Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder Katze

marie1957
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Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder Katze

Beitrag von marie1957 »

:hello: liebe MitforianerInnen,

durch einen Post von Zwiebelchen im Thread "Umgang mit der Depression" bin ich darauf gekommen, wie hilfreich Tiere für Depressive sein könn(t)en. Wie bewertet ihr die emotionale Unterstützung durch ein (euer eigenes) Haustier ?

Viele Therapeuten sagen, ein Haustier sei eines der besten Wege zur emotionalen Unterstützung, gegen Einsamkeit und zur Stressreduktion. Ein Tier kann helfen, Depressive zu aktivieren und z.B. zu einem Spaziergang aufzuforden (z. B. mit einem Hund).

Über die Tiere kommt man auch leichter mit anderen Menschen ins Gespräch, wenn man sich z.B. auf der Straße, beim Spaziergang oder auch in einem Verein trifft. Viele PatientInnen lieben Tiere, weil sie vorurteilsfrei sind und bedingungslose echte Zuneigung zeigen und treue Begleiter sind.

Außerdem sind Haustiere ein guter Grund, das berüchtigte "Morgentief" zu überwinden. Auch wenn bei mir gar nichts mehr geht, meine Katze probt solange den Aufstand, bis ich aufgestanden bin und ihr Futter und Wasser gegeben habe. Bei Hunden dürfte das zwecks Gassigehen noch extremer sein.

Außerdem ist da immer noch ein atmendes, lebendes Wesen in der Wohnung, dem man alle Sorgen und seinen Kummer anvertrauen kann. Es wird nicht antworten (außer man wäre Dr. Dolittle ;) ), aber alleine die Tatsache, dass man wahrgenommen und auf tierische Art und Weise getröstet wird, hilft Alleinstehenden enorm.

Ich bin sehr auf eure Rückmeldungen gespannt.

Liebe Grüße an Alle

Marie
In der Tiefe des Winters fand ich einen
unbesiegbaren Sommer in mir.

Albert Camus
aikido_1987
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von aikido_1987 »

Hallo Marie,

schönes Thema!

Ich habe eine Katze aus dem Tierheim und sie ist sehr selbstständig, macht kein Mist und geht auch gerne nach draußen. Wenn ich schwer depressiv war, war sie das einzigste Lebewesen, was bei mir eine Gefühlsregung auslösen konnte.
Und sie fordert mich natürlich auch. Wenn ich schlafe und sie will raus oder hat Hunger, dann teilt sie das lautstark mit, bis ich aufstehe.
Ein Katzenklo benutzt sie nicht, weil sie draußen alles erledigt, also habe ich eine wirklich depressionsfreundliche Katze.
Leider ist es momentan so, dass sie kaum noch zu mir kommt, weil die Nachbarn sie unerlaubt füttern und sie dadurch auch bei ihnen schläft. Es fühlt sich an, als hätten sie mir mein Kind weggenommen, aber sie zeigen sich wenig einsichtig und stellen mich auch noch als Rabenmutter dar. Wenn die wüssten, wie sehr ich meine Katze liebe und wie glücklich sie bei mir ist!
Aber ich hatte auch mal einen Hund, der hat mich in der Depression überfordert! Er hat sich auch nicht mit der Katze verstanden und deswegen musste ich ihn wieder abgeben.

Bei einem Haustier sollte man aber bedenken, wer er versorgt, wenn wir mal in der Klinik sind!

Und dann ist es auch wichtig, gutes Futter zu füttern. Alle gängigen Marken die es in der Kaufhalle gibt, sind nicht gut für Katzen. Sie enthalten kaum Fleisch, aber dafür tierische Nebenerzeugnisse (Schnäbel, Krallen...), Zucker, Getreide und Lockstoffe. Und das ist nicht gut für Katzen!
Ich bestelle mein Futter immer hier: http://www.floyds-pfotenshop.de/Katzenfutter:::144.html" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false; Am günstigsten ist das von der Marke "Macs". Das Futter riecht auch nicht so ecklig wie normales Katzenfutter, hat einen sehr hohen Fleischanteil, kein Getreide, kein Zucker und keine Lockstoffe!

Liebe Grüße,
aikido
ichbingut
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von ichbingut »

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ichbingut
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von ichbingut »

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Zuletzt geändert von ichbingut am 3. Sep 2018, 13:29, insgesamt 1-mal geändert.
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aikido_1987
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von aikido_1987 »

Hallo ichbingut,

das freut mich zu hören! Meine Katze bekommt auch Trocken- und Nassfuttter.

liebe Grüße,
aikido
szegfue75
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von szegfue75 »

Hallo,

danke für diesen Thread. Ich wünsche mir schon sehr lange einen Hund. Tatsächlich hatte ich auch einen gefunden, der bei seinen vorherigen Besitzern nicht bleiben konnte. Als ich mit der Vermieterin gesprochen habe, war sie gegen die Hundehaltung. Ich war schockiert, denn nur ein halbes Jahr zuvor hatte mein EX mit seinem Hund bei mir gewohnt und sie musste den Hund dulden. Der Hund war gut erzogen und das ganz Haus mochte ihn nach anfänglicher Skepsis.
Ich war dann beim Mieterschutzverein und die sagten mir, dass ich über ein ärztliches Attest einen Hund halten könnte. Aber das habe ich dann nicht gemacht. Ich weiß nicht, ob ich so glücklich werden könnte, wenn ich weiß der Hund ist nicht erwünscht.

Aber auch mein Single-Dasein und die Arbeit erschweren es, einen Hund zu halten.
Aber ich gebe den Wunsch nicht auf. Nur muss ich in meinem Leben dringend etwas verändern, dass ich einen Hund haben kann.

Liebe Grüße,

Szegfue
"Glücklichsein ist eine Angelegenheit rein persönlicher Anpassung an ihre Umgebung."
Zitat aus Cluny Brown auf Freiersfüßen
ichbingut
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von ichbingut »

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Haferblues
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Registriert: 21. Okt 2012, 12:50

Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Haferblues »

Hallo Marie,

ich hab seit über 30 Jahren immer einen Hund und seit ca. 20 Jahren auch noch Katzen. Ich kann mir ein Leben ohne Vierbeiner gar nicht mehr vorstellen. Es ist immer jemand da und freut sich, wenn ich von der Arbeit komme. Ich habe immer eine Aufgabe. Völlig durchhängen geht nicht. Mir Hund MUSS ich jeden Tag an die frische Luft. Das tut gut gegen Depressionen und auch sonst. Man kommt immer ins Gespräch mit anderen Hundehaltern. Ist gut gegen Vereinsamung und rückt so manche Grübelschleife zurecht.

Meine Fellnasen haben mich schon aus vielen Tiefs gerettet. Einfach durch ihre kuschelige Anwesenheit. Inzwischen habe ich schon den 6ten Hund und das dritte Paar Katzen. Es ist so interessant, weil jedes Tier ganz eigen ist. Wenn ich Geld und Platz hätte, hätte ich ein ganzes Rudel Hunde und Katzen.

Gruß Rifka
Lebenskünstler sind Menschen, die schon vollkommen glücklich sind, wenn sie nicht vollkommen unglücklich sind.
Danny Keye
Lady_Iks82
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Lady_Iks82 »

Halli hallo,

ich bin neu hier u durchforste gerade ein wenig dieses Forum, was mir gerade sehr ins Auge gestochen ist, ist dieser Thread.

Ich bin 33 und habe seit Jahren depressive Episoden, teils schwer wo gar nix mehr geht. Momentan bin ich "stabil", zwar hin u wieder leichte Schwankungen aber ich will zufrieden sein.

Wir, ich u mein Partner haben 3 Kater. Ich liebe diese 3 abgöttisch. 1 Kater ist mein Seelenverwandter, er ist total auf mich fixiert u merkt sofort wenn ich wieder grübele u weine.
Vor ca 4 Jahren hat er mir quasi das Leben gerettet, ich war an einem Punkt, wo ich nimmer wollte. Mir war alles scheiß egal, mir gings so dreckig das ich gehen wollte - für immer.
Ich bin wegen meinem Kater geblieben, net mal wegen meinem Partner, sondern wegen meinem Seelenkater. Es mag komisch u banal klingen aber für mich ist er mein Lebensretter <3

Man hat Verantwortung gegenüber Haustieren, es stimmt, man "quält" sich frühs aus dem Bett, man muss ja die Fellmonster versorgen. Die fordern natürlich alles ein wonach ihnen ist...
Ich befinde mich am Rande zum Wahnsinn.
Genauer gesagt, auf der schmalen Linie
zwischen Wahnsinn und Panik.
Gleich um die Ecke von Todesangst,
nicht weit weg von Irrwitz und Idiotie.
Also nur, falls Ihr mich suchen solltet...
vanezzo
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von vanezzo »

Hallo zusammen,

ich habe seit ca. 2 Monaten nun auch eine kleine Fellnase, wenige Wochen nach dem Klinikaufenthalt. Es war nicht geplant. Er war ein Fundtier und ich gerade in der Nähe der Finder-Mädels. Es hat sich bis heute trotz breiter Bekanntmachung niemand gemeldet und so blieb der kleine Kerl (ca. halbes Jahr alt) bei mir.
Nach wenigen Tagen hatte ich mich schon verliebt. Der Kleine bringt mich zum Lachen, lässt mein Herz hüpfen, wenn er mir sein Spielzeug bringt und spendet Wärme auf dem Sofa.
Gerade, weil ich vor kurzem eine Trennung durchgemacht habe und alleine wohne, ist mein Kater sehr tröstlich.
Wenn er mal ein paar Stunden länger draußen ist, vermisse ich ihn richtig. Ich glaube fest, dass ein Haustier stabilisierend, tröstend und "strukturierend" wirkt. Das Gefühl gebraucht zu werden (und sei es nur als "Dosenöffner") ist schon ganz schön.
Dennoch sollte man nicht vergessen, dass es Tiere sind, mit ganz spezifischen Bedürfnissen. Ich nehme mich da nicht aus, schließlich sollte eine Katze eigentlich nicht als Einzeltier gehalten weden... %)

Zum Thema Katzenfutter:
Ich hatte mir mal den neusten Stiftung-Warentest-Test online gekauft und darin sind die Hausmarken von Kaufland (K-Classic) und Lidl (Coshida) ganz vorn dabei und mit "sehr gut" bewertet worden. Und die sogenannten Lockstoffe gebe es laut Stiftung Warentest nicht. Auch die Sorge um den Suchtfaktor "Zucker" sei unbegründet, da Katzen gar keinen Zucker schmecken können und ohnehin kaum noch Zucker in KaFu zu finden sei. Katzen seien einfach eigensinnige Gourmets und mögen deshalb oft nur eine bestimmte Sorte Futter.
Man mag davon halten was man will, ich zumindest halte Stiftung Warentest grundsätzlich für vertrauenswürdig.
Botus
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Registriert: 29. Mär 2014, 06:36

Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Botus »

Aus meiner Sicht gibt es nichts Gesünderes für einen Menschen als ein Tier. Denn sie verfügen über rein gesunde Muster. Wenn ein Mensch im Leben nicht zurecht kommt, kann er von einem Tier viel lernen.

Damit auch gewährleistet ist, dass das Tier über seinen "inneren Schatz" (seine gesunden Muster) verfügt, würde ich einem Menschen mit Problemen raten, sich sicherheitshalber einen Welpen zu holen.

Wenn Du einen Hund nimmst, der durch nicht wesensfeste und somit ungeeignete, unfähige Vorbesitzer versaut wurde, kann es sein, dass er seinen "inneren Schatz" (seine gesunden Muster) nicht mehr besitzt.

Ich würde deshalb (im Fall Hund) sicherheitshalber zu einem Welpen raten.

Falls ich mir nochmal einen Hund hole, wird es ein Problemhund sein, der von Vorbesitzern versaut wurde, weil auch solche Tiere einen Schatz in sich tragen.

Für mich gibt es keine größere Freude, als zu sehen, wie ein Tier, das panische Angst vor Menschen hat, nach einem halben Jahr langsam und allmählich wieder normal wird, von selber kommt, sich freut, spielt, Lebenslust entwickelt.

Es ist für mich auch ein schönes Gefühl, zu einem Hund rein zu gehen, der bislang noch jeden gebissen hat und zu erleben, dass er zwar auf mich losgeht, dann aber kurz vorher anhält und denkt "moment mal... irgendwas ist anders..." und mich dann nicht beißt.

Ich hätte gern wieder einen Hund, aber es ist noch nicht sicher, dass mein Leben so bleibt, wie es jetzt ist. Falls ich mal wieder eine Partnerschaft haben sollte, möchte ich viele Sachen machen, viel reisen, usw. Das geht mit Hund nicht, denn wenn ich einen habe, lasse ich ihn niemals allein. Der ist immer an meiner Seite (oder ich an seiner... wie man`s nimmt) und das schränkt das Leben naturgemäß ein. Ich weiß das ja noch von früher.

Liebe Grüße vom Dobi
Pummelchen
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Pummelchen »

Hallo Dobi,

ich hätte auch sehr gerne einen Hund, aber es würde zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn machen. Da mein Mann und ich beide im Schichtdienst arbeiten ist es leider unmöglich.
Wir hatten 2 Katzen wurden beide überfahren, das war richtig schlimm für uns. Eine Katze kann ich leider nicht beschützen, und eine reine Wohnungskatze finde ich für das Tier schrecklich. Die zweite Katze war so lieb so ein richtiges Schmuserle. Wie geht es deiner Adoptivkatze?

Wünsche dir einen schönen Tag. LG Pummelchen
Botus
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Botus »

Hallo Pummelchen,

als ich die das erste hier auf dem Gewerbegrundstück sah, dachte ich, die wäre tot. Aber als ich hinging, humpelte dieses Gerippe davon. Ich denke, die hat hier Schutz gefunden, weil das Grundstück hier kpl. umzäunt ist und sie ein Revier hat, das sicher vor jeglichen Gefahren ist. Vielleicht sind auch die Sachen, die ich immer raus lege, der Grund. Ich esse ja kein Tier und wenn was im Salat ist (Thunfisch, Schinken oder Sonstiges) pule ich das raus und lege es draußen auf eine Palette. Vielleicht will es ja jemand... Scheint so, denn wenn ich da irgendwas hin packe, ist es immer wenig später weg. :lol:

Mittlerweile sind nun fast 7 Monate vergangen und sie sieht total hübsch aus, als wäre nie was gewesen. Panik hat sie trotzdem noch. Sobald hier irgendwer kommt, gibt sie Gas und ist verschwunden. Ich hatte ihr draußen ja ein kleines Häuschen gebaut, mit Isolierung gegen die Kälte, als es kälter und nasser wurde, damit die nicht weiter in den Büschen pennen muss. In dieser Bude wohnt sie jetzt seit Längerem. Durch das Katzenfutter, das ich jetzt immer kaufe, hat sie Vertrauen zu mir gewonnen und inzwischen sind wir so weit, dass sie hier sogar schon ein paar mal im Büro auf dem Sofa ein Nickerchen gemacht hat.

Die ist echt süß. Für mich ist das sehr schön, denn es sieht hier ja lediglich optisch so aus, wie bei den anderen Betrieben im Gewerbegebiet. Da arbeiten überall viele Leute. Hier ist es anders. Hier bin nur ich. Ich mach das ja überwiegend alles alleine. Nun ist jemand da. Ist zwar nur ne Katze, aber immerhin. Ich bin sehr glücklich über diesen neuen Mitarbeiter und freue mich, dass es ihr so gut geht. Hab`auch schon ganz viele Bilder gemacht, die ich dann durch die Gegend schicke. ;-)

Leider gibt es auch einen Interessenkonflikt, denn hinten in der Halle wohnt schon ewig eine Mäusefamily. Die kriegen immer die alten Brötchen. Das wissen die und somit sind die auch nicht wirklich scheu. Jetzt müssen sie aufpassen und ich hoffe, dass sie das tun. Diese Katze findet die Halle nämlich sehr interessant und ich habe sie natürlich nicht immer im Blick.

Liebe Grüße vom Dobi. :hello:
Pummelchen
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Pummelchen »

Hallo Dobi,

gratuliere zu deiner neuen "Mitarbeiterin". Echt schön wie du ihr geholfen hast! Sie wird dir immer dankbar sein.
Die Mäusefamilie muss vorsichtig sein, nicht das deine Mitarbeiterin ihr einen "unangenehmen" Besuch abstattet!

LG Pummelchen
Haferblues
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Haferblues »

Hallo Dobi,

super, deine Tiergeschichte!!! In einem hast du aber nicht ganz recht: Welpen sind nicht unbedingt unkomplizierter. Die brauchen den ganzen Tag Beschäftigung und Überwachung, sonst machen sie nur Blödsinn.

Ich hatte inzwischen 4 "Problemhunde". Eins war ein ehemaliger Laborhund, den hab ich von einem Nachbarn im Haus geerbt. Einer hatte zwar Besitzer, aber ca. 12 Jahre kein richtiges Zuhause, die anderen beiden waren misshandelt worden. Klar hatten die alle ihre Macken - aber wirklich Probleme hatte ich nicht mit denen. Ist wie bei Menschen auch: man muss auf gewissen Empfindlichkeiten Rücksicht nehmen, dann gehts.

Jetzt hab ich wieder einen Hund aus dem Tierheim. Der ist noch jung und frisst mir alles mögliche an, wenn ich kurz weg bin. Auch meine Katzen waren fast alle Secondhand. Bis auf einen, den ich als halb totes Baby gefunden habe.

In einem geb ich dir 100% recht: es gibt nix gesünderes und schöneres als die Sorge um ein Tier. Das ersetzt 100 Jahre Psychoanalyse - aber locker!!

Gruß Rifka
Lebenskünstler sind Menschen, die schon vollkommen glücklich sind, wenn sie nicht vollkommen unglücklich sind.
Danny Keye
Sonnentor
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Sonnentor »

Ich weine gerade und meine Miez schnurrt. Die ist mittlerweile fast 12 und eine von drei Geschwistern aus einem Wurf. Die anderen zwei sind weg, verschwunden, die eine und vor einem Jahr verstorben, die andere. Der Tod dieser Katze vor einem halben Jahr, sie starb an Krebs, wir haben 6 Wochen gekaempft, nimmt mich immer noch mit. Ich hab diese drei vor 12 Jahren vor dem Tod gerettet und sie haben mich vor dem Tod bewahrt, weil ich mich verpflichtet und verantwortlich fuehle. Ich warte nicht mehr am Leben ohne meine Haustiere.
Pummelchen
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Pummelchen »

Hallo Sonnentor,

das verstehe ich das du noch traurig bist wegen dem Verlust deiner Katzen. Ist so schön zu lesen das es deine Lebensretter waren.
Deine Miez ist ja schon eine alte Dame,ich hoffe du hast sie noch ganz lange!!
Unsere letzte Katze wurde leider nur 1 Jahr, dann wurde sie überfahren. Mein Mann und ich haben beide richtig geweint darüber und mir ging es tagelang schlecht. Das war eine selten liebe Katze, wenn man sie gestreichelt hat, hat sie ganz sanft einem die Pfote auf die Wange gelegt.

Alles Liebe für dich und deine Miez! LG Pummelchen
aikido_1987
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Registriert: 24. Jul 2011, 20:43

Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von aikido_1987 »

Liebe Forianer,

ich würde ein Hundewelpen bei (starken) Depressionen auf keinen Fall empfehlen, weil mich persönlich hat er damals überfordert. So süß wie er auch war, aber er konnte ja noch gar nichts und war auch nicht stubenrein.

Was Dobermann über die Fundkatze schreibt, finde ich total schön. Ich habe auch gerade eine kranke Katze auf meinem Hof die kein Zuhause hat und um die kümmere ich mich auch. Wenn sie nicht so scheu wäre, könnte ich ihr besser helfen.

Zu dem Kaufland und Lidlfutter kann ich nichts sagen, weil ich es nicht kenne. Früher war das Lux Futter aus dem Aldi Nord sehr gut, dass hatte einen sehr hohen Fleischanteil, aber das gibt es nicht mehr. Mit ist halt im Laden aufgefallen, dass alle hochumworbenen Katzenfuttersorten kaum Fleisch enthalten und das gefällt mir nicht. Wenn ich eine Dose kaufe und da sind nur 5% oder 12% Fleisch drin, finde ich das Betrug.
Und ich denke bei den Katzen ist es wie beim Menschen: eine gesunde Ernährung schützt vor Erkrankung.

liebe Grüße,
aikido
aikido_1987
Beiträge: 1133
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Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von aikido_1987 »

Das Buch was über das schlechte Tierfutter (Katze, Hund) aufklärt, heißt "Katzen würden Mäuse kaufen" von Hans Ulrich Grimm.
balsamico
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Registriert: 19. Apr 2013, 09:50

Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von balsamico »

Hallo marie,

mir geht es ebenso, dass ich ein Haustier als große emotionale Untersützung sehe, auch wenn ich (noch?) nicht selbst von Depressionen betroffen bin. Zwischen Mensch und Tier entsteht bestenfalls eine sehr enge Bindung, die mit nichts zu vergleichen ist. Ich vermute, es liegt u.a. an der beidseitigen Bedingungslosigkeit, die ein solches Zusammenleben prägt.

Am Dienstag musste ich meine geliebte Hündin gehen lassen. Es war einer der schwersten Abschiede, die ich bisher erlebt habe (es gab bereits einige). Ich habe sie von Geburt an begleitet und damals den Wurf mit aufgezogen. In den folgenden 14 Jahren hat es nicht einen Tag ohne sie gegeben. Durch meine Arbeit (selbständig) konnten wir wirklich permanent zusammen sein und auch bei meinen Auftraggebern war sie immer gern gesehen. Also auch zu geschäftlichen Besprechungen konnte ich sie mitnehmen. Höchstens zum Einkauf oder bei einem eigenen Arztbesuch habe ich sie mal eine Stunde alleine gelassen.
Im Moment ist für mich noch kaum vorstellbar, wie mein Alltag ohne sie sein soll. Da ist derzeit nur Leere. Alles eben noch sehr frisch.

Dobi, kannst Du Dir nicht vorstellen, Reisen und andere Aktivitäten mit einem Hund gemeinsam zu unternehmen? Also wenn Du nicht gerade mit einem Husky nach Ägypten möchtest, sind doch eigentlich Urlaube kein Hindernis, oder? Ich habe es nie als Einschränkung empfunden, meine Freizeitaktivitäten hundetauglich zu gestalten. Selbst Segeln kannst Du mit einem (gut erzogenen) Hund.

In der Welpenfrage denke ich schon, dass es da ganz gute Nerven und eine gewisse Stabilität braucht. Andererseits könnte ein kleiner Hund genau das ja auch positiv beeinflussen. Schlimm fände ich nur, wenn das Tier unter häufig wechselnden Launen zu leiden hätte und damit einen unberechenbaren Halter hat.

Ansonsten werden Hunde ja nicht umsonst im Rahmen vieler Therapieformen eingesetzt (Besuche im Altersheim, für Kinder und Jugendliche usw.). Allerdings sind die dann natürlich sehr wesensfest, gut ausgebildet und bereits etwas älter.

Liebe Grüße
balsamico
Botus
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Registriert: 29. Mär 2014, 06:36

Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Botus »

Hallo Balsamico,

mein Beileid. Ich habe das auch erleben müssen. Das war damals ganz schrecklich und so richtig gut ist es nie wieder geworden. Ich kann mich von Menschen trennen. Da ist der Trennungsschmerz überschaubar. Aber an Tieren, an Kindern und an alten Menschen hänge ich dafür umso mehr. Das waren in meinem Leben immer die Guten.

Einen Hund kann ich mir jetzt nicht holen, weil ja diese Katze bei mir auf dem Firmengelände wohnt und die sieht das ja als ihr zuhause. Die läuft mir inzwischen ja schon hinterher. Da kann ich jetzt nicht mit nem Hund ankommen. Die vertraut mir doch voll. Da kann ich doch nicht sowas machen.

Ich kann nur jemanden enttäuschen, der mir ohnehin mißtraut. Da bin ich Spezialist. Aber wer mir vertraut, der kann sich auch 100 % auf mich verlassen. Insofern steht diese Katze da jetzt unter Schutz vor allem. Mit nem Hund, das wird erstmal nix. Aber diese Katze ist auch gut. Ich mag sie. Sie hat jetzt auch endlich einen Namen. Sie heißt Tinki, in Anlehnung an eine liebe Person.

Liebe Grüße vom Dobi
Zwiebelchen
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Registriert: 16. Jan 2016, 09:09

Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Zwiebelchen »

Hallo Balsamico,

dein Verlust tut mir sehr leid. :( Ich weiß wie sehr das weh tut und hoffe du kannst trauern
und es verarbeiten.

Ich habe auch schon einige Tiere sehr geliebt und wenn es ging bis zum Tod begleitet.
Das war mir sehr wichtig, das geliebte Tier dann nicht allein zu lassen, auch wenn es nicht
das eigene war (ich war die Bezugsperson und jeden Tag da, es war ja wie ein eigenes).
Der Verlust tat unglaublich weh, ich dachte wie kann die Welt sich weiter drehen, wenn
doch so etwas Schlimmes passiert ist.

Einmal konnte ich nicht dabei sein, weil die Katze weggelaufen war und das hat noch mehr weh getan.

Wenn es dem Tier sehr schlecht ging, habe ich auch schon auf dem Weg zu einer Prüfung diese abgesagt um für es da zu sein. Es lebte dann noch weiter, aber für mich war das wichtig - meine Freundin die auch zur Prüfung wollte konnte das überhaupt nicht verstehen, dass ich nicht mit kam.

Tiere waren für mich früher die besseren Menschen, ich weiß nicht ob ich ohne sie meine Jugend überlebt hätte. Tiere nehmen jeden an wie er ist und bringen dir Liebe entgegen, wenn du sie gut behandelst. Wenn man mit Menschen Probleme hat, kann es sehr heilsam sein.

Ein eigenes Tier hatte ich trotzdem selten, und gar nicht mehr seit ich nicht mehr bei meinen
Eltern wohne.

Hund ist ja schwer, ich denke auch ich wäre überfordert und vereinbar mit Beruf usw. ist es auch nicht, er wäre zu viel alleine. Deshalb würde ich nie daran denken mir ein Tier anzuschaffen.

Aber auch z. B. im Tierheim mit Hunden spazieren gehen hat mir viel Spaß gemacht.

Viele Grüße,
Zwiebelchen
Viele Grüße,
Zwiebelchen
Zwiebelchen
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Registriert: 16. Jan 2016, 09:09

Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Zwiebelchen »

Hallo Dobermann,

ich würde einem schwer depressiven Menschen auch nicht zu einem Welpen raten.
Da kann man so viel versauen - Welpen sollten nur Menschen nehmen, die sehr viel
Erfahrung mit Hunden haben und sich das zutrauen diese Verantwortung zu übernehmen,
was ja gerade durch die Depression auch kontraproduktiv sein kann (hinterher hat der
Hund auch Depression *Scherz* ;) oder eine andere Verhaltensstörung.

Ich frage mich gerade - der Hund, den du als Welpen aufgezogen hast - ist das der, der als
großer Hund selbst von Zwerghunden immer gebissen wurde??? Habe ich irgendwo von dir gelesen.
Falls ja, fände ich es sehr interessant. Man kann da natürlich keinen logischen Zusammenhang
herstellen, aber ich finde oft sehen Hunde ihren Herrchen ähnlich und du fühlst dich doch auch
oft von dummen, teils kleinen Menschen sehr übel angegriffen und fertig gemacht.
Besteht irgendeine Möglichkeit, dass dein Hund dieses Verhalten/Ängste oder was es ist von dir übernommen hat?

Dass es ihn nicht mehr gibt, tut mir leid für dich (bei deinem Namen dachte ich bisher du hast
einen). Wenn das einfach total Quatsch ist, bitte einfach ignorieren. War nur ein Gedanke.

Vor allem aber finde ich es sowieso schlimm, wieviel Hunde noch zusätzlich gezüchtet
werden, obwohl die Tierheime voll sind. :!:

Es gibt ja auch Tiere, die nicht so schwer traumarisiert sind, nur anders aussehen oder ihr Herrchen ist gerade gestorben, die landen dann auch im Tierheim und andere züchten Tiere...

Insofern finde ich es gut, dass du denkst wenn ein Hund, dann aus dem Tierheim. :)
So lange man dann mit dem Hund nicht überfordert ist, ist das doch super.

Aber wieso du jetzt schon wieder an eine eventuelle Partnerschaft denkst, ist mir nicht ganz klar.
Andrerseits wenn es für dich mit Reisen (kannst du das jetzt nicht auch alleine, bevor du dir z. B. einen Hund anschaffst der für z. B. Fernreisen nicht geeignet ist?) oder Partnerschaft nicht vereinbar scheint und der Hund vom Alter her dann noch viele Jahre bei dir leben würde, kann ich es gut verstehen und ist ja dann auch im Sinne des Tieres verantwortungsvoll.

Hat deine Katze denn große Angst vor Hunden? Ich kenne auch genug Beispiele, wo Katzen und Hunde einträchtig zusammen leben, falls es so möglich wäre und man das mit dem jeweiligen Hund als Besuch vorher ausprobieren könnte, wäre die Katze ja evtl. kein Ausschlusskriterium.

All das ist nur meine persönliche Meinung.

Viele Grüße,
Zwiebelten
Viele Grüße,
Zwiebelchen
Botus
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Registriert: 29. Mär 2014, 06:36

Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Botus »

Hallo Zwiebelchen,

nein, dass mein früherer Hund die von Dir hier genannten Verhaltensweisen von mir erworben hat, ist ausgeschlossen, weil diese Zeit in der Vergangenheit liegt. Mein Problem ist ja erst später entstanden.

Mein Wauwi hat als Welpe bereits gelernt, dass andere Hunde Freude bedeuten, Spiel, Spaß, Toben. So ist mein Hund aufgewachsen. Wenn ich eine(n) Hundehalter / -in traf, dann haben wir uns nett unterhalten und unsere Hunde spielen lassen. So ist das, wenn man einen Hund hat. Da ergeben sich oft auch größere Runden. Die Hunde verstehen sich. Die Herrchen / Frauchen ebenso.

Damit war mein Hund für die Mehrheit perfekt sozialisiert. Wenn er mal gebissen wurde, dann von Hunden, die nicht sozialisiert waren. Die wussten gar nicht, was mein Hund (bzw. andere Hunde) da machen und haben gedacht, es bedeute Gefahr, wenn ein Hund in ihre Nähe käme. Ob das mit den dazugehörigen Hundehaltern zu tun hat, vermag ich nicht zu sagen, da man diese Halter ja nie kennen lernt. Sie stehen nie mit anderen Hundehaltern zusammen, sondern machen -wenn möglich- einen Bogen, sobald sie jemanden mit Hund erblicken.

Kurz zu der Nebenfrage...:Nein, ich ignoriere nicht, was Du zu meiner Person schreibst. Ich bezeichne es auch nicht als Quatsch. Ich frag`mich lediglich, was das immer soll. Was Du Dir da zusammen bastelst, ist etwas völlig Eigenständiges, Neues und hat nix mit meiner Situation gemein. Ich hab` schon 100 x erklärt, dass es nie direkten Kontakt zw. mir und diesen "Bewertern" gab; 99 % von denen kenne ich nicht einmal. Die ständige Übermittlung, was "alle" über mich sagen, erfolgte ausschließlich durch meine Partnerin. In den voraus gegangen Dekaden meines Lebens gab es sowas auch, aber keinesfalls nennenswert, weil ich mit Leuten, die so reden, üblicherweise nix zu tun habe.

Nun wieder zurück zum Tier... wenn auf dem Gewerbegrundstück ein Hund wäre, ist die Katze sofort weg. Die haut vor allem ab, was sich bewegt. Keine Ahnung, was die früher erlebt hat. Ich weiß nur, sie hat Angst und erschrickt sich vor allem. Was diese Katze braucht, ist das Gefühl völliger Sicherheit. Ich versuche ihr dieses Gefühl zu geben. Das funktioniert auch, aber es braucht Zeit. Die ersten Monate passierte gar nichts. Sie blieb scheu. Jetzt, nach mittlerweile einem halben Jahr, macht sie große Fortschritte und da will ich nicht mit einem Hund dazwischen funken.

Was ich aber tun werde, ist meinen Hund endlich zu holen. Da, wo ich ihn begrub, war früher meine Firma und mein Zuhause. Heute ist da ein Neubaugebiet. Ich werde ihn ausbuddeln und in meinem Garten begraben. Dann ist er nicht so weit weg.

Liebe Grüße vom Dobi
Sieglinde1964
Beiträge: 1267
Registriert: 30. Dez 2006, 19:31

Re: Emotionale Unterstützung durch ein Haustier (Hund oder K

Beitrag von Sieglinde1964 »

Wir haben zwar kein eigenes Haustier aber unser Nachbarskater sucht uns immer wieder auf um bei uns zu pennen. Er hat mittlerweile seinen eigenen Sessel mit seiner Decke darauf. Und seit wir ihn mal versorgen mussten weil die Nachbarin mal für drei Wochen weg war, kommt das Katerchen immer wieder zu uns. Eben hatten wir ein kurzes Gewitter und er kam angaloppiert, weil er Angst hatte vor dem Donnern. Ja, das Katerchen tut meiner Seele auch sehr gut. Liege ich im Bett, kommt er manchmal zu mir und bleibt dann auch zu meinen Füßen liegen. Wenn ich ihn mal nicht beachte weil ich gerade Zeitung lese z. B. fällt er mich an, d.h. er springt mir an den Arm und fordert seine Aufmerksamkeit.
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