Stammtisch für wechselnde Themen *Wie geht es euch aktuell?*

[Zarra]

Hi ,

Sonnenblume, es freut mich zu hören, daß Dir Dein Urlaub soo gut getan hat. ... und daß Du auf Dich achten willst.

Mim, "im Kopf" lebt man nicht, zumindest nicht nur im Kopf (vor allem falls die Taten anders aussehen ) - Du tust, und laß' es damit doch erst einmal für eine gewisse Zeit gut sein.

Das andere, was mir zu Deiner Situation einfällt: Du hast Weichen gestellt. Anscheinend und wünschenswert gut gestellt. Doch nun gilt es, das "einfach zu erfüllen", die anstehenden Taten zu tun - das klingt auch nicht unmöglich, was ich so von Dir höre, ... nur für Deinen Kopf anscheinend zu wenig prickelnd, zu wenig umtriebig. Eine gewisse "Alltags-Zähigkeit", "Durchstehen", gehört halt leider auch dazu ...

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Ich selbst bin "platt" und "alle", fühle mich spätestens seit gestern, als ob ich viruskrank werden würde -- es kann aber eben auch gute "Einbildung" bzw. halt anderes sein. Jedenfalls wäre ich gestern und heute gerne daheim geblieben, wobei ich weder körperlich noch psychisch Katastrophen fühle - bin dann ja auch "brav" ... und habe mich durch die Stunden zumindest größerenteils gequält.

Ansonsten habe ich das Gefühl, daß einfach viel zu viel los ist, ich dauernd nur sage: "Nein, das mache ich nicht, obwohl es interessant wäre, das ist mir zuviel". - Lupine, da bist Du wohl bei mir, oder?


Salvi, hast Du Dich inzwischen wieder etwas mehr mit dem erneuten Therapiebeginn arrangiert?

LG, Zarra

[Zarra]

Hallo Prenchi,

Du bekommst sicher mehr Antworten, wenn Du einen neuen Thread aufmachst (oder auch mal die Suchfunktion bemühst).

Und was heißt:

da ich irgendwie eine Lösung brauche.

??

"Wirkliches Selbstbewußtsein": ... pffff -- Was, wenn wir Dir eine Definition liefern, Du feststellen mußt, daß Du das nicht hast (das wäre hier in depressiven Kreisen schon zu erwarten, oder?) ... und wir Dir keine für Dich gehbaren Wege liefern ... oder das alles viel zu lange dauert?!?

Was ist denn der Hintergrund Deiner Frage?

Ich stelle gerade nur fest, daß ich diesen Begriff früher viel im Kopf hatte, - und heutzutage anscheinend eher an Selbstvertrauen (u.a.) denke.

LG, Zarra

[Prenchi]

Hallo Zarra,

es gibt unzählige Bücher, Google oder andere Möglichkeiten nachzusehen. Das ist mir bewusst. Es ist nur so, dass ich permanent das Gefühl der Unterlegenheit spüre....ich zu passiv bin, obwohl meine Handlungen so nicht erscheinen. Zu mindest nicht oft. Ich kann meistens meine Meinung vertreten, auch wenn andere meine Meinung nicht teilen. Allerdings kann ich es nicht aushalten wenn ich in eine Gruppe bin und da einer Person mir das Gefühl gibt, er/ Sie mich nicht mag. Ich empfinde dann ein starken Drang Denjenigen umzustimmen, real mach ich es nicht, aber ich will, dass Er oder Sie mich " mag" oder sagen wir mal mich " gut" findet. Ich verdränge dieses Empfinden, es ist aber da.

Ich muss mich unbedingt als Jemand darstellen, der sehr stark und unverletzlich wirkt.

Was ich andern möchte, ist die Tatsache, dass ich mein Verständnis über Selbstbewusstsein oder besser gesagt Selbstvertrauen anders kreiere. Nicht nachdem Motto "Angst vor Urteile von Anderen = Weniger Wert, weil ich Angst habe". Da hat sich ein Werturteilungssystem gebildet die so stark ist, dass mich das stört/ belastet. Vlt sollte ich dieses Thema mit der Therapeutin analysieren, weil sie zu komplex ist? Ist das was ich schreibe in irgendeiner Art und Weise nachvollziehbar?

PS: Was mit Lösung gemeint ist? Wenn mich bestimmte Denkvorgänge zu sehr beanspruchen brauche ich Erklärungen um mein Oberstübchen zu klären. Oder reinigen....

Danke Zarra

[Salvatore]

Hallo ihr,

ich war heute bei meiner Ärztin. Komisch, wie oft ich in Bezug auf mich selbst daneben liege. Ich hatte überlegt, ob ich dieses Jahr überhaupt noch mal hinfahre oder ob nicht eigentlich auch recht bald nach den Feiertagen reicht. Nun will sie mich in zwei Wochen sehen.
Bin außerdem mit Rezept da raus - Amitriptylin. Wie ist das passiert? Manchmal sage ich Dinge und finde die eigentlich nur halb so schlimm. Aber wenn sich dein Behandler dann zu dir vorbeugt, ganz einfühlsam guckt und dich in jedem Satz mit deinem Namen anspricht... Dann weißt du, dass du am Arsch bist. F§$%&

LG, Salvi

[Zarra]

Hi Salvi,

nein, nicht am ...; aber vielleicht paßte da was "zusammen" (auch wenn die Ausgangslage negativ ist). Und hinsichtlich dessen, was Du von Deinem Schlaf geschrieben hast ... ... und, leider, schlimmstenfalls ändert es gar nichts; doch immerhin ein erneuter Versuch ist besser als gar nichts.


Hi Prenchi,

doch, für mich liest sich das nachvollziehbar. Und wahrscheinlich befindest Du Dich in "guter Gesellschaft" von vielen hier.

Und Du hast ja aber auch schon festgestellt, an was es u.U. oder wahrscheinlich (mit) liegt: Bewertungen.

Und auch das Empfinden, daß Du nicht "gut" und "richtig" und "lieb" sein kannst, wenn Du anders bist, wird irgendwoher kommen ...

Und Du willst nicht, daß der andere merkt, daß Dir etwas an seiner Zuwendung liegt, daß Du sie brauchst - zwischen Kindern und Eltern (o.ä.) ist das nun einmal real so.

Wahrscheinlich geht es zum Teil schon darum, sich klar zu machen, daß einen nicht jeder, jeder mögen muß (daß man aber auch nicht gleich jede Miniäußerung in diese Richtung interpretieren muß - ich weiß nicht, ob Du dazu neigst). Andererseits ist natürlich eine gewisse Kompromißfähigkeit, also gerade das Aushalten von Unterschieden, im Zusammenleben oft hilfreich. - Und manchmal schätzt und achtet man ja auch jemanden mit einer z.B. sachlich-fachlich ganz anderen Meinung, wenn diese nur anders, aber eben nicht erwiesenermaßen falsch ist.

LG, Zarra

[plshopeforall]

Momentan ist viel Stress auf der Arbeit und ich kämpfe damit ich täglich irgentwie zur Arbeit komme... Die einfachstes Dinge.

[Prenchi]

Hallo Zarra,

Danke! Ich werde mir einige Überlegungen machen.

//ich weiß nicht, ob Du dazu neigst). Andererseits ist natürlich eine gewisse Kompromißfähigkeit, also gerade das Aushalten von Unterschieden, im Zusammenleben oft hilfreich. - Und manchmal schätzt und achtet man ja auch jemanden mit einer z.B. sachlich-fachlich ganz anderen Meinung, wenn diese nur anders, aber eben nicht erwiesenermaßen falsch ist.//

Ja, ich neige dazu! Wenn ich das Gefühl habe, Jemand denkt ich wäre weniger intelligent, weniger hübsch, weniger dies und jenes...dann mache ich seltsame, manipulative Aktionen.
Sehr merkwürdig... aber da wird ein Anteil reaktiviert...die unbedingt "überleben/gewinnen" möchte. Diese Menschen, die in mir dieses Gefühl entfachen spiegeln mir etwas vor. Sie haben selbst Minderwertigkeitsgefühle, das habe ich inzwischen festgestellt.

ich arbeite daran...

Danke

Schöne Grüße
Prenchi

[katyfel]

Liebe Sonnenblume, danke für deine Worte!
Ich finde es total wichtig, auch "jammern" zu dürfen, wenn es einem objektiv oder vergleichsweise oder ... gut geht. Und besonders deinen Impuls zur Achtsamkeit fand ich echt super.

Mim; grade das Zweifeln und "eigentlich müsste ich doch.." etc. kenne ich auch sehr gut. Und versuche immer wieder, das einfach auszuschalten bzw., weil ich das nicht kann, all das wenigstens in den Hintergrund zu schieben. Wie mein ehemaliger Therapeut mal sagte; das als Radio empfinden, das ich in den Hintergrund schieben kann und leiser drehen... Das kennst du vermutlich auch alles, aber manchmal braucht es vielleicht Erinnerungen, manchmal nervt es auch- dann blende auch mich bitte einfach aus

Hallo Salvi! Solche Gespräche kenne ich auch... und wünsche dir speziell aufs Amitriptylin bezogen mal aus eigener Erfahrung einen nebenwirkungsarmen Einstieg! Und für die Therapie natürlich sowieso das beste...!

Prenchi; ich würde mal Zarras Idee unterstützen, dafür einen neuen Thread aufzumachen. Sicher für viele Thema.

Liebe Zarra: Herzliche Grüße. Ich hoffe, dass es dir körperlich nicht so schlecht geht, wie du erwartet/ erspürt hast?! Und wünsche dir da gute Balance aus Aufdichachten und Einfachtun und so...


Weil einige von euch darauf reagiert und gefragt hatten, wofür ich euch ehrlich gesagt sehr dankbar biin... für euer Mitdenken, Mitfühlen und für mich freuen auf Klinik als Hilfe... :
Was meine Therapieablehnung angeht...
(offensichtlich fällt es mir schwer, davon zu reden...)
Da wusste in der Kasse noch niemand von meinem Klinikvorhaben.
Natürlich ist es aber gleichzeitig eine Einzelentscheidung des entsprechenden begutachtenden Therapeuten...
Die Begründung war allerdings echt hart und heißt sinngemäß (meine Therapeutin hat mir das Schreiben vorgelesen und gezeigt; ) Wenn alles bisherige an ambulanter& stationärer Hilfe nicht erfolgreich war, warum sollte dann das hier helfen.
Das leuchtet ihm nicht ein, deshalb geht er davon aus, dass es nicht so ist.

Das hängt mir noch sehr nach...
Vielleicht ist das einer der Gründe, warum ich mich auch nach telefonischer Bestätigung (schriftlich habe ich noch nichts...) auf den Aufenthalt nicht freuen kann- der schon nächste Woche beginnt. Ich bin jetzt irgendwie im Stress, weil ja viel zu tun ist, wie die meisten von euch wissen, aber irgendwie bin ich noch eher gelähmt. Trotzdem will auch ich nicht "meckern"- es ist ja an sich sowas wie meine "letzte Hoffnung" und damit eben positiv. Sagt mein Kopf. Aber immerhin.

Liebe Grüße an alle erähnten und antürlich auch an alle, die ich nicht direkt angesprochen habe!
Sinfonia

[Salvatore]

Hallo ihr,

ich wink nur mal kurz rein:

Hab nicht wirklich was zu berichten. Das Amitriptylin ist heute erst geliefert worden, werde es also heute Nacht das erste Mal nehmen. Hoffentlich klappt das mit der Gewichtszunahme, wünschenswerterweise bitte mit wenig anderen Nebenwirkungen wie Überhang o.ä.

Sinfonia, hoffentlich klappt das mit der Klinik nächste Woche - alles Gute dafür! Die Begründung des Gutachters ist schon der Hammer. Liebe Frau Sinfonia, Sie sind leider ein hoffnungsloser Fall, deshalb nehmen wir von Behandlungen lieber Abstand.
Meine Oma hat immer gesagt, die beste Krankheit taugt nichts - aber eine psychische Erkrankung taugt mal echt überhaupt gar nichts.

LG, Salvi

[Lupine_84]

hey ihr alle, ich winke auch mal rein!

Ansonsten habe ich das Gefühl, daß einfach viel zu viel los ist, ich dauernd nur sage: "Nein, das mache ich nicht, obwohl es interessant wäre, das ist mir zuviel". - Lupine, da bist Du wohl bei mir, oder?

Aber sowas von! Ich bin schon wieder genervt, weil ich den aktuellsten Treffens-Wünschen von Freunden sagen musste: Äh, sorry, aber der November ist schon dicht HILFE! Ok, glücklicherweise liegt das auch daran, dass die beiden letzten November-Wochenenden in unseren Urlaub fallen.

Nun macht es das ja aber insofern nicht besser, als dass wir Freunde bereits für Dezember "vormerken" und erstens ist die Zeit im Dezember wegen Weihnachtstrubel immer bis zur Obergrenze ausgefüllt, was zweitens demnächst zur Folge hat, dass wir bereits in den Januar schieben. Hallo, soll das jetzt jedes Jahr so laufen?! Aber ich kann doch nicht einfach Freunde wirklich aus meinem Leben streichen, wenn es außer Zeitmangel keinen Anlass gibt. Es macht mich verrückt, dass es mir nur noch wie Pflicht vorkommt. So besteht mein Leben nur aus einem Arbeitszeitenplan und einem Freunde-Abarbeiten-Plan.
Dazwischen schlafe ich oder sitze in einem unfassbar dreckigen Haus.

... mit der Putzfrauen-Suche bin ich noch nicht wirklich weiter...., sicher auch, weil ich nach wie vor gehemmt bin.

Bei der Arbeit hab ich nun meine erste "Verbündete". Eine Kollegin, die sich kümmert, dass es mir als Neuling gut geht und auf mich auch nicht zu viel einstürzt, fragte erneut, wie ich denn zurecht käme. Da konnte ich nun die Gunst der Stunde nutzen von guten und schlechten Phasen zu berichten, und dass ich da auch behandelt werde. Sie sagt, es ist gut für sie den Hintergrund der Mitarbeiter zu kennen, sodass sie ggf. regulierend für einen sprechen kann (beim Chef). Damit bin ich nun schon mal abgesichert, wobei ich keinen Absturz in der verbliebenen Probezeit erwarte. Mir geht es gerade wieder besser und stabiler. Das komische Gefühl des Entgleitens hat sich gelegt.

Nach der Probezeit möchte ich eh einmal mit dem Chef drüber sprechen. Auch wenn er es nicht darf, fragt er durch die Blume natürlich auch nach meiner Familienplanung, weil er ohne mich dann doch schnellstens weiteres Personal bräuchte. Die Familienplanung kann ich ihm derzeit abwinken, und mir ist auch recht, dass er das weiß. Aber ich würde gerne klar stellen, dass eine Krankheitsphase irgendwann einmal dieselbe Konsequenz für seine Planung haben könnte..., dass ich aber nur dann ausfalle, wenn WIRKLICH nichts mehr geht, oder ich eine Gefahr für mich selbst bin.
Ich möchte irgendwie vorbeugen, dass "Depression" hier jemals unter Bequemlichkeit verbucht werden könnte.
Aber nach dem er mich ein halbes Jahr kennen gelernt hat, würde er mir das sicher nicht unterstellen.

Ansonsten hat mein Blutbild ergeben, dass ich mich bei den lieben Vitaminen wieder an den unteren Grenzen bewege und so schlucke ich jetzt wieder brav Vitamin B12, Vitamin D und auch mal ein wenig Eisen.

Schauen wir mal, ob das noch etwas rausreißen kann.

Ich wünsche euch ein gutes Wochenende!

LG
Lupine

[nine73]

Hallo ihr Guten,

mag auch mal wieder vorbeischauen...und vielleicht ein bisschen jammern, weil mich all diese Fragen und Zweifel in meinem Kopf gerde echt fertigmachen (womit ich ja hier leider in guter Gesellschaft bin )...und ich nichtmal mehr darüber reden kann/mag, weil doch alles schon gesagt ist

@Salvi:
Ich hab mir schon gedacht, dass "Essen" schon Thema war, wollte aber eigentlich auch noch auf was anderes hinaus Meine ES ist auch nicht mehr "typisch"- aber trotzdem da, weil all die darunterliegenden Themen wie Angst, Kontrolle, Bedürfnisse ja noch aktuell sind...daran hab ich beim Lesen so gedacht- was steht hinter dem "Appetitverlust"? Ich nehme an, körperlich ist alles abgeklärt? Nur meine losen Gedanken, vermutlich nicht wirklich hilfreich...

Ach Mist, das wird nix...vielleicht komm ich gleich nochmal wieder...

Betrübte Grüße, nine

[miss stress]

Hallo ihr Lieben,
seit ihr mir böse, wenn ich wieder ein bißl jammere. Weiß grad echt nicht weiter. Seit einer Woche komm ich fast nicht vom Haus raus, alles so anstrendend. Aber ich mach´s und es fühlt sich dann aber nicht gut an. Ich mach mich komplett fertig, weil ich so gut wie entschieden bin mein Studium aufzugeben. Fühl mich als Versager, faul und unfähig. Aber egal wie sehr ich´s versuche gegen die Depression zu kämpfen oder mit ihr zu leben, irgendwie scheitere ich doch immer wieder.
Wenn ich draußen unter den Leuten bin, bin ich meist am Lächeln und taff. Naja, diese Woche klappt das nicht so toll, deshalb ziehe ich mich immer mehr zurück. Auch weil ich grad so enttäuscht bin und mich ziemlich alleine fühle. Meine Freunde mit denen ich in den letzten Tagen Kontakt hatte und mit denen ich gerne auch über mich geredet hätte und sie um Rat gebeten hätte, waren leider nur mit sich selber beschäftigt. Typischer Anruf: Wie gehts dir? und ich sag nicht so besonders gut. Dann kommt kein was ist den los, sondern ein " ich dachte du kannst mich grad aufbauen, weil ich grad Streit mit meinen Freund habe." Und schon häng ich am Hörer und hör zu, tröste. Dann ist alles wieder gut. Aber eben grad nicht für mich. Bitte versteht mich nicht falsch, mir sind die Problemen meiner Freunde wichtig und ich helf soweit ich kann. Aber jetzt bräucht ich halt mal jemanden und das tut mir dann echt weh. So sitz ich in mmeiner kleinen Wohnung und denk so vor mich hin. Ablenken tu ich mich fast manisch, aber das hilft nur begrenzt.
Es ist wie verhext, ich habe die Woche von 3 Personen gesagt bekommen, was ich für ein guter Mensch sei.
Momentan will ich aber gar nicht so gerne ein guter Mensch sein, sondern einfach jemanden an meiner Seite haben.
Oje, das war jetzt echt viel für eure Ohren, bitte nicht sauer sein. Aber es hilft mir gerade alles aufzuschreiben und zu wissen, es wird irgendjemand lesen.
Sorry, ich wünsch euch allen ein möglichst angenehmes Wochenende und das jemand für euch da ist, wenn ihr jemanden braucht.
Ganz liebe Grüße
miss stress

[Brummi59]

Lieber Brummi,

das finde ich sehr bedenkens und nachdenkenswert ....

Zumindest kann ich mich darin sehr gut wiederfinden, quasi immer das Gefühl, jetzt sei es bei mir auch so. Dafür gibt es dann natürlich auch zig unwiderlegbare Beweise.

Wie gehst Du denn dagegen an (abgesehen davon, dass Du Dich nicht mehr "krank" liest. Wie stärkst Du Deinen "gesunden" Anteil, wie schaffst Du es Anzeichen für eine Besserung zu erfassen. Mir will das einfach nicht gelingen - das was ich "falsch" mache, wo ich "schlechter" bin als andere, unreifer, etc.... - ist immer wieder im Vordergrund...

Liebe Grüße,

Mim

Klopfklopf auf den Stammtisch

boh eh, da musste ich weit zurückblättern um meinen letzten Eintrag zu finden. Hier ist ja richtig was los
Liebe Mim, wie merke ich es? Es sind klitzekleine Momente, die ich bewußt aufnehme. Da wirken die unzähligen Achtsamkeitsübungen nach. Es kann ein Lächeln im Gesicht sein, die Warnehmung von Sonnenschein und Regen. Der Moment in dem die Schmerzen nicht so arg sind. Einfach auch mal auf Das achten, was Dich nicht nervt

Und zu mir. Ich habe seit Donnerstag einen brutalen Rückfall. Da war ich im Klinikum und mir wurde gesagt das am Montag die Nase zum dritten Mal operiert werden muß. Da ist weit oben in der Scheidewand ein Loch. Darin wird die Luft beim Atmen verwirbelt. Irgendwann ist da Oben alles verkrustet und ich stocher dann mit der Pinzette drin rum. Das dabei ordentlich die Nase blutet, könnte den Normalo erschrecken. Für mich wars ein "da mußt Du jetzt durch" (von wegen Achtsamkeit).

Das war dann der berühmte Tropfen im Fass. Da kam dann der totale Zusammenbruch.

Dazu kommt halt noch, dass ich höchstwahrscheinlich die letzte Woche in der Klinik bin. Am Freitag den 13. soll ich entlassen werden. Nur das meine Wohnung noch nicht fertig ist. Als Ersatz wurde mir eine Unterkunft im Obdachlosenheim angeboten Da bekommen mich keine 10 Pferde rein, denn dann wäre mein letztes bissel Stolz gebrochen.
Also werde ich ein paar Wochen unter einer Brücke schlafen dürfen. Die Wohnung soll Ende November/ Anfang Dezember fertig sein. Die Handwerker kommen durch die Flut der Aufträge (Flüchtlingsunterkünfte) nicht mehr mit der Arbeit nach. Und die Wohnung wird kernsaniert. Zumindest habe ich einen sehr guten Schlafsack.

Tolle Aussichten für die Depression. Das sollte ihr an Futter reichen.

[dieRuth]

Brummi, kannst du denn nicht in der Klinik bleiben, bis die neue wohnung fertig ist?

Hat dir der Aufenthalt etwas gebracht?

[Zarra]

Hi Ihr,

... also nun doch Jammerei, wenn auch nicht die damals gedachte; und die nächsten Stunden und Tag(e) wird sich das wohl auch nicht in Luft auflösen; seit und mit gestern eher schlechter, aber vom Auslöser her mal unpsychisch bedingt.

Inzwischen bin ich wohl einfach letztendlich doch krank, irgendwie Virus, "bauchangeschlagen", erhebliche Kopfbeeinträchtigung, ... immer wieder mal Gliederschmerzen; und wie ich das von früher kenne, schlägt sich das sofort erheblich negativ auf die Psyche, ohne daß da etwas Besonderes ist. Ich könnte irgendwie die Wände hoch, Unzufriedenheit pur (glücklicherweise ist keiner da, der mich reizt) und dabei geht es mir einfach schlecht ... ... UND ICH MUSS EINFACH ZUWARTEN ... (!).

... und ich bräuchte aber dieses Wochenende dringend, um dringenden, ganz dringenden (!!) Schreibkram zu erledigen!! (Ja, immer geschoben oder keine Zeit, keinen Nerv, kein ...) Ich hatte ja schon alles und alle anderen Möglichkeiten abgesagt (!), und nun das - und auch noch in krassem Ausmaß. Heute nachmittag dann auch immer wieder irgendwie Pulsrasen - ... ich glaube, ich kenne das u.a. im Viruszusammenhang.

Die vergangene Woche über habe ich mich zur Arbeit gequält, einmal auch u.a. wegen einer Besprechung, bei der ich dann doch überflüssig war. Teile der Nachmittage eher gut verschlafen und in der Nacht dann dennoch noch gut geschlafen. Einmal habe ich mich von Kolleginnen zum Kinoabend überreden lassen, da ich Ablenkung besser fand als Versacken. Außer Unlust hat man mir wohl nichts angemerkt. Und ich hatte gedacht, daß das mit dem kommenden ruhigen Wochenende (inkl. des Freitags, den ich eigentlich noch nett ausklingen lassen wollte - mit Spaziergang und/oder Cafébesuch und/oder Sauna; ... und ich habe dann nichts von alledem getan: als ich die Zahnarztpraxis verließ, war der Himmel plötzlich bedeckt ... und ich eh so bematscht, daß ich nur noch heim wollte).

Und dann von Do auf Fr nachts von Kopfschmerzen aufgewacht, egal ob nun migräneartig oder was auch immer, die sich auch mit Schmerztabletten nur lindern, aber nicht völlig beseitigen ließen. Den Freitag hatte ich ja wegen Terminen eh frei genommen (Psychotherapie- und Zahnarzttermin) und ein AD-Rezept mußte ich auch noch relativ dringend abholen. Alles in Entfernung. Irgendwie gerade noch hinbekommen und abgehakt, weil Absagen auch nichts besser gemacht hätte, ich sonst nur noch wieder weitere zusätzliche To-dos gehabt hätte. (Einziger Lichtblick die beruhigenden Aussagen der Zahnärztin, daß altersgemäß etc. etc. und mein dunkler Zahn war nur eine Ablagerungserscheinung und völlig harmlos.)

Dieses Gefühl "ich kann nicht mehr", diesmal wohl körperlich ausgelöst ... UND ich weiß, daß ich am Montag ff. zur Arbeit sollte, fast egal, wie es mir geht, weil sonst KollegInnen mich "lynchen" und vor allem die Gefahr besteht, daß ich die angesetzte Fortbildung in Stillarbeit nachholen muß, und ich weiß, daß ich das nicht machen werde, das mindestens so schlimm wie meine unerledigten Sachen daheim ist.

So. ... alles Mist, doch das Leben geht weiter.
Zarra

[Zarra]

Mein Gefühl ist, daß ich auf manches zumindest kurz antworten wollte, dann immer aufgeschoben habe, weil nicht ganz so gut drauf etc., - und jetzt ist einfach die Zeit drüber, die Erinnerung weg , der Kopf eh "platt" ...

Liebe Sinfonia,
ich drücke Dir ganz fest die Daumen, daß diese stationäre Therapie Dir den passenden Ansatz bietet und vor allem daß Du Hilfreiches für Dich mitnehmen kannst!!

Und auf die Gefahr hin, daß ich Schläge von vielen beziehe: Die Frage, ob "mehr desselben sinnvoll ist, wenn bisher ...", halte ich schon für berechtigt. Allerdings gehe ich davon aus, daß die Therapeutin diese Fragen positiv beantwortet hat. ... und Du sie Dir auch, zumindest soviel man außer Hoffnungsgetragenheit intellektuell entscheiden kann. Denn es ist ja schon die Frage, warum bisher ... Also: War es einfach nicht ausreichend? Passte die Chemie nicht? (Das läßt sich am schwersten verklickern, wenn man nicht sofort abbricht.) ...?? Was fehlte? Was lief schief? Was sollte anders sein?

Liebe Salvi,
wie geht's mit Amitriptylin (Schreibung??)? ... Wünsche für entspanntes Zunehmen und genußvolles Essen!!

Liebe Lupine, ... Kerzen ... Blumen ... Kuscheldecke ... ... äh, und 'ne Hilfe bei der Reinigung?

Liebe nine,

...und ich nichtmal mehr darüber reden kann/mag, weil doch alles schon gesagt ist

Ich bin mir bei gerade Dir nicht sicher, ob wirklich alles schon gesagt ist. ... oder vielleicht mußt Du es einfach mal unter einem anderen Aspekt, aus einer anderen Perspektive beleuchten? - Verstummen ist halt auch nichts. - Und eine "Laberwiederholtante" bist Du ja auch nicht; oder bist Du das etwa im RL?

Liebe miss stress, wäre wohl besser in Deinem Thread aufgehoben, ich antworte jetzt trotzdem mal hier:

Ich mach mich komplett fertig, weil ich so gut wie entschieden bin mein Studium aufzugeben.

Sei mal nicht so schnell!! ... zwei Wochen könntest Du auch einfach krank sein, wie jemand anders das auch ist. Punkt. Dann (!) kannst Du immer noch weiterüberlegen. - Andererseits: Du hast in Deinem Thread von EM-Rente berichtet - das bekommt man ja auch nicht, wenn mal voll leistungsfähig ist. Hast Du ein halbwegs realistisches Bild von Dir? Meine Frage ist nicht böse gemeint (falls das jetzt irgendwie blöd ankommen sollte), ich finde es auch toll, daß Du ein Studium angefangen hast ... und wahrscheinlich würde, werde ich Dir auch sehr viel eher zureden als abraten, gerade wenn es sonst nicht sehr viele Alternativen gibt. Aber vielleicht mußt Du es unter den gegebenen Umständen etwas leicht anders angehen, anders als nicht beeinträchtigte jüngere Mitstudierende?!?

Oje, das war jetzt echt viel für eure Ohren, bitte nicht sauer sein. Aber es hilft mir gerade alles aufzuschreiben und zu wissen, es wird irgendjemand lesen.

Zumindest aus meiner Sicht war alles vollkommen okay und nicht überfordernd etc. Also alles mehr als okay.

LG, Zarra

[Brummi59]

Brummi, kannst du denn nicht in der Klinik bleiben, bis die neue wohnung fertig ist?

Hat dir der Aufenthalt etwas gebracht?

Laut dem Oberarzt hat die Klink schon Alles ausgereizt. Normalerweise hätte ich nach 6 Wochen ins teilstationäre wechseln müssen.
Was sie jetzt mit dem Zusammenbruch vom Donnerstag machen, weiß ich nicht.

Bis auf die drei hellen Tage sehe ich nicht wirklich einen Erfolg. Ich bin aber der festen Überzeugung, dass die Therapiezeit zumindest bei mir nicht ausreicht. Die CBASP ist bis hierher und für mich, die bei weitem beste Therapieform. Ich kann sie Jedem mit chronischen Depressionen nur empfehlen.
Trotz meiner extremen Schlafstörungen (innere Uhr ist im Eimer), hatte ich alles versucht um einen normalen Rhytmus reinzubekommen. Von der Konzentration und der Belastung her, konnte ich zwar nur die Ergo und das Bürotraining, neben den Einzeln und der Gruppe nutzen aber das ist um das Vielfache mehr als vor der Klinik.
Das ZI in Mannheim hat - bis auf die ewigen Motzer - einen guten Ruf. Wo gibt es schon Montags und Freitags Visite und zusätzlich noch Mittwochs Chefarztvisite?

[Zarra]

Hallo Prenchi,

da ich nicht weiß, wohin der andere Thread führt (so nach den bisherigen Beteiligungen und auch Deiner vorgegebenen Richtung) und da Deine Frage so meine ureigenen Überlegungen zu Selbstvertrauen, Selbstwert etc. angestoßen hat, doch hier.

*

Ps: Was ist der Unterschied zwischen Dominanz und Selbstbewusstsein? (Selbstvertrauen/Selbstwert ) Inklusive.

Tja, für mich hat gerade ein gesundes (!) Selbstvewußtsein absolut nichts mit Dominanz und Dominieren-Wollen zu tun. !!! Genau das ist dann meiner Meinung nach nicht nötig, weil das eigene Selbstbewußtsein ausreicht.
Dann muß man sich auch nicht ständig beweisen und profilieren.

* Wir leben nicht im Vakuum. Von daher wäre es unreal zu sagen, daß uns die Reaktionen von anderen egal sind oder egal sein sollen. Doch sie dürfen uns nicht zu wichtig werden, es muß in Relation stehen, wir müssen sie relativieren können.

* Ich hatte früher so das Gefühl, "als dürfte ich gar nicht sein". - Wie hat sich das verändert? ... vermutlich schon auch durch "Rückmeldungen" von anderen, , durch therapeutische Bestätigungen, durch Angenommenwerden in meinem So-Sein.

LG, Zarra

[Prenchi]

Hallo Zarra,

danke fürs auseinandernehmen und verdeutlichen. Nein, wie Du schon sagst, ist Dominanz kein Zeichen dafür, dass man ein gesundes Selbstbewusstsein besitzt. Da ist aber ein zweifelndes kleines? Kind in mir die sich sehr merkwürdig benimmt wenn sich Jemand sehr dominant und scheinbar abwertend verhält.

Im Laufe der Zeit ist mein Selbstwertempfinden zwar gestiegen, wie Du schon sagst, mit Therapie, Menschen bei denen ich Rückhalt gefunden habe. Ich bemerke aber sehr häufig wie Gedankenkonstrukte entstehen und ich nur schwer rauskomme.

Aktuell quäle ich mich, weil ich wieder am Montag in die Arbeit muss. Dort könnten Konflikte entstehen, obwohl keine konkreten Gründe dafür bestehen. Schrecklich

Du bist gerade ziemlich angeschlagen.....Ich wünsche Dir gute Besserung!

Gruß

[Zarra]

Hallo Prenchi,

Aktuell quäle ich mich, weil ich wieder am Montag in die Arbeit muss. Dort könnten Konflikte entstehen, obwohl keine konkreten Gründe dafür bestehen. Schrecklich

Das klingt jetzt aber eher nach depressivem Gedankenkreisel.

Ich drücke Dir dennoch die Daumen für einen guten Wiederbeginn - und daß nichts Komisches passiert !

---
Was Du beschreibst, wirkt auf mich so, als ob es immer einen Verlierer und einen Gewinner geben müßte (und im Lebenszweifelsfall ist es dann ja klar, wo man stehen möchte; ... und vermutlich gibt es da Vorprägungen; ... doch man kann ja auch Neues entdecken), als ob es keine Win-Win-Situationen geben könnte. Doch eigentlich kann es letzteres in gutem Zusammenleben schon geben. Nicht der eine haut den anderen übers Ohr, sondern z.B. beide haben das Gefühl, ein gutes Geschäft gemacht zu haben, sowohl der Verkäufer als auch der Kaufende, als Beispiel. Außerdem lebt es sich so entspannter, weil dann auch der Gegenzuggedanke wegfällt.

LG, Zarra

[Prenchi]

Ich weiß, dass jammern hier erlaubt ist.....ich will mich immer zurückhalten, nur es funktioniert nicht. Ablenkung ist kaum vorhanden.

Ich stehe auf, und zuallererst blitzt der Gedanke hoch, dass wieder Morgen MONTAG eine Woche losgeht mit, aushalten, mal besser mal schlechter, Angst verletzt zu werden, kritisiert zu werden und immer die gleichen, öden, mechanischen Alltagsaufgaben.

Mir reichts....ich will einfach nichts tun

Gruß

[nine73]

Hallo Brummi,

Also werde ich ein paar Wochen unter einer Brücke schlafen dürfen.

Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder...?!?!?
Das kann doch nicht sein...?!?!?

Hast du denn für die neue Wohnung einen Mietvertrag? Dann müssen die dich doch irgendwo unterbringen, Hotel oder so,wenn die es nicht rechtzeitig auf die Reihe kriegen?!?
Das hat mich echt umgehauen, das zu lesen- denn dieses Szenario ist immer ein Teil meiner Zukunftsängste Und ich rede mir immer ein, dass das nicht passieren kann...kann es doch?

Besorgte Grüße, nine

[nine73]

Liebe Zarra,

wenn du magst, fühl dich bitte mal ganz lieb gedrückt
Ich kann das gar nicht aussprechen- aber wenn mich jemand quasi auffordert zu erzählen, dann berührt mich das ganz unglaublich und bedeutet mir echt eine Menge Danke.
Ist das peinlich...? Mir schon, auch wenn ich nicht ganz weiss, warum eigentlich...

Dir ganz schnelle und ganz gute Besserung- sowas fühlt sich einfach *piep* an, also sei wenigstens nett mit dir, ok? Du hast dir das nicht ausgesucht und kannst es dummerweise auch nicht auf Knopfdruck abstellen- vielleicht geht nachher noch ein bisschen Schreibkram und wenn nicht, dann ist das so und bestimmt auch irgendwie lösbar...und bitte kein "hätte ich doch"

Ich meld mich wieder.

Ganz liebe Grüße, nine

[Brummi59]

Klopfklopf auf den Stammtisch

Hallo Brummi,

Also werde ich ein paar Wochen unter einer Brücke schlafen dürfen.

Das ist doch jetzt nicht dein Ernst, oder...?!?!?
Das kann doch nicht sein...?!?!?

Hast du denn für die neue Wohnung einen Mietvertrag? Dann müssen die dich doch irgendwo unterbringen, Hotel oder so,wenn die es nicht rechtzeitig auf die Reihe kriegen?!?
Das hat mich echt umgehauen, das zu lesen- denn dieses Szenario ist immer ein Teil meiner Zukunftsängste Und ich rede mir immer ein, dass das nicht passieren kann...kann es doch?

Besorgte Grüße, nine

Hallo nine,

es ist mein voller ernst. Ich werde definitiv nicht in ein Obdachlosenheim gehen. Damit wäre dann mein letzter Stolz gebrochen.
Allerdings habe ich heute Nacht auf Fatzebook einen Tip bekommen, den ich morgen gleich hinterfragen werde.
Es gibt im SGB zwei Paragraphen, nach denen ich bis zur Wohnungsübernahme in einer Pension wohnen dürfte. Krankenkasse und Stadt würden den Betrag wohl teilen. Da ich weiterhin krank bin, ist ein Obdachlosenasyl, für mich nicht zumutbar.
Den Mietvertrag bekomme ich erst, wenn die Wohnungsgesellschaft weiß, wann die Wohnung fertig ist. Das weiß sie aber nicht, da die Handwerker wegen der Flüchtlingsobjekte abgezogen wurden. Solange ist die Wohnung aber für mich reserviert.

@Prenchi
google mal nach dem Kieslerkreis. Da sind die verschiedenen Positionen aufgezeigt, die auf unser Verhalten rückschließen lassen.
Ich bin z.B. bei 7 Uhr im Kreis. Einige Eigenschaften aus der linken Hälfte kommen noch dazu. Mein Ziel ist es die Eigenschaften, die bei 1 Uhr stehen, zu erreichen.

Die OP morgen kann ich wohl sausen lassen. Seit gestern tropft bei der kleinsten Anstrengung ein gelbgrünliches Sekret wie Wasse aus der Nase. Das spricht für die vermutete Nebenhöhlenentzündung.
Keine Ahnung warum ich ständig am Kämpfen bin. Der nächste Tiefschlag wartet doch nur drauf, dass er loslegen kann.

[katyfel]

Ich wollte mich eigentllich nur schon mal hier verabschieden... zumindest von einem Ort zum anderen, letztendlich werde ich wohl Internet haben, bin aber seit ein paar Tagen und speziell seit Fr. nur noch am Rotieren- aufräumen, Dinge organisieren, eigentlich auch absagen und umändern, abarbeiten, ... und irgendwie auch noch packen... alles bis Di. Vormittag.
Und ehrlich gesagt habe ich immernoch kein gutes Gefühl dabei- es muss reichen dass der Kopf sagt, dass es sinnvoll ist und grade rechtzeitig und so. Außerdem ist zwar alles neu und unbekannt, deswegen auch unsicher und ein bisschen beängstigend, aber eben auch spezialisiert und professionalisiert.
Deswegen:

Euch allen wünsche ich, dass es nicht so grau-trüb bleibt, wie es im Moment grade bei vielen hier ist, sondern dass ein bisschen Licht durchscheint, immer mal wieder durchkommt, was hinter und über den Wolken liegt!
Ich denke an euch und melde mich her auch immer mal, wenn ich Muße habe...


Und nur kurz @Zarra:
Deinen Absatz zu meiner Therapieablehnung verstehe ich grade nicht...
Kann es sein, dass deine Fragen an den Gutachter wären? Oder...?
Mit Chemie o.ä. hat das jedenfalls nichts zu tun. Sicherlich aus Sicht dieses (******- ich zensier das jetzt mal) wirklich mit Konzept und Methode oder so, offensichtlichem Misstrauen in die Wirksamkeit.
Ob sie den Widerspruch jetzt macht oder nicht, klären wir morgen nochmal, das wird einer meiner letzten Termine hier...

Alles Gute für euch alle, auch wenn ich jetzt nicht alle Namen aufzähle...
Sinfonia