Schöne Grüße aus dem Off

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ANOVA
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Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von ANOVA »

Hallo Herr Dr. Niedermeier,

ich habe vor kurzem – bedingt durch einen Artikel im Internet – mal wieder ans Forum gedacht bzw. an die Zeit vor etwa 10 Jahren, als ich hier aufschlug. War ne heftige Zeit, Sie und Herr Pfeiffer-Gerschel (grüßen Sie ihn doch mal von mir, falls Sie ihn sehen) hatten es nicht leicht mit mir bzw. meinen persönlichkeitsstörungsbedingten Kommunikations- und Beziehungsstrategien. Dennoch haben Sie mich ja nie so wirklich endgültig „rausgeschmissen“… Was ich gut fand/finde und wofür ich auch dankbar bin.

Die Geduld, die Sie und Herr Pfeiffer-Gerschel aufgebracht haben, hat sich irgendwie gelohnt (okay, Sie haben davon jetzt keinen wirklich unmittelbaren Vorteil), denn entgegen aller Erwartungen habe ich die Kurve ja doch noch gekriegt. Mittlerweile arbeite ich seit etwas mehr als einem Jahr in einer Forensischen Psychiatrie als Stationstherapeutin, habe einen unbefristeten Vertrag und bin froh, dass mir viele Leute damals Mut gemacht haben, nicht endgültig aufzugeben (Sie beide gehören dazu). Manchmal höre ich von meinen Patienten, dass ich sie ja ohnehin nicht verstehen könne, denn ich sei ja auf einer Blumenwiese aufgewachsen und hätte niemals so schlechte Zeiten erlebt wie sie. Außerdem hätte man mit einer Persönlichkeitsstörung eh keine Chance mehr. Da muss ich dann schon in mich reingrinsen.

Ich weiß zwar nicht genau, warum ich das jetzt hier poste, aber vermutlich will ich mich einfach nochmal bei Ihnen bedanken. Manchmal scheint vielleicht bei einem User Hopfen und Malz verloren zu sein, aber vielleicht kriegt er/sie ja irgendwann doch noch die Kurve.

Das Forum kann auf jeden Fall beim Kurvekriegen helfen!!!

Schöne Grüße
Xenia
Nico Niedermeier
Moderator
Beiträge: 2837
Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo Xenia,
vielen Dank für diese schöne Rückmeldung! Ich werde den Text an Herrn Pfeiffer schicken!
Wirklich herzliche Grüße an Sie
N. Niedermeier
flocke
Beiträge: 3603
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von flocke »

Hallo Xenia,

mag dir nur kurz zum "Kurve gekratzt" gratulieren. Kann mich noch gut erinnern und ich finde du kannst wirklich stolz auf dich sein.

Liebe Grüße, Flocke
Pessimisten sind Optimisten mit Erfahrung
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von ANOVA »

... irgendwie doppelt...
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von ANOVA »

Hallo Dr. Niedermeier,
Hallo Flocke,

vielen Dank für die Rückmeldungen!

Ich würde mich freuen, wenn mein Beispiel dabei helfen würde, den Mut nicht zu verlieren. Flocke, Du hast Dich ja auch gut aus dem Dreck gewühlt, finde ich. Den Rest packst Du auch noch, da bin ich mir sicher. Und denk' dran: manchmal dauert es eben ein bisschen länger...

Ich selbst habe für mich rausgefunden, dass wohl auch zu meinem Sinn des Lebens gehört, schlechte Erfahrungen zu überwinden und die daraus gewonnen Kräfte und neuen Erfahrungen weiterzugeben.

Schöne Grüße
Xenia
albert
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Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von albert »

Hallo Xenia,

das ist eine Überraschung!
Einmal im Monat schaue ich hier herein und dann lese ich dich.

Ich habe damals deine Postings immer interessiert gelesen. Manchmal habe ich gedacht, ja was .....

Zu alledem waren in deinen Postings immer wieder Anregungen, Hinweise, die mich interessiert haben und denen ich nachgegangen bin. Das waren Informationen, von denen ich heute zehre.

Und dann habe ich eine Traumreise ungefragt für dich veranstaltet, dir beschrieben und du hast mir geantwortet, dass du darin positive Dinge für dich und für deine Zukunft finden konntest.
Da hab ich nur gestaunt.
Und ich gestehe, dass ich ungefragt solches nicht tun darf.
Trotzdem, in deinem Fall habe ich es getan.

Es gibt so manche Dinge in einem Leben, die kann der Mensch nicht erklären. Mir geht es in meinem Leben nicht anderes. Es ist einfach so. Ich nehme es und lebe es.

Für manche Mitmenschen ist das fremd, die können nichts damit anfangen. Und können auch mit mir nichts anfangen. Und dann treffe ich wieder auf Menschen, die mir Wertschätzung entgegenbringen.

Es gibt Menschen, die mich ignorieren, mich mit Methoden unter der Gürtellinie bearbeiten und ein Jahr später erhalte ich einen formellen Brief. Ich lese das einmal, zweimal, dreimal, dann schreibe ich das ab und sende es an einen Freund, weil er erwähnt worden war und zwei Stunden später wird mir bewusst, dass die wahre Botschaft zwischen den Zeilen steht: ein Hilferuf.

Das gibt es alles. Ich nehme aus deiner Beschreibung an, dass dir in der Berufsarbeit jede Menge Persönlichkeitsstörungen begegnen. Das kenn ich auch aus meiner Berufsarbeit, nur sitzen die nicht hinter Eisenstäben, sondern verkehren in den Ämtern. Ich versuche mir Klarheit zu verschaffen, stelle Analysen an und dann erscheint ein Mensch in Not. Ein Mensch, der Hilfe braucht und ich weiß genau, dass ich ihm nur geben kann, wenn er danach fragt. Aber ich weiß nicht, ob er eines Tages fragen wird.
Helfersyndrom.
Der S. darf nur helfen, wenn er gefragt wird und ich aussichtslosen Fällen darf er sich weigern. Denn wenn der Kranke stirbt, könnten ihn die Verwandten aus Rache umbringen.
Selbstschutz ist angesagt. Zuerst will ich selbst überleben. Das ist mein Recht.

Ich wünsche dir Erfolg bei der Arbeit und
behüte dich gut!

Herzliche Grüße

Albert

PS:
für alle die mitlesen,

Xenia ist im Forum ein Beispiel, dass ein Mensch in Extremen leben und erleben kann und am Ende überlebt, sogar wieder arbeitsfähig wird und in der Gesellschaft einen Wert darstellt.
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von ANOVA »

Hallo Albert,

für mich war Dein Posting auch eine Überraschung, Danke dafür!

> Zu alledem waren in deinen Postings immer wieder Anregungen, Hinweise, die mich interessiert haben und denen ich nachgegangen bin. Das waren Informationen, von denen ich heute zehre.

Das ist aber mal eine wohltuende und schöne Rückmeldung. Ehrlich, es freut mich sehr, wenn meine Postings auch anderen weiterhelfen konnten. Die Hilfe, die ich im Forum von manchen erhalten habe, wollte ich ja auch irgendwie weiter- oder zurückgeben…

>Es gibt so manche Dinge in einem Leben, die kann der Mensch nicht erklären. Mir geht es in meinem Leben nicht anderes. Es ist einfach so. Ich nehme es und lebe es.

Zu dieser Einsicht bin ich erst nach sehr langer Zeit gekommen, obwohl ich immer auch wusste, dass meine schmerzhaften und traurigen Erlebnisse für irgendetwas gut waren. Diese Erkenntnis half mir dann, die Erlebnisse als einen Teil meiner Biographie wirklich zu akzeptieren und mich auch mit mir zu versöhnen. Aber ich gestehe, selbst heute fällt es mir manchmal sehr schwer, Dinge als gegeben hinzunehmen. Nach wie vor hinterfrage ich viel, manchmal vermutlich zu viel (sagt wenigstens mein Chef hin und wieder).

>Das gibt es alles. Ich nehme aus deiner Beschreibung an, dass dir in der Berufsarbeit jede Menge Persönlichkeitsstörungen begegnen. Das kenn ich auch aus meiner Berufsarbeit, nur sitzen die nicht hinter Eisenstäben, sondern verkehren in den Ämtern. Ich versuche mir Klarheit zu verschaffen, stelle Analysen an und dann erscheint ein Mensch in Not. Ein Mensch, der Hilfe braucht und ich weiß genau, dass ich ihm nur geben kann, wenn er danach fragt. Aber ich weiß nicht, ob er eines Tages fragen wird.

Ich denke, das ist ein sehr wichtiger Schritt. Hilfe nicht aufdrängen, selbst wenn man genau weiß, wie man jemandem helfen könnte. Ich erlebe es bei meiner Arbeit (übrigens: die Patienten sitzen nicht hinter Eisenstäben ) häufig, dass meine Patienten relativ resistent sind, wenn Hilfe von außen kommt. Kriegt man es allerdings hin, dass sie sich auf eine therapeutische Beziehung einlassen, kann man darauf hinarbeiten, dass sie selbst auf die Hilfestellungen kommen. Dann ist die Chance auch größer, dass sie etwas umsetzen. Allerdings habe ich da eine recht komfortable Situation – die Patienten sind in der Regel mehrere Jahre bei uns. Ich habe also ausreichend Zeit.

>Der S. darf nur helfen, wenn er gefragt wird und ich aussichtslosen Fällen darf er sich weigern.

Naja, ich denke, man kann die Hilfe schon auch mal anbieten, immer im Rahmen des Erträglichen natürlich. Wird sie abgelehnt, sollte man aber nicht insistieren (s.o.).

>Selbstschutz ist angesagt. Zuerst will ich selbst überleben. Das ist mein Recht.

Da hast Du recht. Und manchmal muss man sich das auch ganz explizit selbst sagen, um nicht sich selbst völlig aus den Augen zu verlieren.

>Ich wünsche dir Erfolg bei der Arbeit und behüte dich gut!

Vielen Dank!! Das mit der Selbstbehütung muss ich noch mehr üben, manchmal mache ich mehr, als gut für mich ist. Momentan bremst mich dann auch manchmal mein Chef, weil ich mal wieder nicht gemerkt habe, dass ich gerade 150% bringen will.

>Xenia ist im Forum ein Beispiel, dass ein Mensch in Extremen leben und erleben kann und am Ende überlebt, sogar wieder arbeitsfähig wird und in der Gesellschaft einen Wert darstellt.

Das mit den Extremen hast Du gut auf den Punkt gebracht. Das hat mir vieles erschwert, nicht nur weil ich recht Extremes erlebt habe, sondern auch weil ich Emotionen extrem erlebt habe (und mir das auch heute noch ganz selten mal passiert). Allerdings glaube ich jetzt nicht, dass man nur dann einen Wert in der Gesellschaft darstellt, wenn man wieder arbeitsfähig geworden ist. Den Wert eines Menschen kann man ohnehin nicht messen… Wenn ich in Richtung Süden fahre (ich lebe jetzt knapp 500 km entfernt), überkommt mich häufig eine Dankbarkeit und Freude, dass ich damals nicht aufgegeben habe. Trotz aller Widrigkeiten weiterzukämpfen, das war wichtig und richtig für mich.

Herzliche Grüße ins Badische (Du wohnst doch noch dort?) von
Xenia
albert
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Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von albert »

Hallo Xenia,

ich guck mal wieder ausnahmsweise ins Forum und lese von dir. Danke für deine ausführliche Antwort.

Das ist schon gut, dass ein Chef mal bei 150 % bremsen kann und will. Ich bin früher nicht gebremst worden als ich auf 150 % war und war im Jahr darauf nur bei 50 %, so in der Art einer bipolaren Auf- und Abwärtsbewegung mit langer Periodendauer von zwei Jahren.

Ich wünsch dir, dass dein Chef doch eine gute Supervision leistet oder die Institution das bereitstellt.
Tja, ich hätte viel zu erzählen, nur ist das hier der falsche Platz. Ich werde mir etwas geeignetes noch suchen. Mehr wird jetzt nicht verraten.

Ja, ich bin noch an meinem alten Wohnort, kann im Profil nachgelesen werden.

Herzliche Grüße aus dem Badischen in den Norden

Albert

PS
in der Gesellschaft einen Wert darstellen -
das ist für mich zeitweise sehr schwierig.
Ich stehe in Situationen mitten im Konflikt, bin dabei zerrieben zu werden.
Seit drei Jahren kann ich das psychisch durchstehen, aber der Stress schlägt ins Körperliche durch, ich bin jetzt am Somatisieren.
Für die Gesellschaft etwas leisten, das bedeutet mir persönlich, eine Konfliktsituation entschärfen durch fachliche Arbeit, damit sachgerechte Problemlösungen erarbeitet werden können.
Wenn alle dabei mitziehen würden .....
Leider erlebe ich Blockaden, Lähmungen.
Ich kann mich nur von blockierenden Personen fernhalten und den Austausch mit solchen Personen pflegen, die im Gespräch antworten und selbst Fragen stellen.
So ähnlich ergeht es dem Bauherr, der beim Bau seines Eigenheimes alle möglichen ihm bisher unbekannten Probleme erlebt und sich mit Bekannten, Handwerkern und Architekten austauscht und im Gespräch merkt, dass Lösungen auftauchen.
Regenwolke
Beiträge: 2214
Registriert: 15. Apr 2006, 12:46

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von Regenwolke »

Liebe Xenia,

ich stolpere gerade auch über den Thread hier, dein erstes Posting hatte ich aber schon vor einiger Zeit gelsesen.

Ich freu mich, dass du einen so guten Weg gegangen bist! Deine "wilde Zeit" hier hab ich nicht bekommen, sondern bewußt erst die, wo du angefangen hast, wieder zu studieren und man merken konnte, wie im Laufe des Studiums deine Fachkenntnisse wachsen.

Deine Beiträge fand ich oft hervorragend, fachlich, und menschlich auch. Da, wo du jetzt beruflich bist, bist du bestimmt genau richtig.

Alles Gute für Dich!
Wolke
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von ANOVA »

Liebe Wolke,

vielen Dank für Deine Rückmeldung, über die ich mich echt sehr gefreut habe. Weißt Du, ich habe Dich oft als eine Art "Gegenpol" zu mir empfunden. Zum einen, weil Du oft sehr ruhig oder gelassen geschrieben hast, zum anderen aufgrund Deiner eher tiefenpsychologisch-analytischen Sichtweise. Deine Postings fand ich oft auch sehr gut.

Hast recht, da wo ich bin, bin ich richtig. Auch wenn die, naja, Abwehr (oder sowas in der Art) der Patienten häufig nur schwer auszuhalten ist und ich mich als Südbadenerin im äußersten W-Gebiet von NRW oftmals so fremd fühle. Die Leute hier sind halt echt anders als in meiner Heimat...

Ich hoffe, Du gehst Deinen Weg auch weiter!

Liebe Grüße
Xenia
rm
Beiträge: 2209
Registriert: 5. Nov 2006, 15:46

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von rm »

>...Vielen Dank!! Das mit der Selbstbehütung muss ich noch mehr üben, manchmal mache ich mehr, als gut für mich ist. Momentan bremst mich dann auch manchmal mein Chef, weil ich mal wieder nicht gemerkt habe, dass ich gerade 150% bringen will.....<

Ach Xenia ,

schön, Dich hier zu lesen. Und wie recht Du hast! Ich sehe mich da wieder. Ich beglückwünsche Dich auch zusätzlich zu diesem Chef. Nicht alle haben diese Empathie. Ich denke, er schätzt Dich sehr. Das ist auch gerechtfertigt und heilsam.

DEIN Weg ist Vorbild für mich, was die Selbstreflexion und Zielstrebigkeit und Menschen-zugewandt-heit angeht. Allerdings werde ich dabei nicht so punkten können , wenn ich überhaupt noch einmal einsteigen kann.

Für Dich viel Zuversicht und bleibenden Mut,
positive menschliche Begegnungen und Hoffnung!

Herzliche Grüße,
Reinhart

auch hier an Albert und Wolke.
Regenwolke
Beiträge: 2214
Registriert: 15. Apr 2006, 12:46

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von Regenwolke »

Oje, da hat es dich ja weit weg von der Heimat verschlagen, kann ich mir gut vorstellen, dass es da große Mentalitätsunterschiede gibt. Und auch, dass der Job sicher oft schwierig und aufreibend und zusätzlich sehr verantwortungsvoll ist.

Mein Weg ist derzeit von der Psychologie ziemlich weg, aber es paßt schon so, wie es ist.

Liebe Grüße nochmal, an dich auch Reinhart,
Lee
Beiträge: 1074
Registriert: 5. Jul 2004, 16:42

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von Lee »

Liebe Xenia,

wie schön, aus einem solch positiven Anlass wieder von dir zu lesen.

Ich freue mich sehr für dich, dass du deinen Weg gefunden hast. Und ich freue mich für deine Patienten, dass sie eine warmherzige, reflektierte und dazu noch krankheitserfahrene Therapeutin haben. Das mit den 150 % kriegst du auch noch in den Griff, hm? Bitte?

Ich habe in den letzten Jahren oft an dich gedacht. Du hast mich – ohne es zu ahnen – als Vorbild durch mein Studium begleitet. Die Psychologie hat mich nicht klüger gemacht, aber ruhiger: Ich verstehe nun manches besser. Zu den Kapiteln „Depression“ und „Therapie“ fehlte noch der Hintergrund. Mit dem B. Sc. ist die Sache nun rund – und abgeschlossen. Eine Therapeutin wird nicht aus mir. Ich bleibe in meinem alten Beruf.

Danke im Übrigen auch von mir an die Moderation. Gerade das langjährige Schreiben mancher User und das Mitverfolgen-Dürfen ihrer Entwicklung hat mir geholfen.

Viele Grüße an alle

Lee
Nico Niedermeier
Moderator
Beiträge: 2837
Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von Nico Niedermeier »

Hallo an Lee,

schön ist es auch für uns, immer mal wieder von den alten Mitstreitern zu lesen...

Herzliche Grüße und alles Gute

N. Niedermeier
ANOVA
Beiträge: 1137
Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Re: Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von ANOVA »

Liebe Lee!!!

Das ist ja mal eine gute Nachricht, dass wir jetzt fast Kolleginnen sind. Freut mich, dass ich sowas wie ein Vorbild war. Die Entscheidung gegen das Therapeutendasein scheint sich für Dich richtig anzufühlen und dann ist es auch eine gute. Die Studieninhalte sind ja nicht verloren, nur weil man kein Geld damit verdient.

Das mit den 150% ist schon viel besser geworden, ich fühle mich nicht mehr ständig dazu berufen, noch mehr zu arbeiten/leisten.

Mir geht es nach wie vor meistens gut, die berufliche Entscheidung fühlt sich immer noch richtig an. Eigentlich genieße ich seither das "normale" Leben, wenngleich mir in manchen Zeiten ein bisschen Action fehlt. Aber die kann man ja auch auf andere Weise bekommen, und das ist auch eine gute Erfahrung.

Danke auch für Deine Mail!

Liebe Grüße
Xenia
ANOVA
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Registriert: 22. Jul 2006, 21:27

Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von ANOVA »

ANOVA
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Schöne Grüße aus dem Off

Beitrag von ANOVA »

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