Nach langer Zeit wollte ich einfach mal schreiben, wie es in meinem Leben weiter gegangen ist. Ich habe mich Zwischenzeitlich mal als Möbius hier angemeldet. Hatte das Passwort vergessen und beim alten Board konnte man kein Neues anfordern.
Meine persönliche "See" hat sich beruhigt. Ich lebe ganz gut alleine, habe noch Kontakt zu meiner Frau und widme mich jetzt meinem persönlichen Leben. Ich habe die Trennung meiner Frau nach 22 Jahren auch als Chance gesehen an meinem Leben was zu ändern ...und was soll ich sagen: ich bin auf dem Weg zu mir
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Ob ich den Weg jemals beenden werde ...keine Ahnung
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Kurz zu meiner Frau. Sie setzt nun die Tabletten ab ...ob das gut geht, ich weiß es nicht. Sie nahm die höchste Dosis Valdoxan (50mg) und sie hatte eine knallharte Diagnose (schwere Depression + PS). Vor der schweren Depression hatte sie schon mal depressive Phasen ...ich glaube eher nicht, dass das "gute gehen" wird ....merke nach ca. zwei Wochen ohne Medis schon Veränderungen ....sie wird wieder aggresiv, fühlt sich wieder schnell "angegriffen" etc. Die Abhängigkeit zu ihrem Papa hat sich nicht geändert ...Insgesammt hat sich ihr Eltern/Kind Verhältnis überhaupt nicht geändert. Sie möchte zum Trödel, Papa ist der Manager, holt sie ab, transportiert die Sachen etc. Schade, dass sie dieses "Problem" einfach nicht angehen möchte ...sie ist immer noch das "kleine Kind" welches Hilfe etc braucht ...also: von einer Abhängigkeit in die Andere gegangen ...unser Verhältnis hat sich gebessert, wir reden wieder miteinander, wollen im Sommer zusammen mit Kind in den Urlaub fahren ...nur, ob ich jetzt noch möchte, dass wir wieder zusammen ziehen ...ich weiß es nicht mehr. Diesen ganzen "Rattenschwanz" mit Mama, Papa etc möchte ich nicht wieder haben ...ich lebe alleine, habe zZ überhaupt keine Lust auf eine neue Beziehung ...
Just