![Lächeln :)](./images/smilies/icon_e_smile.gif)
ich melde mich heute mal mit einem positiven Update, zwei Tipps für euch und einer Problemsorge.
Die Weichen sind gestellt
Nach großem Pech und Leid
Plus neuen Krankheiten
Zukunftsschritte sind geplant
Doch wird es klappen? Darf es sein? ...
Durch etwas Neues, Panikattacken, erkannte ich, dass ich (mehr) leben will. Nichts war schlimmer, als die Todesangst, die mit Panikattacken einhergeht. Anders als davor, wollte ich auf einmal soviel tun. Leben. Und fing auch damit an. Panikattacken sind die absolute Schocktherapie.
Ich konnte mich endlich meinem Partner öffnen, Liebe in mir zulassen, annehmen und geben. An seiner Hand Dinge wagen, wie seit Jahren nicht: Essen bei seiner Ex-Freundin, Stadt, Cafés, etc.
Maxim half mir auch - z.B. mit "Liebe ist eine Entscheidung"
http://www.youtube.com/watch?v=sAMDUAIyeHE" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;
Und getreu der ACT-Therapie mit den Schritten
A: Accept - Akzeptieren
C: Choose - Entscheiden
T: Take Action - Handeln
organisierte ich wegen der Panik noch Medikamente und eine Erhöhung, die endlich half, wofür ich so dankbar bin. Und einen Klinikaufenthalt, der noch ansteht und endlich neue TheraErstgespräche.
Das alles ist gut und Maxim und ACT wollte ich auch unbedingt mal hier weitergeben, an euch. Doch es gibt noch eine sehr sehr wichtige Frage: Wird all das o.g. reichen? Ausreichend helfen?
Denn an meinem 35. Geburtstag traf mich der Schlag und neue Panikattacken: Warum wollte ich nie Kinder? Nie. Antwort: Ich hatte mir jeden Gedanken und jedes Gefühl in diese Richtung absolut verboten. Warum? Weil ich krank bin. Das heißt: Ich kann/darf nicht.
Depression und Panik brachten mich dazu zu erkennen, dass ich es mir erlauben möchte. Ich bitte euch von ganzem Herzen nicht zu antworten, dass ich das nicht tun sollte oder nicht darf. Wer das denkt: Bitte bewahrt diese Gedanken liebevoll bei euch, denn sie würden mich vernichten. Ich will daran glauben bzw. den Glauben aufbauen, dass Gene nicht alles bestimmen. Und ich will daran glauben bzw. den Glauben aufbauen, dass ich gesund genug werden kann: Für mich und mein Leben. Aber auch für ein anderes Leben. Um dieser Aufgabe gewachsen zu sein und Gutes geben zu können.
Ich habe nur Angst vor zwei Dingen: Dass wie bisher ständig neue Schicksalsschläge jede Entwicklung kaputtmachen, gesünder zu werden bzw. zu bleiben. Ganz persönlich erstmal. Und/oder dass das zwar irgendwann klappt, aber es dann zu spät ist... Für das andere.
In liebevoller Dankbarkeit an dieses Forum, euch, und alles Gute euch wünschend, Kiwi