Motivation für April, Mai und Juni

[ichbingut]

*

[Botus]

Ich erinnere mich gerne und oft an die Zeit, als ich meinen Welpen holte...

Der Body war rundherum komplett mit (echtem) Fell überzogen und als Sonderausstattung hatte er eine Ledernase. Auch die Reifen waren extrabreit und in Echtleder ausgeführt, zum besseren Durchstarten und für kürzesten Bremsweg.

Er (bzw. sie) sah ungefähr so aus: http://www.snautz.de/bilder/hunde/zuech ... 80x280.jpg" onclick="window.open(this.href);return false;

Liebe Grüße vom Dobi

[ichbingut]

[otterchen]

Spülmaschine laufen lassen
Eine Maschine Wäsche
Riesen-Baldachin provisorisch aufgehängt
PC-Tisch abgeschliffen und lackiert (yeah, endlich)

Jetzt bin ich frisch geduscht und überlege, noch aufs Stadtteil-Fest zu gehen...
Laune trotz der erledigten Sachen: hundsmiserabel

[otterchen]

Moin Moin!

Ts, jetzt interessiert mich tatsächlich doch mal ein Mann auf dieser Datingbörse.
Und was passiert? In mir entsteht das Bedürfnis, direkt alles loszuwerden, was ich an mir als "negativ" ansehe. So nach dem Motto "schau her, ich kann dies nicht, bin dort maßlos, habe da ein Defizit, jenes macht mir Angst, da bin ich bedürftig...".

Das kommt mir seltsam vor.

Sollte "man" nicht mehr überzeugt von sich sein? Davon ausgehen, dass auch der andere seine Macken hat und sich sowas mit der Zeit ergibt? Eher mit dem aufwarten, was positiv an einem ist, statt dessen Blick direkt auf das Negative zu lenken?

Ich glaube, dahinter steht der Wunsch, dass ich auch mit meinen Ecken und Kanten, Fehlern und Unzulänglichkeiten gemocht werde - und dass eben NICHT (wie z.B. in der Rehaklinik) mein erster Eindruck so positiv ist, dass der "arme Kerl" hinterher aus allen Wolken fällt.

Aber wie gehe ich nun in der Praxis damit um?

Obwohl... ich mach schon wieder die Pferde scheu ^^
Wir haben gestern erstmal ein paar Zeilen miteinander getauscht - es ist noch gar nicht die Rede davon, dass wir uns überhaupt real kennenlernen.
Also abwarten und gelassen bleiben.
Und: Wer weiß, was für Leichen ER im Keller hat

[Botus]

Hallo Otterchen,

ich finde, Du machst das richtig. Wenn Du so bist, stichst Du positiv aus der Masse derer hervor, die sich bestmöglich verkaufen wollen oder Märchen erzählen oder sich für sonstwas halten. Ich finde "das andere" eher erfreulich und sehr positiv. Ein kennenlernenswerter Anderer wird das auch so sehen. Ansonsten ist er nicht kennenlernenswert. So würde ich das sehen.

Liebe Grüße vom Dobi

[nine73]

Hallo Otterchen,

Ich kenne das von mir auch und ja, wahrscheinlich "sollte" "man" sich selbst anders sehen (und das wäre wohl auch wünschenswert)- aber wenn das nicht so ist, fühlt sich das für mich sehr "gespielt" an

Ich glaube, dahinter steht der Wunsch, dass ich auch mit meinen Ecken und Kanten, Fehlern und Unzulänglichkeiten gemocht werde

Ja, so gehts mir auch: wenn ich dir alles "Negative" von mir gezeigt hab und du trotzdem nicht wegläufst- ja dann findest mich wohl irgendwie ok
Ich weiss auch nicht, ob das "klug" ist, aber ich glaub, Dobi ( ) liegt da nicht ganz falsch...und irgendwie gibts doch auch nicht wirklich eine Alternative, oder?
Ich mein, du musst ihm ja nicht direkt eine Liste mit all deinen "Unvollkommenheiten" unter die Nase halten , aber du musst auch kein Bewerbungsgespräch führen...einfach sein, wie du bist...(ich weiss, "einfach" ist hier wahrscheinlich das falsche Wort)...frei raus drauflos und schauen, was passiert...

Und auch mal andersrum schauen: wie findest du ihn denn? Er muss dich ja genauso von sich "überzeugen", nicht nur du ihn...
Und vielleicht kanst du das Ganze ein bisschen spielerisch betrachten, als Experiment...? Ohne dass was rauskommen MUSS...?

Das die unqualifizierten Gedanken von einer, die tut, als häte sie Ahnung von diesen Themen

Trotzdem lieben Gruß, nine

[Mim]

Guten Morgen,

ich habe da auch keine Lösung, Otterchen.

du merkst es aber! (wow - ich hätte in dem Zeitraum schon allen Leuten erzählt, dass ich zu doof bin für xy....) Das schafft natürlich auch eine wunderbare Riesendistanz - nix mit Augenhöhe und so - eigentlich sehr praktisch *ironie*

erst vor kurzem hat mir jemand, an dem ich ein bisschen interessiert war, so schöne dinge gesagt - ich hatte ihm vorher - lang undbreit gesagt, dass ich mal echtnicht so ne tolle Nummer bin, wie er es darzustellen versucht.
War zwar irre geschmeichelt - aber fühlte mich auch ziemlich idealisiert, weil wir sooooo lange ja nun auch nichts miteinander zu tun hatten.
So oder so versteckt sich aber mal wieder die Angst dahinter - ich hoffe, deine Bekanntschaft bleibt noch ein bisschen verschont von den Auswirkungen - und ich hoffe, es ist ein netter
-------------------

Ich hab jetzt sehr viele freie Tage, also plane ich grob meine Woche:

Heute und Morgen: Yoga.
Morgen: Diverse Telefonate; kleinen Auftrag sichern
Morgen: Buch vorstellen (ein Freund hat ein Buch rausgebracht, ich habe dafür illustriert - jetzt soll es in die Buchhandel und ich tapere von einem zum anderen.... ratet mal, wie das funktioniert - aber ich werde mutig sein und es trotzdem machen oO

Ich werde den nächsten Schritt für meine berufliche Veränderung angehen (nachdem ich ne komplette Woche in meinem "Ich will das doch nicht" Modus festhing - so ein Mist!!!

2 Comics fertigstellen

Spüle fertig putzen und lackieren.

Ohne zuviel Druck:
Di.: Sport
Do.: Schwimmen, Yoga
Fr.: Sport, Yoga

Hm.
Da hier ja ein paar "Selbstwertler" sind - angestoßen auch durch Nines Thread - vielleicht kann man einen der bestehenden Threads weiterführen zu diesem Thema, oder einen neuen aufmachen? Ich hab da ein bisschen Bammel vor ("weiß da eh nix zu sagen, verlier mich nur wieder, etc. ...") aber vielleicht wär das einen Versuch wert?

Liebe Grüße,
Mim

[Mim]

Hallo

Heute geht es mir überhaupt nicht gut. Ich hatte gestern ein sehr intensives Gespräch mit einer Freundin und von da an, war ich (zu nah) an meinen Gefühlen, Sinnlosigkeit, Ängsten - und - ja ... ich kann die Gefühle nicht mal benennen.
Ein Teil kommt von der Tatsache, dass gerade wieder sehr viel ansteht und ich Schwierigkeiten habe, alles zu überblicken. Zeigt sich darin, dass ich mir gerne die Decke über den Kopf ziehen möchte und schlafen. Verkriechen

Seitdem schleppe ich mich durch den Tag (kann aber nicht weinen). War beim Yoga, bin erschöpft und sehr gereizt. Habe meinen Mitbewohner gewarnt - er ist derjenige, an dem ich gerade gerne alles auslassen würde. Das geht natürlich nicht. Also kündige ich wenigstens an, dass ich mich jetzt zurückziehen werde.

Es geht mir nach ein/zwei Telefonaten ein bisschen besser - obwohl ein Teil von mir resigniert ist. Wie soll ich an mir arbeiten, wenn ich meine Gefühle nicht benennen kann Nicht verstehe, was in mir vorgeht.

Habe mir jetzt ein Buch zur Schattenarbeit bestellt - vielleicht komme ich da weiter.

Und jetzt werde ich noch ein wenig zeichnen.

Liebe Grüße,
Mim

[otterchen]

... übrigens, um das mal ins Gedächtnis zu rufen:

Misserfolg
Bei gesunden Menschen: Pech!
Bei Depressiven: eigene Schuld

Erfolg
Bei gesunden Menschen: eigener Verdienst
Bei Depressiven: Glück bzw "da kann was nicht stimmen"

[Botus]

Ich war gestern wieder so blöd, meinen einzigen frei planbaren Tag der Woche für jemanden zu canceln, der grundsätzlich überhaupt nix für andere tut und das mit dem Wunsch nach 7 frei planbaren Tagen die Woche begründet.

Aber ich ärgere mich nicht darüber, sondern freue mich auf diesen erneuten Hinweis. Solche Ereignisse zeigen mir auf, warum ich immer wieder das Gefühl habe, das ein zunehmender Teil der Menschen glaubt, mit ner Krone auf dem Kopf auf die Welt gekommen zu sein.

Liebe Grüße vom Dobi

[siyambala]

Ach Dobermann,

du brauchst d. einsamen Insel!!!
Ich auch! Vielleicht sind einige etwas beschränkt. Ich treffe sehr häufig Menschen mit verminderte Intelligenz. Einige sind einfach nicht in der Lage weiter zu denken.

Aber ich kann mich auch anpassen.

Gruss
Siambala

[Botus]

Hi Siyambala,

nee, ich freu`mich für andere, denen es gelingt, sich selbst, die eigenen Wünsche und Bedürfnisse erfolgreich zum Mittelpunkt allen Daseins zu machen, ohne vor sich selbst und den Mitmenschen als Egoist dazustehen.

Ich bewundere diese Leistung und frage mich, warum es bei mir genau anders herum läuft. In meinem Fall genügt es schon, wenn ich einem anderen lediglich meine Position oder meine Wünsche erkläre, damit er mir sinngemäß entgegnet, ich sei ein ziemlicher Egoist.

Ich würde liebend gerne hinter das Geheimnis der anderen kommen. Wie schaffen es andere, nur an sich zu denken und trotzdem kein Egoist zu sein ? Ich würde das so gerne wissen...

Meine Vermutung ist, dass ich einfach ein miserabler Stratege bin und deshalb jedem schon in den ersten Sekunden eines Dialoges unterliege. Andere sind erstklassige Strategen. Sie würden den Vorwurf "Egoist" schon nach 1 Sekunde an mich richten, nur weil ich 3 Sätze mit dem Wort "ich" begonnen habe. Damit wären dann meine gesamten Chancen, meine Position zu erklären, schon nach 1 Sekunde dahin und der andere hätte gewonnen.

Gibt es eigentlich Möglichkeiten, sich Abwehrstrategien gegen solche Redestrategien (Rabulistik) anzueignen, um sich künftig besser gegen solche Leute zu behaupten ?

Liebe Grüße vom Dobi

[Haferblues]

Hallo Dobi,

was ist so schlimm dran, ein Egoist genannt zu werden??? Wieso interessiert dich das Geschwätz der Leute so brennend?

Gruß Rifka

[Botus]

Vielleicht liegt es an der Macht, die diese Leute haben...

Man kann 5001 x der ergebene Diener für König Kunde sein, aber wenn der 5001-ste keine Lust hat, bei der Inbetriebnahme auch sein Gehirn einzuschalten, sondern aus Faulheit lieber im Internet fragt "Fa. XY hat schlecht gearbeitet ?" dann steht diese Überschrift für die nächsten 10 Jahre bei den Google Suchergebnissen direkt unter dem Betrieb und so mancher Kunde bleibt deshalb fern.

Im Privaten wäre es natürlich weniger schlimm. Hier wird durch dummes Gerede meist nur die Erde verbrannt, auf der man lebt, vielleicht auch nur der Tag verdorben oder die Lebensfreude getötet, die man 5 Minuten vorher noch empfand.

Also nicht der Rede wert... oder vielleicht doch ?

[nine73]

Hallo ihr,

@Dobi:

ohne vor sich selbst und den Mitmenschen als Egoist dazustehen.

Wer sagt, dass das so ist? Nur mal so...

@Mim:
Wie gehts dir heut?
Es interessiert dich vermutlich grad nicht so brennend, aber hast du wahrgenommen, dass du nicht aus dem Impuls heraus deinem Ärger Luft gemacht hast...? Wollte ich nur mal erwähnt haben...
Magst du erzählen, was dir da alles im Kopf rumspukt?

Liebe Grüße, nine

[Mim]

Hallo Nine,

sooooo, jetzt antworte ich mal .

Ich will mich bei Deinen Fragen gerne drücken, merke ich. Nicht, weil ich Dich nicht mag, sondern, weil Du was Bekanntes in mir auslöst - irgendwas antickst. Das ist ja vielleicht sogar ganz gut?
Vielleicht gehen Deine Fragen auch an wunde Punkte? Hm....

Also - ja, Du hast recht - im Grunde habe ich nicht sofort reagiert und konnte dann, mit klarerem Kopf wieder an meinen Mitbewohner herantreten. Ich habe aber erst im Nachhinein gemerkt, welchen Effekt das auf mich hatte - es war also nicht geplant.
Ich weiß auch nicht, ob er der Auslöser war, oder vorher schon ganz viel zusammenkam. Mitbewohni war mir eigentlich total egal - erst nach dem es mir besser ging, konnte ich ihn wieder wahrnehmen.

Danke fürs nachfragen

Geht es Dir denn besser?

@Motivationsthread

Wie geht es euch anderen? Was machen eure Bedürfnisse, Wünsche, Sorgen? Vielleicht sollten wir den Thread für eine Zeit umbenennen *gg* - derzeit scheint ja niemand irgendwelche Ziele zu haben?
Wobei - so als allgemeinen Thread gibt es ja auch den Stammtisch *grübel*

Meine Pläne entwicklen sich irgendwie auch gerade nicht so wie geplant. Nachdem ich davon ausging, in diesem Monat so gut wie gar nicht arbeiten zu müssen, wurde mir gestern mitgeteilt, man bräuchte mich ganz dringen und überhaupt am liebsten jeden Tag von Morgens bis abends Dementsprechend hatte ich diese Woche statt 4 bisher nur 1 freien Tag - was aber auch gut ist.
Mein Vertrag, der Ende Juni ausläuft, sollte sogar verlängert werden.
Tendentiell natürlich nett (wobei langfristig ich nicht auf meine Stunden gekommen wäre) - aber ab Anfang Juli bin ich für sechs Wochen woanders.

Mein Fazit iust gerade: Warum Panik schieben? Es entwickelt sich doch meist eh anders als gedacht ...
Also ist meine Hauptmotivation derzeit: Arbeiten, und darüber mein Wohlbefinden nicht aus dem Blick verlieren. Mich nicht verzetteln (habe in der letzten Woche wieder bemerkt, dass sich das extrem auf meine Stimmung auswirkt; morgens aufwachen mit diffusen, nicht benennbaren Ängsten. Meist steckt dahinter ein Chaos von Aufgaben, dass ich glaube nicht bewältigen zu können. Komisch, oder?)

Liebe Grüße,
Mim

[Botus]

Hallo Mim,

Das kann man mildern, indem man eine Aufgabenliste fertigt, an die man sich 2 x am Tag ransetzt, um Erledigtes abzustreichen und Neues hinzu zu fügen.

Neben den einzelnen Sachen kann man eine Markierung anbringen, die die jeweilige Wichtigkeit der Sache beschreibt.

Das hat nicht nur einen Vorteil für die Seele, es bringt auch bessere Ergebnisse. Man hat heraus gefunden, dass erfolgreiche Menschen so arbeiten.

Ich merke, dass alles besser läuft, wenn ich das so mache. Wenn ich es nicht tue, fühle ich Chaos und Überlastung.

Dass morgens alles etwas düsterer erscheint, ist bei mir auch so. Früher war das nicht so, weil ich da als erstes, also direkt nach dem Aufstehen, gleich an meine Aufgaben gehen konnte. Wohnen und Arbeiten war früher bei mir zusammen. Seitdem es getrennt ist, habe ich morgens nichts zu tun und das führt dann zu Grübelei und Sorgen. Ich würde es als morgendliche Ohnmacht bezeichnen, denn es gibt viel zu tun, viel zu leben, aber ich kann überhaupt nichts tun. Deshalb haue ich nach dem Aufstehen auch immer sofort ab ins Leben.

Liebe Grüße vom Dobi

[ndskp01]

Hallo an alle hier, bitte nehmt es mir nicht übel, dass ich aktuell mal wieder auf Mim reagiere, irgendwie haben wir eine persönlichen Kontakt, vielleicht ähnliche aktuelle Sorgen?

Schön, dass du bei der Arbeit gebraucht wirst, das baut natürlich auf und verbessert auch die Verhandlungsposition. Willst du da langfristig weiter arbeiten? Dann wäre jetzt der Zeitpunkt, dir zu überlegen, welche Bedingungen du dir wünschst. Wie oft, wie lange, mit welcher Bezahlung (man darf verhandeln), langfristig, unbefristet in Teilzeit ... Ich könnte mir vorstellen, dass es dich von den Existenzsorgen befreit, wenn du eine kleine aber unbefristete Arbeitsstelle hast. Verlässlichkeit fühlt sich gut an.

Was machst du denn im Juli? sechs Wochen Urlaub?????

Oder ein anderes Projekt?

Viele Grüße, Puk

[ichbingut]

*

[Mim]

Guten Morgen,

ehrlich gesagt habe ich mich auch ein bisschen erschrocken. Ich schreibe hier ja immer noch recht viel - zuviel?
Ich kann meine "Probleme" nicht einschätzen - nerve ich? Hm - ich hoffe nicht.

Aber ich freu mich, wenn Du mir schreibst, Puk

Die Stelle ist die Stelle, die ich vor Weihnachten schon hatte (ibg, Du weißt wo - viel Zeug, das man nicht braucht ) Für jetzt ist das ok, ich möchte da aber eigentlich nicht bleiben - hätte (zumindest in dem Bereich, in dem ich angestellt bin auch keine Chance, da werden nur Asuhilfen genommen. Und - es ist verdammt schlecht bezahlt. Bei 160 Std/Monat käme ich wohl auf ca. 1000 Euro.

Fakt ist aber auch, dass ich Chancen oft nicht sehe - es kann also sein, dass der Job als Nebenbei Option sehr gut wäre?
Mir fällt in letzter Zeit auf, dass ich sehr hohen, diffusen Zielen nachjage und das, was derzeit ist und mich ernährt und finanziert gar nicht im Blick habe. Damit habe ich mir damals ja auch diesen einen Job - der JETZT perfekt wäre(!!!) verbaselt. Das macht mir Sorge.

Nein, ich mache nicht sechs Wochen Urlaub - aber sicherlich auch. Ansonsten werde ich auch da arbeiten. Ich wünsche mir sehr!!, dass ich die ZEit dort genioeßen kann und nicht vor lauter Pflichtgefühl und Druck nur an Arbeit denke, arbeite, grüble. Denn danach geht es weiter und es ist zwar ein Entschluss gefasst, der sich "gut" entwickeln kann - allerdings, wenn ich voirgehe wie bisher und nach der kleinsten Schwierigkeit hinwerfe oder in KAtastrophenszenarien verfalle - weiß ich auch nicht mehr weiter Und ich fürchte auch, es ist wieder mal nur halb durchdacht.

Dobi, Deine Taktik mit den Listen ist natürlich logisch - irgendwie ... will ich es immer noch ohne schaffen - hab da richtig Widerstand gegen. Aber egal, das muss sein, weil bei mir auch immer so viel Kleinkram ansteht.
Ich werde allerdings anfagen auch die Sachen, die gut für mich sind mit aufzulisten.

Ibg, wow es scheint einiges los zu sein, bei Dir? Liest sich generell erst mal gut, oder täuscht das?

Liebe Grüße,
Mim

[ndskp01]

Hallo Ichbingut,

ich hatte ein ungutes Gefühl, weil ich ausschließlich auf Mim reagiere und all die anderen Beiträge in meiner Antwort ignoriere. Aber das scheint ja nicht soo schlimm zu sein.

Ich gehe heute arbeiten und freu mich drauf.

Viele Grüße, Puk

[Mim]

Guten Abend *wink*

Heute ist seit langem (!!!!!) ein Tag, an dem ich das Gefühl habe, dass er uneingeschränkt gut war!

Von 9-16 Uhr gearbeitet.
Nach Hause, eine Kleinigkeit für einen Kunden fertiggestellt.
Zum Yoga (ich wollte erst nicht, weil es so heiß ist - aber es war toll! Sehr wenig los, der Lehrer ist rumgegangen und hat korrigiert - es war so genial!
Gerade nach Hause - den Kram für den Kunden fertig gemacht und abgeschickt.
Für Heute: Nichts mehr offen!!

Ich merke, dass das "kurze Arbeiten" bis 16 Uhr mir sehr gut tut - normalerweise arbeite ich bis 19 Uhr oder länger. Klar, dass da nicht viel Zeit für irgendwas bleibt und vorher schaffe ich oft nicht das, was ich will ...

Hm. Das sollte ich mir merken.

Jetzt geh ich Duschen und werde noch lesen. Morgen habe ich zum Glück keinen ganz so langen Tag.

Liebe Grüße,
Mim

[Botus]

Hallo Mim,

ich finde, Du arbeitest zu viel und oft auch viel zu lange, wenn ich das so lese. Hoffentlich hast Du bald auch mal Urlaub !

Ja, das Wetter ist schon geil. Ich fühle mich wie in Italien. Besonders früh morgens ist es klasse. Ich bin zur Zeit noch in der Firma, meine Lieblingsbeschäftigung: Autos putzen ( die irgendwie gar nicht schmutzig sind ) . Ich denke immer, morgen früh geht`s los und alles soll perfekt sein. Das macht schon Spaß. Ich wüsste mehrere Ziele für morgen. Aber das wird alles nix. Ich muss mir unbedingt jemanden suchen, ich habe keinen Bock mehr auf alleine. Das geht natürlich erst, wenn das andere räumlich abgeschlossen ist.

Liebe Grüße vom Dobi

[ichbingut]

*