Dankbar für einen Sonnenstrahl

[Herd04]

Danke, liebe final,

ich freue mich natürlich besonders darüber, dass die Entwicklung unserer kleinen Maus Mut macht .

Ich habe mir jetzt vorgenommen,diesen Thread auszudrucken.
Wenn F. groß ist, kann ich ihr zeigen, wie viel Menschen sich über ihren Entwicklungsweg gefreut haben.

Wenn sie aber die Bescheidenheit ihrer Mama (und auch ihres Papas) geerbt hat, sagt sie dann vielleicht, ach Oma, das war doch alles nicht so bedeutend. Es gibt doch noch viel schwerere Schicksale als meins.

Wenn ich das Glück habe, eine uralte Uroma zu werden, kann ich dann bestimmt F.s Kindern erzählen, wie toll sich ihre Mama ins Leben gekämpft hat...

Sei auch du, liebe final, ganz lieb gegrüßt,

E.

PS: Was meinst du, schaffen wir es in diesem Jahr, uns irgendwo in Sachsen zu treffen?

[akinom53]

Liebe E,
wenn ich von eurer kleinen F lese wie sie sich durchs Leben kämpft und wie eure Familie zusammen hält, dann muss ich weinen. Weißt du meine Enkeltochter, mein erstes Enkelkind, hatte auch einen schweren Start, aber nicht ganz so schlimm, wie bei deiner kleinen F. Anders wie bei dir, lassen mein Sohn und seine Frau keine Anteilnahme zu, sie lassen uns fast immer im ungewissen. Inzwischen ist meine Enkeltochter fünf Jahre alt, hat alles gut geschafft, nur ich darf sie immer noch nicht betreuen. Deshalb berührt mich euer Schicksal um so mehr, weil ich sehe , es kann so schön sein gemeinsam etwas zu schaffen. Eigene Befindlichkeiten rücken in den Hintergrund und doch fühlt man sich gut. All das geht bei uns nicht. Es ist auch für mich ein Sonnenstrahl von deiner kleinen F zu lesen, weil ich erkenne es geht auch anders, ich selbst nicht falsch denke, dass man an der Entwicklung der Enkel teilhaben darf und möchte. Macht weiter so, ihr seid ein leuchtendes Beispiel, was es leider nicht so oft gibt.

Ganz liebe Grüße von aki

[Katerle]

@ E.

Diese Idee ist super, das auszudrucken. Da werden die Kinder später sicher sehr stolz auf ihre Mama sein.

@ aki

Das ist traurig, dass euch die Kinder an eurer Enkeltochter nicht anteilnehmen lassen.

Ganz liebe Grüße

[Herd04]

Liebe Katerle und liebe Aki,

danke für euer Beiträge.

Es sollte eigentlich das Normalste der Welt sein, dass Großeltern einen guten Umgang zu ihren Enkeln haben dürfen - und umgekehrt natürlich auch.

Wenn man es so sieht, sind wir eigentlich kein Lichtblick, sondern wir erleben die Normalität.
Aber an deinem Beispiel, liebe Aki - ich glaube, bei saneu ist es ähnlich - sieht man, dass es leider nicht selbstverständlich ist. Und das ist so schade und traurig.

Schade auch, dass keine verbindlichen Vereinbarungen getroffen werden können, mal ganz davon abgesehen, dass spontane Begegnungen schon gar nicht ermöglicht werden von deinem Sohn und seiner Frau.

Wenn ich lese, was sie dir (und auch deinem Mann) vorenthalten, stimmt mich das sehr traurig und wütend.

Das hilft dir natürlich überhaupt nicht weiter.
Ich finde es ganz stark, dass du jetzt deinen eigenen Weg suchst. Bestimmt unterstützen dich dein anderer Sohn und dein Patenenkel mit seiner Familie dabei. Ich wünsche es dir von Herzen.

Dankbar für einen Sonnenstrahl zu sein, betrifft zwar in diesem thread in erster Linie unsere kleine F. Aber wenn ich von deinen Erfahrungen lese, bin ich auch dankbar, dass uns unsere andere Tochter und ihr Freund jeden Kontakt mit unserem "Großen" ermöglichen und dass wir dort auch eng in die Betreuung einbezogen werden. Das war bei F. bisher natürlich noch nicht in dieser Form möglich.

Liebe Aki, ich wünsche dir alle Kraft und allen Mut, deinen Weg zu gehen, und dabei soll die Sonne besonders hell strahlen.

LGE.

[krimi56]

Sei auch du, liebe final, ganz lieb gegrüßt,

E.

PS: Was meinst du, schaffen wir es in diesem Jahr, uns irgendwo in Sachsen zu treffen?

Schade, dass wir weit von einander entfernt wohnen.
Würde euch zwei auch gern einmal treffen und uns kennenlernen.

Seid herzlich gegrüßt von

krimi

[Herd04]

Liebe Krimi,

das würde ich auch sehr gern.
Wo ist denn ungefähr die Mitte zwischen unseren Wohnorten?

LG,E.

[akinom53]

Liebe E und alle die mitlesen,,
danke für dein Mitgefühl und aufbauende Worte
Ich habe mich heute mit saneu und Katerle in Leipzig getroffen. Saneu konnte mir sehr gute Tipps in Bezug im Umgang mit meinem Sohn geben, weil wir beide ja mit ähnlichen Problemen zu tun haben. Katerle gab mir einige
Sichtweisen auf Probleme mit dem Ehemann, also ich kann von mir sagen, es war ein lohnenswertes Treffen für mich, ich glaube auch für die Beiden. Wir verstanden uns sehr gut, jeder wusste, dass eine Depression Einfluss auf den Seelenfrieden nimmt und jeden aus der Bahn werfen kann, vor allem viel Zeit braucht um alles zu verstehen, weshalb es dazu kam. Es kann immer wieder Rückschläge geben, jeder kann sich nur selbst helfen,
Therapien können nur helfen uns Brücken zu bauen. Ich habe mich endlich wieder mal verstanden gefühlt.
Hoffentlich habe ich mich richtig ausgedrückt, denn meine Konzentration ist nicht mehr die Beste.
Ein gelungener Tag, mit einigen Sonnenstrahlen.

Liebe Grüße von aki

[Katerle]

@ Liebe E.

das würde ich mir auch so wünschen, das Großeltern einen guten Umgang zu ihren Enkeln haben. Auch freue ich mich schon sehr auf mein erstes Enkelchen und ausserdem habe ich auch noch S. die einen guten Umgang zu ihren Enkeln haben. Meine eine S. war ja an Brustkrebs erkrankt und durch die Kleine (zweieinhalb gerade) erlebe ich, wie glücklich sie dadurch ist und wieviel schöne Momente sie erfahren darf in ihrer schweren Situation.

@ Liebe aki,

Danke für deinen Zuspruch, auch uns hatte das Treffen sehr viel gegeben, eure Tipps. Und ich finde, wir haben uns ganz gut verstanden. Die Zeit verging wie im Fluge und ich fand diesen Tag auch sehr gut gelungen.
Mit meiner Konzentration ist es auch nicht mehr so, das kennen sicher einige hier.

Wünsche euch einen schönen, sonnigen Tag.

LG Katerle

[Herd04]

Hallo, ihr Lieben,

jetzt musste ich ziemlich lange suchen, bis ich diesen Thread wiedergefunden habe.

Ich hatte ja mal denen, die sich dafür interessieren, versprochen, über den Werdegang unserer kleinen F. zu berichten.

Es scheint im virtuellen wie im normalen Leben zu sein, je normaler etwas wird oder scheint, desto mehr verliert man es aus den Augen.

Natürlich verlieren wir unser Mäuschen nie aus den Augen. Das wollen wir gar nicht, und das würde F. auch gar nicht zulassen.
Sie ist unwahrscheinlich agil, meistens freundlich oder sogar lustig, und am liebsten macht sie das, was sie nun gerade nicht soll...Ein Schelm wie im Buch.

Als ich das letzte Mal geschrieben habe, befand sich F. noch in der Sondenentwöhnung. Mittlerweile ist das Geschichte. Keiner, der es nicht weiß, würde vermuten, dass sie am Anfang des Jahres von Essen und Trinken nichts wissen wollte.
Am liebsten isst sie Pfannkuchen(woanders Berliner).

Fast parallel zum selbständigen Essen und Trinken lernte sie auch, allein zu laufen. Das kann sie so gut, dass es ihre Eltern manchmal verzweifeln lässt. Sie läuft überall hin, und wenn es in Gaststätten die Küche ist. Noch dazu sucht sie ständig Kontakt. Deshalb knüpft sie gern ihre eigenen Kontakte, geht zum Beispiel auf Spielplätze zu anderen Eltern und fragt :"Was machst`n du?"
Man muss auf jedes Kind in diesem Alter aufpassen und auf F. noch ein bisschen mehr.

Das klingt alles toll. Ist es auch. Nie hätten wir diese Entwicklung vermuten können.

Aber natürlich ist der Weg in die Normalität, den F. gemeinsam mit ihren Eltern gehen muss, noch weit und ganz bestimmt auch steinig.
F. ist ja mit einem Bauchwanddefekt geboren worden. Ihr Bauch sieht deshalb anders und auffälliger als bei anderen Kindern aus. Ich möchte dazu jetzt nichts weiter sagen, vor allem auch deshalb nicht, was die Ärzte vorhaben.

Egal was, unsere kleine Kämpferin wird das auch bewältigen. Sie hat so viele kompetente und liebe Menschen an ihrer Seite, allen voran natürlich Mama und Papa. Und uns.

Ich wünsche euch allen schöne Weihnachten und ein gutes Jahr 2016.

Liebe Grüße,

Edda

[krimi56]

Liebe Edda,

mit deinen Berichten über klein F. bereicherst und ermunterst du sehr.
F. Ist ein außergewöhnliches Mädchen. Und dass sie eigentlich immer gut drauf ist und alles macht was gesunde Kinder in ihrem Alter auch tun zeigt, dass es ihr gut geht.

Ein mir bekannter Onkologe sagte einmal, dass er sehr gern mit den Kindern auf der onkologischen Station arbeitet, sie behandelt, weil sie gute Laune haben wenn es ihnen besser, ihnen gut geht. Bei Erwachsenen sei dies nicht der Fall. Das bereichere seine Arbeit und er mache sie auch deshalb gern.
Ich denke, dass ihre Ärzte es ebenso sehen.

F. wird weitere gute Fortschritte machen, auch wenn der Weg nicht leicht sein wird.
Sie hat ein so großes Glück mit ihren Eltern und Großeltern. Die F. soweit möglich ein ganz normales Leben geben, auch wenn es etwas mehr behütet sein muss, noch.

Ich wünsche ihr mit ihrer Familie ein erfolgreiches Jahr 2016.

Dir und deiner Familie mit den Enkeln alles erdenklich Gute für das neue Jahr und freue mich auf weitere Berichte.

Deine krimi

[anna54]

Liebe Edda
wie schön,wieder von der kleinen F. zu lesen.
Wie hart diese Sonenentwöhnung war,das kannte ich,um so mehr jetzt die Freude am Essen genießen!
Sie ist neugierig auf das Leben,das macht ihre Kraft aus---Ich kann nur alle bewundern,die alle Sorgen und Nöte immer vor Augen haben und haben mußten.

Ich wünsche euch von Herzen ganz wundervolle Weihnachtstage!!!!
anna54

[Herd04]

Hallo, ihr Lieben,

nachdem ich heute einen ganzen Tag allein mit F. erlebt habe- das gab es in dem Umfang noch nie vorher - drängt es mich förmlich, meine Freude mitzuteilen.
F. ist noch bisschen krank und soll deshalb in dieser Woche noch nicht in den Kindergarten gehen Deshalb der Oma-Einsatz.
Ihre Reaktionen, ihre Schlagfertigkeit in allen möglichen Situationen sind mitunter unfassbar für mich.

Zutiefst beeindruckend für mich ist es, dass es F. so oft gelingt, Lächeln in die Gesichter völlig fremder Leute zu zaubern. Sie geht einfach auf sie zu, bleibt vor ihnen stehen und sagt ganz fröhlich hallo.
Es ist dann für uns, also für die Eltern und Großeltern, nicht einfach, streng zu sein.
Sie kennt keine Angst, weiß noch nichts von solchen Menschen, die Kindern nicht wohlgesonnen sind

Ich denke so oft, wie einfach es doch sein kann, Glücksmomente zu erleben.

Und irgendwie ist es der komplette (positive ) Wahnsinn. Vor fast 3 Jahren standen wir am Abgrund, wussten nicht mehr, was richtig oder falsch ist, ob es eine Zukunft gibt.
Und jetzt ist aus vielen Sonnenstrahlen eine große,strahlende Sonne geworden.

Wir vergessen trotz allem nicht, dass es auch noch einige Hürden geben wird.

Bis jetzt hat F. alles geschafft

Liebe Grüße, Edda

[krimi56]

Liebe Edda,

vielen, vielen Dank für dein Update zu den Fortschritten der kleinen F.
Deine Freude und deinen Stolz konnte ich beim Lesen förmlich spüren.
Es freut mich, dass du F. genießen konntest.

Wie ich lese, hat F. sich zu einem ganz normalen Kleinkind entwickelt, trotz ihrer Handicaps.
F. hat so viel geschafft und mit so vielen Menschen gute Erfahrungen gemacht, sodass sie gar nicht sehen kann, nicht alle meinen es mit Kindern gut.

Ihre Unvoreingenommenheit ist doch auch gut. Ihr als Großeltern und die Eltern werdet sie weiter führen und leiten, damit sie lernen kann auf Fremde auch vorsichtiger zuzugehen.

Genieße diese Glücksmomente mit der kleinen Maus.

Ganz liebe Grüße
krimi

[anna54]

Liebe Edda
wie immer lese ich begeistert von der kleinen F.
Dieser Sonnenschein erinnert mich an die vielen Begegnungen an meinem früherem Arbeitsplatz,da fand ich immer wieder den Sonnenschein,der mich gerettet hat!
Liebe Grüße
anna54

[Bittchen65]

Liebe Edda,

wie ich von dir und eurer
Kleinen gelesen habe ,ging mir das Herz auf.
Gerade so kleine Kämpfer strahlen so viel Lebensfreude aus,wunderschön so was.
Genieße die Zeit mit der kleinen Maus.
Meine Enkel sind jetzt 7 und 12 Jahre alt,der Kleine kommt noch oft ,aber der Große höchstens noch zum essen oder zur Not mal zum übernachten.
So ist halt der Lauf,die Zeit können wir nicht fest halten.

Liebe Grüße Bittchen

[irma]

liebe edda,

habe deinen bericht über deinen kleinen sonnenschein gelesen. eure großen gefühle und eure freude über die vielen fortschritte kann ich mehr als verstehen.

weiterhin viel spaß mit der süßen.

irma

[Herd04]

Liebe Anna, liebe Krimi, liebe Bittchen und liebe Irma,

vielen Dank für eure Resonanz.

Schon seit vielen Jahren (seit der Zeit, als ich nach nach einiger Zeit des bis dahin unerfüllten Kinderwunsches Zwillinge bekam) ist Nenas "Wunder geschehen" eines meiner Lieblingslieder.

F. ist nicht nur selbst ein kleines Wunder. All die vielen Ärzte und Pflegekräfte, die Therapeuten usw. haben immer wieder Wunder vollbracht. Sicher, es ist deren Beruf, und die Medizin ist auch weit fortgeschritten, aber vor allem die menschliche Zuwendung war und ist von unschätzbarem Wert.

Ich denke schon, dass sich all diese Menschen auch sehr über ihren kleinen Schützling freuen, vielleicht ganz besonders auch dann, wenn F.sich ganz unerschrocken auf den Schoß der Ärztin setzt..

Liebe Bittchen, du hast völlig recht, die Zeit mit den kleineren Enkeln muss man besonders genießen. Spätestens, wenn sie in die Schule kommen, haben sie oft selbst etliche kleinere oder größere Verpflichtungen. Das kenne ich ja noch aus meiner eigenen Berufstätigkeit.

Dann wird es sicher neue Lösungen geben.
Wir hoffen natürlich, dass da vielleicht noch ein Enkel (oder auch zwei) dazukommt. Das müssen die jungen Leute freilich selbst entscheiden. Aber wir freuen uns schon darüber, dass das wohl nicht ausgeschlossen wird.

Wir werden sehen....

Liebe Grüße, Edda

[Herd04]

Hallo

an alle, die sich für den Entwicklungsweg meiner kleinen Enkeltochter interessieren.

Vor 2,5 Wochen wurde sie zum zweiten Mal in ihrem noch so jungen Leben operiert. (Die erste OP war am Tag ihrer Geburt durchgeführt worden).

Obwohl es- salopp gesagt - keine dramatische "Aktion" werden sollte, haben wir alle im Vorfeld gebangt und gehofft, dass F. nicht krank wird .
Meine Anspannung auf einer Skala von 0-10 gemessen, lag bei 15.....Da waren einfach so viele Gedanken im Kopf, die sich nicht zurückdrängen ließen.

Knapp 7 Stunden nach Beginn der OP kam die erlösende Botschaft: Alles gut überstanden.F.geht es soweit gut.

Und ab morgen darf unser Energiebündel wieder in den Kindergarten gehen.

Ich habe es sicher schon einige Male geschrieben und werde es immer wiederholen: Unsere F. ist ein Wunder.

LG,Edda

[krimi56]

Liebe, liebe Edda,

auf diese gute Nachricht habe ich schon sehnsüchtig gewartet.
Es ist enorm was Klein-F. alles schafft und ein fröhliches Kind ist.
Auch, dass sie schon wieder in den Kindergarten darf - schön, ich freue mich mit dir/euch.

Ganz liebe Grüße von
krimi

[lucya]

Liebe Edda!
Das freut mich wirklich sehr, sehr!!!

Sohn zwei hatte mit 16 Monaten eine nicht ganz leichte OP. Ich erinnere mich noch gut an die Anspannung. Bei ihm waren es "nur" drei Stunden.

Wie läuft es sonst?

Ich schreibe Dir mal ne PN. Es ist alles nicht ganz leicht. Sohn drei wird immer schwieriger und ich bin am Rande meiner Kräfte. Aber hilft ja nix. Als Mutter muss man da durch. Zumindest hat er jetzt offiziell die Diagnose ADS. Damit kann man arbeiten.

Herzlicher Gruß,
lucya

[Herd04]

Liebe Krimi und liebe lucya,

danke für eure Antworten.
Ich sage immer, F. ist mein persönlicher Motivator.Unbewusst zeigt sie, dass es immer weitergeht und dass ich jede Hürde überwinden kann.

F.' Energie ist einfach umwerfend, manchmal auch im wahrsten Sinn des Wortes.
Für ihre Mama,meine Tochter H.,die ja leider auch Deprierfahrung hat, ist es schon manchmal eine Gratwanderung, ihre Erschöpfung mit der enormem Aktivität von F. in Einklang zu bringen.

Natürlich sage ich mir, am wichtigsten ist, dass F.Leben immer normaler wird und dass sie so ein fröhliches Kind ist.

Das schließt nicht meine Sorgen um meine H. aus.
Alles , was ich tun kann, sie zu entlasten, versuche ich zu tun. Und wenn es einfach nur Zuhören ist.

Liebe lucya, ich würde mich sehr über eine PN freuen.
LG,Edda

[Bittchen]

Liebe Edda,

auch ich freue mich dass es eurem Wunderkind so gut geht.
Wenn den Kindern was fehlt ,ob klein oder groß,ist das immer schmerzhaft.

Liebe Grüße von Bittchen

[krimi56]

Liebe Edda,

deine Sorge um deine Tochter verstehe ich gut. Geht es mir mit meiner Tochter doch ebenso.

Kleine Kinder wie eure F. haben uns Erwachsenen viel Voraus. Sie machen sich keine Gefanken darüber warum es ihnen und nicht anderen so geht. Oder warum das jetzt so ist.

In einer Reportage von einer Kinderkrebsklinik sagt einmal ein Arzt, er ginge trotz des Leids der Kinder immer wieder gern auf diese Station, da Kinder lachen sobald es Ihnen besser geht. Und das tue so gut.

F's Leben wird immer normaler werden, mit Sicherheit.
Und Mütter bringen eine gehörige Energie auf um ihren Kindern zu helfen, beizustehen auch wenn es ihnen selbst nicht so gut geht.
Ganz gleich wie groß oder klein sie sind. Nicht wahr?

Ganz liebe Grüße und eine herzliche Umarmung!
krimi

[Herd04]

Liebe Bittchen und liebe Krimi,

ihr habt recht, die Sorgen um die Kinder bleiben immer.

Ihr beide wisst aus eigenen Erfahrungen, was das bedeutet. Das hat uns keiner gesagt, bevor wir Mütter wurden. Aber hätten wir uns gegen Kinder entschieden, wenn wir es so genau gewusst hätten? Auf keinen Fall!
Ich empfinde Tag für Tag aufs Neue, dass so viel Freude zurückkommt, egal ob von den Kindern oder den Enkeln.

Ganz liebe Grüße,

Edda

[lucya]

Liebe Edda,
Auf keinen Fall haette ich mich gegen eins meiner Kinder im Vorfeld entschieden.
Ich bete und hoffe nur inständig, dass unser kleiner Individualist endlich glücklich werden kann.
Und Enkelkinder sind (in ein paar Jahren ) herzlich willkommen.

Lucya