Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

mime
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von mime »

Hallo Yvi,

klar, dass so eine Wartezeit mit Unruhe verbunden ist - das kann ich gut verstehen. Deshalb ist es ja umso besser, dass du jetzt Bescheid weißt.

Hi, hi, ja, wir wollen dich alle vor unserem geistlichen Auge mit weißer Schürze, Kochmütze und eifrigem Plätzchenausstechen oder –formen sehen oder deinen Stollen „bepuderzuckern“ . Nee, nee, das machst du schön, wie und ob dir danach ist. Meine Mutter wird dieses Jahr gar nicht backen (ich sowieso nicht), weil sie keine Lust hat. Insofern: Anti-Stress-Programm-Fahren ist auch eine Übung !

Danke für deine lieben Grüße !

Ich wünsche dir ebenfalls ein schönes Adventswochenende, falls du weiter fädelst bei deinen Fadenkarten, gutes Gelingen und da das Forum ja ab Montag pausiert: einen gelingenden Ergo-Termin (ohne Schnee und Sturm auf dem Weg ) und alles Gute auch für den Ärztintermin. Bei mir stehen auch Thera- und Facharzttermin ab Mitte der Woche an.

Lieben Gruß und alles Gute und lass’ dich nicht davonwehen vom Schneestürmchen , ja?!
Mime
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(Dietrich Bonhoeffer)
Salvatore
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von Salvatore »

Hallo LaLeLu,

es sind reichlich Kekse da, kannst gerne vorbeikommen. Habe auch verschiedene Teesorten auf Lager - alles, was das Herz begehrt. Kann auch verschiedene Kaffeespezialitäten: Cappucchino, Latte Macchiato,....



Lg, Salvatore
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Salvatore
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von Salvatore »

Mjamm...

Musste erstmal schauen, was Heidesandplätzchen sind. Haben die früher zu Hause auch gebacken, nur nicht unter dem Namen. Mag ich auch sehr gerne, nur Spritzgebäck ist nicht ganz so mein Fall.

Hab auch noch ein Rezept für Schoko-Marzipan-Plätzchen zu liegen, aber erstmal muss ich an der letzten Fuhre arbeiten. Bin aber gut dabei!

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Salvatore
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von Salvatore »

Hallo Yvi,

DEN Fertigteig hatte ich vor Jahren auch mal - wollte die Kekse dann ans Militär verkaufen, hätte man gut als Munition verwenden können. Die wollten aber nicht.
Meine sind zwar auch etwas hart, aber das ist meine Schuld - die waren zu lange drin. Es geht aber noch, ich habe ja noch nicht die Dritten.

Lg, Salvi
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mime
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von mime »

Hi, hi, was man/frau hier so alles zu lesen bekommt ... dann scheint das Backen ja echt Laune zu machen.

Ach Yvi, nimm` deine kleinen Satzumstellungen mit Humor - was meinst du, was mir manchmal meine Mutter alles erzählt, was ICH dann in die richtige Reihenfolge bringen muss , das ist alles auch eine Sache der Konzentration, die man einfach nicht immer hat.

Alles Gute und viel Spaß bei euren Plätzchenvarianten ob bundeswehrtauglich oder nicht - ich weiß schon, warum ich nicht backe...

LG
Mime
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LaLeLu12

Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von LaLeLu12 »

Liebe Yvi2805,

nur ganz kurz, da ich mich gleich hinlegen möchte.

Es scheint noch immer einige Probleme mit dem Forum und dem Einloggen und Passwort zu geben. Heute Vormittag funktionierte das Einloggen nicht, sodass ich wieder nicht Antworten konnte. Heute Nachmittag konnte die gesamte Webseite nicht gefunden werden... Sicherlich müssen wir uns ein wenig gedulden, bis alle Einstellungen für das Forum so sind, dass es problemlos funktioniert.

Zurzeit fehlt mir aber auch wirklich die nötige Kraft und so warte ich dann, bis es halt funktioniert.

Mit den Passwörtern scheint es irgendwie nicht zu klappen. Gerade musste ich schon wieder ein neues anfordern.

Mime wird ganz bestimmt - früher oder später - kommen. Vielleicht hat sie auch arge Probleme in das Forum zu kommen. Im Augenblick müssen wir wirklich im Hinterkopf behalten, dass noch nicht alles 100 % funktioniert und somit nicht jeder in das Forum kommt. Und selbst wenn "man" es einmal geschafft hat, heißt es nicht, dass es dauerhaft läuft. Ganz bestimmt hängt es noch mit vielen Feineinstellungen zusammen.

Alles Liebe für Dich

LaLeLu
mime
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von mime »

Hallo Mädels,

mich gibt es noch - ich musste mir nur heute erneut wieder ein neues Password geben lassen - und, was mich noch irritiert, erscheine mit sämtlichen Beiträgen noch als "emju" statt "Mime". Ich wede versuchen, es im Laufe der Zeit wieder zu ändern, wenn hier alles wieder reibungslos funktioniert - dies nur als Info, damit ihr euch nicht wundert :roll: ...

Wie geht es euch mittlerweile? Ich habe am Wochende hier mal reingeschaut und ab und an mal mitgelesen, aber noch nichts geschrieben.

Wie geht es dir, liebe Yvi, hast du den neuen Termin mittlerweile verdaut? Es ist gut, dass du die Ärztin zwischendurch noch mal sehen kannst. Ich habe jetzt 3 Wochen Therapiepause, mal sehen, wie das wird.

Neuer Sachstand bei mir: aufgrund des Gesundheitsfragebogens werden wohl momentan alle Ärzte angeschrieben, mal sehen, wie es da weiter geht; wohl ist mir bei der Sache insgesamt nicht, aber was sein muss, muss sein.

Ich mache hier mal Schluss, wollte mich nur gemeldet haben ;) .

Liebe Grüße
Mime (emju)
Zuletzt geändert von mime am 18. Dez 2013, 21:59, insgesamt 1-mal geändert.
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Salvatore
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von Salvatore »

Hallo!

Ich musste auch ein neues Passwort anfordern, aber egal. Habe heute mit meinem Mann einen Weihnachtsbaum gekauft und aufgestellt. Dieses Jahr sind wir früh dran und hatten dadurch noch eine riesige Auswahl. Der Duft ist schön.

Soll ich noch mal einen neuen Ergo-Thread aufmachen? Würdet ihr euch daran beteiligen?

Lg, Salvatore
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Salvatore
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von Salvatore »

Hallo,
Yvi2805 hat geschrieben:Ich bin seit gestern sowas von neben der Spur, nicht richtig anwesend, unruhig, hab immer wieder Herzklopfen, bin schnell total kaputt-irgendwie komisch eben.
Genaus gehts mir auch. Kann es auch nicht besser beschreiben. Bis ich so ein blödes Posting fertig habe, vergeht schon mal ne Stunde. Suuuuuuuuuuper, dass man jetzt unten die ganzen Beiträge lesen kann.

LaLeLu, auch von mir gute Besserung!

Lg, Salvatore
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LaLeLu12

Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von LaLeLu12 »

Liebe Yvi2805,

da bin ich wieder, nachdem mein Account erneut deaktiviert war und ich nicht schreiben konnte.
Liebe LaLeLu, bist du immer noch krank? Mensch, die Krankheit soll sich endlich mal wieder verziehen, die hat dich nun lange genug gequält. :evil:
Und ja es gibt scheinbar noch Probleme mit dem Forum. Mal komme ich rein, mal nicht. Habe mein Passwort nun auch selbst geändert, sodass ich es mir auch merken kann.

Ganz starke gute Besserungswünsche für dich, liebe LaLeLu. Ich schicke dir etwas Kraft rüber!
Vielen, vielen Dank für Deine lieben gute Besserungswünsche und die Kraft - beides kann ich sehr gut gebrauchen. Langsam wird es besser, sodass ich nachmittags und nachts wieder schlafen kann, weil ich wieder Luft bekomme und atmen kann. Das Fieber ist auch endlich weg, sodass ich mich nicht mehr jede Nacht mehrmals umziehen muss, weil ich in einem kleinen "Titticaccasee" ;-) schwimme. Jetzt ist es nur noch ein nervtötender Husten und Kopfschmerzen. Aber ich bin glücklich, dass ich wieder schlafen kann. Zehn Nächte habe ich - im wahrsten Sinne des Wortes - im Bett gestanden, weil ich im Liegen keine Luft bekam.

Es freut mich sehr, dass Du wieder stabiler bist und nicht mehr so ängstlich bist. Es ist wirklich prima, dass Du die Sozialarbeiterin an Deiner Seite hast.

Montag hat mich übrigens mein sehr lieber Psychiater angerufen, weil ich zum Termin nicht fahren konnte. Ja, der Weg zu ihm ist recht weit, doch weißt Du, alle meine Ärzte sind zwischen 50 und 100 km (ein Weg) entfernt. Dafür sind es alle einzigartige Ärzte und da ich ohnehin Ärzte meide, wo es nur geht, sind diese Termine auch nicht zu oft. Ja, mein Psychiater ist ein sehr, sehr lieber - im Januar bin ich neun Jahre bei ihm. Sehr hilfreich ist für mich seine Ruhe, die er ausstrahlt. Es gibt mir so viel Halut und Sicherheit.

Liebe Yvi, für heute ende ich und morgen wieder es ganz bestimmt später werden, bis ich antworten kann, da ich meinen Großkampftag habe - ich glaube, ich schrieb, dass ich ganz arg unter Zwängen und Perfektionismus leide!? Durch meine Zwänge und den Perfektionismus habe ich morgen einen acht Stunden Tag voller Arbeit in meinem kleinen Ein-Personen-Haushalt :oops:

Eine gute und ruhige Nacht - vielleicht sogar ohne Zolpidem - und bis bald alles Liebe

LaLeLu
LaLeLu12

Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von LaLeLu12 »

Hallo liebe Salvatore,
kleinerbatzel hat geschrieben: LaLeLu, auch von mir gute Besserung!
vielen Dank für Deine guten Wünsche! :)

Im Übergangsforum hattest Du einen Thread zur Motivation/ Ergotherapie und fragst, ob Du hier auch wieder einen eröffnen sollst/ kannst. Warum nicht!? :?

Ich selbst lege übrigens sehr gerne Puzzle und höre dabei Kinder-Hörspiele :oops: Es tut mir sehr gut und ich sehe nach jedem Puzzeln kleine - manchmal auch größere - Fortschritte. Das Hören der Hörspiele nebenher vertieft die Entspannung noch einmal mehr. Und sonst lese ich sooo gerne. Früher war ich sehr kreativ, hatte tolle Ideen und habe sie auch immer realisiert. Zurzeit gelingt mir das überhaupt nicht mehr, was mich richtig traurig macht :(

Eine gute Nacht und viele liebe Grüße in die Ferne

LaLeLu
Salvatore
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von Salvatore »

Hallo!

LaLeLu, das klingt wirklich beängstigend! Eher nach Grippe als nach einer einfachen Erkältung... Hoffentlich kurierst du das ganz aus.
Ich höre übrigens auch gerne Kinderhörspiele, aber zum Einschlafen. Wenn handarbeite oder male, mache ich mir häufig ein Hörbuch an. Die leihe ich aus der Stadtbücherei aus.

Yvi, ich habe keine Ahnung woher das kommt. Du? Das macht es so schwierig, dagegen anzugehen - wenn ich wüsste, was das auslöst, könnte ich irgendwie handeln, so fühle ich mich dem hilflos ausgeliefert. Alle Therapeuten sind genauso ratlos wie ich. Bild
Bin auch unheimlich gereizt/reizbar.

Lg, Salvatore
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LaLeLu12

Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von LaLeLu12 »

Hallo liebe Yvi2805,

wie geht es Dir? Bist Du ok? :?

Vielleicht ist bei Dir heute auch so ein toller sonniger Wintertag, sodass Du ein wenig rausgehen kannst!? :P

Mir läuft zurzeit die Zeit noch mehr davon, als ohnehin schon - ich fühle mich wirklich "atemlos". ;)

Mein Account funktioniert jetzt scheinbar richtig - zum Glück! :P Was los war, weiß ich nicht, doch ich denke, dass es für alle Beteiligten gerade nicht so leicht ist - für alle ist das Forum komplett neu, auch für die Moderatoren, sodass wir alle "basteln" und versuchen müssen und vor allen Dingen: Nicht die Geduld zu verlieren! Wenn etwas jetzt nicht klappt, versucht "man" es später noch einmal. Vermutlich werden wir alle im Sommer völlig heimisch sein in diesem Forum und auch die "Kinderkrankheiten" ;) werden überstanden sein.

Mir geht es jeden Tag besser. Jetzt nervt mich nur noch Husten und nachts bin ich immer wieder pitschnass geschwitzt, aber das wird auch noch. Das Schlimmste habe ich überstanden! :P Eine Lungenentzündung war es sicherlich nicht. Zwei Mal in meinem Leben hatte ich schon eine solche und das war ganz anders - noch viel schlimmer und ich musste auch ins Krankenhaus. Froh bin ich immer, wenn ich solche Krankheiten überstanden habe, denn ich lebe alleine und habe hier in der Nähe auch niemanden, sodass ich wirklich auf mich alleine gestellt bin. Alle meine langjährigen und lieben Freunde leben in Deutschland und der Welt verstreut. :cry: Doch ich bin eine Kämpferin und habe schon sooo viel geschafft.

Liebe Yvi, auch wenn es noch nicht ganz ohne Zolpidem klappt, so ist es doch prima, dass Du eine kleinere Dosis brauchst. Mir ist noch ein Buch eingefallen, was Dir vielleicht helfen könnte:

http://www.amazon.de/Endlich-wieder-sch ... 4XBQ0UTZE5" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;" onclick="window.open(this.href);return false;

Es ist zwar scheinbar vergriffen und wird nicht neu aufgelegt, doch über Amazon, booklooker etc. wirst Du es sicherlich noch bekommen können.

So, nun möchte ich erst mal weitermachen und wünsche Dir einen sonnigen :P Tag.

Viele liebe Grüße

LaLeLu
OMsechsnulleins
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von OMsechsnulleins »

Hallo yvi,

nachdem ich es als vermutlich Letzter auf die Reihe gebracht habe, mich wieder richtig hier anzumelden, möchte ich nur kurz fragen, was aus Deinem Problem (Gutachten) geworden ist.

Liebe Grüße,
OM
OMsechsnulleins
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von OMsechsnulleins »

Hallo yvi,

ja, ich bin der alte OM ;)

Da drück' ich Dir mal ganz fest die Daumen.

Und kann Dir aus eigenem Erleben sagen, daß ich Deine Gedankenwelt diesbezüglich gut nachvollziehen kann. Habe ich denselben Mist doch auch hinter mir. Und dann noch mit einer Dame (Bearbeiterin/Fallmanagerin oder wie auch immer diese *freiwillige Selbst-Zensur*, pardon psychologisch hochgeschulten Fachkräfte, da bei Arge/Jobcenter auch immer genannt werden wollen), die aus ihrer pauschalen Ablehnung mir gegenüber nie einen Hehl gemacht hatte...

Das soll's für's Erste gewesen sein, wenn Du magst, später mehr.

Liebe Grüße,
OM

PS: Irgendwie komme ich auch in den Chat nimmer 'rein, vermutlich stelle ich mich 'mal wieder zu blöd an. Aber es wäre schon schön, 'mal wieder mit Euch zu chatten.
mime
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von mime »

Hallo Yvi,

ich habe an dich gedacht heute Nacht... Dass es dir nicht gut geht, weil der Tag X naht, ist gut nachvollziehbar; ich denke, dass würde allen so gehen :roll:.

Ist es denn wirklich schon die Entscheidung, dass du evtl. den Beruf nicht ausüben darfst? Geht es nicht erst einmal darum, dass du über das JC vorerst nicht vermittelt wirst? Wenn das JC nicht mehr zuständig sein sollte, gibt es doch immer noch die Möglichkeit des Rentenantrags - da haben hier schon einige etwas dazu geschrieben (da kenne ich mich nicht aus), außerdem weiß da auch deine Ärztin (bzw. bestimmt auch die Sozialarbeiterin) bestimmt Rat. Lass dich nicht kirre machen! Es gibt Lösungen zu gegebener Zeit :).

Des Weiteren ergeht so eine Entscheidung vom JC doch bestimmt durch schriftlichen Bescheid und du wirst die Möglichkeit haben, ggf. Widerspruch zu erheben usw. Was ich damit sagen will: Selbst wenn nicht so entschieden werden sollte, wie es für dich persönlich stimmig ist, hast du noch Möglichkeiten, dich dagegen zur Wehr zu setzen - da wirst du bestimmt auch Unterstützung von deiner Sozialarbeiterin und Ärztin haben.

Wichtig wäre jetzt erst einmal, wieder etwas mehr Ruhe zu finden, sich abzulenken oder so - lass die Wohnung unaufgeräumt sein (das kann man immer noch machen), wenn es heute nicht von der Hand geht. Vielleicht hilft Hörbuch Hören oder Fernsehen, Musik hören?

Warum sollte die Sozialarbeiterin nicht dabei sein? Sie kommt absprachegemäß ganz bestimmt :). Was die SB angeht, würde ich es erst einmal auf mich zukommen lassen. Wenn dir danach ist, das Thema Umschlagöffnen anzusprechen, tu es und wenn nicht (oder es die Situation nicht so sinnvoll erscheinen lässt, es zu erwähnen), lass es vielleicht besser. Schau einfach, wie es dir geht, wie das Gespräch verläuft, ob sich die Gelegenheit ergibt, offen zu reden oder nicht - das weiß man oft erst im Gespräch und nicht vorher. Und denke dran: Im Grunde genommen kann dir die SB gar nichts - sie kann dir mal den Buckel runter rutschen, wenn sie dir blöd kommen sollte! Außerdem bist du ja im Gesprächeführen geübt, wenn du z. B. mit deiner Ärztin sprichst usw. (Reden / Gespräche führen kannst du!) - also, da brauchst du dir, denke ich, dir nicht allzu große Sorgen machen. Außerdem ist doch die Sozialarbeiterin dabei. Ich wünsche dir da eine Riesenportion Gelassenheit 8-)!!!

So, liebe Yvi, das war es erst einmal von mir. Ich wünsche dir Ruhe, Gelassenheit, Ablenkung, Schlaf, Dinge, die dir gut tun :D.

Lieben Gruß und alles Gute
Mime
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(Dietrich Bonhoeffer)
mime
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von mime »

Hallo liebe Yvi,

vielen Dank für deine Erläuterungen, das hilt, etwas besser die Situation zu verstehen. Hm, ja, dann kann ich auch nachvollziehen, dass dir das sehr zu schaffen macht, wenn alle 5 Fragen angekreuzt wurden, allerdings denke ich, dass das wohl fast immer der Fall ist. Die vom JC (bei mir die A.A.) wollen ja wissen, wieviele Stunden usw. man überhaupt einsatzfähig wäre usw.

OK, vor Krankheit (Sozialarbeiterin) ist niemand wirklich gefeit, aber es muss ja nicht (und schon gar nicht unbedingt an diesem Tag) sein. Ich kann verstehen, dass dir der ganze Beantragungsaufwand zu schaffen macht, genauso wie die Vorstellung, irgendetwas in Richtung Reha tun zu müssen. Doch ich denke mal, dass deine Ärztin im Falle des Falles ja auch ein Wörtchen mitzureden hätte - zumal du ja auch andere Diagnosen hast, die es u. U. nicht zulassen, dass du dich mit mehreren Menschen so einer Reha-Behandlung unterziehst. Das würde ich erst einmal abwarten, notfalls Widerspruch erheben usw. Klar, das mit dem Fußfassen in der PIA usw. verstehe ich; auch das wird mit in die Waagschale geworfen werden, denke ich (und für dich sprechen).

Also, ruhig durchatmen :roll:...

Brr, aufräumen wegen der Heizungsablese muss also sein :|, doch du teilst es dir ja in kleinere Etappen ein - da wirst du bestimmt noch rechtzeitig fertig. Und wenn nicht: Was meinst du, was die Heizungsableser in anderen Wohnungen manchmal zu sehen bekommen - da ist das kleine Chaos bei uns wohl kaum der Rede wert ;).

Das mit "an-jemanden-Denken" mache ich eigentlich immer an Silvester, wenn die ersten Feuerwerksraketen losgehen und ich ihren bunten Sterne-Regen sehe - da kommen mir einfach Menschen in den Kopf, denen ich Glück wünsche oder anderes Gutes usw. und da warst du halt eine dieser Menschen :).

Ich wünsche dir trotzallem, was dich zur Zeit belastet, eine gute Nacht (auch mit Hilfsmittel, wenn es notwendig ist) und sende dir viele liebe Grüße zurück

Mime
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OMsechsnulleins
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von OMsechsnulleins »

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Guten Morgen, yvi,

ich möchte Dir jetzt keinen Streß machen wegen Montag, aber Dir wenigstens Deine Frage beantworten, wie es bei mir ausging.

Nun, Deine Aufregung kann ich sehr gut nachvollziehen, da ging es mir nicht anders als Dir. Bei mir war es aber am schlimmsten vor der amtsärztlichen Untersuchung - da hätte mich vorher niemand darauf ansprechen dürfen. Und es bewahrheiteten sich sämtliche prinzipiellen Befürchtungen (bei der AÄ). Die dann zwar mein Problem erkannte, allerdings auf Nachfrage, was ich ihrer Meinung nach am besten/hilfreichsten tun solle, um meine Situation zu verbessern oder zumindest einen für alle Seiten gangbaren Weg zu finden, äußerst hilflos reagierte. Zitat: Haben Sie schon 'mal an Vergebung gedacht?... Aber das ist ein anderes Thema.

So war der Termin der Auswertung bei mir - im Prinzip - nur noch Formsache. Meine Bearbeiterin allerdings, ich beschrieb schon ihr übliches Verhalten mir gegenüber, hatte urplötzlich eine gewisse Art von, nunja, Verständnis trifft es nicht wirklich. Aber das, also Verständnis, erwartete ich eh nicht von ihr, vielmehr, daß man/sie mich derzeit in Ruhe lassen möge/n. Und diese Ruhe bekam ich sozusagen und dann auch noch schriftlich. Wie es nach der Zeit dann allerdings weitergehen soll, habe ich derzeit/aktuell noch keinen Schimmer...

Hab' einen schönen Samstag!

LG, OM

PS: Mein Heizungsableser kommt am 9. Januar und ich bin gerade dabei, mein Wohnungsumfeld komplett auf den Kopf zu stellen (meine Art, für Klarheit im Kopf zu sorgen, hoffentlich hilfreich). Aber ich werde es schaffen bis dahin - die Option, es nicht zu schaffen, lasse ich gar nicht zu, da bin ich stur ;)
Salvatore
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von Salvatore »

Hallo Yvi,

alles Gute für Montag. Das wird schon. Bild

Lg, Salvi
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von Salvatore »

Hallo OM!
Lange nicht gelesen... Du bist nicht der Einzige, der Probleme mit dem Chat hat. Hast du es in letzter Zeit mal wieder probiert? Bei Heidi gings nämlich zwischendurch gar nicht und dann kam sie plötzlich wieder rein. Bei mir geht es auch. Ist aber nicht mehr so viel los da.

Lg, Salvatore
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von mime »

Liebe Yvi,

lass dir einfach einen kurzen "Wir-drücken-dir-die-Daumen-und-denken-an-dich-gruß" für Montag schicken - das wird alles werden, bestimmt! Es wird vielleicht gar nicht so arg, wie du dir das momentan vielleicht ausmalst :? und eines ist doch klar: du schaffst das :)!!!

Lieben Gruß
Mime
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(Dietrich Bonhoeffer)
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von mime »

Hallo Yvi,

schön, dass du dich trotzdem kurz gemeldet hast :)!!! Ich hätte mich auch erst einmal hier rausgezogen, um den Kopf klar zu kriegen, das versteht doch jeder.

Das mit dem "hirnleer-Gefühl" kenne ich auch :roll:, wenn's zu anstrengend war. Mir hilft da nur eine Pause (und meist komme ich dann wie du zur Erkenntnis, dass man noch nicht so belastbar ist, wie man es gerne hätte...).

Alles Gute für morgen - und: mach dir keinen Druck mit dem Schreiben, schau einfach, wie dir danach ist - wir denken an dich :)!

Lieben Gruß
Mime
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von mime »

Liebe Yvi,

vielen Dank für deine Rückmeldung :)!!! Wie gut, dass du den Termin erst einmal hinter dir hast :roll:. Ruhe dich jetzt erst einmal schön aus :)!!!

Was dein Ergebnis betrifft: Wichtig ist doch erst einmal, dass du zunächst ein halbes Jahr Ruhe hast - etwas anderes wäre auch nur schwer vorstellbar gewesen. Alles andere, was Beruf & Co. betrifft, würde ich erst einmal weit weg schieben; da wird sich zu gegebener Zeit auch ein Weg finden lassen und ist jetzt gedanklich einfach noch nicht "dran".

Halte die Ohren steif und tu' dir erst einmal etwas Gutes 8-)!
Ganz herzliche Grüße an dich, du hast dich tapfer geschlagen ;)!!!

Mime
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von Salvatore »

Hallo Yvi,

super, ein halbes Jahr Ruhe!

Was den Job angeht... Es VERBIETET dir ja keiner, irgendwann (in 2, 5, 10, 20... ? Jahren) in deinen alten Job zurückzugehen, wenn du willst. Das Gutachten sagt im Prinzip nur aus, dass dich keiner zwingen kann, das weiter zu machen und dass der Gutachter es für nicht wahrscheinlich hält, dass du da wieder glücklich wirst (das ist lediglich eine Einschätzung, die aus organisatorischen Gründen wichtig ist, in die Zukunft gucken kann er auch nicht). Und damit ist das für dich eine Chance, denn dadurch hast du leichteren Zugang zum Beispiel zu einer (vom JC finanzierten) beruflichen Reha.

Lg, Salvatore
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Re: Einleitung eines Ärztlichen Gutachtens Teil 2

Beitrag von mime »

Hallo Yvi,

ich wollte mit dem Tapfersein nicht deine schwierige Nacht infrage stellen, sondern dir einfach ein bisschen Mut zusprechen, dass du das Ganze jetzt durchgezogen und überstanden hast. Puh, klar, dass du nach so einer Nacht zusätzlich kaputt bist... ich kenne das „Schlafproblem“ auch ein wenig (schon vor ganz normalen Facharzt-/Therapieterminen), insofern kann ich durchaus nachvollziehen, wie es dir in der Nacht von Sonntag auf Montag ergangen ist :oops:.

Was das halbe Jahr betrifft, ist mir schon klar, dass es nicht ausreichen wird :roll:. Dennoch hast du in dieser Zeit erst einmal Ruhe vor dem JC, und das ist doch schon mal was ;). Wahrscheinlich haben sie keinen so großen zeitlichen Spielraum und können nur auf ein halbes Jahr befristen (es geht ja auch um die Finanzierung) – auch wenn es der Realität nicht entspricht – da würde ich mir erst einmal keinen so großen Kopf machen.

Was die andere Diagnose betrifft, die dich immer noch beschäftigt, möchtest du die Ärztin ansprechen. Das ist OK, doch wieso denkst du, dass das gleich anstrengend wird? Es geht um eine Klärung mehr nicht :roll:, oder?

Manche Therapeuten arbeiten mit Essprotokollen, die die Patienten führen müssen, um etwas mehr Einblick in das Essverhalten zu bekommen oder von der Norm abweichendes Essverhalten aufzuzeigen. Das macht meine Thera bei ES-Patienten z. B. auch. Bei mir belässt sie es bislang nur mit dem Fragen nach dem Gewicht, das ist nicht angenehm, aber damit lässt sich leben. Wie gesagt, bei der Diagnose geht es ja nicht in erster Linie um die ES, sondern um die Symptome, die wesentlich weiter gehen als um die Nahrungsaufnahme und Gewicht; z. B. können im besonderen Blickwinkel auch Kontrollverhalten (im Leben, beim Essen, in der Kommunikation usw.), Hang zum Perfektionismus, die Gestaltung der zwischenmenschlichen Beziehungen, der Umgang mit sich selbst usw. usw. unter bestimmten Umständen Anzeichen der a.A.N. sein – müssen es aber nicht! Deine Ärztin wird dir das mit Sicherheit besser erklären können ;) und natürlich auch sagen, was sie speziell auf deinen Fall bezogen dazu gebracht hat, die neue Diagnose zu stellen - das klärt sich also dann spätestens übermorgen.

Zu den Medikamenten schreibe ich im anderen Thread noch kurz.

Ich wünsche dir einen ruhigen und möglichst entspannenden Tag und sende dir ein paar hessische Sonnenstrahlen rüber :)!

Lieben Gruß
Mime
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