Hilflosigkeit

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kessy4949
Beiträge: 228
Registriert: 16. Apr 2003, 23:08

Hilflosigkeit

Beitrag von kessy4949 »

Hallo, wem geht es genauso oder ähnlich ???

Was mich in letzter Zeit extrem beschäftigt und die Depressionen noch schlimmer, fast unerträglich macht ist diese Hilflosigkeit gegenüber der restlichen Welt bzw. Industrie, daß man ja fast schon als willenlos hingestellt wird.

1. Das Thema Politik:
Die Leute werden ja nur noch verarscht, wen man wählt ist eigentlich wurscht. Die Politiker heben ab einem gewissen Zeitpunkt ab, weil sie zuviel Geld verdienen.
Wo ist der Zusammenhalt der Menschen, den es früher mal gab geblieben ?

2. Das Thema Genmanipulierte Nahrung:
Will ich das Genfutter nicht essen, kann ich mich selbst dagegen wehren, indem man auf Bio umsteigt. Liegt man irendwo im KKH oder kann sonstwie nicht selbst entscheiden (z.B. auf Festen) hat man halt die Arschkarte gezogen oder geht gar nicht mehr weg. Auch ne "tolle" Vorstellung, das ganze Leben nicht mehr wegzugehen. Mit der Zeit wird man sich Bio finanziell allerdings nicht mehr leisten können, wenn das mit Politik/Arbeit usw. wo weitergeht und muß das Zeug essen, obwohl die gesundheitlichen Auswirkungen nicht abzusehen sind.

3. Die Industrie:
Der Mensch wird durch Werbung gezielt manipuliert um nur noch mehr zu konsumieren und immer weiter, weil die ihren Kragen nicht vollkriegen können. Ein Beispiel eben schon die Leinwände in den U-Bahnhöfen.

4. Die Menschheit an sich:
Wo ist Nachbarschaftshilfe und Zusammenhalt usw. geblieben. Alles ist schnelllebig und oberflächlich bis hin zur geistigen Verblödung (siehe Fernsehprogramm) geworden. In meiner Nachbarschaft grüßt man sich nicht mal - bis auf ein paar wenige Leute. Mir ist das von früher noch anders in Erinnerung geblieben.

5. Das Tabuthema Nr.1:
Der Mensch macht sich selbst überflüssig. Warum spricht dieses Thema nie Jemand in der Öffentlichkeit an, daß wenn es so weitergeht, daß bald überhaupt nix mehr zu arbeiten da sein wird ??? Daß es nur noch Computer und Maschinen überall geben wird? Daß man schön über PC alles kaufen kann usw. Ich frag mich nur wovon und wozu ?
Die Omas der Zukunf können dann schön Selbstgespräche führen - wenn sie Ansprache suchen-, weil sie nur noch selten Menschen sehen werden. Schließlich hocken die ja daheim und kaufen von zuhause aus ein und kriegens von irgendwelchen Maschinen nach hause geliefert.

Das ganze geht bei mir soweit, daß ich mir manchmal Gedanken (jetzt ohne aktuelle Gefahr) mache, daß ich wenigstens noch selbst entscheiden kann -solang man wenigstens das noch kann- wielang ich dieses Theater der Industrie und Sonstigen die hier auf der Welt was zu sagen haben, noch mitmache. Ob ich also noch gewillt bin eine Marionette der Zukunft zu bleiben, die man melkt wie man will, mit der man Forschung betreibt, der man letztendlich Chips - heimlich versteht sich - zur gänzlichen Kontrolle in den Körper einsetzt.

Thema Nr.6 E-Smog:
Ist auch noch nicht erwiesen, obs schädlich für den Menschen ist oder nicht. Wird aber trotzdem verkauft und das Netz auch immer weiter ausgebaut.

Ist das Alles von einer höheren Instution (Politik,Industrie) zur gezielten Menschenreduzierung geplant oder wie soll ich das denn bitte noch verstehen ?????
Gehts Jemandem ähnlich ? Mich machen diese Gedanken jedenfalls seit einiger Zeit total fix und fertig.

Christin

"Es gibt zwei Dinge die sind unendlich. Das eine ist das Universum, das andere die Dummheit der Menschen. Wobei ich mir beim Universum noch nicht ganz so sicher bin."
Einstein
midnightjoker
Beiträge: 31
Registriert: 7. Okt 2003, 03:48

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von midnightjoker »

Liebe Christin,

hmmm, da weiss ich garnicht, was ich sagen soll.

Vielleicht solltest du keine Nachrichten sehen und keine Zeitung lesen. Mich selbst hat der letzte ÖLkrieg im Irak stark belastet, aber diese Belastung ist einfach überflüssig, wenn ich es nicht ändern kann( wie sollte ich auch, wo ich manchmal tagelang nicht aus dem Bett komme vor Antriebslosigkeit).

Im Grunde sollte man sich mit dem aktuellem Problem auseinander setzten, und das ist schon wirklich Aufgabe genug.Wie soll man die Welt retten, wenn man sich selbst nicht retten kann??

Und jetzt zu den Punkten, die du aufgezählt hast.
1. Politiker sind die Herrscher, des Königreichs Deutschland, die wir selbst gewählt haben. Kenn jemand einen König oder Fürsten, der sich nicht am Volk bereichert hat?? Fabel, Sagen- und Romanwesen ausgeschlossen.

2.Genemanipulation ist eine technische Weiterentwicklung der normalen Züchtung.Ob Fluch oder Segen wird die Zeit zeigen. Ich denke, wenn man nicht gerade von Sozialhilfe lebt, kann man sich sehr wohl von Bionahrung sich ernähren. In den letzten Jahren stieg die Zahl von Biohöfen stark an, wodurch die Preise auch fallen.Wenn man wirklich die Kalorien zu sich nimmt, die der Körper braucht,sollte Bionahrung durch aus finanzierbar sein.Wer natürlich 20kg Übergewicht hat, wird es halt teuer haben. Doch wer seinen Körper so belastet, wird sich wohl kaum Sorgen um genmanipulierte Nahrung machen.Ob man im Krankenhaus für 4 Wochen Genfood bekommt,da ist es wohl wie mit allen Dingen des Lebens, die Menge macht das Gift.

3. Manipulierte Menschen, ja, die gibt es sicherlich. Je dümmer das Individium, desto leichter lässt es sich manipulieren. Aber die Art, wie du dich ausdrückst, sagt mir, das du dich nicht so leicht einwickeln lässt.

4. Eine gute Nachbarschaft zu haben ist wirklich nett, ich habe 5 Jahre auf einem Gewerbehof gelebt, und das war die tollste Nachbarschaft, die ich je erlebt habe. Aber man vermisst die Nachbarschaft nicht, wenn man eine Familie und gute Freunde hat.

Zur geistigen Verblödung durch das Fernsehen kann ich nur sagen, die Dummen macht es dümmer und die Klugen macht es klüger.

5.Ob der Mensch bald überflüssig wird, hmmm, ich denke nicht. Jede Maschine ,die einen Menschen die Arbeit leicher machte, würde mit Ängsten angesehen. Als die Kohlenschaufler mit der Einführung der Diesellok überflüssig wurden ,dachte man bestimmt dasselbe.Und jetzt schau mal wieviel Leute direkt und indirekt für die Bundesbahn arbeiten.
Und ob Omas vereinsamt in ihrer Bude sitzen, liegt wohl auch zum Teil daran, was für Werte sie ihren Kindern vermittelt haben.

Und wenn es ein Chip gibt, der meine trüben Gedanken heraus filtert kann, werde ich zu sehen ,das ich der erste bin.

6. E-Smog. Als die erste Eisenbahn in Betrieb genommen würde, warnten die Ärzte, das der Mensch schwere gesundheitliche Schäden davon tragen würde, weil er nicht für solche hohen Geschwindigkeiten geschaffen sei.(die Spitzengeschwindikeit lag bei 38km/h)

Bei einem normalen Schlaf von 8 Stunden kannst du die E-Smogbelastung um 1/3 senken, wenn du alle Leitungen aus deine Schlafzimmer entfernst und die Wände, Boden und Decke mit Alufolie auskleidest.


Aber du kannst dich damit trösten, das du eine Frau bist. Denn ich muss 7 Jahre früher sterben als du. Deine Lunge regeneriert sich, wenn du Raucher bist, 5 mal schneller als meine. Dein Gehirn ist zwar kleiner als meins, aber es ist besser vernetzt und damit 11% produktiver. Dein XX Cromosom ist stabil, wärend mein XY das verkümmerste im ganzen System ist, und es verkümmert mit jeder Generation weiter.

Achja, die Suzidrate bei depressiven Männern soll auch höher sein, aber das weiss ich nicht so genau.

Liebe Grüsse, Midnightjoker
Eduard
Beiträge: 23
Registriert: 7. Okt 2003, 16:17

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von Eduard »

Hallo, Christin

Dein Problem ist eine Fehlfunktion in den Nervenbahnen deines Gehirnes. Dadurch siehst du alles negativ und reagierst darauf zusätzlich mit völlig übertriebener Depression und Hoffnungslosigkeit. Ich könnte dir zu allem, was du gesagt hast, jede Menge positive Gegenbeispiele zeigen, aber das würde nichts nützen. Deine Angehörigen und Freunde versuchen das doch schon tagtäglich, ohne das es dir was bringt. Wichtig ist nur, das du dich durch diese Fehlfunktion eines amok laufenden Gehirnes nicht zu irgendwelchen Dummheiten wie z.B. Selbstmord verleiten läßt. Sei dir immer bewußt, die depressiven Gedanken eines depressivkranken machen absolut keinen Sinn. Versuch sie einfach nicht zu beachten
kessy4949
Beiträge: 228
Registriert: 16. Apr 2003, 23:08

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von kessy4949 »

Hallo Ihr Beiden,
erstmal vielen, vielen Dank für Eure Antworten. Die haben mir geholfen wenigstens nicht Alles ganz so aussichtslos zu sehen. Gerade sowas fehlt mir im Alltag. Verwandte? Negativ! Freunde? Negativ! Bekannte? Ja, einigermaßen, bauen aber auch nicht gerade auf. Hören sich vielleicht was an - wenn überhaupt - und das wars dann. Und Bekannte zu suchen die positiver drauf sind....naja, ich kanns mir nicht grad aussuchen. Außerdem zieht man ja bekannterweise auch immer dieselben Leutchen an. Is vielleicht auch gut so, die könnens zumindest einigermaßen verstehen. Das heißt, man kann es sich auch leisten mal nicht so gut drauf zu sein und den Dauergrinser ablegen, ohne daß man von Ihnen angemacht wird. Ein weitläufiger Bekannter von mir kann das mit den Depris allerdings überhaupt nicht verstehen, mit ihm red ich auch gar nicht mehr drüber - red sowieso nur selten drüber - er glaubt, daß ihm sowas sowieso nie passieren könnte. Ich hab nur zu ihm gesagt, daß er sich vielleicht eines Tages an meine Worte erinnern wird.
Zum Glück hab ich heut einigermaßen nen Fortschritt seitens Psychologischer Gespräche erlebt, und zwar war ich zwecks der Epilepsie in der Klinik und hab dort mit ner Psycho - die ich bereits kannte - wegen dem Widerspruch gegen die Ablehnung der Bfa seitens eines Kurantrages gesprochen. Die werden jetzt extra nochmals was schreiben und von sich aus eine Klinik empfehlen. Und dann hat sie noch was geäußert, welche Therapeuten für mich angesagt wären. Bin ganz froh, hat's wenigstens doch mal was in den vielen Jahren gebracht.
Viele Grüße an Euch
SRT
Beiträge: 317
Registriert: 1. Apr 2003, 19:24

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von SRT »

Werter Eduard,
sollten wir gemeinsam nicht einmal die
Möglichkeit in Betracht ziehen,dass der
Sockenschuss der dich belastet eventuell
nicht in dieses Forum gehört?
Trotztig meiner falschen Verdrahtung gehorchend musste ich das so schreiben!!

Drahtet Grüsse
INUIT
SRT
Beiträge: 317
Registriert: 1. Apr 2003, 19:24

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von SRT »

Guten Morgen Eduard
nachdem ich eine gute Nacht verbracht habe
und die Pille für meine Verdrahtung genommen habe,sehe ich die Welt im Moment etwas freundlicher.
Deshalb entschuldige ich mich jetzt auch
schnell für den "Sockenschuss".

Jetzt noch einmal im Ernst.
Als es mir sehr schlecht ging hätten mich solche Postings wie dein obiges wirklich noch mehr runterreissen können.
Stell dir mal vor das glaubt jemand und du
hast noch freundlich darauf aufmerksam gemacht doch bitte nicht an Selbstmord zu
denken.Es tut auch weh wenn ich mich auf ein falsch verdrahtets Etwas reduziert sehen sollte.Es gibt schon einige Unterschiede zwischen Menschen mit Depression und technischen Geräten.
Noch einmal möchte ich dich bitten hier von dir zu schreiben damit ich die Chance habe dich ein wenig zu begreifen.

INUIT
Eduard
Beiträge: 23
Registriert: 7. Okt 2003, 16:17

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von Eduard »

Hallo Inuit

Gut. Entschuldigung angenommen. Übrigens, dein Medikament macht nicht die falsche Verdrahtung rückgängig, sondern hebt seine Wirkung mehr oder weniger gut auf. Ich hoffe natürlich nicht, daß das, was ich sage, depressive Menschen noch weiter runter zieht. Du brauchst dich nicht auf ein falsch verdrahtetes Etwas reduziert zu fühlen. Nur dein Gehirn ist falsch verdrahtet. Deshalb entstehen die Depressionen.
nimmermehr
Beiträge: 69
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von nimmermehr »

Sag mal, Eduard,

wie und wann kommt nach Deiner Theorie diese "falsche Verdrahtung" (die ja keine ist) zustande?

Vor der Geburt? Pubertät? später?
und warum? Gene? Unfall? falsches Essen? weiß keiner?

Immer neugierig
Christabelle
barney

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von barney »

Hallo Eduard,
ein bekannter Politiker hat einmal gesagt: "Mit Verlaub, Herr Präsident, Sie sind ein Idiot." Ich weiss nicht, warum mir dieses Zitat gerade jetzt einfällt. Muss wohl an meiner falschen Verdrahtung liegen. Anders kann ich mir das nicht erklären.
Bernd
Eduard
Beiträge: 23
Registriert: 7. Okt 2003, 16:17

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von Eduard »

Hallo, Christabelle

Der Gehirnschaden kann schon vor der Geburt in den Genen angelegt sein, oder sie kann später entstehen durch Viren, Unfall usw. Das ist jeweils verschieden


Hallo Bernd

Was ist dein Problem?
nimmermehr
Beiträge: 69
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von nimmermehr »

Hallo, Eduard -

wüßte auch gern, was das so für Bücher waren, die Du gelesen hast - schon mal überlegt, Dir ein vom Kompetenznetz empfohlenes Buch zu Gemüte zu führen?

Gruß
Christabelle
tomroerich
Beiträge: 3102
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52
Kontaktdaten:

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von tomroerich »

Hallo Eduard,

Du brauchst dich nicht auf ein falsch verdrahtetes Etwas reduziert zu fühlen. Nur dein Gehirn ist falsch verdrahtet. Deshalb entstehen die Depressionen.

Also ganz langsam, Eduard: Da ist ein "Du", das sich nicht reduziert fühlen muss, weil es nur ein Gehirn "hat", das falsch verdrahtet ist. Dann ist also das Gehirn und das Du nicht identisch?

Fragt

Thomas
Betroffene für Betroffene

http://www.depressionsliga.de
Eduard
Beiträge: 23
Registriert: 7. Okt 2003, 16:17

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von Eduard »

Hallo Christabelle

Es waren handelsübliche Bücher. Mehr kann ich nicht sagen.

Hallo Thomas

Ich hab keine Lust über Seele, Gott und die Welt hier zu diskutieren. Depression wird zu 70 % vererbt. Damit ist die Sache gegessen und völlig klar. Es kann nur eine falsche Verschaltung im Gehirn sein
MissMarple

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von MissMarple »

Hallo Eduard,


... und die Welt ist eine Scheibe.

Birgit
barney

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von barney »

Hallo Ihr Lieben,
auf die Gefahr hin, dass ihr mich jetzt in der Luft zerreisst, möchte ich doch mal wieder zur Objektivität zurückkehren. Eduards Meinung, dass ein erheblicher Anteil der depressiven Patienten eine genetische Disposition aufweist, kann man sicherlich zustimmen. Anders sind die zahllosen Rezidive (Rückfälle) bei depressiv Erkrankten nicht zu erklären. Nichts anderes ergibt sich aus der medizinischen Literatur zum Thema. Wir sollten nicht vergessen, dass die Mechanismen, die zum Ausbruch einer Depression führen, bislang nicht bekannt sind. Selbst der so häufig erwähnte erniedrigte Serotoninspiegel bei depressiven Patienten ist nichts anderes als eines der Symptome dieser Erkrankung, keinesfalls jedoch die Ursache. Da es ja bekanntlich möglich ist, den Serotoninspiegel medikamentös zu beeinflussen, müsste anderenfalls bei entsprechender medikamentöser Therapie auch die Ausprägung der übrigen Symptome der Depression im Sinne einer Linderung der Beschwerden beeinflussbar sein. Dies ist jedoch häufig nicht der Fall, wie viele Betroffene hier es selbst erlebt haben. Insoweit folgen die gegenwärtigen Therapien zwangsläufig nur dem Prinzip von Versuch und Irrtum. Dies ist sicherlich auch eine Erklärung für die zahllosen Therapieversuche (medikamentös und/oder psychotherapeutisch), die viele von uns hinter sich haben, und die letztendlich nicht zu einer Heilung oder zumindest zu einer dauerhaften Linderung der Beschwerden geführt haben. Dass Eduard hier von falscher Verdrahtung redet, ist natürlich völlig inakzeptabel. Ich selbst habe ihm deshalb auch schon mehrfach einige Unfreundlichkeiten geantwortet.

Lieber Gruß
Bernd
SRT
Beiträge: 317
Registriert: 1. Apr 2003, 19:24

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von SRT »

Hallo Bernd,
falle überhaupt nicht über dich her.
Ich hab mir nochmal das Posting von Eduard
durchgelesen,schaffe es aber beim besten Willen nicht was Ernsthaftes darin zu entdecken.Aber im Moment bin ich halt Stimmungsmässig am schweben.Wie lange das so bleibt weiss ich vorher auch nie.Und in solchen Zeiten fehlt mir auch der richtige
Betroffenheitskick.
Wenn es zu durchgeknallt wird würde der Moderator bestimmt was schreiben.
Liebe Grüsse
INUIT
nimmermehr
Beiträge: 69
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Hilflosigkeit

Beitrag von nimmermehr »

Hallo, Bernd und alle!

...in Deinem Beitrag kommt meiner Ansicht nach das Verhalten des Depri etwas kurz (die wenigen endogenen Depressionen ausgenommen) -

alle Therapien können nur (auf Dauer) helfen, wenn der Patient auch etwas tut, nämlich sein krankmachendes Verhalten ändert (was wiederum den Hirnstoffwechsel beeinflußt und so fort...) -

...und Vererbung ist ein weites Feld (zu weit für mich heute, es sind Herbstferien, seufz), das Eduard noch nicht mal betreten hat.

Gruß in die Runde
Christabelle
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