Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

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otterchen
Beiträge: 5118
Registriert: 3. Jan 2007, 10:43

Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von otterchen »

Hallo zusammen,

ich mache mir gerade Gedanken darüber, wie sich das mit dem Denken verhält.
Bei mir ist es so, dass ich z.B. jederzeit alles mitbekommen + verstehen muss (woher das auch immer kommen mag).
Sprich: ich bin immer wachsam, aufnahmebereit, frage nach, wenn ich etwas nicht verstehe, speichere es ab usw. (jetzt z.B. auf die Arbeit bezogen). Gedanklich "auf Zack sein" ist gefordert, und ich leiste dies...
Andere hingegen verstehen auch schonmal manches nicht, schalten ab oder sind einfach nicht interessiert, weshalb Dinge in Vergessenheit geraten.

Soweit, so gut.

Mein Ausgleich dafür ist, dass mein Gehirn "die Beine baumeln" lassen darf: ich schalte am besten ab, wenn ich irgendwas langweiliges spiele oder etwas nicht sehr Anspruchsvolles im Fernsehen anschaue.
Ich bin dann nur in einer Art stupidem Aufnahme-Modus, was bei mir recht entspannend wirkt.

Natürlich tauche ich manchmal auch gerne in die Welt eines guten Buches ab oder unternehme andere Dinge, aber ich merke aktuell besonders, dass mein Hirn absolut auch seine Ruhepausen braucht.

Und: ich merke, dass ich manchmal sowas wie die Hausarbeit unterlasse (ein "jetzt nicht" taucht da in mir auf), weil das vermutlich (ich bin der Sache noch auf der Spur) dann doch wieder zuviel Aufmerksamkeit abzieht.
Vielleicht wäre eine gute Übung für mich, Hausarbeit zu kombinieren mit entsprechendem Denkverhalten? Was weiß ich... mit wohltuenden Imaginationen z.B.??


Nun gibt es aber Andere, die endlose Zeit mit Grübeln verbringen.
Was wäre da der Ausgleich? Könnte man da einen schaffen?

Welche Zeit räumen wir uns selbst im Verlauf eines Tages oder einer Woche dafür ein, unser Hirn einerseits zu beanspruchen, andererseits aber auch zu entspannen?
Was könnte ein Hirn noch entspannen? Mir fallen da gewisse Basteleien ein, die einen in den Flow kommen lassen - ein gutes Gefühl!

Wenn ich etwas wirklich durchdenken + überlegen möchte, brauche ich dafür meistens Ruhe - und mir liegt die Schriftform am meisten.
Es gibt aber auch Menschen, die sowas gut bei körperlicher Betätigung machen können (ich gehöre wohl eher nicht dazu).

Was ist mit dem Fokussieren, z.B. bei der Achtsamkeit? Da wird das Gehirn ja dazu gebracht, nicht zu denken sondern nur wertfrei wahrzunehmen. Was ist mit anderen Meditationsübungen?

Habt Ihr Euch schonmal Gedanken gemacht, wie Ihr denkt? Welche Abstufungen es da gibt (und wieviel Energie das zum Teil kostet), was nützlich für einen ist, was wann an der Reihe ist usw.?

Wie denkt Ihr, wie ist der Anteil von Grübeleien zum tatsächlichen Nachdenken, wann kommen die klarsten Gedanken, wann fällt das Denken leicht, wann schwer?
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
Lyara
Beiträge: 6
Registriert: 14. Feb 2014, 22:48

Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von Lyara »

Hallo Otterchen

Bei mir ist es so,das ich beim Nordic-Walking mein Hirn auf aktuelle Sachen fokussieren kann.
Oftmals bekomme ich dann meine Gedanken auf Zack.
Bei Hausarbeit kann ich mein Hirn total abstellen, finde sogar abspülen dann als Entspannung. Fernsehen wird von mir auch zum Hirn abstellen benutzt. Bei amerikanischen Serie ( two and a half man usw.) kann ich mein Hirn wunderbar abstellen.
Wenn ich male, entspannt dies mein Hirn.
Wenn ich jedoch meinen Grübelmodus habe, ist es schwer diesen zu unterbrechen

liebe Grüße
Lyara
otterchen
Beiträge: 5118
Registriert: 3. Jan 2007, 10:43

Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von otterchen »

Danke Lyara!

Was MACHT man eigentlich, wenn man grübelt? Ich glaube, das Grübeln stellt sich ein, wenn das Hirn nicht auf eine bestimmte Sache gerichtet ist, also nicht besonders gefordert ist (bei Routine-Dingen, beim Einschlafen, beim Fernsehen usw.).
Kann das sein?

Und gerade in diesen Phasen möchte man ja zur Ruhe kommen und nicht auch noch etwas machen, was die gesamte Aufmerksamkeit (Hirnleistung sozusagen) fordert....


Was mir heute noch dazu eingefallen ist:
Vergesslichkeit, Zerstreutheit, "darauf hätte ich selbst kommen müssen", Planlosigkeit
(stelle ich gerade bei mir fest... ich werd alt :geek: )

Alles präsent zu haben ist auch eine Herausforderung (gelingt mir oft nur mit Notizen): Termine koordinieren, den gelben Müllsack rechtzeitig rausbringen und... Mist!! Gestern Abend wusste ich noch einen Punkt! (jetzt ganz ernsthaft: da war noch was :shock: )

Ich merke, dass meine Gedanken sehr sprunghaft sind, dass ich bei tausend Dingen bin, aber oft das Wesentliche aus den Augen verliere. SO kann ich nicht optimal für mich sorgen.


Ich denke gerade, dass es wirklich prima wäre, wenn man für sich herausfindet, unter welchen Bedingungen das eigene Gehirn welche "Denkmuster" produziert und wie man diese durch bestimmte Handlungen beeinflussen kann - wie bei Lyara mit dem Nordic Walking (Sauerstoff tanken).
Hat jemand schon etwas herausgefunden, wie man das Grübeln unterbricht?
mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
krimi56
Beiträge: 1919
Registriert: 25. Dez 2011, 11:45

Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von krimi56 »

Guten Morgen!

Zurzeit bin ich ja zur Reha, da wird der Kopf gut anderweitig beschäftigt.

Jetzt aber im Ernst. Es gibt ja auch freie Zeiten und da schaffe ich es hier wie auch zu Hause den Grübelmodus durch Aktivitäten draußen auszuschalten.

Vor allem freue ich mich darauf, wenn ich wieder zum Arbeiten in den Garten kann. Da ist mein Kopf sowas von frei.
(Habe ich früher auch auf einem Balkon hinbekommen, indem ich mich dort mit meinen Pflanzen beschäftigt habe.)

Beim Lesen funktioniert es nicht so ganz, es sei denn, es ist ein Buch in das ich so richtig eintauchen, versinken kann.

krimi
"Denk nicht daran, wie viel zu tun ist, welche Schwierigkeiten zu bewältigen sind oder welches Ziel erreicht werden soll, ...sondern widme dich gewissenhaft der kleinen Aufgabe, die gerade ansteht."
- Elisabeth Tova Bailey -
fourseasons
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Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von fourseasons »

Einen wundervollen guten Morgen!

Das mit dem Grübeln ist ja so eine Sache ... Es stellt sich doch meist dann ein, wenn man über Probleme nachdenkt, für die man keine Lösung parat hat. Drum kreisen die Gedanken ja immer wieder um dieselben Dinge. Als wolle man eine Lösung aufzwingen. Ich glaube gerade dieses "Festhalten" an einen sofort geforderten Lösungsweg im Bewusstsein, ihn eben nicht finden zu können, bringt einen zum grübeln. Statt einfach loszulassen und dem Problem Raum zu geben. Viele Probleme brauchen ihre Zeit, nicht jede Idee zur Lösung offenbart sich zeitnah. Wenn ich im Grübel-Modus bin, möchte ich das Problem einfach nur loswerden, obgleich ich nicht auf eine Lösung komme. Es ist wie eine Verdrängung die nicht stattfindet.

Ja wie denke ich? Das wird bei jedem anders ablaufen, je nach dem ob sich die Gedanken wie an einer Perlenschnur aneinanderreihen, oder ob sie sich wie in im dreidimensionalen Raum ungeordnet ergießen. Bei meinem Sohn beispielsweise laufen die Gedanken parallel ab, wie auf mehreren Gendankenschienen und Ebenen. Bei mir ist es ein wenig ähnlich, da ich in Bildern denke. Das brachte im Lernprozess in der Schule manche Probleme mit sich, da ich alles auditive erst in Bildern übersetzen musste um es zu verstehen. Wenn ich dann wieder bereit war für meine auditive Wahrnehmung, dann hatte ich einen Teil des Stoffes schon wieder verpasst.
Und eben auch meine Gedanken präsentieren sich großteils in Bildern - ohne gehts einfach nicht :)

Meine Gedanken lassen sich in die Ruhe entführen, wenn ich schöne, ruhige Musik höre. Oder wenn ich in der Natur unterwegs bin und das Rauschen des Windes in den Bäumen, das Zwitschern der Vögel und das Plätschern des Baches wahrnehme. Das ist Meditativ für mich. Aber auch transzendale Meditation, oder autogenes Trainining bringen mich auf einen ruhigen Level.

Auf jeden Fall begrüssen mich meist erst dann Lösungskonzepte, wenn ich zuvor ein wenig in der Stille verweilen konnte. Dazu muss ich dann aber zuvor aus dem Gedankenkarusell ausgestiegen sein. Ja ... und dazu muss ich mir in schöner Regelmäßigkeit in den A.... treten ;)

Liebe Grüsse,
Dieter
Erst wenn du den anderen so annehmen kannst wie er ist, wird er frei sich von dort an aufzumachen, derjenige zu werden dessen er befähigt ist.
anna54
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Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von anna54 »

Hallo ihr Lieben
ein gutes Thema---! Wichtig,zu lernen,wo entkomme ich dem Gedankenkreisen.
Bei mir verstärkt sich das Karusell im Kopf bei Überbelastung-der Gegenpol ist dann kreative Ruhe.

Lesen geht nur bedingt,weil die Gedanken immer wieder einsteigen.
Draußen sein ist immer ein guter Impuls,der Blumengarten lässt mich alles vergessen---dann noch die Blumen verschenken.
Das Verschenken lenkt die Gedanken schon beim Pflücken in eine gute Richtung.

Jetzt ist noch Gärtnerzeit,wo ich alles kaufen muss,trotzdem gehe ich bei jedem Gang mit dem Hund und suche Pflänzchen,Zweige---Frühlingsboten.
Es ist wie eine Therapie----ich kann meine Gedanken bündeln,in eine gute Richtung lenken.

Kreative Ruhe ist bei mir auch Küchenarbeit---ich vergesse Raum und Zeit---mit meiner Hände Arbeit ordnen sich Gedanken,Ängste werden angeschaut und auch weggeschlossen.

Stille ist selten auszuhalten,dann schreit irgendein Störer aus dem Hinterhalt meines Kopfes nach Aufmerksamkeit,zieht Nahrung aus meiner Unsicherheit.

Früher hab ich mit Stricken viel Zeit gefüllt,auch teilweise gut abschalten können.

Belohnungen,weil spannend und zielgerichtet sind meine Flohmarktbesuche---ich weiß immer,was ich finde,weil ich mich einlassen kann---auf die Überraschung.
Überlegen---eine Lösung überdenken geht gut beim Putzen und Aufräumen,dann sortiert sich auch der Müll im Kopf.
Im Flow sein---das wäre der größte Wunsch.
Heute morgen saß ich lange im Wartezimmer---erlebte die viel beschäftigte Arzthelferin---das konnte ich früher auch mal besonders gut---eine ganze Praxis führen,alles im Kopf haben,alles sehen,alles hören---die Aufgaben annehmen,lösen---der Nächste bitte.

Alles was mir jetzt hilft meine Gedanken,die oft gefärbt sind von Angst,Unruhe---und vielen Deprigedanken,ist mühsam erlernt,wiederentdeckt,ausprobiert---und teilweise erfolgreich angewendet.
Wenn ich dann noch geniesen könnte,was ich tue,dann wäre es wunderschön.

Ich kenne die Inseln der guten Gefühle inzwischen,aber dazwischen ist oft Sturm und unsicheres Land,manchmal sogar eine ganze Wüste.
Singen soll die einzige Tätigkeit sein,bei der man nicht grübeln kann,ich hab nur keine Kraft abends noch weg zu gehen.
Meine Medikamente schotten mein Gehirn ab,ich erlebe die Reduzierung je nach Dosierung,Konzentration ist oft schwer,Ausdauer schwierig.
Im Gleichgewicht sein---ist mein Ziel.
anna54
jolanda
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Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von jolanda »

Hallo,

eigentlich ein sehr interessantes Thema
Leider reicht meine Konzentration derzeit nicht, um Eure Beirträge zu lesen.
Zur Zeit ist meine Denkvermögen durch die Depression dermaßen beeinträchtigt, dass ich selbst einfache Dinge nicht mehr hin kriege. Gestern wollte meine Therapeutin wissen, wie schlimm es ist und hat mich beiläufig gefragt, was denn 7 x 6 ist. Ich habs nicht hinbekommen :(
Grübeln tue ich aber wenig - trotz Depression.

Was ich bei mir beobachte ist, dass ich eher in Text (also wie gesprochenes Wort) denke, als in Bildern oder Gefühlen oder so.

Ein Interessantes Buch zum Thema kann ich empfehlen:
"Ruhe da oben" von Andreas Knuf
Da schreibt er auch viel drüber, wie unser Denken funktioniert

LG, jolanda


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Feedom's just another word for nothing left to lose (Janis Joplin)
otterchen
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Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von otterchen »

Hallo zusammen,

ich glaube (!), dass Achtsamkeit eine gute Möglichkeit wäre, um ruhiger zu werden, sich zu sammeln und etwas klarer zu werden.

Hinzu kommt vielleicht aber auch sowas wie der eigene Glaube an sich selbst. Wer sich zutraut, etwas zu schaffen, wird es eher und mit größerer Wahrscheinlichkeit erreichen, als jemand, der von sich denkt, dass er das nicht kann.
Also quasi besseres Denkvermögen durch Selbstvertrauen und Zuversicht.

Soweit meine Theorie - ob das auch in der Praxis stimmt und wie man so etwas herbeiführen kann (es reicht ja nicht, sich das einfach nur zu SAGEN - das Innere müsste es ja auch GLAUBEN), kann ich nicht sagen.


Ich hänge aber immer noch beim Thema Grübeln -
hier habe ich im Laufe der Zeit schon einige Postings zu diesem Thema gelesen und auch einige Tipps mitbekommen, wie man das Grübeln oder diese Schleifen, in denen sich die Gedanken immer um ein ungeliebtes Thema drehen, abstellen kann.

Man kann darauf sicher mit entsprechenden "Gegen-Gedanken" reagieren, aber vielleicht gibt es auch bestimmte Tätigkeiten, die dies unterstützen könnten?
Habt Ihr Ideen dazu?
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jolanda
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Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von jolanda »

Hallo,

ich habe manchmal so extrem innere Monologe. Damit spiele ich dann alle möglichen Situationen durch, antizipiere 1000 Konflikte, die vielleicht sein könnten, befinde mich in permanenten Rechtfertigungsschleifen...
z.B. auch Gedanken wie "wenn mir der Typ da vorne die Vorfahrt nimmt und es zu einem Unfall kommt, was sage ich dann dem Polizisten"
Also das läuft wirklich wie gesprochenes Wort...

Manchmal ist das sehr quälend und so extrem, dass ich nicht raus komme.

Ich habe da aber einen Weg gefunden, wie ich damit besser umgehen kann und habe das deutlich reduzieren können.

Ich habe schon einiges zum inneren Team gearbeitet. In meinem Verständnis meiner unterschiedlichen inneren Anteile gibt es auch welche, die eine Funktion haben (neben denen, die einem bestimmtem Lebensalter zu zu ordnen sind wie inneres Kind...)
Ich habe dann überlegt, welcher Anteil das wohl ist, der diese Monologe macht und welche Funktion er hat. Da habe ich dann festgestellt, dass es eine schützende Funktion ist. Eben mich vor allem, was passieren kann durch innere Vorwegnahme zu schützen. Dann bin ich sozusagen mit diesem Anteil in Kontakt gegangen, habe mich bedankt, dass er mich schützen will, ihm dann aber zu verstehen gegeben, dass ich inzwischen erwachsen bin und in der Lage, Konflikte dann zu lösen, wenn sie auftreten und dass es nicht nötig ist, alle Eventualitäten im Vorraus durch zu spielen.
Klingt vielleicht etwas verrückt, aber es hat wirklich gut funtkioniert. In meinem Kopf ist es viel ruhiger geworden und ich bekomme solche Schleifen sehr viel schneller in den Griff.

Die üblichen Tipps, wie Grübelstopp, aufschreiben etc. haben nämlich nichts gebracht.

LG, jolanda


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otterchen
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Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von otterchen »

Danke Jolanda,

für mich klingt das überhaupt nicht verrückt!!

Eine gute Herangehensweise, finde ich.
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jolanda
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Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von jolanda »

Hallo,

es freut mich, dass du mich verstehen konntest und dass du damit was anfangen kannst.

Seroquel nehmen funktioniert auch, aber ich finde es auf Dauer besser, an sich zu arbeiten, als nur auf die Medikamente zu vertrauen, so hilfreich sie zeitweise auch sein mögen.

LG, jolanda


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otterchen
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Re: Denken, Grübeln, Überlegen, Fokussieren, Im Flow Sein...

Beitrag von otterchen »

:-)

Die Arbeit mit dem inneren Team / den inneren Anteilen ist mir sehr vertraut, und auch dass man mit diesen "reden" kann.
Und ich denke manchmal auch "das klingt total verrückt, wenn ich das jemandem erzähle" :-)
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