schon einen Auslöser. Mir hilft es deshalb mehr zu sagen, dass mein Hirn schon recht hat Alarm zu schlagen. Es gibt ja nen Auslöser (zwar miniminiminiminimalst, but still). Ich sag mir immer, "ok, liebes Gehirn, ja, du hast recht das ist nicht schön. Niemand fände das schön. Aber kein Grund so überzureagieren."
Die siebener Schritte werde ich versuchen.
- auf keinen Fall davor davon zu laufen -- auch das ist bei mir iwie ein bißchen anders, ich hatte das bisher noch nie draußen, sondern immer iwo daheim. Einmal hatte ich draußen einen Anflug, aber da bin ich dann gleich zu nem nett aussehenden Pärchen und hab gesagt ich hab Probleme mit dem Kreislauf, ob sie mir helfen können (muss ja nicht gleich jeder wissen) und das hat mich dann beruhigt. Noch belastet mich die Angst also gott sei dank noch nicht.
- "ja leider durch nix ausgelöst wird" wie gesagt, das ist bei mir etwas anders. Es gibt immer iwas was nicht ganz cool ist, natürlich nichts schlimmes oder bedrohliches aber ich kann es durchaus benennen was mich in dem Moment am meisten stört. Ne Tüte habe ich auch in jeder meiner Taschen
- Ja genau so ist das, als säße jemand auf der Brust oder als hätte jemand mir ein ganz fieses Korsett angezogen. Dieses Gefühl ist das schlimmste. Noch schlimmer als das HyperventilierenDas mit dem Schwindel und der Übelkeit habe ich auch. Ich muss dann auch oft würgen. :/
Für mich ist es iwie elementar zu sagen, dass ich nicht in Gefahr bin und dass das ne relativ natürliche Reaktion meines Körpers ist und auch wenn es psychisch ist, ist es nicht irre.
Ich wünsch euch ganz viel Luft und möglichst wenig Herzrasen und Adrenalin
