Stammtisch für wechselnde Themen *Wie geht es euch aktuell?*

[Kristian]

Hallo zusammen,

Ich habe vor 3 Monaten meine erste depressive Episode bekommen. Kann mir irgendjemand einen Rat geben was ich machen kann wenn es mal wieder über einen einbricht?

[diogenes]

hallo,

wurde heute u.a. von der Psychologin gefragt, ob ich überhaupt Interesse habe, gesund zu werden. dann war in der gruppe Blitzlicht, allen gings relativ gut, ich war als letzter dran, mir geht's sehr schlecht und dann ging es die ganze zeit irgendwie nur um mich.... brauchte 2 tavor, um überhaupt nach hause zu kommen. jetzt geht es mir schlimmer als je zuvor. ich faß es nicht. habs mir doch nicht ausgesucht. na ja, bin auch hoch sensibel im Moment.

schönen abend euch diogenes

[Mim]

Hallo Salvi,

Zarra hat es wunderbar in Worte gefasst - bin da ganz bei ihr (und schlepp mir heimlich das für mich passende weg *pfeiff*)

Nicht schon jetzt verrückt machen. Du hast für Dich noch etwas besorgt - Punkt.

Hallo Lupine,

ein Kraftpaket von meiner Seite

Zarra,



Alle anderen



Liebe Grüße,

Mim
(die auch gerne jeden anschreien möchte )

[ndskp01]

Hallo Diogenes,

Geht es dir heute etwas besser?

Die Gruppe hat dich überfordert, das ist gar nicht gut. Ich vermute, es ist eine Selbsthilfegruppe ohne professionelle Leitung?

Hallo Kristian,

du hast, wie aus dem anderen Thread zu lesen ist, aktuell (!) eine depressive Episode.

Jetzt geht es erstmal darum, mit dieser umzugehen. Beim Therapeuten lernst du dafür mögliche Vorgehensweisen.

Dort lernst du auch Rückfallprophylaxe, die auf den gleichen Prinzipien beruht wie die Therapie. Die Schwierigkeit ist, rechtzeitig zu spüren, wenn man sich zu viel zugemutet hat und die Traurigkeit wieder anklopft. Woran man das erkennt ist bei jedem Menschen ein wenig anders.

Viele Grüße, Puk

[diogenes]

hallo puk,

ist gerade überhaupt nicht gut bestellt um mich. wollte eigentlich gar nicht hin gehen gestern. es ist meine ganz normale wöchentliche Gruppentherapie mit Psychologin. vorher sind einzelgespräche. na ja, sie haben es ja sicher nicht böse gemeint. hab mich schon wieder etwas beruhigt. den anderen ging es halt besser und da wollten sie sich wohl meiner annehmen...
es ist der einzige Termin in der Woche, den ich konsequent wahrnehme (schnell auf holz klopfen)

schönen abend, diogenes

[Lupine_84]

Hallo ihr alle,

ein bisschen erzähle ich nun noch von dem was ich gestern schreiben wollte.

Montag war ich bei meiner Psychiaterin und habe ihr erstmals (!) meine katastrophale Hausputz-Problematik gestanden.
Sie hat mich ermutigt, mir doch evtl. zuzugestehen mir durch eine Putzfrau helfen zu lassen. Ich ringe seit Jahren mit mir. Nun ringe ich halt nochmal intensiver und schaue ob ich jemand Passendes erspähe.

Sie hat wieder ein großes Blutbild angeordnet, damit wir nichts übersehen, was zu meinem Kräfteverlust führt. Mein Venlafaxin bleibt auf 150mg.
Aktuell hätte ich sofort die nächst höhere Dosis Venla abgenickt... , ich habe ja auch vorsichtig gefragt, ob das AD so bleiben kann. Daran liegt es eher nicht, meint sie.
Aber, das wäre in meiner Vorstellung natürlich so schön einfach gewesen... Dosis hoch, Leistung hoch.
Nun, sieht sie keinen Anlass. Hmmmm.
Bin also nicht krank. Vielleicht doch nur faul....

Naja, eine tapfere Forianerin hat mir aber bereits den Kopf gewaschen und meine Denkweise zurecht gerückt.

Leider hatte ich letzte Zeit vermehrt holperige Tage mit einigen Merkmalen, die mir größere Sorgen machten. Aber nun gut. Auf und Ab. Ein richtiges Ab wird wohl auch mit 150mg Venlafaxin verhindert und der Rest ist mein Job: Work Life Balance!

LG
Lupine

[katyfel]

Hi,
ich kann zwar grade nicht so auf bisheriges eingehen, auch das, was ihr zu mir noch geschrieben habt, aber ich wollte euch wenigstens mitteilen, dass ich mich jetzt für eine Klinik entschieden habe;
Wenn alles klappt (und da grade meine ambulante Therapie mit übler Begründung vom Gutachter abgeleht wurde , bin ich mir da nicht so sicher), gehe ich nach Dresden in die Klinik am Waldschlößchen.
Also... sollte vielleicht erleichternd sein, aber im Moment kann ich damit gar nichts anfangen.. und der Stress des Alles-Tun-Müssen ist mir dazu noch zu viel.
Trotzdem wollte ich das gern mit euch teilen...

Und sende euch allen hier ganz, ganz liebe Grüße!

Sinfonia

[Lupine_84]

Hallo Sinfonia!

Es tut mir so leid, dass du dich so quälen musst!
Du kannst gerade nicht erleichtert sein über die Klinikpläne, dann mach ich das für dich!! Ich bin froh, das von dir zu hören! Es ist eine Alternative zu ...

Ist die ambulante Therapie vielleicht nur deshalb abgelehnt, weil sie dir nicht genügend Hilfe/Betreuung geben würde? Es muss wohl gerade wieder mehr das Rundum-Paket sein...?
Falls es andere seltsame Gründe sind, hinterlässt mich das einfach nur fassungslos!!

Ich wünsche dir einfach mal alles Gute, für die nächste Zeit!
Wir denken an dich, weißt du ja

LG
Lupine

[Frauhamster]

Liebe Sinfonia,

Du erlebst mich auch gerade fassungslos, auch ich kann mir für die Ablehnung der ambulanten Therapie nur den Grund denken, dass das wahrscheinlich nicht ausreichend ist. Auf jeden Fall finde ich es toll, dass Du Dich für eine Klinik entschieden hast, und ich drücke die Däumchen, dass es klappt.

Liebe Lupine,

gut, dass Dir schon wer den Kopf gewaschen hat, sonst würde ich das jetzt tun (faul - *kopfschüttel). Es wird nicht funktionieren, immer einfach das Medikament hochzusetzen, und dann ist wieder alles besser! Du musst schon selber etwas ändern. Du kannst nicht Job mit Überstunden, Haus, Hund und Freizeit unter einen Hut kriegen. Der Tag hat nunmal nur 24 Stunden, und Du brauchst auch Ruhe. Ja, ich weiß, Du nimmst Dir Couchzeit, aber so wie mein Eindruck ist, immernoch mit schlechtem Gewissen. Eigentlich müsste ich doch....... . Ich finde zum Beispiel die Idee mit der Putzfrau hervorragend. Schaffe Dir bewusst Entlastung - ohne schlechtes Gewissen. Fordere Hilfe ein - ich bin da nicht auf dem laufenden, was macht denn Dein Mann im Haushalt? Und lerne, Grenzen zu setzen - auch oder gerade im Beruf. Vielleicht wäre es ja doch sinnvoll, nochmal nach einem Therapeuten zu suchen? Hmmmmmmm - genug geschimpft. Ganz liebe Grüße!

Ich ärgere mich gerade mit dem Arbeitsamt rum - meine Lieblingsbehörde. Aber irgendwo muss das Geld ja herkommen, jetzt wo das Krankengeld ausgelaufen ist.

[Salvatore]

Hallo ihr Lieben,

wurde heute u.a. von der Psychologin gefragt, ob ich überhaupt Interesse habe, gesund zu werden

Da kommt es natürlich auf den Zusammenhang an...! Dieselbe Frage hat mir mein Therapeut auch mal gestellt. Da hatte ich was gemacht, das mir in meinem depressionsvernbelten Hirn vollkommen logisch, naheliegend und sinnvoll vorkam. Ich war von seiner Reaktion überrascht, enttäuscht, verletzt und wütend. Heute, mit reichlich Abstand, sehe ich vieles ein bisschen anders und was mir damals total nachvollziehbar vorkam, finde ich heute idiotisch... Ich hatte seine Frage so verstanden: "Sie wollen doch gar nicht gesund werden". Heute denke ich, dass seine Frage eher bedeutete: "Wenn Sie gesund werden wollen, warum machen Sie dann so einen Scheiß??!!"

Kristian, wenn es dir so schlecht geht, probiere doch mal den roten Button oben "Notfall-Nummern".

Lupine, besser als Hamsterin kann ich es auch nicht sagen...:

Es wird nicht funktionieren, immer einfach das Medikament hochzusetzen, und dann ist wieder alles besser! Du musst schon selber etwas ändern.

Aber wenn es eine Pille gegen Überforderung gäbe, dann hätte ich die auch gerne.
Hmmmmmm.......... Doch Psychotherapie...........?!!!

Sinfonia,

und da grade meine ambulante Therapie mit übler Begründung vom Gutachter abgeleht wurde

Bin sprachlos und hoffe, du legst Widerspruch ein! Ich drücke die Daumen, dass das mit der Klinik dann wenigstens reibungslos genehmigt wird und du auch bald starten kannst. Erstmal freut es mich zu hören, dass du das angeleiert hast.

Hamsterin, da du ja arbeitsunfähig aus der Reha entlassen worden bist und der Rehaantrag gestellt ist, hast du doch Anspruch auf Übergangsgeld nach §125 - stellen die sich da quer???


Bei mir: Ich habe gestern meine Mutter und meine Schwester gesehen und dann so beiläufig gesagt, ach übrigens, ich habe neulich Cousine XY getroffen und sie möchte ein Familientreffen anleiern, finde ich eine tolle Idee, wie seht ihr das?
Jetzt hoffe ich, dass sie also nicht überrascht sind, wenn meine Cousine sie drauf anspricht und es dann nur um das Treffen geht und nicht mehr darum, wann/wo/wie/wir uns getroffen haben. Ich bin gleichzeitig erleichtert (weil ich glaube, dass ich so aus der Nummer rausgekommen bin) und schäme mich gleichzeitig maßlos wegen des Versteckspiels. So wollte ich nie sein, ich bin doch sonst auch eher geradeheraus... Anscheinend ist es mit der Akzeptanz meiner Erkrankung doch nicht so weit her wie ich dachte.

Mir geht es nicht gut. Ich kann nicht einschlafen, liege stundenlang wach und bin aber zu müde, um noch einmal wieder aufzustehen. Mein Gedankenkreisel rattert wie verrückt und ich weiß nicht, wie ich dagegen an komme - meine Grübelstopptechniken funktionieren nicht.
Ich habe soooo viele Baustellen. Ich weiß nicht, wie ich die alle bewältigen soll... Wieviel Jahre Therapie werde ich wohl machen müssen, bis ich einen auch nur einigermaßen guten Umgang mit ihnen gefunden habe? Ich bin gerade überwältigt von dem riesigen Berg Arbeit, der vor mir liegt. Und ich frage mich, wo ich die Kraft für all das hernehmen soll. Ich weiß einfach nicht, wie..... Ich weiß nicht, was ich noch..... Ich weiß einfach nicht.

LG, Salvi

[Frauhamster]

Liebe Salvi,

das mit dem Gedankenkreisel ist wirklich ein Kreuz - ich weiß das.

Lass Dich von dem Berg vor Dir nicht erschlagen, Schrittchen für Schrittchen abtragen, und jeder Schritt ist ein Erfolg. Und immer nur das, was die Kraft hergibt. Das sagt genau die richtige - so viel kann ich Dir verraten. Es ist nicht so, als ob ich das nicht auch kenne.

So wie ich das verstanden habe, hast Du jetzt wieder Therapie, das ist doch toll. Und wenn Du nur einige Stückchen von dem Berg abtragen kannst - das wäre doch toll, dann ist er ein wenig kleiner.

Mit dem Schlafen - nimmst Du eigentlich noch Medis? Im Adipositas-Forum gibt es einige, denen die ganzen verschriebenen Medis zum Schlafen nichts gebracht haben, die schwören auf Dysto-Loges. Vielleicht wäre das ja einen Versuch wert? Schaden kanns ja nicht.

Hamsterin, da du ja arbeitsunfähig aus der Reha entlassen worden bist und der Rehaantrag gestellt ist, hast du doch Anspruch auf Übergangsgeld nach §125 - stellen die sich da quer???

Richtig ich hab Anspruch auf Geld nach der Nahtlosigkeitsregelung, heute ist das §145. Die machen da einen auf hochwichtig, erst müsste mal der ärztliche Dienst entscheiden, ob ich überhaupt Geld kriege. Das ist aber Quatsch, die entscheiden höchstens, ob ich mich etwa doch bewerben muss. Das wär zwar doof, aber letztendlich nimmt mich doch sowieso keiner. Jedenfalls haben die mich da beim ärztlichen Dienst angemault (naja eher angepöbelt), weil ich nicht Gott und die Welt von der Schweigepflicht entbinden wollte. Ich finde ja, 2 Ärzte und mein Thera reichen, aber das sehen die anders.

[Lupine_84]

Hallo FrauHamster,

echt schön, dich hier wieder zu lesen
Ist das nun ein gutes (Kraft) oder ein schlechtes (tief drin im Thema) Zeichen?

ich bin da nicht auf dem laufenden, was macht denn Dein Mann im Haushalt?

er hilft wie es seine Zeit zulässt. Auch er ist durch die vielen Stunden im Job teilweise zu k.o. und wir hängen dann ein Wochenende gemeinsam durch. Meist versuchen wir zuammen zu putzen (einer am Staubsauger, einer mit dem Wischer hinterher), weil es so schon 1h dauert durch's Haus zu kommen.
Aber wenn Rasenmäh-Zeit ist, dann ist es eben auch mal Arbeitsteilung, dann macht er die draußen Dinge.
Und umgekehrt, zur anderen Jahreszeit, macht er Brennholz.
Wenn er Zeit hat, hat er aber durchaus auch schon das Haus geputzt, wenn ich Samstags Arbeiten war. Manchmal habe ich aber das Gefühl, wir sind langsam beide von den Lebensverpflichtungen überfordert, denn ich sehe, dass mein Mann auch nicht viel "freie" Zeit übrig hat, in der er sich in Putzarbeiten überschlagen könnte.

Er hilft mir am meisten dadurch, dass er ganz gelassen abwinkt, wenn ich mich mies fühle, weil ich nicht in der Lage bin eine sinnvolle Kühlschrankfüllung heimzubringen oder einen halben Gedanken an ein warmes Essen zu verschwenden.

Vielleicht wäre es ja doch sinnvoll, nochmal nach einem Therapeuten zu suchen?

Hmmmmmm.......... Doch Psychotherapie........

Hmmmmm irgendwie irgendwo irgendwann? Wo suchen, wie finden?
Das nächste mal kein Mann! Die Therapeutin, die mir eine Freundin wärmstens empfiehlt, schreckt mich durch ihre Berufsauffasung ab. Auch wenn sie "toll" wäre, sei sie laut meiner Freundin dehalb auch so toll und wie eine Freundin, weil sie auch viel von sich erzählt und viele Vergleiche zu sich zieht äääh, danke

Aktuell will ich auch an freien Tagen nicht aufstehen, weil überall zu viel Welt wartet
Seit geraumer Zeit macht es mich fertig, dass zu viele Jacken am Garderobenhaken neben der Haustür hängen... ich kann es nicht lösen - na herzlichen Glückwunsch!
Wie ich den Arbeitstag dabei noch unauffällig normal bewältige ist mir ein Rätsel.

LG
Lupine

[Frauhamster]

Hallo FrauHamster,

echt schön, dich hier wieder zu lesen
Ist das nun ein gutes (Kraft) oder ein schlechtes (tief drin im Thema) Zeichen?

Wahrscheinlich weder noch. Ich bin drin im Thema, und es wird manchmal besser, und dann wieder schlechter. Aber ich hab ja auch gerade diese ganze Bürokratie mit Aussteuerung, Rentenantrag und Arbeitslosengeld an der Backe. Und außerdem hören die körperlichen Probleme auch nicht auf - orthopädisch, urologisch, internistisch - hab da so gar keine Lust mehr drauf.

[Katerle]

Hallo FrauHamster,

echt schön, dich hier wieder zu lesen
Ist das nun ein gutes (Kraft) oder ein schlechtes (tief drin im Thema) Zeichen?

Wahrscheinlich weder noch. Ich bin drin im Thema, und es wird manchmal besser, und dann wieder schlechter. Aber ich hab ja auch gerade diese ganze Bürokratie mit Aussteuerung, Rentenantrag und Arbeitslosengeld an der Backe. Und außerdem hören die körperlichen Probleme auch nicht auf - orthopädisch, urologisch, internistisch - hab da so gar keine Lust mehr drauf.

Das kann ich sehr gut nachvollziehen...

Hallo ihr Lieben,

liebe Grüße an euch,

hatte heute wieder mit meinen Kindern telefoniert und demnächst bin ich bei meiner Tochter und meinem Enkel. Freue mich schon sehr darauf.

Katerle.

[nine73]

Hallo ihr ,

@Salvi:

Ich habe soooo viele Baustellen. Ich weiß nicht, wie ich die alle bewältigen soll.

Das frag ich mich auch immer mal wieder...aber letztlich ist es ja, wie es ist und wir können nur schrittweise vorwärts tapsen...und vielleicht an Beppo den Straßenkehrer denken und atmen

Ach, ich wollte nochwas fragen: du hast neulich über deine Schwierigkeiten mit dem Essen geschrieben- ist das denn schonmal "therapiert" worden? Ich schlag mich ja neben dem anderen Zeug auch mit einer Essstörung rum, darum bin ich da natürlich hellhörig geworden- ohne dass ich dir da jetzt was andichten möchte, bitte nicht falsch verstehen

@alle: Passt auf euch auf!

Mir geht nach wie vor soooo viel im Kopf herum- ich hoffe, ich krieg es bald mal aufs "Papier"...jetzt bin ich grade nervös, weil ich morgen zu meiner Ma fahre- an sich überhaupt nix Schlimmes, aber irgendwie doch immer schwierig

Ganz liebe Grüße,
nine

[Salvatore]

Hallo Nine,

eine Essstörung im klassischen Sinne (wie Magersucht oder Bulimie) habe ich nicht. Jeder Arzt, den ich jemals im Leben getroffen habe, hatte das als Verdachtsdiagnose und jedes Mal, wenn ich einen Arzt neu kennenlerne, geht es erstmal minutenlang nur darum. Letztlich wurde eine entsprechende Diagnose aber dann doch nie bestätigt. Ich habe viel über Essstörungen gelesen und mich nirgends wiedregefunden. Stattdessen lautet die Diagnose "psychogener Appetitverlust", was ich stimmig finde. Ich weiß nur nicht, ob es die ganze Wahrheit ist. Meine Behandler sind der Meinung, wenn ich einen Therapieerfolg (in Bezug auf die Depression) hätte, könnte ich auch ganz normal essen. Ich erbreche nicht, verweigere nicht das Essen und versuche nicht, mein Gewicht niedrig zu halten oder zu reduzieren. Im Gegenteil: ich esse gegen eine Appetitlosigkeit und ein Völlegefühl bzw. Übelkeit gegenan, versuche verzweifelt, mein Gewicht zu steigern. Aber fehlendes Hungergefühl und fehlender Antrieb machen mir da das Leben schwer.

Morgen bin ich eingeladen. Das wird "lustig" - wie ich das hasse. Eine Mitpatientin hat mir über WhatsApp ein Bildchen geschickt. Da steht:

"Soll ich was mitbringen?"
- "Nur gute Laune."

Hab dann abgesagt.

irgendwie irgendwo irgendwann? Wo suchen, wie finden?
Das nächste mal kein Mann! Die Therapeutin, die mir eine Freundin wärmstens empfiehlt, schreckt mich durch ihre Berufsauffasung ab

Hm, soll ich dir das wirklich abnehmen, dass du tatsächlich nicht weiß, wo man Adressen von Therapeuten findet und wie man sich auf die Suche nach einem Erstgespräch macht...? Ich finde es persönlich Quatsch, Therapeuten empfehlen zu wollen und ich würde nicht zu jemandem gehen wollen (Freundin o.ä.), wo sich Themengebiete, Personen,... überschneiden könnten. Für deine Freundin scheint die Arbeitsweise ihrer Therapeutin richtig zu sein, ich fände es beängstigend. Ich weiß aber auch von Mitpatienten, die meinen Therapeuten richtig schrecklich fanden und ich schätze ihn sehr. Und mir ist ein Mann lieber als eine Frau, aber so ist das eben, jeder hat da andere Vorstellungen und Vorlieben und das ist auch ok.
Das Beste ist, wenn man sich selbst ein Bild macht. Es muss passen. Und ein bisschen Erfahrung hast du ja schon gesammelt, so dass du inzwischen jedenfalls weißt, was du NICHT möchtest. Ich würde es an deiner Stelle wirklich mal angehen, das meine ich ehrlich. Ich denke, dass es alleine einfach schwierig ist.

Hamsterin, das ist Mist, dass zu all den Probleme auch noch Ämterärger hinzukommt. Ich wünsche dir soooo sehr, dass dein Rentenantrag durchgeht. Dann wäre dir viel Last abgenommen und du könntest mehr Kraft in deine Gesundheit stecken.

Katerle, viel Spaß mit dem Enkelchen!

Zarra, ich warte noch auf den angekündigten Jammerpost...!

LG, Salvi

[Lupine_84]

Hm, soll ich dir das wirklich abnehmen, dass du tatsächlich nicht weiß, wo man Adressen von Therapeuten findet und wie man sich auf die Suche nach einem Erstgespräch macht...?

Falls du mir das nicht abnimmst, hätte ich da noch ein paar Unwägbarkeiten im Angebot :
-dafür müsste ich es ja ggf. erst bei meinem neuen Arbeitgeber offiziell machen, denn
-ich muss einen Therapieplatz finden, der speziell in meine kleine Arbeitszeiten-Lücke passt
-eine Therapeutin hier aus der Gegend begegnet mir inzwischen als Kundin im Beruf..., die fällt aus
-ich kann nicht ewig weit fahren, wegen der Vereinbarkeit mit den Arbeitszeiten
-so viele Therapeuten im Nahbereich gibt es gar nicht
-ich weiß ja immer noch nicht, was ich mal bearbeiten sollte in einer Therapie, ich kenne mein Ziel nicht



LG
Lupine

[Frauhamster]

Falls du mir das nicht abnimmst, hätte ich da noch ein paar Unwägbarkeiten im Angebot :
-dafür müsste ich es ja ggf. erst bei meinem neuen Arbeitgeber offiziell machen, denn
-ich muss einen Therapieplatz finden, der speziell in meine kleine Arbeitszeiten-Lücke passt
-eine Therapeutin hier aus der Gegend begegnet mir inzwischen als Kundin im Beruf..., die fällt aus
-ich kann nicht ewig weit fahren, wegen der Vereinbarkeit mit den Arbeitszeiten
-so viele Therapeuten im Nahbereich gibt es gar nicht
-ich weiß ja immer noch nicht, was ich mal bearbeiten sollte in einer Therapie, ich kenne mein Ziel nicht

Liebe Lupine,

es gibt da einen schönen Spruch

Wer etwas will, sucht nach Wegen.
Wer etwas nicht will, sucht nach Gründen.

Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken.

Bezüglich des Ziels fällt mir als erstes Dein Perfektionismus ein und die Schwierigkeiten, die Du dabei hast, Dir Hilfe zu suchen. Du hast, so wie ich das einschätze, permanenten Dauerstress, jedenfalls dann, wenn Dein Körper Dich nicht gerade zum Ruhen zwingt. Und das ist durchaus ein Ansatz für eine Therapie. In meiner Reha haben wir zum Beispiel über Stressoren gesprochen, wo wir uns da wiederfinden und was wir da ändern könnten. Du solltest einfach schauen, ob Du jemanden findest, mit dem Du Dir das vorstellen könntest. Deine erste Therapie und diese merkwürdige Gruppentherapie waren jetzt sicher nicht so der Bringer. Aber es geht ja auch anders. Und Du weißt, dass das in der Regel nicht von heute auf morgen klappt. Mein Rat wäre, versuch es. Bis da wirklich eine Therapie draus wird, das dauert sowieso noch. Und dann kannst Du Dir Gedanken über die Arbeit machen, das kann man ja durchaus auch mit einer potenziellen Therapeutin besprechen.

Hamsterin, das ist Mist, dass zu all den Probleme auch noch Ämterärger hinzukommt. Ich wünsche dir soooo sehr, dass dein Rentenantrag durchgeht. Dann wäre dir viel Last abgenommen und du könntest mehr Kraft in deine Gesundheit stecken.

Danke, liebe Salvi.
Aber da die in der Reha ja unbedingt schreiben wollten, dass ich irgendwann auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt wieder einsatzfähig bin, weil das angeblich für mich besser sei, habe ich da wenig Hoffnung.


Mich hat gestern Abend eine Magenverstimmung niedergestreckt. Das Abendessen kam rückwärts Marsch. Leider waren da auch meine Medis dabei, und da ich bei den Schmerzmitteln im Drogenbereich bin, hatte ich dann heute Morgen mit Entzug zu kämpfen. Aber jetzt ist alles wieder gut.

[Zarra]

...

... hatte Besuch, bin erschööööpft, obwohl es schon schön war. --
ööhm, ich verkrümel mich dann erst mal ins Bett.
(... auch ein bißchen Angst vor der Woche.)

Liebe Lupine,
meines Erachtens zählt nur:

-ich weiß ja immer noch nicht, was ich mal bearbeiten sollte in einer Therapie

; alles andere stimmt zwar - nur, wenn Du das in die Waagschale wirfst, dürften ganz viele keine Psychotherapie machen, die dennoch eine machen. - Damit will ich nicht sagen, daß das unproblematisch ist oder kein Gewicht hat (teils sogar im Gegenteil), nur kommt diese Abwägung erst, nachdem Du ggf. die erste Sinnfrage für Dich positiv beantwortet hast, zumindest gefühlsmäßig positiv beantwortet hast. Erst danach kommt die Aufwand-Abwägung, die im Einzelfall durchaus anders und zu Recht anders ausgehen kann.

Liebe Salvi und alle, die das auch betreffen könnte (z.B.: Lupine, klaub' Dir mal Deinen passenden Teil raus ),

Ich habe soooo viele Baustellen. Ich weiß nicht, wie ich die alle bewältigen soll... Wieviel Jahre Therapie werde ich wohl machen müssen, bis ich einen auch nur einigermaßen guten Umgang mit ihnen gefunden habe? Ich bin gerade überwältigt von dem riesigen Berg Arbeit, der vor mir liegt. Und ich frage mich, wo ich die Kraft für all das hernehmen soll. Ich weiß einfach nicht, wie..... Ich weiß nicht, was ich noch..... Ich weiß einfach nicht.

Der Feind der allermeisten Depressiven ist eindeutig der Perfektionismus und dessen verschiedene Anwandlungen!
Du wirst kein komplett anderer Mensch werden. Und Du wirst auch nicht in alle Ecken geschaut haben - auch nicht nach Jahren der Psychotherapie. Viele Therapeuten und Kliniken sind heutzutage so realistisch. Und bei meinem letzten, durchaus nicht ganz kurzen Klinikaufenthalt wurde allen gesagt, daß man in diesen Wochen nicht alles bearbeiten könne, daß sie sozusagen auch selbst darauf achten sollten, worauf sie den Fokus richten. Und ich selbst kann Dir sagen, daß manchmal eine recht kleine Veränderung ein großes Mehr an Plus an positivem Lebensgefühl bringen kann. (Das war durch einen meiner Klinikaufenthalte irgendwie passiert - ... die Welt war irgendwie freundlicher für mich geworden.) - Von daher schadet es nicht, sowohl von den Symptomen als auch von den Wünschen her jetzt am Anfang eine Liste zu machen und das mit Deinem Therapeuten anzuschauen und ggf. abzustimmen, auch zu schauen, wo die Prioritäten liegen sollen.

Unabhängig davon: Wie ist das eigentlich mit Entspannung (und ggf. Enspannungsmethoden) bei Dir? Hast Du irgendetwas für Dich Hilfreiches gefunden? ... oder stände da noch ein Finden aus?

Liebe Sinfonia,
ich wünsche Dir "Dranbleiben" für Dich selbst!

Liebe Puk und andere, ... eine gute Zeit!!

Zarra

[Sonnenblume14]

Hallo Ihr Lieben,

lange war ich nicht hier, doch jetzt setze ich mich einfach mal dazu. Habe die Beiträge überflogen und mich grad gefragt, was mache ich hier eigentlich? Mir geht es doch Gold und trotzdem mag ich rumjammern. Meine drei Wochen Urlaub sind fast rum (2 Tage noch), ich arbeite ja gern. Heute musste ich wegen eines anderen Termins früh raus und knallte voll in ein Loch. Seit Wochen geht es mir gut, kein Morgentief, nix und plötzlich heiß, Angst, Antriebslosigkeit. Hallo?! Ich mag nimmer.

Hab mich aus dem Bett geschält, den Termin erledigt und mich wieder hingelegt. Jetzt geht es. Mögliche Erklärungen? Ich arbeite gern, das ist es nicht. Früh aufstehen hat mir in den letztenWochen auch nichts mehr ausgemacht, in der Depression allerdings schon, da gehörte es zu den schlimmsten Symptomen.
Ich werde mal schauen, mir die nächsten Tage gemütlich machen, mir am Wochenende nichts vornehmen und ganz langsam in den Arbeitsrhytmus hineinfinden. Sofern möglich.
Und den tiefschlag von heute Morgen nehme ich mal als Warnsignal ... man vergißt die Achtsamkeit so schnell, wenn es besser geht.

Euch allen ... ach, ich möchte euch so gern etwas Positives abgeben. Selbst wenn es nur zwischen den Zeilen steht, vieles ist so nachvollziehbar. Sinfonias Ablehnung der Therapie, allein das zieht runter. Ich drücke dir die Daumn, dass du das ok für die Klinik bekommst. Waldschlößchen hört sich hübsch an. Und wenn die nein sagen ... du weißt ja, Widerspruch ist immer möglich.

Lupine, so eine Freundin-Thera hatte ich auch jahrelang. Für mich kann ich dir nur sagen: zu Anfang, als eine gewisse Distanz da war, funktionierte es hervorragend. Sie WAR gut, aber über die Jahre hinweg wurde der Kontakt immer näher, mir ging es auch besser, aber ihr ging es immer schlechter, da sie dann auchirgendwann das Rentenalter erreicht hatte. Sie hat irgendwann begonnen, Persönliches einzuflechten, Leidvolles zu schildern. Das war kein Therapeuten-Patientenverhältnis mehr, aber da sie meine erste Thera war, habe ich gedacht, das muss so.
Da sie die Praxis aufgegeben hat musste ich neu suchen. Im Nachhinein war zumindest das Verhältnis unglücklich. Die Distanz, die die neue Thera hat und auch hält, die ich auch in der Klinik erlebt habe, tut sehr gut. Zwar gibt es mal persönliche Sätze (ich glaube, das ist unvermeidlich), Vergleiche und Tipps von Mutter zu Mutter, aber di ehalten sich sehr im Rahmen und ich erlebe sie als sinnvolle Ergänzung der Therapie.
Daher würde ich vor Freundinnen-Therapeuten nur warnen. Männer - das sehe ich so wie du - habe ich als weniger empathisch erlebt. Allerdings war in der Klinik einer, mit dem wäre ich vermutlich sehr gut klar gekommen, weil wir dengleichen widersinnigen, provozierenden Sinn für Humor hatten.

Allerdings Therapie an sich dürfte dir helfen. Die Auswahl ist - gerade auf dem Lande - nicht gerade groß, ich muss auch eine Stunde fahren, allerdings liegt mein Arbeitsplatz auf der Hälfte der Strecke. Da der Arbeitgeber Bescheid weiß, konnte ich zunächst die Arbeitszeit an die Therapiestunden anpassen (ich bekam anfangs die Springertermine, damit klappt es schneller mit dem Therapieplatz), also auch mal für 2 Stunden raus aus dem Büro. Inzwischen habe ich einen festen Termin, der perfekt zu meinem Arbeitsende passt. Es ist wirklich am Einfachsten, wenn man alle ins Boot holt. Dann geht vieles. Und am Ende steht doch deine Gesundheit an oberster Stelle.

Ihr Lieben, nicht schludern mit der Achtsamkeit ich wünsch euch einen schönen Montag. Meine Bügelwäsche wartet.

LG Sonnenblume

[Mim]

Hallo in Die Runde,

sorry - ich kann gerade auf niemanden eingehen. Zu groß, zu viel.

Fast erleichternd zu lesen, dass bei fast allen hier Probleme zu finden sind, mit denen ich mich auch rumschlage (Baustellen, wo anfangen, wie weitermachen). Zweifel an Therapie, Zweifel überhaupt, Akzeptanz der Krankheit.

Irgendwie.... ich konnte es für mich nie formulieren - hab mich erhlich gesagt auch geschämt. Hier, in einem Forum, wo doch jeder um die Dinge weiß und sie selbstverständlich sein sollten. Und dann immer wieder zweifeln? Immer wieder doch nicht weiter wissen? Was geändert - und schon wieder vor einem Problem?
Ich merke, dass ich momentan nichts mehr davon kundtun mag (Angst? Resignation? Akzeptanz?) - eigentlich sortiere.

Und mir - Zarra - versuche zu merken, was Du schreibst: Keine Perfektion. Weg von dem Irrglauben, man habe irgendwann alles beleuchtet.....

Und irgendwie lass ich die Schotten auch einfach zu. Und versuche zu schauen, was passiert. Ob was schlimmes passiert.

Momentan habe ich Jobs, halbwegs genug Geld, ein Studium, einen besten Freund, der mich aushält, eine Beziehung bahnt sich an. Alle äußeren Faktoren - so anstrengend sie sind - stimmen. Und dennoch - oder gerade desahlb rast das Kopfkino immer wieder. Bin ich müde und erschgöpft. Weiß ich nicht, ob ich mich überhaupt vorwärtsbewege oder wieder ne Schleife laufe. Heule ich bestimmt einmal die Woche, bin agressiv, genervt und stelle mich in Frage (versucher ich aber abzustellen).
Mir dämmert, dass es jetzt halt mal so ist. An kleinen Stellschräubchen kann ich noch immer drehen - muss ich auch. Aber ... ich bin weiter als vorher (zweifel) Ich darf einfach mal stolz sein (zweifel). Nicht alles, was mich ausmacht ist depressiv (zweifel).

Naja.... wie gesagt. Im Grunde bin ich sehr bei euch, kann alles nachvollziehen - und habe auch nicht DIE Lösung.

Passt auf euch auf - und ja - wie Nine schon sagt "Schritt für Schritt". Manches löst sich dann auch von ganz alleine, war doch nicht so wichtig, kann warten... Die Baustellen werden von alleine überschaubarer.

Mehr geht gerade auch von meiner Seite nicht.

Liebe Grüße,

Mim

[Sonnenblume14]

Liebe Mim,

wir hätten wohl alle gern einen Schalter, den wir umlegen können und alles ist gut.

Mir hat am meisten geholfen, als mir jemand sagte: "Das ist ein Prozess, eine Entwicklungsphase. Und die dauert ihre Zeit." Geduld ist das Zauberwort, du kannst nichts beschleunigen und nicht den zweiten Schritt vor dem ersten machen. Oder den vierten vor dem dritten - wie auch immer.

Weinen ist wichtig, sieh es nicht als Last, sondern als Befreiuung. Damit wird Mist ausgespült, die Seele reinigt sich wieder ein wenig.

Das Umfeld passt, ich müsste doch glücklich sein ... genau das war mein Problem. Ich habe eine Familie, die Rücksicht nimmt, einen Mann der mich auffängt, Haus und Hund sowie einen Job, der mich ausfüllt. Da finde mal einer den Grund für eine Depression. Ich brauchte mein Leben nicht groß zu verändern, um mich besser zu fühlen, nur hier und da etwas mehr auf meine eigenen Gefühle achten. Mich selber mehr wertschätzen, eigene Bedürfnisse erkennen und beachten . Insofern ... sieh dein stabiles Umfeld als Stütze, die dir hilfreich beiseite steht. Und hab Geduld. Nimm die Hilfe an (Therapie, Klinik ...), die du bekommen kannst.

LG Sonnenblume

[Mim]

Hallo Sonnenblume,

Danke für die Erinnerung an den Prozess. Ich vergesse das oft - obwohl ich eigentlich dachte, ich wäre da weiter. Aber es wird langsam besser.
Starke Müdigkeit ist immer noch etwas, was mich in alte Muster fallen lässt.

Was das Umfeld angeht: Ja, es ist gut - aber mein Innerstes zieht noch nicht mit. Stellt alles in Frage und ich sehe nicht was ich habe.
Meine Jobs füllen mich nicht in dem Sinne aus - aber es ist ok so - mein Studium - da werde ich mich noch positionieren müssen - aber ich halte mir offen, das für mich passende zu finden.

Allerdings habe ich immer wieder Angst, mir selber auf den Leim zu gehen. Müsste ich einfach nur "xy" tun? Und übersehe/vermeide es die ganze Zeit?

Aber wie Du sagst, es geht nur Schrittweise und oft muss erst ein Schritt entstehen, bevor der andere überhaupt folgen kann.

Liebe Grüße an Dich,

Mim

[Katerle]

Danke Salvi. Der Kleine entwickelt sich ganz gut insgesamt. Die Mama hat zwar etwas weniger Schlaf, aber das kennen ja einige, wenn man so ein reizendes kleines Baby hat.

LG

[Prenchi]

Hallo Stammtischler,

ich stelle meine Frage hier, da ich irgendwie eine Lösung brauche.

Was versteht Ihr unter wirkliches Selbstbewusstsein?

Danke
LG