Guten Morgen,
nachdem meine komplette Forumsabstinenz nicht funktioniert, kann ich mich hier ja wieder blicken lassen
Etwas unangenehm ist es mir ehrlich gesagt schon, nicht durchgehalten zu haben. Aber die Reduktion war gut und ich möchte das auch weiter beibehalten.
Außerdem hatte ich das Gefühl hier viel zu viel zu schreiben und nicht mehr ernstgenommen zu werden, weils einfach so wahrlos war. Ein extrem unangenehmes Gefühl, da hab ich mich lieber vorsorglich zurückgezogen.
Puk,
ich bin meinen Ängsten gegenüber auch oft ratlos. Wenn es mir halbwegs gut geht, kann ich morgens auch gut aufstehen.
Wenn viel unangenehmes ansteht oder ich in den letzten Tagen viel aufgeschoben habe, sind die (diffusen!) Ängste massiv. Ich neige dann auch dazu, mich einfach wieder umzudrehen. Zum Glück habe ich einen Mitbewohner, der mich nachträglich schonmal aus dem Bett holt.
Vorschlag 1 wäre also, ob Du nicht einen Freund, eine Freundin hast, die Dich morgens telefonisch wecken kann? Der Du dich soweit schon anvertraut hast, dass Du ihr Dein Problem schildern kannst?
Vielleicht gibt es ja auch jemanden im Forum, zu dem Du Kontakt hast - hier könntest Du Dich übers Forum kurz zum "Hallo" verabreden oder so?
Wenn Du "Einzelgänger" in dieser Hinsicht bist, vielleicht bestimmte Termine in den Morgen verlegen.
Mal einen Sportkurs raussuchen und dafür anmelden?
Oder uirgendwas, was Dir Spaß macht und wofür Du jetzt Zeit hast.
Was spricht dagegen, sich erstmal aus dem Bett "zu zwingen" - manchmal geht es nicht anders - und es sich dann auf der Couch im Wohnzimmer nochmal gemütlich zu machen. Da könntest Du auch nochmal den Tag planen, ggf. schauen was Dir im Moment zu schaffen macht und Dir ein paar "Aufgaben" überlegen.
Oder es hilft Dir, erstmal liegen zu bleiben und Entspannungsübungen zu machen? wenn Du kannst (ich kann das z.B. nicht!) Deine Gedanken beobachten, versuchen, Dich davon zu distanzieren und "aus dem Kopf" zu kommen. Ne Körperübung für ne halbe Stunde vielleicht? Oder erstmnal 5 Minuten?
Oder gibt es gerade einfach "nur" etwas, was Du erledigen musst, damit die Ängste geringer werden?
Du bist derzeit auch arbeitslos, oder? Dann ist das wohl gerade jetzt (wie auch bei mir) die Phase, wo es darum geht, sich den Tag zu strukturieren ohne in Lethargie zu verfallen. Ich ha bviel mit Zukunftsängesten zu kämpfen udn muss mich auch sehr zwingen, einen Schritt nach dem andere´n zu machen. Empfinde ich als recht schwer.
Liebe Grüße
Ich war gerade beim Yoga. Gehe momentan 3x die Woche und es ist wirklich toll. Ich habe den Vorteil, dass ich ohne dass ich viel dafür tun muss, sehr dehnbar bin. Ich komme hier auch an meine Grenzen, kann die aber lernen jetzt nach und nach zu erweitern. Heute bekam ich (für mich empfand ich es so) ein Kompliment von der Trainerin, die mir eie weiterführende Übung zeigte (ich kam mir vor, wie ein sitzender Knoten
). Das freut mich natürlich und ich möchte hier auf jeden Fall aktiver werden.
Ansonsten Zukunftssorgen, innere Aggressionen, versuchen ne Struktur zu erhalten. Alles beim alten
Mal schauen, was der Tag Heute bringt
Liebe Grüße,
Mim
