Hallo,
ich kann noch immernicht auf alle eingehen, versuche es aber.
Frau Rossi: Naja, sie ist Coach UND Therapeutin. Ich muss gestehen, dass ich Schwierigkeiten habe, es als Therapie zu bezeichnen. Ich will mir die Schwäche nicht eingestehen. Vielleicht, weil meine Therapien unter anderen Umständen angefangen haben und es mich daran erinnert, wie "dumm" ich war. Ich habe Angst zu klammernd zu werden, Ich weiß nicht ... Ich fürchte, ich gebe mich aber auch da iweder stärker als ich bin - nur ... ich mache das nicht absichtlich. Ich könnte in dem Moiment nichts anderes sagen als ich tue. Ich brauche jemanden, der mich aufmerksam macht. Vielleicht klappt das mit ihr.
Hallo Czarek,
ja, ich kann mir vorstellen, dass außenstehende da mit dem Kopf schütteln. In solchen Phasen habe ich kein Gefühl mehr für Intensität un d Bedeutung dessen, was da passiert. Geschweige denn Lösungsmöglichkeiten.
Danke!!!! dass Du mich daran erinnert hast. Ich habe mich gesehen gefühlt und konnt wieder durchatmen, fokussieren.
Und bin ganz langsam an meine Baustellen ran
Liebe Puk,
man, noch immer fast Du so gut in Worte, wie es mir geht, was mir fehlt.
Auch ich vermisse Nähe und Wärme - aber stattdessen kreeire ich eine Mauer und "spaße" Nähe wegoder verdrehe die Augen. Aber einsam sein (innerlich) tut weh.
Mein Unwohlsein hat nichts mit der fehlenden Rückmeldung zu tun. Da denk ich so gut wie gar nicht drtan. Mach mir eher einen Kopf, weil ich mir keine anderen Alternativen schaffe. Auch gar nicht wüsste wo ...
Die Verletzung kommt, wenn die Absage da ist, denke ich. Oder die Erleichterung?
Sind meine Erwartungen so hoch?
Vielleicht liest es sich so. Aber das meiste Problem liegt in falschen Vorstellungen meinerseits und oftmals mangelnder Organisation, mangelndem (MIt-)Denken. Ich denke, es wäre (langfristig) mehr möglich.
Trotzdem stimmt es, dass ich da mehr Feedback brauche, um meine Grenzen besser zu erkennen.
Liebe Kiwi,
Dir möchte ich noch ausführlich antworten - aber das braucht mehr Zeit, hat mich zum nachdenken angeregt. Ich habe Dich gelesen1
Leute, ich bin so alle ...
Heute kann ich nicht verstehen, wie ich noch vor zwei Wochen quasi 12 Stunden am Stück gearbeitet habe ...
Es war soviel los Heute und mein Stresspegel so weit oben. Ich habe es knapp nach Hause geschafft - mit Wutgedanken
, weil ich befürchtete, der Mitbewohni hätte wieder nichts gemacht und damit müsste ich mich auch noch rumschlagen. Es war aber nicht so - und ich sooo erleichtert ....
Bin nur noch in mein Zimmer gewankt und ins Bett - um 15:30. Hab euch noch gelesen und das hat mir Boden unter den Füßen gegeben.
Habe geruht und dann (Danke Czarek) ein wenig aufgeräumt. 3Regale mit Mitbewohni aufgehängt - Schritt für Schritt. Ratten sauber gemacht. Ein paar Bücher eingeräumt.
Einen großen Salat gemacht. Alles für den Abwasch fertig. Mir hat das geholfen. Es war nicht mehr dieser wahnsinnige Berg und ich habe mich handlungsfähig gefühlt.
Aber: Habe vorhin noch einen Film geschaut, einen spannenden. Die meiste Zeit verkrieche ich mich dann unter der Decke
Und innerhalb kürzester Zeit fühlte ich mich wieder so, wie direkt nach der Arbeit. HAbe das Gefühl gerade nur superwenig emotionalen Aufruhr ertragen zu können, ohne gleich wieder völlig erschöpft zu sein - kann das sein?
Habe irgendwo auch mal gelesen, dass es dann egal ist, woher der Stress, die Unruhe kommen, egal ob Positiv oder negativ. Der Körper wird belastet.
Und: Ich habe mich Heute SELBER den Satz sagen hören: Ich muss kleine Schritte machen, sonst mache ich mich kapputt. So schlecht - vor allem vom selber fertigmachen, ging es mir glaube ich schon lange nicht mehr. Das will ich nicht nochmal!
Eine gute Nacht euch - und ibg - ein Drücker von mir (die derzeit null künstlerisch unterwegs is). Schön, dass Du einen schönen Nachmittag hattest