seit Juli mache ich eine Verhaltenstherapie, parallel versuche ich ein passendes AD zu finden (nach vielen Jahren Opipramol erst Citalopram in Kombi mit Dominal, nun Sertralin).
Mit meiner Therapeutin komme ich sehr gut klar, wir verstanden uns auf Anhieb und ich fühle mich wohl bei ihr. Im Moment geht es mir auch recht gut, wodurch ich zu meiner Frage bzw meinem Problem komme...
Ich habe das Gefühl, dass ich meiner Therapeutin nix zu erzählen habe, dass ich quasi nicht "krank genug" bin für eine Therapie. Wir haben alle zwei Wochen einen Termin, mal bekomme ich Hausaufgaben, mal gibt es Ereignisse, die wir besprechen. Aber im Moment ist nichts (außer der wechselnden Nebenwirkungen der Medis und dem üblichen Alltags-/Jobstress).
Was macht man in solchen Momenten? Ich mein, eine Depression ist ja nur nicht "geheilt", weil es einem gerade gut geht. Morgen kann es schon wieder ganz anders aussehen. Und eine Therapie ist ja nicht nur für den akuten Fall gedacht, sondern auf Dauer. Aber irgendwie fühle ich mich doof dabei, ihre und meine Zeit in Anspruch zu nehmen und dann nix zu sagen zu haben
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Kennt das jemand? Wie ich es hasse, dass wir alles zergrübeln müssen...
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Lieben Gruß,
Frau O.