ich lese gerne hier und verfolge eure Erfahrungen und Berichte mit Interesse.
Ich merke, wie mir so vieles bekannt vorkommt. All die traurigen Geschichten und die Sehnsucht aller nach einem Happy-End. Das macht mich dann doch manchmal noch hoffnungsloser, als ich ohnehin schon bin.
Ok, das ist ein Depressionsforum...
Das Happy-End scheint einfach manchmal unerreichbar und illusorisch.TROTZ allem: wollen wir nicht versuchen, ein bisschen mehr Gewicht auf die manchmal kleinen, aber doch positiven Dinge zu legen?
Ich glaube, wir als Angehörige müssen wirklich gut auf uns selbst Acht geben, dass wir nicht zu oft schwarz sehen, auch wenn die Welt gerade dunkle Gewitterwolken hervorbringt.
So beobachte ich das zumindest zur Zeit bei mir und ich will nicht auch noch ins Depressionsloch fallen.
Gestern schrieb ich, dass ich schon früh morgens am Ende war, weil mein Kind gerne im Neoprenanzug aufbrechen wollte. Sun78 (*wink*) war so lieb, mich darauf hinzuweisen, dass es eigentlich niedlich ist. Und es ist so. Ich habe mittlerweile ganz verlernt, die lustigen, schönen und aufmunternden Dinge im Leben richtig zu sehen. Ich will wieder lernen, mal inne zu halten und die winzig kleinen Schritte von Herrn Mehrschwein, die gute Laune und die lustigen Ideen meines Kindes und die kleinen, schönen Momente des Alltags zu würdigen.
Vielleicht habt ihr ja auch die eine oder andere Kleinigkeit zu berichten?!
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