Manchmal darf man auch nicht zu viel um sich selbst kreisen.
Sondern muss seine Augen auch mal wieder für seine Umwelt öffnen.
In meinem Fall hilft es manchmal, wenn ich anderen helfe.
Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Seltsame Schwangerschaftsgelüste habe ich nicht.
Ich mag gesunde Sachen sehr gern und vor ein paar Wochen stand ich auf Sauerkraut und Essig.
Aber ich habe keine Fressanfälle. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ohnehin öfter mal ne Kleinigkeit essen muss, weil ich sonst hibbelig werde.
Die Kinder vom SOS-Kinderdorf fanden das sehr interessant, aber ich arbeite nicht mehr dort. Ich bin wieder daheim. Ich besuche sie mal, wenn das Kind da ist. Da sind sie neugierig.
Ich mag gesunde Sachen sehr gern und vor ein paar Wochen stand ich auf Sauerkraut und Essig.
Aber ich habe keine Fressanfälle. Liegt wahrscheinlich daran, dass ich ohnehin öfter mal ne Kleinigkeit essen muss, weil ich sonst hibbelig werde.
Die Kinder vom SOS-Kinderdorf fanden das sehr interessant, aber ich arbeite nicht mehr dort. Ich bin wieder daheim. Ich besuche sie mal, wenn das Kind da ist. Da sind sie neugierig.
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Danke, Malu, dass du an uns denkst. 
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Wie geht´s dir eigentlich so zur Zeit, Malu?
- Also wenn du davon erzählen magst...
- Also wenn du davon erzählen magst...
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
liebe tina,
ich habe mir vorgestern abend sorgen um dich gemacht.
nun hat dir malu so tröstende und liebe wofte geschrieben und ich lese, dass es dir wieder besser geht.
deine familie kpmmert auch rühfend um dich. du bist wirklich mit deinem baby im schoss deiner familie. darüber kannst du froh und glücklich sein.
nun weiss ich auch den geburtstermin deines kleindn jungen. es ist mein geburtstag. aber das baby wird sich nicht unbedingt daran halten. aber ich werde es nicht vergessen können.
schön, dass deine tante den vorbereitungskurs macht. alles in allem hast du es doch, obwohl kein papa da ist, sehr gut getroffen. und wer weiss, wenn der kleine erstmal da ist, kann der vater ja auch noch gefühle etwickeln und sich als papa einbringen.
das wünsche ich dir von herzen. du bist eine wunderbare frau.
bleib wie du bist.
irma
ich habe mir vorgestern abend sorgen um dich gemacht.
nun hat dir malu so tröstende und liebe wofte geschrieben und ich lese, dass es dir wieder besser geht.
deine familie kpmmert auch rühfend um dich. du bist wirklich mit deinem baby im schoss deiner familie. darüber kannst du froh und glücklich sein.
nun weiss ich auch den geburtstermin deines kleindn jungen. es ist mein geburtstag. aber das baby wird sich nicht unbedingt daran halten. aber ich werde es nicht vergessen können.
schön, dass deine tante den vorbereitungskurs macht. alles in allem hast du es doch, obwohl kein papa da ist, sehr gut getroffen. und wer weiss, wenn der kleine erstmal da ist, kann der vater ja auch noch gefühle etwickeln und sich als papa einbringen.
das wünsche ich dir von herzen. du bist eine wunderbare frau.
bleib wie du bist.
irma
artig musst du nicht sein; es reicht, wenn du grossartig bist. (dieter becker)
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Liebe Irma,
es berührt mich, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast. Ich war wirklich ziemlich am Boden, aber jetzt geht es mir wieder gut. Ich bin innerlich ausgeglichen und ruhig. Nicht mehr so ein Gefühlschaos. Von mir aus kann es eine Weile so bleiben.
Ja, Malu ist toll und du auch.
Ich weiß jetzt, dass ich es schaffe.
Ich konzentriere mich nicht mehr auf meinen Exfreund - im Grunde kann er machen, was er will.
Ich konzentriere mich jetzt lieber auf mein Baby, meine Familie, meine Freunde, mich und meine Arbeit.
All diese Dinge sind wichtiger. Mich hatten nur meine Schuldgefühle so gefangen genommen. Aber ich muss keine Schuldgefühle mehr haben. Schließlich bin ich ja bereit, meinen Exfreund soweit einzubeziehen, dass es meinem Baby und mir nicht schadet. Mehr kann ich als Mensch nicht tun. Und ich bin zu stolz, um irgendjemandem hinterher zu laufen.
Ich hatte meinem Exfreund am Mittwoch geschrieben, dass ich mit ihm telefonieren möchte, wie er wisst, ist es nicht zu Stande gekommen, was aber nicht schlimm war, weil ich auch nicht mehr wollte. Allerdings hat er mir geschrieben, dass er mich am Donnerstag anrufen wird. Nun das hat er nicht getan. Irgendwie habe ich es nicht anders erwartet.
Jedenfalls machte es mir nicht besonders viel aus. Es ist seine Sache, wenn er sich nicht für sein Kind interessiert. Ich werde ihn nicht vor einem Fehler bewahren.
Ich habe noch so viel Zeit bis zur Geburt. Ich muss keinen Kontakt mehr zu ihm aufnehmen.
Es kann nicht alles nur von mir kommen.
Ich habe mich bei ihm entschuldigt. Er weiß über meine Gefühle Bescheid.
Ich kann meinen Frieden machen. Ich brauche ihn nicht als Mann.
Dass ich ihn als Vater brauche und bereit bin, ihm das gemeinsame Sorgerecht zuzugestehen, wenn er sich als guter Vater zeigt, kann ich ihm auch noch beim 3D-Termin sagen.
Bis dahin brauche und will ich keinen Kontakt zu ihm. Sein Desinteresse ist deutlich und ich bin nicht bereit, mich zu erniedrigen.
Mein kleiner Junge wird es so oder so gut haben - mit oder ohne Vater.
Weil ich mit jedem Tag stärker werde und ich merke, dass das Glück und viele Menschen auf meiner Seite sind.
Und weil ich meinen kleinen Jungen so sehr liebe. Ihm wird nichts fehlen.
Ich tue mein Bestes.
Ich wünsche euch allen im Forum auch so eine innere Ausgeglichenheit und so ein Vertrauen, wie ich es im Moment fühle.
Liebe Grüße,
Tina
es berührt mich, dass du dir Sorgen um mich gemacht hast. Ich war wirklich ziemlich am Boden, aber jetzt geht es mir wieder gut. Ich bin innerlich ausgeglichen und ruhig. Nicht mehr so ein Gefühlschaos. Von mir aus kann es eine Weile so bleiben.
Ja, Malu ist toll und du auch.
Ich weiß jetzt, dass ich es schaffe.
Ich konzentriere mich nicht mehr auf meinen Exfreund - im Grunde kann er machen, was er will.
Ich konzentriere mich jetzt lieber auf mein Baby, meine Familie, meine Freunde, mich und meine Arbeit.
All diese Dinge sind wichtiger. Mich hatten nur meine Schuldgefühle so gefangen genommen. Aber ich muss keine Schuldgefühle mehr haben. Schließlich bin ich ja bereit, meinen Exfreund soweit einzubeziehen, dass es meinem Baby und mir nicht schadet. Mehr kann ich als Mensch nicht tun. Und ich bin zu stolz, um irgendjemandem hinterher zu laufen.
Ich hatte meinem Exfreund am Mittwoch geschrieben, dass ich mit ihm telefonieren möchte, wie er wisst, ist es nicht zu Stande gekommen, was aber nicht schlimm war, weil ich auch nicht mehr wollte. Allerdings hat er mir geschrieben, dass er mich am Donnerstag anrufen wird. Nun das hat er nicht getan. Irgendwie habe ich es nicht anders erwartet.
Jedenfalls machte es mir nicht besonders viel aus. Es ist seine Sache, wenn er sich nicht für sein Kind interessiert. Ich werde ihn nicht vor einem Fehler bewahren.
Ich habe noch so viel Zeit bis zur Geburt. Ich muss keinen Kontakt mehr zu ihm aufnehmen.
Es kann nicht alles nur von mir kommen.
Ich habe mich bei ihm entschuldigt. Er weiß über meine Gefühle Bescheid.
Ich kann meinen Frieden machen. Ich brauche ihn nicht als Mann.
Dass ich ihn als Vater brauche und bereit bin, ihm das gemeinsame Sorgerecht zuzugestehen, wenn er sich als guter Vater zeigt, kann ich ihm auch noch beim 3D-Termin sagen.
Bis dahin brauche und will ich keinen Kontakt zu ihm. Sein Desinteresse ist deutlich und ich bin nicht bereit, mich zu erniedrigen.
Mein kleiner Junge wird es so oder so gut haben - mit oder ohne Vater.
Weil ich mit jedem Tag stärker werde und ich merke, dass das Glück und viele Menschen auf meiner Seite sind.
Und weil ich meinen kleinen Jungen so sehr liebe. Ihm wird nichts fehlen.
Ich tue mein Bestes.
Ich wünsche euch allen im Forum auch so eine innere Ausgeglichenheit und so ein Vertrauen, wie ich es im Moment fühle.
Liebe Grüße,
Tina
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Ach und dass du am 22. Februar Geburtstag hast, finde ich einen tollen Zufall, Irma.
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hallo Alrightfreu mich wie Du wieder Deine Sicherheit hast,Du wirst das Kind schon schaukeln,ich hab da null Bedenken.Du bist sehr weit in Deiner Denke,reflektiert und alles andere, die Zweifel,auch Trauer über den Papa,(vielleicht muss er auch noch mal was Anderes machen,bevor er sich auf seinen Sohn festlegen kann und merkt,dass er Euch (???) doch liebt,wenn nicht,seh ich wie Du,is auch nicht schlimm,
Dein Babylein hat jetzt schon eine ganze Schar um sich,sogar kleinere Onkels
und Tanten,die herrlich mit Ihm toben werden.
Sorgen hab ich mir keine um Dich gemacht,bei Depri,s und Hormonencocktail in der Schwanger-
schaft ist das doch vollkommen normal und Du bist ja auch offen und schreibst es auf...........
Zu mir,war gestern mit meinem langjährigen ehemaligem,heute Freund zum Rockkonzert.
Klaus Heuser und Band,er war Gitarrist bei BAP,Tip wie Lindenberg,Markenzeichen Hut.
Es ist nicht Deine Zeit,da waren ganz viele nette TYpen,um die 50j.und meist ohne Woman.
Sowas werd ich jetzt öfter machen.Die Musik war genial,vor 200 Leuten haben die 3Stunden non stop gespielt.Keine Stühle,ich "old Woman"hab die ganze Zeit gesungen und gerockt.War erst um
1.00 Uhr zu hause und sehr glücklich.Gleich geh ich zum Fair-Traide -Lädchen arbeiten und hier
scheint die Sonne,was will ich mehr.....Na ja,wissen was ich anziehen soll,ist so ein Problem.
Seit ich nicht meht rauche und Mit A.D.;sbin ich fast wie ne Schwangere.......Hört Dein Baby auch gern Musik? Mach Dir ein schönes Wochenende Deine malu
Leben ist mehr
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hört sich ja toll an - dein Wochenende.
Freut mich, dass du so lebenslustig und positiv wirkst. Ja mach so was wirklich öfter.
Naja ich war nie die Dünnste. Aber dass ich dünn sein wollte und es nicht hin bekam, hat mein Selbstwertgefühl herunter gezogen.
Irgendwann hab ich das Buch "Ich bleib so scheiße wie ich bin" gelesen - hat irgendwie geholfen. Und natürlich Begegnungen mit wohl gerundeten lebenslustigen Frauen, bei denen ich merkte, dass sie sich so liebten wie sie sind.
Ich mache gerne Sport und ich esse gerne - zu essen, was ich will, ist für mich einfach Lebensfreude. Ich bin nicht dick und ich bin nicht dünn - ich mag mich wie ich bin .
Alle Männer, die irgendwelche Bohnenstangen wollen, können mir gestohlen bleiben.
Hauptsache für mich ist, dass ich mich wohl in meinem Körper fühle und alles machen kann, worauf ich Lust habe.
Rock weiter ab und genieß den Augenblick, Malu.
Freut mich, dass du so lebenslustig und positiv wirkst. Ja mach so was wirklich öfter.
Naja ich war nie die Dünnste. Aber dass ich dünn sein wollte und es nicht hin bekam, hat mein Selbstwertgefühl herunter gezogen.
Irgendwann hab ich das Buch "Ich bleib so scheiße wie ich bin" gelesen - hat irgendwie geholfen. Und natürlich Begegnungen mit wohl gerundeten lebenslustigen Frauen, bei denen ich merkte, dass sie sich so liebten wie sie sind.
Ich mache gerne Sport und ich esse gerne - zu essen, was ich will, ist für mich einfach Lebensfreude. Ich bin nicht dick und ich bin nicht dünn - ich mag mich wie ich bin
.Alle Männer, die irgendwelche Bohnenstangen wollen, können mir gestohlen bleiben.
Hauptsache für mich ist, dass ich mich wohl in meinem Körper fühle und alles machen kann, worauf ich Lust habe.
Rock weiter ab und genieß den Augenblick, Malu.
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Ach ja und mein Baby mag Musik. Bei manchen Songs strampelt es. Hab das aber noch nicht genauer beobachtet.
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
hallo tina,
war einige tage nicht da. habe mich aber gefreut zu lesen, dass es dir gut geht und du dich gefühlsmässig immer sicherer fühlst.
ich bin mir jetzt schon sicher, dass du eine prima mutter wirst und auch, das du es ohne deinen ex-freund schaffst. ausserdem hast du eine gute familie.
es ist süss, dass du spürst, dass dein baby musik mag. du kannst ja tests machen, auf welche musik es besonders abfährt.
bis bald, alles gute
irma
war einige tage nicht da. habe mich aber gefreut zu lesen, dass es dir gut geht und du dich gefühlsmässig immer sicherer fühlst.
ich bin mir jetzt schon sicher, dass du eine prima mutter wirst und auch, das du es ohne deinen ex-freund schaffst. ausserdem hast du eine gute familie.
es ist süss, dass du spürst, dass dein baby musik mag. du kannst ja tests machen, auf welche musik es besonders abfährt.
bis bald, alles gute
irma
artig musst du nicht sein; es reicht, wenn du grossartig bist. (dieter becker)
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hey ihr,
ich war auch länger nicht da. Manchmal muss ich auch Abstand von meinen Gedanken und damit verbundenen Problemen bekommen und einfach weitermachen.
Hab es tatsächlich geschafft, meinem Exfreund über ne Woche nicht zu schreiben.
Und werd ihm auch nicht schreiben, bis ich weiß, wann der 3D-Termin ist.
Tut meinem Stolz echt gut.
Heute musste ich von 7 bis 16 Uhr arbeiten - war mit einer Bewohnerin shoppen. Hatte mich schon darauf eingestellt, dass es sehr anstrengend wird, weil sie sehr fordernd ist und ständig Aufmerksamkeit und Hilfe braucht. Außerdem hatten wir eine komplette Garderobe für sie und ein paar Geschenke zu besorgen. Eine Hose zu finden, die einigermaßen gut aussah, war schon ein extremer Act, weil sie eben nicht die durchschnittliche Frauenfigur hat.
Naja jedenfalls war ich um die Mittagszeit ziemlich fertig und hatte echt keinen Bock mehr, nach noch überhaupt irgendwas zu schauen - mussten wir aber, fehlten noch ein paar Dinge.
Irgendwann merkte ich, dass ich schon wieder in meinen Perfektionismus verfallen war - ich wollte unbedingt, dass wir alles bekommen, was auf meiner Einkaufsliste stand und noch dazu sollte alles gut und jugendlich an der Bewohnerin aussehen.
Dabei verrannte ich mich wieder in sehr hohen Ansprüchen, die keiner an mich stellte außer ich selbst.
Und so wurde ich immer missgelaunter, gestresster und ungeduldiger gegenüber der Bewohnerin, wodurch ich zusätzlich noch ein schlechtes Gewissen bekam. Wegen meiner schlechten Gedanken ihr gegenüber - dass sie ständig doofe Fragen stellen würde und dumm sei.
Wenn ich gestresst bin, bin ich offenbar Schwächen anderer gegenüber nicht sehr tolerant. Bzw. kann sie weniger gut annehmen und mit ihnen umgehen. Zudem muss ich sagen, dass die Bewohnerin ganz und gar nicht dumm ist - sie hat eine leichte geistige Behinderung und ist sehr unselbstständig. Vielleicht regt mich diese Unselbstständigkeit am meisten auf, weil sie mir erstens mehr Verantwortung aufbürdet und ich zweitens selbst jeden Tag gegen meine eigene Unselbstständigkeit ankämpfe bzw. mich selbst nicht als selbstständig und unabhängig genug wahrnehme.
Kurz und gut, schließlich konnte ich den Tag doch als erfolgreich und mit einigen guten Momenten verbuchen. Ich habe festgestellt, dass mir die Bewohnerin nur gar so anstrengend erscheint, wenn ich mich innerlich selbst zerfleische und mich nicht auf das konzentriere, was um mich herum geschieht.
Letztendlich war heute außenrum nämlich alles in Ordnung. Wenn ich meine Aufmerksamkeit auf die richtigen Dinge lenke, geht es mir gut.
Zum Beispiel darauf, dass die Bewohnerin und ich tatsächlich eine erstaunlich gut sitzende Hose für sie gefunden haben und dass ich trotz wenig Schlaf, Halskratzen, Husten und Schwangerschaft nicht so missgelaunt war wie ich es oft im Kinderdorf war.
Und wir haben den Tag erfolgreich gemeistert mit allen kleineren Alltagsübeln und uns auch Pausen gegönnt. Die Bewohnerin hat mich voller Freude umarmt, bevor ich um 16 Uhr nach Hause ging. Ihr hat der Tag gefallen und ich fand ihn auch okay. Das ist das Wichtigste. Es muss nicht immer alles perfekt sein.
Sie hat mir auch meine miese Laune nicht so übel genommen. Vielleicht war ich doch nicht so gefühllos und unaufmerksam ihr gegenüber wie ich mir zeitweise vorkam.
Ich hab mich ja wirklich immer bemüht, freundlich zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Ich bin wirklich zu selbstkritisch - wie meine Therapeutin gesagt hat. Das sei die einzige Kritik, die sie mir gegenüber äußern könne.
Ohne den Perfektionismus und die damit verbundenen Selbstkritik geht es mir viel besser.
Daran muss ich immer arbeiten.
Schließlich ist es nicht mein Ziel, perfekt zu sein, sondern ich selbst zu sein.
Ich will mich selbst einfach besser kennen lernen und das, was ich von mir wahrnehme nicht werten, sondern einfach annehmen.
ich war auch länger nicht da. Manchmal muss ich auch Abstand von meinen Gedanken und damit verbundenen Problemen bekommen und einfach weitermachen.
Hab es tatsächlich geschafft, meinem Exfreund über ne Woche nicht zu schreiben.
Und werd ihm auch nicht schreiben, bis ich weiß, wann der 3D-Termin ist.
Tut meinem Stolz echt gut.
Heute musste ich von 7 bis 16 Uhr arbeiten - war mit einer Bewohnerin shoppen. Hatte mich schon darauf eingestellt, dass es sehr anstrengend wird, weil sie sehr fordernd ist und ständig Aufmerksamkeit und Hilfe braucht. Außerdem hatten wir eine komplette Garderobe für sie und ein paar Geschenke zu besorgen. Eine Hose zu finden, die einigermaßen gut aussah, war schon ein extremer Act, weil sie eben nicht die durchschnittliche Frauenfigur hat.
Naja jedenfalls war ich um die Mittagszeit ziemlich fertig und hatte echt keinen Bock mehr, nach noch überhaupt irgendwas zu schauen - mussten wir aber, fehlten noch ein paar Dinge.
Irgendwann merkte ich, dass ich schon wieder in meinen Perfektionismus verfallen war - ich wollte unbedingt, dass wir alles bekommen, was auf meiner Einkaufsliste stand und noch dazu sollte alles gut und jugendlich an der Bewohnerin aussehen.
Dabei verrannte ich mich wieder in sehr hohen Ansprüchen, die keiner an mich stellte außer ich selbst.
Und so wurde ich immer missgelaunter, gestresster und ungeduldiger gegenüber der Bewohnerin, wodurch ich zusätzlich noch ein schlechtes Gewissen bekam. Wegen meiner schlechten Gedanken ihr gegenüber - dass sie ständig doofe Fragen stellen würde und dumm sei.
Wenn ich gestresst bin, bin ich offenbar Schwächen anderer gegenüber nicht sehr tolerant. Bzw. kann sie weniger gut annehmen und mit ihnen umgehen. Zudem muss ich sagen, dass die Bewohnerin ganz und gar nicht dumm ist - sie hat eine leichte geistige Behinderung und ist sehr unselbstständig. Vielleicht regt mich diese Unselbstständigkeit am meisten auf, weil sie mir erstens mehr Verantwortung aufbürdet und ich zweitens selbst jeden Tag gegen meine eigene Unselbstständigkeit ankämpfe bzw. mich selbst nicht als selbstständig und unabhängig genug wahrnehme.
Kurz und gut, schließlich konnte ich den Tag doch als erfolgreich und mit einigen guten Momenten verbuchen. Ich habe festgestellt, dass mir die Bewohnerin nur gar so anstrengend erscheint, wenn ich mich innerlich selbst zerfleische und mich nicht auf das konzentriere, was um mich herum geschieht.
Letztendlich war heute außenrum nämlich alles in Ordnung. Wenn ich meine Aufmerksamkeit auf die richtigen Dinge lenke, geht es mir gut.
Zum Beispiel darauf, dass die Bewohnerin und ich tatsächlich eine erstaunlich gut sitzende Hose für sie gefunden haben und dass ich trotz wenig Schlaf, Halskratzen, Husten und Schwangerschaft nicht so missgelaunt war wie ich es oft im Kinderdorf war.
Und wir haben den Tag erfolgreich gemeistert mit allen kleineren Alltagsübeln und uns auch Pausen gegönnt. Die Bewohnerin hat mich voller Freude umarmt, bevor ich um 16 Uhr nach Hause ging. Ihr hat der Tag gefallen und ich fand ihn auch okay. Das ist das Wichtigste. Es muss nicht immer alles perfekt sein.
Sie hat mir auch meine miese Laune nicht so übel genommen. Vielleicht war ich doch nicht so gefühllos und unaufmerksam ihr gegenüber wie ich mir zeitweise vorkam.
Ich hab mich ja wirklich immer bemüht, freundlich zu sein und auf ihre Bedürfnisse einzugehen.
Ich bin wirklich zu selbstkritisch - wie meine Therapeutin gesagt hat. Das sei die einzige Kritik, die sie mir gegenüber äußern könne.
Ohne den Perfektionismus und die damit verbundenen Selbstkritik geht es mir viel besser.
Daran muss ich immer arbeiten.
Schließlich ist es nicht mein Ziel, perfekt zu sein, sondern ich selbst zu sein.
Ich will mich selbst einfach besser kennen lernen und das, was ich von mir wahrnehme nicht werten, sondern einfach annehmen.
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Ich denke, wenn ich mich selbst immer besser kennen lerne, werde ich auch immer besser wissen, welcher Lebensweg der Richtige für mich ist.
Und dann spielt es keine Rolle mehr, was irgendjemand anders von meiner Art zu leben denkt.
Es ist mein Leben - nicht das Leben meiner Eltern, meiner Geschwister, meiner Großeltern oder meiner Freunde.
Sie alle haben ihre Vorstellungen davon, wie ich bin oder zu sein habe. Das ist okay und vollkommen normal.
Aber ich kann mir selbst auch zugestehen, dass ich ihre Wahrnehmungen und Ansichten nicht zu hundert Prozent teile und meinen eigenen Willen habe.
- Meine eigene Vorstellung davon, was richtig und gut ist. Ich muss es niemandem recht machen außer mir selbst.
Wenn ich nicht alles perfekt mache und es nicht allen recht mache, bricht mein Leben auch nicht in sich zusammen - vermutlich sogar eher im umgekehrten Fall.
Also wer bin ich?
Bin ich die starke unabhängige Frau, die keinen Mann braucht und alles allein auf die Reihe kriegt?
Bin ich das hilflose, kleine unselbstständige Mädchen, das sich zwanghaft an seine Familie klammert?
Bin ich eine Frau, die einen Mann braucht - die eine Beziehung führen muss, um ganz sie selbst sein zu können?
Brauche ich die Liebe eines Mannes?
Oder reicht mir die Liebe meiner Familie, meiner Freunde und von mir selbst?
Kann ich mir selbst genug sein?
Klammere ich mich überhaupt zu sehr an die Vorstellung von Liebe?
Kann man zu sehr lieben?
Kann man jemanden mit seiner Liebe erdrücken oder ist das, was einen anderen erdrückt keine Liebe sondern etwas anderes?
Heute brauche ich meinen Exfreund nicht und ich wollte auch nie wieder abhängig von einem Mann sein.
In der Vergangenheit habe ich meinen Stolz oft verloren.
Ich hatte keine Würde war erbärmlich.
Ich sehe mich gern als starke unabhängige Frau, die keinen Mann braucht.
Dabei spüre ich so eine Stärke, aber auch Trotz, Verbitterung und einen gewissen Abscheu in mir.
Früher habe ich oft gedacht, dass ich Männer nicht mag, weil sie mich immer wieder verletzen.
Aber so einfach ist es nicht. Ich habe mich selbst belogen.
Genau genommen, ist es sogar so, dass ich Männer gerne mag und ich finde, dass sie das Leben interessanter machen. Die widerstreitenden Gefühle gegenüber einem Mann können einen auch während des tristen Alltagsgeschehens beschäftigen und allem einen "höheren" Sinn verleihen.
Die tragische unerwiderte Liebe, die niemals aufhört
Das Leben wird erst interessant durch die Gedanken und die Gefühle, die man häufig selbst konstruiert...
Woher also soll man wissen, was wahr ist und was nicht?!
Letztendlich entscheidet man immer selbst, was man für wahr hält oder nicht - oder die Depression tut es für einen...
Aber ihr darf man nicht trauen.
Sie verzerrt die Wirklichkeit.
Aber was ist die Wirklichkeit?
Es gibt nicht die eine Wahrheit und die eine Wirklichkeit.
Wir müssen uns alle selbst für das Leben entscheiden, dass wir führen wollen und wir müssen uns selbst dafür entscheiden, wie wir es wahrnehmen wollen.
In meinem Fall bedeutet das, dass ich solange an der Liebe zu meinem Exfreund festhalte bis er eine andere heiratet. Ich glaube daran, dass man sich dafür entscheiden kann, jemanden zu lieben. Es gibt viele Menschen, die das nicht so sehen und oft ist es auch so, dass einem die Liebe zu einem anderen Menschen nicht bewusst ist...oder dass man sich in jemanden wider seiner Vernunft verliebt.
Aber ich glaube, dass wir uns in gewisser Weise entscheiden können. Ich werde ihn immer lieben. Es gibt so viele verschiedene Arten von Liebe.
Für meinen Sohn und mich ist es am besten, wenn wir ihn lieben und lassen.
Aber solange er keine andere heiratet, habe ich noch Hoffnung.
Ich liebe ihn auf meine Art - darüber kann jeder denken, was er will.
Ich bereue nichts, was ich getan habe und ich werde nie wieder etwas bereuen, was ich getan habe. Alles hatte seine Sinn und alles wird mich immer mehr zu dem Menschen machen, der ich tief im Inneren bin.
Vielleicht bin ich eine Träumerin und vielleicht mache ich mir über zu vieles Gedanken, aber all das macht mein Leben lebenswert und gibt ihm Inhalt. Mein Glaube an die Macht der Liebe und an noch so vieles mehr...
Und dann spielt es keine Rolle mehr, was irgendjemand anders von meiner Art zu leben denkt.
Es ist mein Leben - nicht das Leben meiner Eltern, meiner Geschwister, meiner Großeltern oder meiner Freunde.
Sie alle haben ihre Vorstellungen davon, wie ich bin oder zu sein habe. Das ist okay und vollkommen normal.
Aber ich kann mir selbst auch zugestehen, dass ich ihre Wahrnehmungen und Ansichten nicht zu hundert Prozent teile und meinen eigenen Willen habe.
- Meine eigene Vorstellung davon, was richtig und gut ist. Ich muss es niemandem recht machen außer mir selbst.
Wenn ich nicht alles perfekt mache und es nicht allen recht mache, bricht mein Leben auch nicht in sich zusammen - vermutlich sogar eher im umgekehrten Fall.
Also wer bin ich?
Bin ich die starke unabhängige Frau, die keinen Mann braucht und alles allein auf die Reihe kriegt?
Bin ich das hilflose, kleine unselbstständige Mädchen, das sich zwanghaft an seine Familie klammert?
Bin ich eine Frau, die einen Mann braucht - die eine Beziehung führen muss, um ganz sie selbst sein zu können?
Brauche ich die Liebe eines Mannes?
Oder reicht mir die Liebe meiner Familie, meiner Freunde und von mir selbst?
Kann ich mir selbst genug sein?
Klammere ich mich überhaupt zu sehr an die Vorstellung von Liebe?
Kann man zu sehr lieben?
Kann man jemanden mit seiner Liebe erdrücken oder ist das, was einen anderen erdrückt keine Liebe sondern etwas anderes?
Heute brauche ich meinen Exfreund nicht und ich wollte auch nie wieder abhängig von einem Mann sein.
In der Vergangenheit habe ich meinen Stolz oft verloren.
Ich hatte keine Würde war erbärmlich.
Ich sehe mich gern als starke unabhängige Frau, die keinen Mann braucht.
Dabei spüre ich so eine Stärke, aber auch Trotz, Verbitterung und einen gewissen Abscheu in mir.
Früher habe ich oft gedacht, dass ich Männer nicht mag, weil sie mich immer wieder verletzen.
Aber so einfach ist es nicht. Ich habe mich selbst belogen.
Genau genommen, ist es sogar so, dass ich Männer gerne mag und ich finde, dass sie das Leben interessanter machen. Die widerstreitenden Gefühle gegenüber einem Mann können einen auch während des tristen Alltagsgeschehens beschäftigen und allem einen "höheren" Sinn verleihen.
Die tragische unerwiderte Liebe, die niemals aufhört
Das Leben wird erst interessant durch die Gedanken und die Gefühle, die man häufig selbst konstruiert...
Woher also soll man wissen, was wahr ist und was nicht?!
Letztendlich entscheidet man immer selbst, was man für wahr hält oder nicht - oder die Depression tut es für einen...
Aber ihr darf man nicht trauen.
Sie verzerrt die Wirklichkeit.
Aber was ist die Wirklichkeit?
Es gibt nicht die eine Wahrheit und die eine Wirklichkeit.
Wir müssen uns alle selbst für das Leben entscheiden, dass wir führen wollen und wir müssen uns selbst dafür entscheiden, wie wir es wahrnehmen wollen.
In meinem Fall bedeutet das, dass ich solange an der Liebe zu meinem Exfreund festhalte bis er eine andere heiratet. Ich glaube daran, dass man sich dafür entscheiden kann, jemanden zu lieben. Es gibt viele Menschen, die das nicht so sehen und oft ist es auch so, dass einem die Liebe zu einem anderen Menschen nicht bewusst ist...oder dass man sich in jemanden wider seiner Vernunft verliebt.
Aber ich glaube, dass wir uns in gewisser Weise entscheiden können. Ich werde ihn immer lieben. Es gibt so viele verschiedene Arten von Liebe.
Für meinen Sohn und mich ist es am besten, wenn wir ihn lieben und lassen.
Aber solange er keine andere heiratet, habe ich noch Hoffnung.
Ich liebe ihn auf meine Art - darüber kann jeder denken, was er will.
Ich bereue nichts, was ich getan habe und ich werde nie wieder etwas bereuen, was ich getan habe. Alles hatte seine Sinn und alles wird mich immer mehr zu dem Menschen machen, der ich tief im Inneren bin.
Vielleicht bin ich eine Träumerin und vielleicht mache ich mir über zu vieles Gedanken, aber all das macht mein Leben lebenswert und gibt ihm Inhalt. Mein Glaube an die Macht der Liebe und an noch so vieles mehr...
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hallo Alright92Hab mich grad gefragt wie es Euch Beiden geht!?
Dabei hab ich Deinen letzten Beitrag gelesen.Alle Achtung,da steht auch einiges drinn,worüber ich, Old Woman, in Ruhe nochmal nachdenken werde.
Aus meiner Erfahrung möchte ich sagen,am schönsten war das Gefühl zu lieben.
Wenn ich geliebt wurde,aber selbst nicht so stark empfand,ging bei mir garnicht.
Du schreibst,stark und unabhänig vom Mann sein,sei erstrebenswert,ich hab das gelebt,leider
Heute weiß ich,dass es viel Mut erfordert sich in die Hände eines Menschen zu geben,zu vertrauen und ein Leben mit einander zuteilen,daran wächst man und reift.Mir war es nicht
möglich,ich arbeite heute noch am Selbstwert,damals glaubte ich,ich verliere mich,wenn ich mich so eng binde.Wichtig war,immer eigenes Geld,bloss nicht abhänig sein.
Dir wünsche ich weiter eine gute Schwangerschaft und meld Dich mal wieder wenn Du magst
Deine malu
Leben ist mehr
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hallo Malu,
schön von dir zu lesen.
Du hast recht, es ist schwer sich auf einen anderen Menschen einzulassen und tatsächlich ist es wirklich so, dass ich Angst habe, mich dabei zu verlieren.
Ich habe in den letzten Jahren so hart daran gearbeitet, allein glücklich sein zu können.
Jetzt ist es wohl umso schwerer zuzugeben, dass ich jemanden brauche.
Mein Problem ist leider, dass ich oft zu Extremen neige. Entweder glaube ich, es zählt nur, allein glücklich zu sein und manchmal glaube ich, ich kann nur glücklich sein, wenn der betreffende Mensch in meinem Leben ist.
Im ersten Fall ist für keinen Mann - für keine Beziehung wirklich Platz, weil ich meine Wünsche nicht zurückstellen kann und will.
Im zweiten Fall bin ich ein Häuflein Elend, wenn der betreffende Mensch sich nicht so oft meldet, wie ich es gerne hätte und ich will selbst alles für ihn tun. Mich aufopfern. Habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich doch einmal meine Bedürfnisse vor seine stelle...
Ich möchte es doch nur mal einfach haben. Er liebt mich, ich liebe ihn. Wir machen einander keine Vorwürfe und wir sind füreinander da, ohne es gegenseitig aufzurechnen.
Ist das realistisch? Gibt es so etwas?
Freut mich, dass ich dich zum Nachdenken bringen konnte, Malu.
Halt die Ohren steif.
Bis demnächst
schön von dir zu lesen.
Du hast recht, es ist schwer sich auf einen anderen Menschen einzulassen und tatsächlich ist es wirklich so, dass ich Angst habe, mich dabei zu verlieren.
Ich habe in den letzten Jahren so hart daran gearbeitet, allein glücklich sein zu können.
Jetzt ist es wohl umso schwerer zuzugeben, dass ich jemanden brauche.
Mein Problem ist leider, dass ich oft zu Extremen neige. Entweder glaube ich, es zählt nur, allein glücklich zu sein und manchmal glaube ich, ich kann nur glücklich sein, wenn der betreffende Mensch in meinem Leben ist.
Im ersten Fall ist für keinen Mann - für keine Beziehung wirklich Platz, weil ich meine Wünsche nicht zurückstellen kann und will.
Im zweiten Fall bin ich ein Häuflein Elend, wenn der betreffende Mensch sich nicht so oft meldet, wie ich es gerne hätte und ich will selbst alles für ihn tun. Mich aufopfern. Habe ein schlechtes Gewissen, wenn ich doch einmal meine Bedürfnisse vor seine stelle...
Ich möchte es doch nur mal einfach haben. Er liebt mich, ich liebe ihn. Wir machen einander keine Vorwürfe und wir sind füreinander da, ohne es gegenseitig aufzurechnen.
Ist das realistisch? Gibt es so etwas?
Freut mich, dass ich dich zum Nachdenken bringen konnte, Malu.
Halt die Ohren steif.
Bis demnächst
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hallo Alright,schön,dass Du geschrieben hast.Geht,s Euch gut!?
Heute hab ich nicht viel Lust zu schreiben,hatte einen sehr
einsamen Tag,bin garnicht raus,hab aber ne Kerze und musikgehört.
Mach Dir nicht so,n Kopp um die Liebe,Du bist noch so jung und denkst schon soviel
nach und reflektierst,da kommt noch eine Liebe wo,s passt.Heute hab ich wieder
sehr deutlich gespürt,wie sehr mir ein Mensch fehlt,den ich lieben kann.
Mein Sohn hat solange mein Leben reich,bunt und voller Liebe gemacht.Jetzt ist
es mir zu einsam,vielleicht schau ich mich auch nochmal um,ob ich Nähe besser
hin krieg,als früher.....Laß es Dir gut gehen,eine schöne Adventzeit wünscht Dir malu
Leben ist mehr
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hallo Allright,Na,geht,s gut bei Dir und Baby-Boy?
Das letzte Weihnachten ohne Kind.
Wann ist es nochmal soweit?
Ende Januar,oder hab ich was Falsches im Kopf?
Ich lass mal liebe Grüße für Dich da,und noch eine frohe Weihnachtszeit,Deine malu
P.S.Bei mir ist eine gute Grundstimmung,aber schnell müde und erschöpft.
Leben ist mehr
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hi Malu,
schön, dass es dir gut geht.
Dem Kleinen und mir geht es auch gut. Ich spüre ihn immer deutlicher, wenn er sich bewegt. Man kann die Bewegungen auch von außen sehen und spüren. Das ist toll.
Ich hab ihn wirklich sehr lieb und sag ihm das auch immer wieder.
Ich war letztens beim 3D-Ultraschall. Das war so ein besonderes Erlebnis - sein Gesicht zu sehen...
Ich bin jetzt in der 30. Woche. Am 22. Februar ist der Termin.
Mit dem Kindsvater habe ich seit über 3 Wochen keinen Kontakt mehr. Wir haben uns gegenseitig verletzt und dann hat er das Unverzeihliche geschrieben.
Er hat gedroht, meinen Selbstmordversuch und meine Zeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gegen mich zu verwenden. Natürlich kann er das nicht - das ist längst verjährt.
Dennoch hat es mich zutiefst verletzt und in Angst versetzt.
Er hat sich ohnehin nie für das Kind interessiert, daher habe ich von meiner Seite her den Kontakt komplett abgebrochen. Ich habe seine Nummer gelöscht.
Natürlich weiß er das nicht. Ich habe auf seine letzte Nachricht, in der er mir gedroht hat, einfach nicht mehr zurück geschrieben.
Seitdem ist Funkstille.
Aber das ist gut so für mich. Ich fühle mich ihm gegenüber in keinster Weise mehr verpflichtet. Es ist seine eigene Entscheidung. Er ist erwachsen und fünf Jahre älter als ich.
Mich interessiert nur der Kleine. Und ich weiß, dass er es gut haben wird, weil ich für ihn sorge und er in einem sicheren Umfeld aufwächst.
Meinem Exfreund gegenüber werde ich mich korrekt verhalten, wenn er sich jemals wieder meldet. Aber von mir kommt da nichts mehr.
Ich habe mich über alles Rechtliche informiert. Ich weiß, was ich mir erlauben kann und was nicht. Und ich muss ehrlich sagen, in manchen Punkten ist mir das Gesetz einfach scheißegal.
Wusstet ihr, dass man sein Kind zwingen muss, mit dem Vater zu gehen, auch wenn es gar nicht will?!
Das werde ich niemals tun.
Aber wahrscheinlich stellt sich das Problem gar nicht. Mein Exfreund hat sich von Anfang nicht wirklich interessiert und wird seine Gleichgültigkeit wohl auch nicht so schnell verlieren.
Es sei denn, es klappt mit seiner Freundin nicht...
Für mich ist er gestorben, seit er die schlimmste Zeit in meinem Leben gegen mich verwenden wollte.
Es gibt ihn einfach nicht mehr.
Und es geht mir echt gut damit.
Ich hab seit Montag zwei Wochen Urlaub und schaffe Ordnung in der Wohnung und richte Sachen für das Baby her.
Endlich keine krassen Gefühlsschwankungen mehr.
Liebe Grüße,
Tina
schön, dass es dir gut geht.
Dem Kleinen und mir geht es auch gut. Ich spüre ihn immer deutlicher, wenn er sich bewegt. Man kann die Bewegungen auch von außen sehen und spüren. Das ist toll.
Ich hab ihn wirklich sehr lieb und sag ihm das auch immer wieder.
Ich war letztens beim 3D-Ultraschall. Das war so ein besonderes Erlebnis - sein Gesicht zu sehen...
Ich bin jetzt in der 30. Woche. Am 22. Februar ist der Termin.
Mit dem Kindsvater habe ich seit über 3 Wochen keinen Kontakt mehr. Wir haben uns gegenseitig verletzt und dann hat er das Unverzeihliche geschrieben.
Er hat gedroht, meinen Selbstmordversuch und meine Zeit in der Kinder- und Jugendpsychiatrie gegen mich zu verwenden. Natürlich kann er das nicht - das ist längst verjährt.
Dennoch hat es mich zutiefst verletzt und in Angst versetzt.
Er hat sich ohnehin nie für das Kind interessiert, daher habe ich von meiner Seite her den Kontakt komplett abgebrochen. Ich habe seine Nummer gelöscht.
Natürlich weiß er das nicht. Ich habe auf seine letzte Nachricht, in der er mir gedroht hat, einfach nicht mehr zurück geschrieben.
Seitdem ist Funkstille.
Aber das ist gut so für mich. Ich fühle mich ihm gegenüber in keinster Weise mehr verpflichtet. Es ist seine eigene Entscheidung. Er ist erwachsen und fünf Jahre älter als ich.
Mich interessiert nur der Kleine. Und ich weiß, dass er es gut haben wird, weil ich für ihn sorge und er in einem sicheren Umfeld aufwächst.
Meinem Exfreund gegenüber werde ich mich korrekt verhalten, wenn er sich jemals wieder meldet. Aber von mir kommt da nichts mehr.
Ich habe mich über alles Rechtliche informiert. Ich weiß, was ich mir erlauben kann und was nicht. Und ich muss ehrlich sagen, in manchen Punkten ist mir das Gesetz einfach scheißegal.
Wusstet ihr, dass man sein Kind zwingen muss, mit dem Vater zu gehen, auch wenn es gar nicht will?!
Das werde ich niemals tun.
Aber wahrscheinlich stellt sich das Problem gar nicht. Mein Exfreund hat sich von Anfang nicht wirklich interessiert und wird seine Gleichgültigkeit wohl auch nicht so schnell verlieren.
Es sei denn, es klappt mit seiner Freundin nicht...
Für mich ist er gestorben, seit er die schlimmste Zeit in meinem Leben gegen mich verwenden wollte.
Es gibt ihn einfach nicht mehr.
Und es geht mir echt gut damit.
Ich hab seit Montag zwei Wochen Urlaub und schaffe Ordnung in der Wohnung und richte Sachen für das Baby her.
Endlich keine krassen Gefühlsschwankungen mehr.
Liebe Grüße,
Tina
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hallo Tina,schön,dass Du geschrieben hast,dass es gut bei Dir ist.Mit dem Bewegen auch außerhalb des Bauches,da kann ich mich auch noch gut erinnern.3D-Bilder gab es damals noch nicht.Schön,dass Du dem Baby immer sagst wie lieb Du es hast,und jetzt machst Du schon das Heim parat im Urlaub.Freu Dich einfach,jeder hat eine Vergangenheit,und die auszukramen ist ganz schön billig.Er kümmert sich nicht und will Dir noch Ängste machen.....
Warte mal ab,was an Vatergefühlen kommt,ich glaube er muss das schon einfordern beim Jugendamt,bevor Dein Baby gezwungen wird zu Besuchen.
Weißt Du,es besteht auch die Möglichkeit,dass er dem Kleinen ein guter Vater sein will
und dass das dem Kind gut tut und gefällt.
Wichtig bist aber jetzt nur Du und Menschen die Dich unterstützen und sich mit Dir freuen.
Ich finde Du machst das ganz prima.Laß es Dir gut gehen im Urlaub,bis bald Malu
Leben ist mehr
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Ich glaube, in Bezug auf meinen Exfreund hatte ich mich wirklich in etwas hineingesteigert.
Welch ein Glück, dass ich das auf die Schwangerschaft schieben kann .
Es gibt bei mir in Bezug auf ihn zwei Extreme:
1) Ich liebe ihn, vergebe ihm alles, möchte ihm sogar in Bezug auf seine Freundin alles recht machen und will ihn aber im Grunde zurück. Er soll zurückkommen.
2) Ich hasse ihn, verachte ihn für das, was er mir alles an den Kopf geworfen hat und zumutet. Ich wünsche ihm, dass es mit seiner Freundin nicht klappt, weil ich ihm sein Glück nicht kenne.
Im ersten Fall finde ich mich erbärmlich, vor allem weil mir schon bei dem Gedanken daran, dass seine Freundin jemals mein Kind sieht, schlecht wird und ich einfach nur um mich schlagen möchte.
Im zweiten Fall kann ich mich selbst nicht leiden. Ich will keine verbitterte, rachsüchtige Exfreundin sein, was mir mein Exfreund auch unterstellt. Obwohl ich ihm eben nur klar gemacht habe, dass ich seine Freundin niemals irgendwo dabei haben möchte.
Sie gehört nicht zur Familie.
Ich bin dabei ein gesundes Mittelmaß zu finden.
Ich will für die Eventualitäten der Zukunft gewappnet sein. Ich will nicht hilflos sein.
Ich will mein Kind und mich beschützen können.
Ich habe ein sehr hohes Sicherheitsbedürfnis.
Und anders als ich vielleicht hier wirke, lasse ich mich im Normalfall nicht schnell auf andere Menschen ein. Ich bin eher misstrauisch.
Es ist idiotisch von mir, mir ständig Gedanken über meinen Exfreund zu machen.
Wir haben uns gegenseitig verletzt. Er hat bei mir unter die Gürtellinie gezielt, aber ich wäre sogar bereit, ihm das zu vergeben, wenn er sich irgendwann entschuldigt.
Ich will einfach nur, dass alles gut wird. Und Frieden einkehrt.
Daher habe ich für mich selbst beschlossen, Abstand zu gewinnen.
Es soll nicht mehr um meinen Exfreund gehen.
Es lenkt mich zu sehr ab und wühlt mich auf.
Es ist nicht gut für mein Baby. Und nicht gut für mich.
Immer bin ich hin und her gerissen.
Ich muss damit abschließen - weder er noch ich sind schlechte Menschen. Wir haben beide Fehler gemacht und werden immer wieder welche machen.
Es ist am besten, wenn ich einfach gar nicht mehr an ihn denke, sondern mir überlege, was ich für mein Kind will.
Der Kleine ist so süß
Und es gibt so viele schöne Dinge auf der Welt, die ich ihm näher bringen möchte.
Ich werde nicht zulassen, dass jemand anderes außer ich oder später er selbst über ihn bestimmt.
Er ist mein Kind.
Welch ein Glück, dass ich das auf die Schwangerschaft schieben kann
.Es gibt bei mir in Bezug auf ihn zwei Extreme:
1) Ich liebe ihn, vergebe ihm alles, möchte ihm sogar in Bezug auf seine Freundin alles recht machen und will ihn aber im Grunde zurück. Er soll zurückkommen.
2) Ich hasse ihn, verachte ihn für das, was er mir alles an den Kopf geworfen hat und zumutet. Ich wünsche ihm, dass es mit seiner Freundin nicht klappt, weil ich ihm sein Glück nicht kenne.
Im ersten Fall finde ich mich erbärmlich, vor allem weil mir schon bei dem Gedanken daran, dass seine Freundin jemals mein Kind sieht, schlecht wird und ich einfach nur um mich schlagen möchte.
Im zweiten Fall kann ich mich selbst nicht leiden. Ich will keine verbitterte, rachsüchtige Exfreundin sein, was mir mein Exfreund auch unterstellt. Obwohl ich ihm eben nur klar gemacht habe, dass ich seine Freundin niemals irgendwo dabei haben möchte.
Sie gehört nicht zur Familie.
Ich bin dabei ein gesundes Mittelmaß zu finden.
Ich will für die Eventualitäten der Zukunft gewappnet sein. Ich will nicht hilflos sein.
Ich will mein Kind und mich beschützen können.
Ich habe ein sehr hohes Sicherheitsbedürfnis.
Und anders als ich vielleicht hier wirke, lasse ich mich im Normalfall nicht schnell auf andere Menschen ein. Ich bin eher misstrauisch.
Es ist idiotisch von mir, mir ständig Gedanken über meinen Exfreund zu machen.
Wir haben uns gegenseitig verletzt. Er hat bei mir unter die Gürtellinie gezielt, aber ich wäre sogar bereit, ihm das zu vergeben, wenn er sich irgendwann entschuldigt.
Ich will einfach nur, dass alles gut wird. Und Frieden einkehrt.
Daher habe ich für mich selbst beschlossen, Abstand zu gewinnen.
Es soll nicht mehr um meinen Exfreund gehen.
Es lenkt mich zu sehr ab und wühlt mich auf.
Es ist nicht gut für mein Baby. Und nicht gut für mich.
Immer bin ich hin und her gerissen.
Ich muss damit abschließen - weder er noch ich sind schlechte Menschen. Wir haben beide Fehler gemacht und werden immer wieder welche machen.
Es ist am besten, wenn ich einfach gar nicht mehr an ihn denke, sondern mir überlege, was ich für mein Kind will.
Der Kleine ist so süß
Und es gibt so viele schöne Dinge auf der Welt, die ich ihm näher bringen möchte.
Ich werde nicht zulassen, dass jemand anderes außer ich oder später er selbst über ihn bestimmt.
Er ist mein Kind.
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hallo,Alright,ich wollt mal hören,wie;s Dir und dem Baby _Boy geht?!
Falls Du hier noch mitliest,wäre es schön,von Dir zu lesen.
Anfang Februar ist es doch soweit.
Ich wünsch ,dass es Euch gut geht,es grüßt Dich malu
Leben ist mehr
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
liebe tina,
ja, ja, es ist doch am 22. februar an meinem geburtstag stichtag. mal gespannt, ob er pünkltlich ist.
wie geht es dir? ist die zeit nun beschwerlicher für dich? es sind ja keine vier wochen mehr.
ich hoffe, dir geht es gut und du freust dich auf deinen kleinen schatz.
geniesse noch die letzten woche in ruhe und frieden. mit ruhe wird es dann vorbei sein. doch es sind auch wunderbare zeiten, mit viel freude und spass.
ich habe mich sehr über deine entwicklung und stärke in den monaten gefreut.
bis bald
irma
ja, ja, es ist doch am 22. februar an meinem geburtstag stichtag. mal gespannt, ob er pünkltlich ist.
wie geht es dir? ist die zeit nun beschwerlicher für dich? es sind ja keine vier wochen mehr.
ich hoffe, dir geht es gut und du freust dich auf deinen kleinen schatz.
geniesse noch die letzten woche in ruhe und frieden. mit ruhe wird es dann vorbei sein. doch es sind auch wunderbare zeiten, mit viel freude und spass.
ich habe mich sehr über deine entwicklung und stärke in den monaten gefreut.
bis bald
irma
artig musst du nicht sein; es reicht, wenn du grossartig bist. (dieter becker)
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hallo Alright und Irma,Also am 22.Feb.ist es soweit,da wär es so schön,wenn Du,liebe Tina,
uns mal teilhaben läßt.Ich hab Dich hier auch als eine tolle,junge Frau erlebt.
Das Baby kriegt ne Mama,die es mit Liebe und Freude erwartet.
Ich wünsche Dir,dass es eine gute Geburt wird und Ihr alle gesund und munter seid.
Wäre schön,wenn Du Dich nochmal meldest,hab Dich immer sehr gern gelesen.
Es grüßt Dich von Herzen malu
Leben ist mehr
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hallo Tina,schupps Dich nochmal nach vorne,wüßte so gern was Du und Babybauch so macht.
es wäre schön,wenn Du hier garnicht mehr liest,weil es Dir richtig gut geht.
Das wünsch ich Dir von Herzen.Alles liebe von Malu
Leben ist mehr
Re: Schwangerschaft und unerwiderte Liebe
Hi Malu und Irma,
schön von euch zu lesen.
Ja tatsächlich kommt es mir so vor,als wäre ich psychisch noch nie so stabil gewesen.
Aus diesem Grund und weil ich jetzt langsam nur noch das Baby und die Geburt im Kopf habe, war ich länger nicht mehr im Forum.
Ich hoffe, euch beiden geht es auch gut.
Hier die neuesten Infos :
Dem Kleinen geht es sehr gut. Er bewegt sich viel, hat kräftige Herztöne und mittlerweile stolze 3200g. Bis zur Geburt erreicht er wahrscheinlich noch die 3500g.
Ich hoffe, dass er ein bisschen früher kommt. Den Senkwehen nach zu urteilen, könnte er eine Woche früher kommen -drückt mir die Daumen.
Körperlich bin ich nämlich ziemlich am Ende - seit zwei Wochen ein andauernder Juckreiz am ganzen Körper, der in der Nacht am schlimmsten ist und mir so den Schlaf raubt. Aber zumindest habe ich jetzt die Gewissheit, dass es fürs Kind nicht schädlich ist. Und nach der Geburt wird er wohl weg sein.
Aber für den Kleinen halt ich das aus. Ich könnte mich nämlich schon einleiten lassen - bin in der 38. Woche und hab ne entsprechende Bescheinigung von meiner Frauenärztin. Aber ich will warten, bis er von selbst raus will. Will ihn nicht so in unsere Welt zerren
Ansonsten hab ich manchmal Rückenschmerzen und Sodbrennen und finde im Bett schwer eine bequeme Position, in der ich genug Luft bekomme - aber das ist aushaltbar und haben die meisten aus meinem Kurs auch.
Im Großen und Ganzen hab ichs gut erwischt: hab bis jetzt nur 8 Kilo zugenommen und fühle mich körperlich meistens fit. Und hab ne schöne Kugel
In meinem Geburtsvorbereitungskurs gab es viel Dramatisches - daher bin ich umso dankbarer.
Eine junge Frau musste ihr kleines Mädchen in der 38. Woche tot auf die Welt bringen. Das hat uns alle sehr getroffen und ich musste erst mal richtig weinen, als ich das erfahren habe.
Vor allem wusste ich da noch nicht, was es mit dem Juckreiz auf sich hat.
Aber jetzt ist alles wieder gut. Ich muss nur durchhalten - mit sämtlichen Mitteln, die den Juckreiz lindern. Hauptsache, der Kleine kommt gesund auf die Welt.
Ich hab ihn so lieb.
2,5 Wochen noch ca. bis zum errechneten Termin.
Ich grüß euch alle lieb.
Alles Gute weiterhin
Tina
schön von euch zu lesen.
Ja tatsächlich kommt es mir so vor,als wäre ich psychisch noch nie so stabil gewesen.
Aus diesem Grund und weil ich jetzt langsam nur noch das Baby und die Geburt im Kopf habe, war ich länger nicht mehr im Forum.
Ich hoffe, euch beiden geht es auch gut.
Hier die neuesten Infos
:Dem Kleinen geht es sehr gut. Er bewegt sich viel, hat kräftige Herztöne und mittlerweile stolze 3200g. Bis zur Geburt erreicht er wahrscheinlich noch die 3500g.
Ich hoffe, dass er ein bisschen früher kommt. Den Senkwehen nach zu urteilen, könnte er eine Woche früher kommen -drückt mir die Daumen.
Körperlich bin ich nämlich ziemlich am Ende - seit zwei Wochen ein andauernder Juckreiz am ganzen Körper, der in der Nacht am schlimmsten ist und mir so den Schlaf raubt. Aber zumindest habe ich jetzt die Gewissheit, dass es fürs Kind nicht schädlich ist. Und nach der Geburt wird er wohl weg sein.
Aber für den Kleinen halt ich das aus. Ich könnte mich nämlich schon einleiten lassen - bin in der 38. Woche und hab ne entsprechende Bescheinigung von meiner Frauenärztin. Aber ich will warten, bis er von selbst raus will. Will ihn nicht so in unsere Welt zerren
Ansonsten hab ich manchmal Rückenschmerzen und Sodbrennen und finde im Bett schwer eine bequeme Position, in der ich genug Luft bekomme - aber das ist aushaltbar und haben die meisten aus meinem Kurs auch.
Im Großen und Ganzen hab ichs gut erwischt: hab bis jetzt nur 8 Kilo zugenommen und fühle mich körperlich meistens fit. Und hab ne schöne Kugel
In meinem Geburtsvorbereitungskurs gab es viel Dramatisches - daher bin ich umso dankbarer.
Eine junge Frau musste ihr kleines Mädchen in der 38. Woche tot auf die Welt bringen. Das hat uns alle sehr getroffen und ich musste erst mal richtig weinen, als ich das erfahren habe.
Vor allem wusste ich da noch nicht, was es mit dem Juckreiz auf sich hat.
Aber jetzt ist alles wieder gut. Ich muss nur durchhalten - mit sämtlichen Mitteln, die den Juckreiz lindern. Hauptsache, der Kleine kommt gesund auf die Welt.
Ich hab ihn so lieb.
2,5 Wochen noch ca. bis zum errechneten Termin.
Ich grüß euch alle lieb.
Alles Gute weiterhin
Tina