Hallo, bin neu hier und weiss noch nicht so recht ob ich hier richtig bin..
Ich habe mich nach jahren endlich dazu entschlossen mich behandeln zu lassen, komme allerdings mit den Diagnosen von meinem Psychiater nicht zurecht:
Schizoaffektive Störung, gegenwärtig depressiv und Emotional-instabilie Persönlichkleitsstörung vom impulsiveb Typ.
Ich nehme seit Juli Quetiapin 100mg.
Internet ist voll mit infos aber mich verwirrt das eher....möchte doch nur wissen was das genau ist und was das für mich heißt...
Hoffentlich gibt es hier leute die entweder die gleiche Diagnose haben oder sich damit auskennen.
Hallo zusammen
Re: Hallo zusammen
Hallo,
Ich sage mal herzlich Wilkommen hier im Forum.
Ich weis es ist frustrierend wenn man erstmal keine Antwort bekommt. Auch ich kann nicht viel zu deinem Thema sagen. Habe nicht die gleiche Diagnose und auch keine Erfahrung mit deinem Medikament.
Sicher wirst du hier aber noch auf jemanden treffen der dir mehr zu deiner genauen Fragestellung sagen kann.
Manchmal dauert es halt ein wenig.
LG FrauRossi
Ich sage mal herzlich Wilkommen hier im Forum.
Ich weis es ist frustrierend wenn man erstmal keine Antwort bekommt. Auch ich kann nicht viel zu deinem Thema sagen. Habe nicht die gleiche Diagnose und auch keine Erfahrung mit deinem Medikament.
Sicher wirst du hier aber noch auf jemanden treffen der dir mehr zu deiner genauen Fragestellung sagen kann.
Manchmal dauert es halt ein wenig.
LG FrauRossi
Re: Hallo zusammen
Hallo Mane80,
von mir auch ein Willkommensgruß, und: ich hab auch keine Ahnung.
Ich glaub Salvatore kennt sich mit diesen Sachen aus, vielleicht kannst du ja im Betreff deines Beitrags noch mal reinschreiben, um was es geht - so kann sich dahinter alles verbergen.
Viele Grüße, Puk
von mir auch ein Willkommensgruß, und: ich hab auch keine Ahnung.
Ich glaub Salvatore kennt sich mit diesen Sachen aus, vielleicht kannst du ja im Betreff deines Beitrags noch mal reinschreiben, um was es geht - so kann sich dahinter alles verbergen.
Viele Grüße, Puk
Re: Hallo zusammen
Hallo MaNe80,
Ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, ich hoffe es jedenfall.
Schau doch mal auf der Seite:
http://www.meine-depression.de/pers%C3% ... ungen.html" onclick="window.open(this.href);return false;
nach. Dort findest du Internetseiten zum Thema Persönlichkeitsstörung und auch 2 Filme.
Alles Gute dir.
Ich weiß nicht, ob ich dir helfen kann, ich hoffe es jedenfall.
Schau doch mal auf der Seite:
http://www.meine-depression.de/pers%C3% ... ungen.html" onclick="window.open(this.href);return false;
nach. Dort findest du Internetseiten zum Thema Persönlichkeitsstörung und auch 2 Filme.
Alles Gute dir.
Re: Hallo zusammen
Danke an alle für die nette Begrüßung und Tipps!
Re: Hallo zusammen
Hallo MaNe80,
auch von mir willkommen im Forum! Habe so schöne Blumen von Puk bekommen (Danke *wink*), aber leider kenne ich mich mit diesen Diagnosen auch nicht aus... Sorry!
Könnte auch nur googeln...
Lg, Salvatore
auch von mir willkommen im Forum! Habe so schöne Blumen von Puk bekommen (Danke *wink*), aber leider kenne ich mich mit diesen Diagnosen auch nicht aus... Sorry!
Könnte auch nur googeln...
Lg, Salvatore
Re: Hallo zusammen
Hallo Salvatore, danke für die Willkommenes grüße 
Inzwischen habe ich gefühlte hunderttausend Seite über meine Diagnose Gegoogelt.....letztendlich habe ich nochmals meinen Behandelnden Psychiater gefragt, was den das bedeutet.
Es wurde nun eine Psychosomatische Reha beantragt, mal schaun ob die Rentenkasse den Antrag genehmigt. Hab schon ein wenig Angst vor der Zukunft......
Lg Manu
Inzwischen habe ich gefühlte hunderttausend Seite über meine Diagnose Gegoogelt.....letztendlich habe ich nochmals meinen Behandelnden Psychiater gefragt, was den das bedeutet.
Es wurde nun eine Psychosomatische Reha beantragt, mal schaun ob die Rentenkasse den Antrag genehmigt. Hab schon ein wenig Angst vor der Zukunft......
Lg Manu
Re: Hallo zusammen
Hallo Manu,
ich drücke Dir auf alle Fälle die Daumen für die Genehmigung. - Und ich finde es gut, daß Du nochmals Deinen Psychiater gefragt hast - denn der hat sich ja schließlich erst mal darauf festgelegt.
Ansonsten: Diagnosen sind ja Hilfskonstruktionen und soll(t)en eine passende Behandlung gewährleisten. Gerade im psychischen Bereich kann das oft ja nur annähernd sein. Von daher ist es m.E. auch wichtig, wo Du Dich grundsätzlich oder von wichtigen Aspekten her wiederfindest. "Googeln" kann verwirren, letztendlich aber eher nicht schaden in dieser Hinsicht.
Das hier ist in erster Linie ein Depressionsforum, wobei Depressionen allein auftreten können, zu einem Teil aber auch mit anderen psychischen Störungen kombiniert sind (um die es hier eher nicht gehen soll, ... wobei man sich als Gesamt-Mensch ja nicht so in verschiedene Teile trennen kann).
Für ausgeprägte Bipolarität ist vermutlich das Bipolar-Forum geeigneter; und bei ausgeprägter vorhergründiger "Borderline"-Symptomatik wird in der Regel auf die verschiedenen Borderline-Foren verwiesen.
Ich glaube, da mußt Du einfach mal schauen, was für Dich paßt.
Liebe Grüße, Zarra
ich drücke Dir auf alle Fälle die Daumen für die Genehmigung. - Und ich finde es gut, daß Du nochmals Deinen Psychiater gefragt hast - denn der hat sich ja schließlich erst mal darauf festgelegt.
Ansonsten: Diagnosen sind ja Hilfskonstruktionen und soll(t)en eine passende Behandlung gewährleisten. Gerade im psychischen Bereich kann das oft ja nur annähernd sein. Von daher ist es m.E. auch wichtig, wo Du Dich grundsätzlich oder von wichtigen Aspekten her wiederfindest. "Googeln" kann verwirren, letztendlich aber eher nicht schaden in dieser Hinsicht.
Das hier ist in erster Linie ein Depressionsforum, wobei Depressionen allein auftreten können, zu einem Teil aber auch mit anderen psychischen Störungen kombiniert sind (um die es hier eher nicht gehen soll, ... wobei man sich als Gesamt-Mensch ja nicht so in verschiedene Teile trennen kann).
Für ausgeprägte Bipolarität ist vermutlich das Bipolar-Forum geeigneter; und bei ausgeprägter vorhergründiger "Borderline"-Symptomatik wird in der Regel auf die verschiedenen Borderline-Foren verwiesen.
Ich glaube, da mußt Du einfach mal schauen, was für Dich paßt.
Liebe Grüße, Zarra
Re: Hallo zusammen
Vielen Dank Zarra! mein Behandelnder Psychiater hat zu mir gesagt, dass ich mich nicht verrückt machen soll. Und daher sei auch diese Reha wichtig meint er.
meine größte Angst ist, das man mich in meinem Umfeld als "verrückt" betitelt. daher wollte ich wissen wie andere Betroffene mit psychischen Erkrankungen damit umgehen....
es gibt nichts schlimmeres, wenn man in seinem Umfeld -"bekannten/-freundeskreis usw." sich nicht mehr ernst genommen fühlt, obwohl ich mich ja nicht verändert habe, bin immer noch der gleiche wie vor der Diagnosefindung. Nur sobald man etwas erzählt, das man sich psychisch nicht so gut fühlt-wird man von allen gleich angestarrt. weiß nicht... vielleicht bin ich was das angeht auch zu sensibel.
meine größte Angst ist, das man mich in meinem Umfeld als "verrückt" betitelt. daher wollte ich wissen wie andere Betroffene mit psychischen Erkrankungen damit umgehen....
es gibt nichts schlimmeres, wenn man in seinem Umfeld -"bekannten/-freundeskreis usw." sich nicht mehr ernst genommen fühlt, obwohl ich mich ja nicht verändert habe, bin immer noch der gleiche wie vor der Diagnosefindung. Nur sobald man etwas erzählt, das man sich psychisch nicht so gut fühlt-wird man von allen gleich angestarrt. weiß nicht... vielleicht bin ich was das angeht auch zu sensibel.
Re: Hallo zusammen
Hallo MaNe80, möchte mich zu diesem Thema auch melden. Die Akzeptanz einer psychischen Erkrankung ist nach wie vor ganz unterschiedlich und auch ich habe sie sehr unterschiedlich erlebt.
Am Anfang fiel es mir sehr schwer, darüber zu reden, da ich mich selbst damit nicht abfinden wollte.
Ich bin irgendwann vor vielen Jahren zusammen gerutscht, ein Hausarzt hat mich auf den Kopf gestellt und nichts gefunden. Bei einem weiteren Termin bei ihm kam seine Frau auf mich zu und fragte mich ganz behutsam, ob ich schon einmal daran gedacht habe, dass meine Beschwerden auch psychische Ursachen haben könnten. Das war für mich ein Hammer und es hat sehr, sehr lange und viele Therapien gebraucht, bis ich es akzeptieren konnte und seitdem habe ich mich auch nicht mehr versteckt. Ich habe unterschiedlichen Reaktionen erfahren, angebliche Freunde sind gegangen, Bekannte hatten unterschiedliche Meinungen dazu, aber mittlerweile sind die geblieben, die mich in schweren Stunden unterstützen, mich so nehmen, wie ich bin. Mit einer Ausnahme, meine Schwiegertochter und deren Familie, die können damit nicht umgehen und wollen dies auch nicht.
Aber das sind Menschen, die oberflächlich sind, bis, ja bis sie dann vielleicht mal selbst betroffen sind.
Meine Schwiegertochter ist ja so doof, dass wir unsere Enkel nur unter Aufsicht sehen dürfen. Dabei bin ich normal, nur ich habe halt schwere Depressionen und mein Mann ist ja auch noch da.
Das tut sehr weh, hält mich aber auch nicht davon ab, offen mit meinen Depressionen umzugehen.
Ich finde, dass dies jeder tun sollte, es ist eine Krankheit wie jede andere und wenn wir uns weiter ducken, dann wird es nie aufhören, dass es Menschen gibt, die abfällig darüber reden, das ist meine Meinung.
Viele Grüße Saneu1955
Am Anfang fiel es mir sehr schwer, darüber zu reden, da ich mich selbst damit nicht abfinden wollte.
Ich bin irgendwann vor vielen Jahren zusammen gerutscht, ein Hausarzt hat mich auf den Kopf gestellt und nichts gefunden. Bei einem weiteren Termin bei ihm kam seine Frau auf mich zu und fragte mich ganz behutsam, ob ich schon einmal daran gedacht habe, dass meine Beschwerden auch psychische Ursachen haben könnten. Das war für mich ein Hammer und es hat sehr, sehr lange und viele Therapien gebraucht, bis ich es akzeptieren konnte und seitdem habe ich mich auch nicht mehr versteckt. Ich habe unterschiedlichen Reaktionen erfahren, angebliche Freunde sind gegangen, Bekannte hatten unterschiedliche Meinungen dazu, aber mittlerweile sind die geblieben, die mich in schweren Stunden unterstützen, mich so nehmen, wie ich bin. Mit einer Ausnahme, meine Schwiegertochter und deren Familie, die können damit nicht umgehen und wollen dies auch nicht.
Aber das sind Menschen, die oberflächlich sind, bis, ja bis sie dann vielleicht mal selbst betroffen sind.
Meine Schwiegertochter ist ja so doof, dass wir unsere Enkel nur unter Aufsicht sehen dürfen. Dabei bin ich normal, nur ich habe halt schwere Depressionen und mein Mann ist ja auch noch da.
Das tut sehr weh, hält mich aber auch nicht davon ab, offen mit meinen Depressionen umzugehen.
Ich finde, dass dies jeder tun sollte, es ist eine Krankheit wie jede andere und wenn wir uns weiter ducken, dann wird es nie aufhören, dass es Menschen gibt, die abfällig darüber reden, das ist meine Meinung.
Viele Grüße Saneu1955
Re: Hallo zusammen
Saneu1955,
Deine Schwiegertochter kannst Du zumindest in dieser Hinsicht den Hasen bzw. eher dem Säbelzahntiger geben ...
Offenheit ... ?? ... Puh, kommt darauf an, gegenüber wem und inwieweit. - Richtung Arbeit würde ich vorher schon sehr genau hinschauen - allerdings ist es gerade da ab einem gewissen Punkt eh nicht vermeidbar und nur noch eine Frage des Wies, des genauen Wanns und der (Nicht-!)Tiefe. - Und auch ansonsten muß man sich nicht verletzbarer machen, als man eh schon ist. Es muß nicht überall gesagt sein! Und Leute dürfen auch mal nicht mit Lügen, aber mit Halbwahrheiten abgefertigt werden.
Manu,
ich persönlich würde dieser Diagnose als solche im Bekanntenkreis nicht breittreten, außer einer ist da fachkundig und Du vertraust ihm. (Und auch nicht im näheren und fernen Kreis.) "Psychisch", ggf. "psychosomatisch", ggf. "Depression". Mit dem Rest fangen die Leute nichts an - ... wenn schon hier im Forum kaum einer etwas damit anfängt. Ich habe meine Zweitdiagnose (meist: kombinierte PS) im normalen Alltag auch zu 98 % unter den Teppich gekehrt (ich fühle mich allerdings nicht als Lügnerin o.ä.), weil das nur verwirren, teils falsche Assoziationen hervorrufen und nichts verbessern würde.
). Andererseits gibt es sehr viele, zu viele Leute, die damit nicht umgehen können. - Ich habe z.B. auch sehr nett gemeinte (!!!) Reaktionen bekommen, als ich mich "outete", ... die "inhaltlich" eher "völlig" daneben waren, einfach von einem riesigen Wissendefizit zeugten, das ich bei diesen Menschen nicht erwartet hatte. (Das Problem ist dann, das ich das im dem Moment auch nicht auffüllen konnte und auch nicht später, weil sie mir dazu dann wieder nicht nah genug standen.)
Dein Psychiater "gefällt" mir übrigens ... Scheint mir nicht so dumm, was der sagt.
Liebe Grüße an Euch,
Zarra
Deine Schwiegertochter kannst Du zumindest in dieser Hinsicht den Hasen bzw. eher dem Säbelzahntiger geben ...
Offenheit ... ?? ... Puh, kommt darauf an, gegenüber wem und inwieweit. - Richtung Arbeit würde ich vorher schon sehr genau hinschauen - allerdings ist es gerade da ab einem gewissen Punkt eh nicht vermeidbar und nur noch eine Frage des Wies, des genauen Wanns und der (Nicht-!)Tiefe. - Und auch ansonsten muß man sich nicht verletzbarer machen, als man eh schon ist. Es muß nicht überall gesagt sein! Und Leute dürfen auch mal nicht mit Lügen, aber mit Halbwahrheiten abgefertigt werden.
Manu,
ich persönlich würde dieser Diagnose als solche im Bekanntenkreis nicht breittreten, außer einer ist da fachkundig und Du vertraust ihm. (Und auch nicht im näheren und fernen Kreis.) "Psychisch", ggf. "psychosomatisch", ggf. "Depression". Mit dem Rest fangen die Leute nichts an - ... wenn schon hier im Forum kaum einer etwas damit anfängt. Ich habe meine Zweitdiagnose (meist: kombinierte PS) im normalen Alltag auch zu 98 % unter den Teppich gekehrt (ich fühle mich allerdings nicht als Lügnerin o.ä.), weil das nur verwirren, teils falsche Assoziationen hervorrufen und nichts verbessern würde.
Das ist einerseits gerne ein typisch depressives Erleben (... willkommen im "Club"MaNe80 hat geschrieben:Nur sobald man etwas erzählt, das man sich psychisch nicht so gut fühlt-wird man von allen gleich angestarrt.
). Andererseits gibt es sehr viele, zu viele Leute, die damit nicht umgehen können. - Ich habe z.B. auch sehr nett gemeinte (!!!) Reaktionen bekommen, als ich mich "outete", ... die "inhaltlich" eher "völlig" daneben waren, einfach von einem riesigen Wissendefizit zeugten, das ich bei diesen Menschen nicht erwartet hatte. (Das Problem ist dann, das ich das im dem Moment auch nicht auffüllen konnte und auch nicht später, weil sie mir dazu dann wieder nicht nah genug standen.)Dein Psychiater "gefällt" mir übrigens ... Scheint mir nicht so dumm, was der sagt.
Liebe Grüße an Euch,
Zarra
Re: Hallo zusammen
Hallo Zarra, das mit dem Säbelzahntiger gefällt mir richtig gut, musste gerade sogar ein wenig schmunzeln. Vielleicht sollte ich das immer mal vor Augen haben, wenn ich mal wieder auf meine Schwiegertochter treffe, dann rege ich mich nicht mehr so auf jedesmal. Es ist halt nur schade für die Enkel, die sind sehr gern bei uns und fragen mittlerweile auch schon, ob sie zu uns dürfen.
LG Saneu1955
LG Saneu1955