cipralex bei rezidivierender depression

Zarra
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Zarra »

Hallo Ruth,

bin nochmals kurz hier: ... das klingt doch schon mal besser als "Devise", auch wenn das Gefühl morgen früh vermutlich erst mal "bääähh" dazu sagt.

Und: In ganz akuten Phasen kann es manchmal wirklich darum gehen, einfach den Tag halbwegs gut zu überstehen - und das reicht (als "Erfolg").

Außerdem hat mir öfters schon die Aussage eines Arztes geholfen, daß man zwar krank sei und manches nicht könne, - daß man manches aber dennoch könne (nicht unbedingt das, was man am liebsten möchte; nicht unbedingt das, was jemand anders meint; aber: irgendwas).

Ich wünsch' Dir was, erst mal eine hoffentlich halbwegs gute Nacht!

LG, Zarra
Brummi59
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Brummi59 »

Hallo Ruth,
das freut mich das Dir Deine Freundin den Kopf gewaschen hat. Ich komm da gerne mit dem "Holzhammer", der uns in die Realität schubst.

Mir gehts noch immer ziemlich mies. Heute war ich nur auf der Couch. aber morgen gehts richtig rund. 4 Termine machen mir jetzt schon Angst und Bange. Keine Ahnung ob ich alles schaffe. Ich probiere es und wenn nicht, sage ich halt ab.
Liebe Grüße
Dieter

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dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

So, ich habe jetzt doch mit meinen ehemaligen schwiegereltern gesprochen und es war ein gutes und erleichterndes gespräch. Sie werden mich in den nächsten wochen unterstützen, auch in der betreuung meines sohnes. Das war mir so wichtig. Ich will mich nicht jedes mal verstellen müssen wenn
sie hier sind. Sie waren wirklich sehr lieb mit mir.

Nun hab ich mich ein bisschen aufgehübscht, hab gleichen einen maniküretermin und gehe danach noch zu einem freund auf nen tee.

Mir geht es zwar nicht wirklich gut, aber im gegensatz zu den letzten tagen funktioniert der verstand wieder.

Meine freundin hat mir heute morgen astronautennahrung aus der apotheke geholt...wenn ich schon nichts essen kann....
dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

Und jetzt hab ich auch nicht mehr solche angst vor heiligabend. Ich wollte das mit den Schwiegereltern feiern und hatte solche panik, dass die das dann merken und wie ich alles organisiert bekomme. Nun helfen sie mir und wissen, was los ist. Ich bin so erleichtert
Zuletzt geändert von dieRuth am 4. Dez 2014, 18:58, insgesamt 1-mal geändert.
dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

Brummi, hast du die termine geschafft?

Ich hab sogar noch einen kleinen einkaufsbummel gemacht
Brummi59
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Brummi59 »

Mein Neurologe hat Urlaub aber den wechsel ich eh.
Ansonsten ist Alles geschafft inklusive dem ollen Brummi :(
Liebe Grüße
Dieter

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dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

Mensch, das ist doch klasse, dass du alles erledigt hast!!! Wie belohnst du dich heute dafür?
Brummi59
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Brummi59 »

Erstmal nur die Füße hoch und wenn ich mich unbeabsichtigter Weise doch nochmal bewegen sollte, gönne ich mir eine Shisha.
Liebe Grüße
Dieter

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Zarra
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Zarra »

Hallo Ruth,
Und jetzt hab ich auch nicht mehr solche angst vor heiligabend. Ich wollte das mit den Schwiegereltern feiern und hatte solche panik, dass die das dann merken und wie alles organisiert bekomme. Nun helfen sie mir und wissen, was los ist. Ich bin so erleichtert
Ich denke auch, daß das gut (!) und sehr wichtig (!) ist!

Denn solch ein krampfhaftes "sie dürfen nichts merken" ist schlecht für einen selbst und kostet meist umso mehr Kraft, je krampfhafter es ist.

... ich habe keine Kinder, von daher halte ich mich da lieber raus, doch ggf. selbst oder erst recht gegenüber Deinem Sohn: Da sollte das sicher nicht 1:1 sein und es ist sicher die Frage, was man wann wie (!) sagt, doch da Kinder meist ein ziemlich gutes Gefühl für das Befinden der sie Umgebenden haben, kommen mir da zu krasse "Ausreden" unpassend vor, schaden dann auch, da Sachen nicht zusammenpassen. Da können dann auch Ängste entstehen, die so gar nicht gerechtfertigt sind.

LG, Zarra
dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

Hallo zarra,

Ich habe meinem sohn als ich in die klinik ging mit hilfe des buches 'der schwarze hund' erklärt, was depression ist...er fühlte sich, wie es typisch ist für kinder, mitverantwortlich für die krankheit und erst durch viele gespräche konnte ich ihm diese angst nehmen. Und er war so froh, dass der 'schwarze hund' dann irgendwann angeleint war und er seine fröhliche mama zurück hatte.

Natürlich ist er sehr sensibel und ich merke auch dass er etwas merkt. Für den moment möchte ich ihm gegenüber aber noch nicht über die gründe sprechen, warum ich in den letzten 4 wochen 'anders' bin. Für die nächsten 2-3 wochen muss als erklärung'magenschleimhautentzündung' dienen. Danach überlege ich neu....aber nach einem tag wie heute bin ich zuversichtlich, dass ich bald wieder einigermaßen 'die alte' bin
katyfel
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von katyfel »

Liebe Ruth,
auch von mir nochmal... ich finde dein Posting von heute klingt wirklich zuversichtlich... nicht einfach, natürlich, aber zuversichtlich. Und machbar.
Und da mich das freut, wollte ich das nochmal herausheben und dir das auch sagen; ich freue mich für dich. Über all die Kleinigkeiten, über Hoffnung und Perspektiven.

Schönen Abend bzw. gute Nacht!
Sinfonia
dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

Nachdem der tag gestern gut gelaufen ist geht heute leider gar nichts. Mein sohn ist über das wochenende mit seinem papa weggefahren und mir geht es schlecht...sitze nur auf dem sofa und warte, dass der tag vorbei geht..

tag 21....kann mich nochmal jemand trösten?
Brummi59
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Brummi59 »

Hallo Ruth,

trösten? Warum sollen wir Dich trösten? Ich packe mal wieder den Holzhammer aus. Warum schaust Du schon wieder auf den verdammten Kalender???
Gestern ging es Dir gut, heute nicht, Basta! Du kennst diese mitunter sehr heimtückische Krankheit doch selbst. Wenn es Dir heute nicht gut geht, dann ist das so. Der Kalender wird daran auch nichts ändern. Gönne Dir die Ruhe beim Nichtstun und warte ab was morgen ist. Morgen kann es Dir wieder besser gehen oder auch nicht. Es ist dann eben so.
Ich war gestern für meine gegenwärtigen Verhältnisse überaktiv. Heute habe ich die Quittung. 13 Stunden geschlafen und schon vom Aufstehen war ich fertig. Es ist so, weil selbst wenn ich es noch so sehr will, es geht einfach nicht.

Was mich wütend macht ist mein Neurologe und das ich mir jetzt einen Neuen suchen muß. Wenn ich an mir arbeiten will, muß ich diesen Schritt gehen. Er wird mich wieder überfordern aber das ist eben so (im Moment).
Liebe Grüße
Dieter

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saneu1955
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von saneu1955 »

Hallo Ruth, bei dieser Krankheit ist es eben nun mal so, dass nicht ein Tag wie der andere gut läuft. Oft sind es schon Kleinigkeiten, die alles kippen können. Bei dir ist es wahrscheinlich, dass dein Sohn mit Papa weg gefahren ist. Und vielleicht kommt noch etwas anderes dazu. Einen solchen Tag einfach annehmen, das ist das schwierigste, aber das einzig richtige. Sonst kannst du die guten Tage gar nicht wahr nehmen. Mach also das beste daraus und wenn Couch das richtige ist, dann ist es so.

Saneu1955
dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

Brummi, was ist denn mit deinem neurologen?

Saneu, danke für deine worte. Ja, jetzt wo mein sohn nicht da ist fehlt mir natürlich der grund, mich zusammenzureißen. Aber ich bin froh, dass er ein schönes wochenende hat. Das ist das wichtigste.

Freitag abend ist bei uns immer freundeabend, d.h. wir treffen eine befreundete familie und gehen essen oder kochen zusammen. Ich hatte das abgesagt, aber das hat meine freundin mir nicht durchgehen lassen und sie hat mich einfach abgeholt. So war der abend doch erträglich.

Gleich kommen die schwiegereltern mit nem topf suppe.
Brummi59
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Brummi59 »

Nächste Woche muß ich telefonieren wie ein Irrer, damit ich irgendwo unterkomme. Vorerst werde ich in die hiesige Klinik gehen und mich zumindest bei der Mediumstellung beraten lassen.
Liebe Grüße
Dieter

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katyfel
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von katyfel »

Lieber Brummi,
ich drücke dir die Daumen!
Das hat mich grade daran erinnert, wie dringend ich mich noch um den Widerspruch oder die Neufestsetzung oder (...weiß noch nciht mal das) meines GdB kümmern muss.
Also; drücke uns einfach mal beiden die Daumen :)
Liebe Grüße,
Sinfonia
Brummi59
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Brummi59 »

Hallo liebe Sinfonia,

ich bin jetzt nicht ganz uptodate wie es Dir gerade geht.
In meinem jetzigen "Zustand" würde ich für eine Verschlimmerung oder einen Widerspruch Hilfe beim SpDi oder VdK holen.
Ich habe mich beim SpDi beraten lassen. Ich wurde nur mit 50 GdB aber dafür unbefristet eingestuft. Während der Beratung hat sie vorgeschlagen, die Therapie abzuwarten und dann gegebenenfalls zu reagieren. Find ich ganz okay. So bleiben mind. 50 GdB und eine Verschlimmerung kann jederzeit beantragt werden.
Mit einem gescheiten Neurologen/ Psychologen/ Psychater kann das wunderbar klappen. Mein Jetziger hat einfach die Krankenhausberichte ausgedruckt. Die hatte ich aber schon mitgeschickt :evil:
Liebe Grüße
Dieter

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Mim
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Mim »

Hallo Ruth,

hier wurde ja schon eine ganze Menge geschrieben :)
Ich selber nehme Citalopram und habe mich ziemlich lange darum herum gewunden. Immer wieder gezweifelt und gehöre auch zu jenen, die Wirkungen schnell anzweifeln und die Einnahme so früh wie möglich gerne rückgängig gemacht hätten (nach dem Motto: Jetzt geht es mir doch zwei Monate gut, da kann ich doch absetzen. Soooo durchschlagend ist die Wirkung auch nicht. Ohne Tabletten ist immer besser...)
Ich nehme mein AD seit Ende Juli. Und die Wirkung hat bei mir relativ früh eingesetzt - allerdings zeitgleich mit einer ganzen Menge an Veränderungen, die in meinem Leben (bewusst oder zufällig) eingetreten sind. Mir ist damals auch geraten worden, mich abzulenken (bewusst war das immer schwer - am besten war es, wenn ich nicht anders konnte) und nach und nach merke ich bis Heute, dass es mir besser geht.
Allerdings arbeite ich mittlerweile recht lange wieder, wohne in einer WG und mache Pläne - in der Zeit vor meiner AD-Einnahme ist das alles immer wieder versandet.

Schwere Themen belasten mich immer noch. Sollte ich meine Veränderungen "pinnen" - ich könnte es nicht. das macht mir z.B. Sorge, weil ich immer das Gefühl habe, mir in der Not nicht helfen zu können.
Am ehesten würde ich sagen, hat mir das Medikament relativ schnell zu einer gewissen Distanz gegenüber meiner Gefühle verholfen. Genau das, was ich brauchte um besser "funktionieren" zu können und brachliegendes wieder anzuschieben.

Aber das allein - siehe oben - hätte nie geholfen.

Die volle Wirkung würde ich vielleicht auch nach etwa vier Wochen einschätzen - das kann ich aber in der Rückschau sagen - vorher habe ich auc eher gezweifelt, weil ich so genau auf jedes Detail gestarrt habe.
Zarra hat da schon viel gutes geschrieben.

Ich hoffe, Du findest ein bisschen zur ruhe diesbezüglich :)

Liebe Grüße von Mim
dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

Hallo ihr lieben,

im moment ist es ständiges auf und ab. Donnerstag war ein ganz guter tag, der freitag war furchtbar, der samstag ok, sonntag schlimm und heute geht es wieder. Ich bin gerade zu Fuß zum Supermarkt gelaufen und habe die sonne genossen.

Bin mal gespannt, ob nach 4 wochen ein stetiger aufwärtstrend folgt. Tag 24 ist erreicht.
dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

Zarra, ich habe über deine Worte nachgedacht und heute auch mit meinem Sohn gesprochen und ihm erklärt, dass der 'schwarze Hund' wieder da ist (das Buch kann ich übrigens empfehlen, um nicht betroffenen die Krankheit zu erklären). Ich habe ihm gesagt, dass es nicht so schlimm ist wie beim letzten mal, dass ich nicht in eine Klinik gehe sondern hier vor Ort eine Therapie mache und Medikamente nehme, die beim letzten mal gut gewirkt haben. Und dass unsere Freunde und oma und Opa mich unterstützen und dass alle jederzeit für ihn da sind. Es ist mir wichtig, dass ich sein vertrauen nicht verliere.

Kurz nach dem Gespräch kamen dann seine Großeltern und wir hatten einen netten Nachmittag. Und anders als in den letzten tagen war ich richtig 'dabei', ohne das schwarze gedankenkarussell im Hinterkopf.

Morgen sehe ich meinen Therapeuten....vielleicht bringt mich das doch einer Erklärung für den erneuten Ausbruch der Depression näher. Also, ausser dem absetzen des cipralex im Sommer.

Schlaft alle gut
Zuletzt geändert von dieRuth am 10. Dez 2014, 18:15, insgesamt 1-mal geändert.
dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

So, war heute bei meinem therapeuten und ich hab nochmal angesprochen, dass ich seine aussage, dass das cipralex nach 1-2 wochen wirken soll sehr kontraproduktiv fand und dass mich das sehr runtergezogen hat. Er meinte, er habe damit provozieren wollen, dass ich mich nicht nur auf das medikament verlassen soll. Und er habe sich nochmal informiert, dass 4-6 wochen schon ein guter richtwert sei. Er habe halt gehofft, dass es schneller gehe da mein körper das cipralex ja schon kennt.

Nun gut, zumindest vertraue ich ihm nun wieder. Wir arbeiten nun schon so lange zusammen und ich bin so viel weiter gekommen in dieser zeit.
katyfel
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von katyfel »

Liebe Ruth,
das klingt gut!
Also sowohl dein Umgang in der Familie, als auch das Therapiegespräch!

Lieber Brummi,
danke für den Hinweis nochmal, ich werde mir da jetzt Hilfe suchen, alleine bekomme ich es wirklich nciht hin, weiß noch nicht mal wo anfangen,...

Schönen Abend euch noch!
Sinfonia
Depremo
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von Depremo »

Hallo Ruth,

... der Therapeut hofft, der Patient weiß es ... ;)
Gut, daß sich Dein Therapeut unseren Erfahrungen angeschlossen hat und nun auch von 4-6 Wochen
ausgeht. Ich habe meinen Körper auch schon mit dem Cipralex bekannt gemacht, aber nach 1-2 Wochen
funktioniert das eben noch nicht.
Ich habe gerade einen Artikel über Generika gelesen. Danach soll es zu Unregelmäßigkeiten bei den
Zulassungsverfahren gekommen sein. Betroffen ist unter anderem auch das Escitalopram vom Hersteller
Micro Labs GmbH. Es darf in Apotheken nicht mehr verkauft werden. Vielleicht solltest Du mal auf die
Packung schauen und gegf. in der Apotheke nachfragen.
dieRuth
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Re: cipralex bei rezidivierender depression

Beitrag von dieRuth »

Hallo depremo, ich nehme das original cipralex
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