Er befindet sich momentan in einer besonders schlimmen Phase, leidet wie "Hund", macht sich und mir das Leben zur Hölle. Da er höchstens mal mit dem Sozifritzen rausgeht und immer in seinem Zimmer vor dem PC hockt, ist er, der Selbstbetrachtung permanent ausgesetzt, zum Hypochonder geworden und leidet unter zahllosen "Krebsleiden". Ihn zum Arzt zu kriegen ist eine wahre Meisterleistung und ich bin vom Meister noch immer weit entfernt.
Meine Frage, die mich sehr beschäftigt, ist: Sollte ein so kranker Mensch in einen stationären Entzug? Er möchte gern von Tramal loskommen, aber ist das in seiner Situation nicht viel zu viel für ihn?
Es wäre schön, wenn Sie mir aus eigener oder fachlicher Sicht dazu Ihre Meinung schreiben.
Ich denke, es geht nicht. Dazu gehört Disziplin und Stärke, und die ist ihm irgenwie abhanden gekommen.
Susann, die Co-depressive
![Weinend oder sehr traurig :cry:](./images/smilies/icon_cry.gif)