Was du schreibst, über die Migrationsbestimmungen, das Thema Arbeiten und mit allem verbundene Ängste, das beschäftigt uns gerade auch alles sehr und führt, wenn die Stimmung eh schon gedrückt ist, manchmal zu den ein oder anderen Zukunftsängsten, Wut auf das System und der Frage, wie sollen wir das alles schaffen?.
Aber wir wollen: nicht aufgeben, stark bleiben.
Es hilft mir, wenn ich versuche, mich nur auf die unmittelbare Zukunft zu konzentrieren, auf kleine, einzelen Schritte, die wir zusammen jetzt angehen können, um unsere Zukunftspläne zu verwirklichen und nicht gedanklich mögliche Horrorszenarien aufzubauen (Ausweisung, Familienzusammenführung klappt dann nicht wegen zu geringem Einkommen etc.). Wir wollen nicht, dass diese Ängste uns lähmen.
Ich versuche, viel zu lesen über die Möglichkeiten, die es gibt - unterstützende Organisationen, Rechtsbestimmungen, anwaltliche Hilfe etc. Das zu wissen gibt mir mehr innere Ruhe.
Autofahren, ui, das ist mein Thema
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Ich würde gerne wieder fahren üben, nachdem ich länger raus bin und hätte auch die Möglichkeit dazu, aber traue mich nicht aus der Angst heraus, ich bin zu unkonzentriert, könnte einen Unfall bauen, schlimmstenfalls könnte jemand zu Schaden kommen ...
Ich ärgere mich über mich selbst, weil der Führerschein nicht gerade billig war, ich damals auch Spaß am Autofahren hatte und es für den Alltag echt praktisch wäre, wieder damit anzufangen.
@ Salvatore:
Restless Legs kenne ich auch, habe damit manchmal Probleme, wenn das AD zu hoch dosiert ist ... Unangenehm!
Lorazepam hatte ich am Anfang mal kurzzeitig. Es hilft gut, aber durch Tablettensüchtige in der Verwandtschaft bin ich so abgeschreckt, dass ich mich am liebsten von Schlaf- und Beruhigungsmitteln weit fernhalte und es nur ungern nehme , selbst wenn mein Doc es in Krisen nur für zwei, drei Tage vorschlägt.
Am Anfang, als das mit der Panik zum ersten Mal kam, hatte ich mal Bachblüten , aber da habe ich nichts verspürt.
Wenn die Panik zu doll wird, versuche ich es momentan mit ein paar mentalen Techniken, die ich in Büchern gelesen habe (z.B. "Angstfrei leben für Dummies"). Was mir auch ganz gut hilft, ist, wenn möglich, raus an die frische Luft zu gehen und auf eine ruhige Atmung zu achten.