ich kann Dich gut verstehen. Dieses "lieben und umsorgen" - ja, das "müssen" wir selber machen. Ich merke mittlerweile selber, dass ich bei sowas schnell zu Floskeln greife. Und das ist doof.
Ich glaube, man muss auch irgendwie differenzieren: Was kann der POartner einem geben und was eben nicht? Mancher Partner erfüllt Bedürfnisse, die ein anderer nicht abdecken kann, dafür liegen dann wieder andere brach.
Und auch wenn Liebe da ist, kann man sie manchmal nicht annehmen - vielleicht fällt es Dir besonders schwer. Ich finde Dich da auch nicht zu streng - es gilt wahrscheinlich wirklich, ganz "pragmatisch" zu schauen "Kann ich damit leben, oder nicht?" Ist die Beziehung langfrisitg mehr Stütze oder mehr BElastung?"
Tendentiell stimme ich aber mit Dir überein: Momentan keine vorschnellen Entscheidungen.
Wie offen kannst Du mit Deiner BEziehung reden - das konnte ich bisher nicht herauslesen.
Und: fühlst Du Dich vielleicht zu recht nicht genug umsorgt? Vielleicht brauchst Du momentan einfach mehr als sonst - und Dein Partner weiß das gar nicht?
Den Gefühlen nicht zu trauen kenne ich auch. Was hilft ist reden - mir zumindest - aber oft genug bin ich so verzweifelt wie Du, was das angeht. Du kannst es immerhin für Dich benennen - da kannst Du dann ansetzen, bewusst damit umgehen. Das finde ich persönlch immer noch das wichtigste.
Ich nehme mal an, dass Gespräche darüber längst stattgefunden haben. Keine Ahnung, ob es ne Möglichkeit gibt, Dich anders aufzustellen. Deine Chefs scheinen sehr auf Dich angewiesen zu sein - vielleicht kannst Du Bedingungen stellen? z.B.: "Bereich xy mache ich nicht mehr, oder nur noch zur Hälfte" oder "Projekt z möchte ich abgeben", oder "Ich möchte Stunden reduzieren", oder, oder, oder. Ist nur Brainstorming. Vielleicht kannst Du auch ne private Sekretärin einfordern. Noch mal: Die scheinen sehr angetan von Dir und sehr auf Dich angewiesen. Nutz dass für Dich, ohne "unverschämt" zu werden.Ich weis es nicht. Von der Arbeit bin ich vollends genervt. Ich war nicht da und alles läuft darunter und drüber. Keiner fühlt sich verantwortlich und alle zucken nur mit den Schultern.
Nur ich fühle mich verantwortlich. Mir wird es auch zugeordnet wenn es nicht läuft. Das ist wirklich zum Kotzen.
Wenn dein Kollege das kann, kannst Du das auch. Wie verhält er sich? Mit welchen Konsequenzen muss er leben?
GutIch habe gestern mal aufgeschrieben was ich wirkich möchte. Vielleicht poste ich das hier mal. Aber ich will erst noch gegenüber stellen was "ist" damit ich es schriftlich vor mir sehe. Dann kann man schauen was zu tun ist um die Kluft die dazwischen liegt zu überbrücken.
Hast Du noch Urlaub? Bzw. bist krank geschrieben? Nimm Dir unbedingt - trotz der Entscheidungen die anstehen - noch ein bisschen Zeit für Dich. Rausfahren, irgendwas. Was Schönes
Hm. Es war jetzt nur der eine Tag. In der Vergangenheit eher weniger. Mal schauen, wie es sich langfristig entwickelt - heute und Morgen habe ich frei und dann auch erstmal wieder kürzere Schichten.Mim: 9 Stunden plus Zusatzprogramm ist viel zu viel. Klar kann man schonmal ne Weile 9 Stunden machen (Finanzen, kurze Wochen usw) aber das Zusatzprogranm muss dann gestrichen werden an solchen Tagen.
Aber ein bisschen beruhigend, dass Müdigkeit dann durchaus normal ist
Meine Illustrationen habe ich jetzt fertig, gegessen und geduscht. Jetzt folgt der nächste Abschnitt: Abschlussarbeit.
Bis dann *wink*
Hallo Dobi,
was Du schreibst, habe ich in meinem vorherigen Posting erwähnt. Ohne Druck kann ich endlos arbeiten. Dennn dann kann ich ich immer wieder rausziehen und was anderes machen. Freizeit und Arbeit gehen dann in einander über. In der Situation bin ich aber gerade nicht.
Liebe Grüße,
Mim