Kaffee und Depression

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Dante
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Kaffee und Depression

Beitrag von Dante »

Schön guten Tag.

Ich hoffe Ihr könnt mir meine Frage beantworten ( ich bin neu hier im Forum ). Welche Erfahrungen habt ihr mit Kaffee gemacht? Mein Psychologe sagt, dass Kaffee Depressionen verschlimmern. Daraufhin habe ich ein wenig im Internet recherchiert und habe alles mögliche an Antworten gefunden... ich hoffe Ihr könnt mir weiterhelfen.


Mit freundlichen Grüßen

Dante
Salvatore
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Salvatore »

Hallo Dante,

ich denke, wie bei allem: die Dosis macht das Gift...
Wäre die Frage, worum an dem Kaffee geht es denn eigentlich? Das Koffein?

Ich trinke eine Tasse Kaffee nach dem Aufstehen und habe subjektiv das Gefühl, dann etwas besser in die Gänge zu kommen. An manchen Tagen trinke ich noch eine Tasse am Nachmittag; einen Einfluss auf meine Depression hat dieser niedrige Konsum jedenfalls nicht. Es ist ja allgemein bekannt, dass man ab dem späten Nachmittag möglichst kein Koffein mehr trinken sollte, da es den Schlaf beeinflusst und schlechter Schlaf wirkt sich wiederum schon negativ auf die Psyche aus.

LG, Salvatore
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qwertzuiop

Re: Kaffee und Depression

Beitrag von qwertzuiop »

@salvatore

das mit dem schlaf stimmt so nicht.
es kommt auf den blutdruck an. bei eher höherem blutdruck hast du recht.
bei eher niedrigerem kann kaffee oder auch tee den schlaf aber eher fördern, das hat was mit hemmen des absinkens wären des schlafes zu tun.

@dante

da koffein in den hirnstoffwechsel eingreift, wäre ein einflüss theoretisch denkbar. aber warum negativ und nicht positiv? schließlich wirkt koffein ja eher antriebssteigernt.
mir fällt da noch ein das koffein bei der einnahme von mao hemmern vermieden werden soll.
Salvatore
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Salvatore »

Hallo,

habe gerade noch mal in einem meiner Bücher nachgelesen und zitiere mal:
Unter den schlimmsten Angriffen dieser >>Droge<< [Koffein] auf die Gemütslage ist die hemmende Wirkung auf das stimmungsaufhellende Serotonin und das schlaffördernde Melatonin. Koffein erschöpft auch manche unserer für die Stimmung wichtigsten Nährstoffe: die B-Vitamine, Vitamin C, Kalium, Calcium und Zink. Ebenso überreizt und schwächt es Nieren, Bauchspeicheldrüse, Leber, Magen, Darm, Herz, Nervensystem sowie Nebennieren [...]. Kaffee ist Kohlenwasserstoff, der freie Radikale produziert und mit Pestiziden durchsetzt ist, was die Zellmembranen schwächt.
Aus: Julia Ross, Die Mood Cure
Verwiesene Quellen:
- Christensen "The roles of caffeine and sugar in depression", The Nutrition Report 1991
- Reiter, Russel "Melatonin: Your Body's Natural Wonder Drug", New York Bantam 1995

@Qwert: Mein Blutdruck ist dauerhaft zu niedrig. Trotzdem kann ich nach dem Konsum von Koffein (egal ob Kaffee oder Cola) nicht schlafen und mein Puls rast. Insofern kann ich zumindest aus meiner rein persönlichen Erfahrung sagen, dass Kaffee meinen Schlaf ganz und gar nicht fördert.


LG, Salvatore
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Zarra
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Zarra »

Hallo,

eigentlich wär's wohl sinnvoller, sich da rauszuhalten - und meine groooßße Tasse Kaffee am Morgen zu genießen :) :D .

Spaßeshalber kann man u.a. auch das zitieren:
http://www.focus.de/gesundheit/ratgeber ... 69404.html
http://www.tagesspiegel.de/wissen/dauer ... 87262.html
http://www.lifeline.de/themenspecials/d ... 12258.html
(wild gegoogelt und nicht wirklich gelesen) ;) ;) ;) :lol: 8-)

So lange man Kaffee nicht als Wasser- oder sonstigen Getränkeersatz benutzt ...

Vor einigen Jahren war Kaffee eh absolut verpönt, sobald es um Gesundheitliches ging, war in der "Wasserbilanz" sogar abzuziehen - momentan höre ich sehr viel Gemäßigteres. Kann Zufall sein. - Jedenfalls geht mir dieser ganze letztlich "Medienrummel" auf den Geist, ... Schreiben, damit was da steht und die Leute sich unterhalten und sich ggf. Fronten bilden können. Zitierte Studien dahinter müssen ja keineswegs stichhaltig sein - es klingt nur gut. Echte wissenschaftliche Erkenntnisse - keine Ahnung. Und meine Biochemiekenntnisse reichen da auch nicht aus, um da irgendwas überprüfen zu können.

Eigene Erfahrung: Zuviel (!) Kaffee den ganzen Tag über bekommt mir nicht, da fühle ich mich unwohler, mehr insgesamt-körperlich, ohne daß ich das aber in einen Depressionszusammenhang bringen würde. Vor inzwischen vielen Jahren habe ich wohl mal versucht, mich damit zu pushen.

Und seit vielen, vielen Jahren hilft mir Kaffee am Morgen, überhaupt in den Tag zu kommen. Und den möchte ich nicht missen! Sowohl genuß- als antriebsmäßig etc. etc. :) :)
Und im Laufe des Tages "wäge ich ab", gibt es zumindest gewohnheitsmäßig keinen Kaffee mehr, sondern nur als "Einzelfallentscheidung".

So, auf den Kaffee morgen früh!! :) :!:

Zarra
qwertzuiop

Re: Kaffee und Depression

Beitrag von qwertzuiop »

ich hätte da auch noch was zum thema biochemie

"Caffeine plus duloxetine treated group was better among the combination treated groups in terms of decrease in immobility and increase in norepinephrine, dopamine, and serotonin levels in hippocampi, cerebral cortices, and whole brain when compared to their respective monotherapy treated groups."

quelle: Pharmacol Biochem Behav. 2014 Sep;124:238-44.
Augmentation of antidepressant effects of duloxetine and bupropion by caffeine in mice

dazu passt allerdings nicht
"Long-term tea administration did not alter plasma tryptophan (TRP) but significantly attenuated brain TRP and 5-hydroxytryptamine (5-HT, serotonin) levels."

quelle: Pak J Pharm Sci. 1998 Jul;11(2):55-60.
Neurochemical and behavioural effects of long term intake of tea.

zumindest solange man wirklich noch glaubt das die seretoninmangelhypothese gültigkeit hat


kaffee enthält sogar melatonin und seretonin

J Pineal Res. 2012 May;52(4):470-6. doi: 10.1111/j.1600-079X.2011.00964.x. Epub 2011 Oct 24.
Melatonin and serotonin profiles in beans of Coffea species.

hier noch ein schmankl was man mit statistiken alles glaubt beweisen zu können
"Compared with non-drinkers of coffee, the age-adjusted relative risk of suicide in women who consumed two to three cups per day was 0.34 (95% confidence interval [CI], 0.17 to 0.68) and 0.42 (95% CI, 0.21 to 0.86) in women who consumed four or more cups per day (P for linear trend=.002)."

quelle: A Prospective Study of Coffee Drinking and Suicide in Women
Ichiro Kawachi, MD; Walter C. Willett, MD; Graham A. Colditz, MD; Meir J. Stampfer, MD; Frank E. Speizer, MD
Arch Intern Med. 1996;156(5):521-525. doi:10.1001/archinte.1996.00440050067008.

das problem mit solchen aussage ist, dass die fraue sicher auch milch getrunken haben oder vielleicht ja auch nicht.


zarra's tip ist immer noch am besten einfach genießen. mist ich bin tee trinker.


und zum schluß was kaffe und schlaf angeht
http://www.n-tv.de/wissen/Kaffee-gegen- ... 57901.html" onclick="window.open(this.href);return false;
die orginal studie habe ich nicht gefunden
esperanto2015
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von esperanto2015 »

Koffein sollte zumindest gemieden werden, wenn eine Angsterkrankung mitspielt. Nachzulesen in “Angst, Panik und Phobien“ von R.Peurifoy.
Die grössten Menschen sind die, die anderen Hoffnung geben.
djgehtso
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Registriert: 28. Mai 2015, 12:52

Re: Kaffee und Depression

Beitrag von djgehtso »

Ich bin meistens schon nach einer Tasse Kaffe völlig überfordert und fange dann an zu schwitzen, mir wird schwindelig, Druck auf dem Kopf kommt zurück... Entweder verträgt er sich mit den ADs nicht gut oder er schlägt mir einfach so aufs Gemüt - vor der Erkrankung war das allerdings noch nicht so. Komischerweise sind andere koffeinhaltige Produkte (Mate, Cola, ...) kein Problöem für meinen Körper.
האם למישהו יש? דרך חיים נכונה
Leipzig, 23, Blogger, Twitterer, NBA-, Fußball- und WWE-Fan, depressiv, Hobby-DJ, Neo-Romantiker
Inertia
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Inertia »

Hmmmm, Kaffee. :)

Ich trinke über den Tag verteilt schon gern mal fünf oder sechs Tassen, allerdings ist mir noch nie aufgefallen, ob oder wie sich das auf meine Stimmung auswirkt. Aber die Frage ist interessant, ich werde da in Zukunft mal drauf achten.
boneless
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von boneless »

Denke da muss sich jeder selbst ein Bild machen.
Ich persönlich bin bei Kaffee recht vorsichtig, einerseits mag ich Geschmack und Wirkung, andererseits werde ich aber auch manchmal nervös, unkonzentriert und innerlich angespannt von zu viel davon. Das kommt wohl einfach stark drauf an, was für ein Typ man ist.
Bluemchen-Blatt
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Bluemchen-Blatt »

oh das ist mein Thema, da muss ich mich als totaler Kaffee-Junkie zu Wort melden. Mit einen Becher Kaffee in der Hand

Ich habe schon immer viel Kaffee getrunken, komme so auf 2 Kannen am Tag bestimmt. Vor ein paar Jahren bemerkte ich aber, dass ich abends den nicht mehr vertragen konnte. Konnte nicht schlafen. Da habe ich umgestellt auf Koffeinfrei und seit dem ist wieder alles OK.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich meinen mit Milch aber ohne Zucker trinke. Milch wirkt ja leicht entgiftend.

Kaffee ist für mich wichtig, weil wärme, lecker, Ritual. In Gesprächen hat man was, woran man sich festhalten kann.

Wenn Kaffee sich wirklich nicht mit Depressionen vertragen würden, verstehe ich es nicht, das es in allen Kliniken wo ich bereits war, immer Kaffee satt gab. Ok der war nicht so gut wie zu Hause, aber immerhin es war Kaffee.
Inertia
Beiträge: 200
Registriert: 8. Mär 2015, 02:14

Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Inertia »

Hallöchen,

ich befinde mich zur Zeit in einem "Selbstversuch", was das Thema Kaffee betrifft. Ich habe vor Kurzem einen sehr interessanten Artikel zum Thema Koffeinsucht gelesen. Dort hieß es, dass Kaffee nicht mehr antriebssteigernd wirkt, sobald man ihn mal gewöhnt ist. Dann will man nur noch seinen Pegel halten, und wenn man keinen getrunken hat, ist man schlecht drauf und müde.
Vielen Leuten soll es vor allem am Wochenende so gehen, wenn sie die Woche über im Büro literweise Kaffee trinken und am Wochenende dann weniger.

Da das auf mich zutreffen könnte, wollte ich es mal ausprobieren. Einen Versuch ist es schließlich wert.

Zuerst habe ich meinen Konsum auf nur eine Tasse am Tag reduziert, war nicht einfach (Eine Woche lang).
Mittlerweile habe ich seit einer weiteren Woche nichts koffeinhaltiges mehr getrunken. Die ersten Tage war ich extrem schlecht drauf, danach war wieder alles ganz normal. Ein Urteil will ich jedoch noch nicht fällen, da die Abhängigkeit (falls ich sie habe) wohl noch nicht überstanden ist.

Aber falls es euch interessiert, halte ich euch gerne auf dem Laufenden. :)
Königin der Nacht
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Königin der Nacht »

Also ich für meinen Teil kann ehrlich gesagt keinen Zusammenhang zwischen Kaffee und Depressionen feststellen. Allerhöchstens einen eher negativen Einfluß, wenn mein Koffeinpegel absinkt :-).
Meinen Kaffee brauche ich und den lasse ich mir auch nicht schlechtreden. Gibts was Schöneres als eine heiße Tasse Kaffee? Ich kann den auch noch nachts trinken, hat auf meine Schlafgewohnheiten auch keinen Einfluß. Ich litt/leide unter teils massiven Schlafstörungen und habe dann den Selbstversuch gestartet auf Kaffee zu verzichten bzw. nach 16 Uhr keinen mehr zu trinken um herauszufinden ob es ohne Kaffee besser wird mit dem Schlafen. Hat nichts gebracht, außer daß mir mein Kaffee gefehlt hat. Vielleicht bin ich koffeinsüchtig, aber schadet mir ja jetzt nicht, von daher ist das für mich völlig ok.
Inertia
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Inertia »

Dass die Abhängigkeit ein Mythos ist würde ich jetzt nicht behaupten. Koffein ist genauso eine Droge wie Alkohol oder Nikotin, nur vielleicht nicht ganz so stark. Dass es durchaus Potential zur Abhängigkeit hat, kann hier sicher manch Einer bestätigen. :)

Dass Kaffee nicht gerade gesund ist ist doch eigentlich auch bekannt, auch wenn wahrscheinlich kein großes Interesse an Forschung und Studien zu diesem Thema besteht. Schließlich ist Kaffee eines der meistgehandelten Produkte der Welt, wegen diesen Bohen haben sich schon wahre Dramen abgespielt. Kann kein Zufall sein, wenn ihr mich fragt. Und die Macht der Industrie darf man auch nie unterschätzen. Es hat ja auch lange geheißen, Nikotin wäre nicht schädlich, oder zumindest "es gäbe keinerlei Beweise dafür"

Aber ich will ja niemandem die Freude an seinem Heißgetränk nehmen, ganz sooo gesund muss man sich ja schließlich auch nicht ernähren. ;)
Inertia
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Inertia »

Ja, von einer Therapie gegen Kaffeesucht habe ich auch noch nie gehört. :lol:
Das Problem hier ist aber auch die Definition von "Abhängigkeit" oder auch "Sucht", das lässt sich oft nicht eindeutig benennen. Ist das selbe Spiel wie bei den Antidepressiva. ;)

In Energiedrinks ist übrigens gar nicht mal so viel Koffein drin wie viele denken, zumindest in Deutschland. In langsam gebrühtem Kaffee kann es wesentlich mehr sein, wobei das natürlich extrem schwanken kann. Was bei Energiedrinks natürlich erschwerend hinzukommt ist der viele Zucker, und was da sonst noch alles drin ist. Aber rein vom Koffeingehalt her ist Kaffee nicht zu schlagen. Wäre Kaffee ein Energiedrink, dürfte er in Deutschland nicht mal verkauft werden, schon irgendwie seltsam.
qwertzuiopII
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von qwertzuiopII »

...
Zuletzt geändert von qwertzuiopII am 8. Jan 2017, 14:49, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn das Lichtspiel des Lebens keine Schatten mehr wirft
Bogey
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Bogey »

Das hört sich chinesisch an. Kaffee soll schlecht sein bei Depri?
Ich sehe das andersrum:
10.06.2015 07:35 Uhr
Dauerstress und Koffein
Studie: Kaffee beugt Depressionen vor

Chronischer Stress kann Depressionen auslösen und vergesslich machen. Denn die Verbindungsstellen zwischen bestimmten Nervenzellen funktionieren dann nicht mehr richtig. Koffein kann diesen Schäden möglicherweise vorbeugen. VON JANA SCHLÜTTER
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qwertzuiopII
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Re: Kaffee und Depression

Beitrag von qwertzuiopII »

...
Zuletzt geändert von qwertzuiopII am 8. Jan 2017, 14:50, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn das Lichtspiel des Lebens keine Schatten mehr wirft
monimoni
Beiträge: 246
Registriert: 6. Sep 2015, 15:12

Re: Kaffee und Depression

Beitrag von monimoni »

Wenn meine Ängste groß sind, verschlimmert Kaffee meine Situation. Wenn die Depris größer sind, und ich Kaffee trinken im Sinne von : "jetzt tue ich mir mal was Gutes", hilft es. Kommt also auf die Situation an.
DracheSunwar
Beiträge: 92
Registriert: 21. Feb 2017, 20:03

Re: Kaffee und Depression

Beitrag von DracheSunwar »

Inertia hat geschrieben:Dass Kaffee nicht gerade gesund ist ist doch eigentlich auch bekannt...
Es ist auch bekannt, dass Spinat besonders viel Eisen enthält und dass in der Area 51 ein abgestürztes Ufo unter Verschluss steht.
Die Antworten hier im Forum spiegeln ganz gut den derzeitigen Kenntnisstand wieder: Es gibt positive und negative Wirkungen, diese sind auch von der Dosis und Tageszeit abhängig, und können von Mensch zu Mensch unterschiedlich sein.
Mein Fazit derzeit lautet: Bewusster Genuss tut gut; zu viel ist zu viel.
"Glaube nicht alles, was im Internet steht." (Albert Einstein)
Rebekka51

Re: Kaffee und Depression

Beitrag von Rebekka51 »

Seit ein paar Wochen lasse ich Koffein weg, wegen meinem sehr hohen Blutdruck.
Hat dazu allerdings garnichts geändert.

Vorher hab ich morgens zwei Tassen Kaffee getrunken und öfter noch eine Tasse im Laufe des Tages, ich bin jetzt auch entcoffiniert umgestiegen und habe eine Sorte gefunden die gut schmeckt. Im Café kann man das zumeist auch wohl bekommen.
Die ersten Tage hatte ich verstärkt Kopfschmerzen und ein sehr schlappes Gefühl, ist aber dann verschwunden.
Nachmittags trinke ich auch gerne Tee und da fast nur Sorten ohne Teein immer schon.
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