Hi
, war grad nur der Test - und siehe da, die Technik funktioniert wieder.
Dann kopier' ich mal und schreibe weiter ... - daß es nicht ging, paßte zu meiner Unkonzentriertheit (allerdings sollte ich jetzt eigentlich Dringenderes und Nötigeres tun
... wie ist das mit dem Ergreifen von Gelegenheiten - das kann gut und passend ... oder passende oder unpassende Ablenkung sein
).
Liebe
Sinfonia,
der Schmerztherapietermin ist eh bei einem anderen Arzt oder (wäre er) bei dem Hausarzt (gewesen)? - Für den Konsiliarbericht: Vielleicht kannst Du ihn tatsächlich fragen, ob er das noch macht. (Ich könnte das vermutlich nur schriftlich. Doch ich weiß nicht, wie Du da gestrickt bist.) Denn er hat alle Daten - und das dürfte auch nicht zu belastend sein, da er konkret ja nicht mit Dir, sondern mehr dem Papier konfrontiert ist. Andererseits ist das auch eine gute "Chance" einen neuen Hausarzt etwas besser kennenzulernen.
Dazu kommt mir die Form und auch die Formulierung zu sehr bewusst endgültig gewählt vor...
Ja, das würde leider auch so auf mich wirken.
Uni-Beratungsstelle, Bad Kissingen ... - alles gut, um mögliche Anstöße zu bekommen. Es ist allerdings so, daß Du letztendlich einen Weg gehen mußt. Wobei es schön wäre, wenn Du da innerlich etwas "mitnehmen" kannst. - Wie war's denn? Wie geht's Dir momentan?
Und obwohl meine Situation eine ganz andere, eine ganz, ganz andere ist - ein bißchen lebe ich auch so:
Ich konnte das am Dienstag ja auch deshalb schaffen, weil ich nur an Mittwoch morgen, das Referat, gedacht habe...
Morgen xy oder die vier Stunden Arbeit, ggf. der Termin morgen abend dann - ein positiv "routinemäßiger" Freizeittermin mit wenigstens etwas Bewegung und mit netten Menschen -, ...
Lieber
Dieter,
ich drück Dir die Daumen für Besserung in jeder Hinsicht!
Ich würde eine stationäre, analytisch - tiefenpsychologische Langzeitthrapie beantragen wollen. Mal schaun ob es klappt.
Einfach wird es wohl auf keinen Fall werden, nachdem Du gerade in einer psychosomatischen Klinik warst - zumindest ist das meine Einschätzung. Doch "Ausnahmen" bestätigen ja immer die Regel! Viele solcher Angebote gibt es sicher nicht, wenn überhaupt; zumindest ist das wieder meine Un-Kenntnis. Stationär habe ich auch noch nie von Unterscheidungen hinsichtlich Kurz- oder Langzeit gehört. Manche Kliniken, vor allem im Reha-Bereich, haben eher von vornherein festgelegte Entlaßtermine, andere, eher "Krankenhaus"-Kliniken haben da wohl etwas mehr Spielraum, sowohl kürzer als auch länger. Und es gibt ein paar "Programme", die nicht auf 5-8 Wochen, sondern eher auf 10-12 Wochen ausgelegt sind, aber eher wohl nicht im reinen Depressionsbereich. - Eigentlich wird im ambulanten Bereich zwischen Kurz- (20-25 Stunden) und Langzeittherapie unterschieden. - Und, um Dich auf alle Fälle, daneben, zur schweren ambulaten Suche "anzutreiben", auch vorausschauend für irgendwann (denn schnell geht da selten was!): Mir wurde mehrfach in Kliniken ungefähr gesagt, daß man mit stationärer Psychotherapie "einen Pfahl einrammen" kann, daß es danach aber weitergehen muß bzw. teils sogar, daß ambulant dann die eigentliche Therapie ... (Bezogen auf längere, "schwierigere" Verläufe.)
Doch vielleicht kann ja jemand anderes von anderen Möglichkeiten berichten.
Alle Antibiotika-, Migräne-, sonstigen Angeschlagenen .... und auch Unangeschlagenen
Bei mir selbst war es die letzten Tage ein stetes Hin und Her - am Freitag hätte ich beinahe hier losgejammert, bis mir klar wurde, daß ich nicht einmal weiß, "was ich will", mich eher alles überfordert - keine Reaktion will man natürlich auch nicht, doch wenn einem dann schon allein das Wahrnehmen dessen, was kommt, Schwierigkeiten machen würde ... wenn es weder um um das Aufzeigen möglichst vielfältiger Sichtweisen, Aspekte noch um reinen Zuspruch zu gehen scheint ... Dieses "Hin und Her" hält gerade gut an, teils vertrödle ich die Zeit (auch ein Mechanismus der Gefühlsstabilisierung?!?!), teils finde ich alles ätzend, weil ich einfach keine Konzentration u.a. hinkriege und damit erst recht kein "Tun", teils habe ich aber eben auch ganz schöne Momente, Stunden. Und in dieser Kombi "irritiert" mich das. Gefühlsmäßig ist es nur zu einem kleinen Teil wirklich schlechter (... oder habe ich mich so daran gewöhnt?), aber keineswegs ganz schlecht oder gar "katastrophal", doch ich kriege einfach nichts erledigt, getan.
Ich wünsch' Euch was!
Zarra