verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

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ichbingut
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verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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Clara1234

Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von Clara1234 »

Guten Morgen ichbingut,

ich glaub schon das Depressionen viel besser werden können, einmal dadurch was man lernt und vielleicht auch ändert im Leben. Auch in dem man lernt z.B. liebevoller mit sich selber um zu gehen.
Bei mir selber hab ich erfahren das sich das sehr verändern kann, war ein längerer Weg.

Herzlich grüßt Clara
lucky8
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von lucky8 »

hallo ichbingut,
ich denke, es kommt drauf an, ob es Gründe im Leben für die Depression gibt oder ob das eine Veranlagung ist. Ich habe einen Partner, der hatte bisher zwei Mal eine Depression ( das zweite Mal ist gerade am ausklingen) und ich hoffe mit ihm zusammen, dass sie nie wieder kommt. Aber wie Clara schon schreibt, man muss etwas am Leben ändern und gut zu sich sein. Stress und Druck haben bei meinem Partner den zweiten Schub ausgelöst.
Also, sei gut zu dir und pass auf dich auf.
Liebe Grüße
lucky8
ichbingut
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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FönX
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von FönX »

Hallo,

wenn ich in Sachbeiträgen über Depressionen "ehemalige" Betroffene sehe und höre, könnte ich denken, sie hätten die Kurve gekriegt. Ich glaube, die Konditionierung i.S.v. Verletzlichkeit (Vulnerabilität) bleibt, weil sie durch frühe Erlebnisse erzeugt wurde. Diese "Ehemaligen" werden, genau wie wir, ihre Rückschläge haben, mehr oder weniger regelmäßig Besuch von der Black Lady bekommen und sich davon überrollen lassen. Wenn ich mich heute vor eine Kamera und mich einem Interview stellen würde, könnte ich auch sehr überzeugend darstellen, ich wäre drüber hinweg. Aber ehrlich wäre das nicht. Denn ich habe zwar geschafft, auf mich achtzugeben, mir nicht zuviel zuzumuten, meinen "Ball flach zu halten". Aber damit halte ich die immer noch latent vorhandenen Depressionen nur in Schach.

Wenn ich in einen Konflikt gerate (Kunde mit unerfüllbarem Wunsch), bin ich durch meine momentane Überforderung erstmal total blockiert. Die Blockade kann ich dadurch verschleiern, indem ich ihm Rückruf anbiete und mir in aller Ruhe - ohne wartenden Kunden - die Sache durchdenke. Mittlerweile klappt das ganz gut. Nur ich selbst merke, wie ich innerlich aufkoche. Äußerlich wirke ich total cool, was Beobachter oft von mir sagen.

Wohlgemerkt ist das meine eigene Wahrnehmung. Vielleicht nehme ich manchem den Mut. Aber ich empfinde eine gewisse Zufriedenheit und komme im Leben ganz gut zurecht. Und über Rückschläge kann ich hinterher meist schmunzeln. Das ist für mich im Sinne von "Heilung" schon ein Erfolg.

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FönX

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FönX
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von FönX »

ichbingut hat geschrieben:...eigentlich wäre es doch ganz einfach dass die Depression nicht mehr wieder kommt aber anscheinend fällt man viel zu leicht wieder in alte Muster und vergisst sich oder?
Hallo ichbingut,

in meiner Verhaltenstherapie bestand ein wesentlicher Teil darin, uns ans Herz zu legen, dass wir 1. Rückschläge erleben werden und die 2. bitte nicht katastrophisieren sollten. Das gebe ich jetzt mal unkommentiert an dich weiter.
FönX

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ichbingut
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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BunteWolke
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von BunteWolke »

Hallo,

das ist eine interessante Frage, über die ich auch oft nachdenke...

Ich erlebe, dass mein Umfeld denkt: sie war doch in der Klinik, sie hat ihre ambulante Therapie abgeschlossen, jetzt ist sie wieder "gesund".

Ich vergleiche das mit einem Schnupfen - da gibt es auch keine Impfung für einen lebenslangen Schutz. Aber man kann einiges dafür tun, dass man sich nicht so oft erkältet ;-)

Ein bisschen "verschnupft" bin ich immer mal. Jetzt habe ich aber die Möglichkeit dagegen zusteuern, bevor sich eine dicke fette "Erkältung" daraus entwickelt.
Es gibt Tage, da fällt mir das leicht, an anderen muss ich all meine Kraft dafür verwenden. Das bedeutet bei mir Alltag beiseite schieben und schauen, was passiert gerade bei mir, was sollte ich ändern. Dem Teufelchen in meinem Kopf sagen, dass es Blödsinn redet.
Vielleicht übertreibe ich dann auch manchmal und ziehe den einen oder anderen "Schal" zu viel an, weil die Angst vor dem "Schnupfen" zu groß ist?

Ich glaube, dich beschäftigt das auch gerade. Werde ich jemals wieder richtig und endgültig gesund? Die Angst, es geht wieder los, es hört nie mehr auf...
Für mich ist dies eine positive Angst. Denn solange ich diese habe, ist mir nicht alles egal, dann habe ich noch die Kraft etwas dagegen zu tun. Ich habe es in der Hand!

Ich wünsche dir alles Gute!
BunteWolke
~ Wer heute den Kopf in den Sand steckt, wird morgen mit den Zähnen knirschen ~
ichbingut
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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ichbingut
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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saneu1955
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von saneu1955 »

Hallo ichbingut, ich nehme mal an, dass du noch relativ jung bist und das Leben noch vor dir hast. Da denke ich, dass du mit Hilfe sehr wohl deine Depressionen überwinden kannst. Du machst ja schon eine ganze Menge, wie Therapie und so. Natürlich kann es immer mal wieder zu Rückschlägen kommen, aber du lernst halt, besser damit umzugehen.
Ich wünsche dir viel Kraft.

Saneu1955
chefbecher
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von chefbecher »

Ich wünsche mir nichts anderes als mit Hilfe von Medikamenten und der PT, die Krankheit zu überwinden und das ich mir selbst sagen kann, ich bin geheilt.

Ich möchte euch ein tolles Buch empfehlen, welche ich mir vor kurzem gekauft habe.

Es heißt: "Mein schwarzer Hund" von Matthew Johnstone

Ich erkenne mich in dem Buch an vielen Stellen wieder.

Neben meiner PT habe ich angefangen Autogenes Training zu erlernen und zu leben. Es tut mir gut. Ich suche mir gezielt Dinge raus, die mir Spaß machen. Podcast hören, Musik, Radfahren. Bei meinen täglichen Spaziergängen mit meinem Hund, habe ich gelernt mich auf die Natur zu konzentrieren.
Ich konzentriere mich auf Düfte, Geräusche, Farben der Blätter etc. In dieser Zeit, liegt "mein schwarzer Hund" an der Leine und verhält sich ruhig.

Liebe Grüße
Chefbecher
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FönX
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von FönX »

ichbingut hat geschrieben:Äusserlich bin ich total cool, erzähle niemanden von meinen sorgen, meinem Stress und werde gerne zu rate gezogen wenn andere sorgen haben oder Hilfe brauchen. ... für meine Bedürfnisse bleibt da leider kein Platz.
....das ist ein sehr weiter weg oder? Wie habt ihr es geschafft "so locker zu werden"?
Hallo ichbingut,

wenn ich sage, ich komme "cool" rüber, fühlt sich das für mich nie "locker" an. Ich bin oft entsetzlich angespannt. Aber das wirkt nach außen nicht so. Was meine Befindlichkeit angeht, gehe ich offen damit um. Ich helfe zwar auch gern. Aber ich sage, wenn es mir zuviel wird. Das eckt vielleicht an. Aber mir ist wichtig, dass ich damit fertig werde. Wenn sich alle Welt um mich herum nach meiner Hilfe wohlfühlt, und ich bin nur noch ein Wrack ... das will ich nicht. Ich habe gelernt, dass andere zwar wichtig sind, und dass Hilfsbereitschaft eine wertvolle Tugend ist. Aber auch, dass ich auf mich achtgeben muss. Ich will und muss mich selbst wie meinen Nächsten lieben.

Ja, das hat lange gedauert. Mein großer "Knall" war 2004-05, also bin ich im zehnten Jahr. 7-8 Jahre hatte ich Therapien. Die Haltung hat auch Freundschaften gekostet. Nicht immer direkte Abbrüche, aber so ein stilles Einschlafen. Im Nachhinein merke ich, dass die auch nicht so wertvoll waren.

Übrigens finde ich den Vergleich mit den Abwehrkräften recht passend. Der eine ist empfindlicher als der andere, muss eher in der Kälte auf die Kleidung achten. Ich selbst bin in diesem Punkt sehr robust, habe gern mal drei Jahre ohne grippale Infekte. In Gemütsdingen bin ich empfindlicher. Und da muss ich mich vorsehen.
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ichbingut
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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Zuletzt geändert von ichbingut am 2. Dez 2017, 19:34, insgesamt 1-mal geändert.
FönX
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von FönX »

ichbingut hat geschrieben:Das heißt dass man mehrere Therapien machen kann? Gibt es sowas wie eine sperre nach der ersten für zwei Jahre?
Klar geht das. 2005 stationär 12,5 Wochen, dann 2 Jahre ambulante Gruppentherapie (selbst bezahlt), 2008 sechs Wochen stationär und nach einigen Monaten zwei Jahre Psychotherapie. Über die Jahre Medikation. Ist ja auch Therapie.

Ach, und dann habe ich noch eine Anlaufstelle, bei der ich eine Psychologin in schwierigen Phasen für eine oder mehrere Sitzungen konsultieren kann.
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ichbingut
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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Zuletzt geändert von ichbingut am 2. Dez 2017, 19:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von FönX »

Du darfst fragen.
Was habe ich bezahlt? Ich meine 50,-€ im Monat. Für 20 Sitzungen im Halbjahr oder so.
FönX

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Finn1992

Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von Finn1992 »

Also ich hab schon viele verschiedene Therapien alleine innerhalb eines Jahres 2013-2014 gemacht, als nächstes steht nun die ekt im stationären Rahmen mit weiteren Medikamenten an und wenn diese nicht weiterhilft, dann gibt es immer noch weitere. Und bisher musste ich immer nur meine 10 Euro Krankenhaustagegeld für max. 28 Tage im jahr bezahlen. Dann kommen eigentlich für mich keine Kosten mehr drauf zu.

Liebe Grüße, Finn
Zuletzt geändert von Finn1992 am 13. Aug 2014, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
FönX
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von FönX »

Jedenfalls scheint dich die Frage, warum dir nichts nahe geht, zu beschäftigen. Also mach doch ruhig einen neuen Thread auf. Hier passt es nicht wirklich.
FönX

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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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Zuletzt geändert von ichbingut am 2. Dez 2017, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von FönX »

Hallo ichbingut,

das mit dem neuen Thread ging an Finn.
FönX

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ichbingut
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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Zuletzt geändert von ichbingut am 2. Dez 2017, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Finn1992

Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von Finn1992 »

Ekt ist die Elektrokonvulsionstherapie oder Elektrokrampftherapie, bei der durch Strom Krampfanfälle in deinem Gehirn ausgelöst werden, also ein epileptischer Anfall.
Dies kommt in frage bei schweren, sonst therapieresistenten Erkrankungen.

Liebe Grüße, Finn
ichbingut
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Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von ichbingut »

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Zuletzt geändert von ichbingut am 2. Dez 2017, 19:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Finn1992

Re: verschwinden depressionen eigentlich irgendwann mal?

Beitrag von Finn1992 »

Ich denke dafür bin ich nicht der Richtige, da es bei mir ja erst in ca. nem Monat losgehen wird aber ich kann ja trotzdem ein bisschen was darüber sagen.

Die Therapieform gibt es schon ziemlich lange, ich glaube seit den 30ern und wird meist erst dann eingesetzt, wenn die Depression therapieresistent ist und auf Antidepressiva und Psychotherapie nicht anspricht. Die Therapie hat einen kontroversen Ruf und die Meinungen ob es hilft oder schadet teilen sich, da sie nicht ganz gefahrlos ist.

Bei der Behandlung wird halt unter kontrollierten Bedingungen im Prinzig ein epileptischer Anfall im Gehirn ausgelöst. Dabei verhindern dann eine Narkose und ein muskelentspannendes Medikament Muskelkrämpfe wegen der Verletzungsgefahr. Wie genau die EKT wirkt ist noch nicht ausreichend geklärt, doch bei dem Krampfanfall werden viele funktionelle Veränderungen im Gehirn hervorgerufen, die dann wie eine dauernden Antidepressiva-Medikation wirken. Dabei können Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Störung der Orientierung und des Gedächtnisses auftreten. Man soll sogar Erinnerungen damit löschen können, was bei Posttraumatischer Belastungsstörung von Vorteil sein kann, aber ich denke auch viele Gefahren mit sich bringt.

Vor der Behandlung wird man ordentlich durchgecheckt und hat dann 6-12 Behandlungen, so 2 pro Woche. Das Team das die Behandlung durchführt besteht wohl aus nem Facharzt für Psychiatrie, Facharzt für Anästhesie und Krankenpflegern.

Wenn es bei mir losgeht werde ich wenn es mir möglich ist schreiben ob und wie es mir geht und ob es was bringt. Ich freue mich zwar nicht sehr auf die 2 Monate stationären Aufenthalts, aber danach kann ich entweder sagen das es mir besser geht, oder aber ich hab genug zusammengetragen um für andere Verfahren in Frage zu kommen. Dann hab ich alles mir mögliche durchlaufen und die Therapieresistents steht fest, wodurch ich an gewagteren Methoden teilnehmen kann, die wie ich finde sehr erfolgsversprechend aussehen. Ich denke es ist noch ein qualvoller langer Weg, aber ich habe ein Zielpunkt zur Behandlung meiner Depressionen. Und wenn die erstmal im Griff ist, dann kann ich mich an meine Posttraumatische Belastungsstörung und meinen anderen Problemen widmen.

Ich denke so 2016 sollte wenn alles gut läuft die Depression bei mir im Griff sein und vllt bin ich ja so 2020 völlig oben auf. :)

Liebe Grüße, Finn
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