Wie viel angehörig kann man denn sein?

bigappel
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von bigappel »

Guten Morgen liebe Lerana,

ich würde ja auch gerne den Zeigefinger *wink @ Hascherl, wie geht es D i r ???? * mahnend erheben, was absolut richtig wäre.... wir kennen uns ja nicht, also könnte ich das....
aber ich handle selber so (sobald ich wieder stehen kann, zur Arbeit.... voller Terminkalender.

Liebe Lerana,
Du hast einen ganz, ganz wichtigen Aspekt selber an Hascherl geschrieben: wir sollen Dir vertrauen, Du weißt was Du tust, Du bist ein Mensch, der das Absetzen besprochen, abgewägt *ist das die grammatikalisch richtige Form?* hat.... Das bist auch Du.

Also: glaub an Dich!!!!
Wir tun es auch!

Du wirst - mit der Zeit - Deine Grenzen, Dein Handling, Deine Organisation finden.

Du hast Dir zuviel auforganisiert: abspecken!

Doch, das geht!

Ich drück Dich mal von Herzen und wünsche Dir weiter gute Besserung

und sehr egoistisch und ohne weitere Erläuterung bitte ich Euch für heute: Drückt mir einfach ganz, ganz fest aus aktuellem, unschönen gesundheitlichen Grunde die Daumen, bitte! *sorry für ´s Orakeln, geht nicht anders.... *

LG
Pia, die Angst hat
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Tabarka1
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von Tabarka1 »

@pia: Dickes Drück, Knuddel und alle Daumen für Dich belegt
@alle ( mich einschließlich): ich wünsche ein entspanntes Grenzen akzeptieren und ne dicke Tüte Gesundheit !
Lieben Gruß
Tabarka
Wann, wenn nicht heute... ?
Blümli
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von Blümli »

Liebe Pia,

ganz ganz viele gute Gedanken und natürlich auch Daumen drücken für Dich.

Herzlichst

Blümli
^^ Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen^^ Nicolas Chamfort
julcas
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von julcas »

Liebe Pia,

auch bei mir sind alle Daumen gedrückt und die Pfoten der Fellnasen.

lg julcas
Ulysses
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von Ulysses »

Liebe Pia,

von Herzen alles, alles Gute, die Daumen und großen Zehen sind für Dich gedrückt. (ein paar Hundepfoten kann ich sicher auch noch mobilisieren!)

Liebe Lerana,

zusätzlich zu den treffenden Posts, denen ich mich anschließen will, eine kurze Eigen-Rückmeldung: Bei mir hat das Citalopram sehr gut angeschlagen, mich wacher und klarer im Kopf gemacht usw. (So wie ich es verstanden habe, auch bei Dir.) Deshalb war neben den ganz akuten Absetzerscheinungen (Schwindel, Übelkeit, o.ä.) vor allem eines ganz auffällig beim Absetzen: Ich war todmüde. Hat mir auch eingeleuchtet, weil ja der antriebssteigernde Effekt weg war.

Für mich war das dann auf die Dauer ein experimentieren, wie meine wirklich Belastungsgrenze ohne Medikamente ist. So ähnlich, wie man nach einem komplizierten Knöchelbruch, wenn der Gips runterkommt, auch erstmal Krankengymnastik macht. Und nicht gleich für den nächsten Marathon trainiert. Auch wenn der Fuß an sich wieder "gesund" ist.

Diese bleierne Müdigkeit hat im Laufe der Zeit auch wieder nachgelassen. Und ich schätze, dass Dein heftiger Infekt auch eine große Rolle spielt. Also sei nicht so geschockt übers verschlafen, das wird wieder. Wie hat Pia so schön gesagt? Termin- und Planungsmäßig abspecken.

Alles Gute und gute Besserung für Dich!

Herzliche Grüße an euch zwei und alle anderen hier,

Ulysses
bodenlos
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Registriert: 31. Aug 2011, 10:54

Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von bodenlos »

Liebe Pia,

Danke für die Nachfrage nach meinem Befinden! Echt lieb!Aber wie sagt man so schön? "Frag besser nicht!"
Nein, es geht mir nicht gut, aber das habe ich erwartet. Und ich versuche, Gefühle wegzudrücken und ein anderes mal alles rauszuheulen, was geht.
Er hat gesagt, dass er mich liebt und sich wünscht, dass wir uns ein zweites mal begegnen. Und ich will ihn gehen lassen, damit er sich um sich kümmern kann und die Beziehung nicht als zusätzliche Belastung empfindet. Das ist Selbstschutz und Großherzigkeit und ein Risiko, weil ich natürlich Angst habe, dass das nur rosarotes Gequassel ist, denn kein Kontakt ist eine Form der Entfernung und Entfremdung. Und wer sagt, dass man sich immer ein zweites Mal im Leben triff?!Streue ich nicht nur Salz in meine Wunde, anstatt die Zeit zu unterstützen, diese Wunde auszuheilen?! Ich wünsche mir ein Leben mit diesem Mann, aber ich will nicht mehr hoffen Das habe ich zwei jahre hinter mir. Und eine Auszeit ist ein Hoffen, das vielleicht niemals in Erfüllung geht und dann bin ich grau und einsam....das was ich am schlechtesten kann....allein sein. Vermutlich rührt daher dieser unglaubliche Schmerz.
Und so gern ich euch mag: sagt bitte nicht, man findet schon wieder jemanden! rational weiß ich das!

Jetzt ging´s vermutlich bisschen durcheinander und wahrscheinlich kann man mit meinen Worten nicht viel anfangen, habe ich ja noch nie wirklich viel über mich und meinen Freund ....ha....jetzt muss ich ja Exfreund schreiben....erzählt.

EIGENTLICH; wollte ich dir, liebe Pia auch nur die Daumen drücken für eine positive Nachricht!

@Lerana, sorry für "Threadmissbrauch", aber wegen mir nen extra-Thread einrichten fand ic hnicht so angebracht, zumal mich ja eigentlich nur Pia, julcas und du mich aus dem letzten zwei Jahren kennen.

Hascherl
Lerana
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von Lerana »

Hallo ihr Lieben,

@Pia, zunächst zu dir: Ich habe so fest an dich gedacht heute und werde dich bestimmt mit in den Schaf nehmen. Du bist mir wichtig geworden und alleine, die Tatsache, dass du Angst haben musst, empfinde ich als große Ungerechtigkeit. Ich denke an dich und drücke immer wieder zwischendurch im wahrsten Sinne des Wortes die Daumen, bis die Knöchel weiß werden. Ich bin für dich da und dies ist ein Angebot, was trotz meinem Bedürfnis anch Anonymität auch für das "echte Leben" gilt, sollte dies irgendwann in irgendeiner Hinsich einmal von dir gewünscht werden!!! Mir ist es wichtig, dass du das weißt. Ich fühle mich dir sehr verbunden.

@Hascherl:
Bitte, bitte missbrauche meinen Thread!Ich binn so froh und dankbar, wenn du uns Antteil nehmen lässt an deinen Gedanken und Gefühlen und möchte manchmal durch den Monitor kriechen und dich schütteln und dir sagen, du bist nicht allein!!!!!! Ich bin insbesondere dir so dankbar für deine Unterstützung hier, dass ich fast platze bei dem Gefühl, so wenig davon zurückgeben zu könne.

Nein, ich werde jetzt nicht schreiben, Auch andere Mütter haben schöne Söhne oder so einen Quatsch, sondern dir diesen Kummer nicht klein reden. Es ist schrecklich, jemanden nach so langer Zeit des Hoffens unter diesen Umständen gehen zu lassen.

Jetzt werde ich jedoch mal ganz, ganz mütterlich: Gefühle wegdrücken????? Liebe Hascherl, das habe ich versucht, das macht gar nichts besser. Wisse, dass ich gerne Stunden (schweigend) vor dem Computer sitze, wenn du weinen willst in dem Bewusstsein, nicht allein zu sein. Am liebsten würde ich dich jedoch einfach feste in den Arm nehmen. Wenn du, wie es mir scheint, dazu neigst, Dinge mit dir allein auszumachen, so bitte ich dich inständig, sei dir selber eine gute Freundin. Tröste dich, gestatte dir die Tränen und den Kummer, sei gut zu dir und wenn du willst, lass uns Anteil nehmen.

Und nun zu mir:
Ich danke euch für eure Antworten, auch und vor allem dir liebe Ulysses für die Schilderungen deiner Erfahrungen mit dem Ausschleichen. Sie sind mir einen sehr große Hilfe!!! Ganz. ganz ehrlich!!!

Ich antworte euch allen gemeinsam:
Ich war heute bei meiner Therapeutin und habe festgestellt, dass ich mich sehr unter Druck setze. Unter Druck damtt, dass es mir gut gehen muss. Dabei versuche ich, mich nicht wahrzunehmen, meine Angst, die das Weglassen des Citaloprams mit sich bringt, zu ignorieren. Das ist Quatsch. Sie ist normal!! Also ich habe furchtbare Angst, dass es mir wieder schlecht gehen könnte. So sehr, dass mir gerade jetzt die Tränen kommen.
Aus Angst mich da reinzusteigern, habe ich versucht, nicht mehr darüber nachzudenken, wie es mir geht, mir gesagt, dass ich mcih anstelle, dass ich jammere, dass das alles Quatsch ist. Ist es aber nicht. Es ist eine ligitime Angst, die vermutlich erst mit der Zeit schwinden wird und bis dahin darf ich auch mal traurig sein, darf Angst haben, darf getsresst sein, darf weinen ... und ich werde mich trösten.

Selbstfürsorge ist groß geschrieben gerade!
Denn, es ist richtig, ich war schon mal fitter und mein Kritiker schon mal leiser. Gerade sägt er kräftig an meinen Berufsstuhl und versucht mir einzureden, dass ich eine schlechte Lehrerin bin, ebenso fühle ich mich gerade oft dumm.

Dank meiner Therapeutin, habe ich jetzt Munition, wie ich ihn in Schach halten kann und werde diesem kleinen Mistkerl jetzt mal ordentlich die Leviten lesen.

Mich hat tierisch gestresst, dass ich für meine Psychiaterin täglich meine Stimmung bewerten muss. Ich hatte das Gefühl, gar nicht mehr sagen zu können, wie es mir geht, aus Angst, wenn ich jetzt sage, dass es mir nicht gut geht, ist ein Abwärtstrend erkennbar und ich muss das Zeug wieder nehmen. Für mich aus irgendwelchen Gründen eine schlimme Vorstellung.

Jetzt weiß ich, selbst wenn es mir wieder schlecht gehen sollte, werde ich nicht allein sein. Meine Therapeutin wird mich unterstützen, meine Angst ist normal und mein Kritiker nutzt lediglich die Gunst der Belastungssituation um lauter zu werden.

Also: Depressionsradio leiser stellen und Musik lauter machen! Sprich: Was tut mir gut?

Gerde jetzt werde ich weinen, denn das passiert, wenn man Angst hat und morgen in der Schule werde ich mich nicht unter Druck setzten, sondern darauf vertrauen, dass ich das schon nicht so schlecht mache.

Ich danke euch wie immer für eure Unterstützung und denke so warmherzig an euch, dass ich fast nicht glauben kann, euch noch nie gesehen zu haben!

Herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
bigappel
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von bigappel »

Danke, Danke, Danke,
Danke Euch *und allen Vierpfotlern ! * !

Kurz:

kontrollliertes Umzingeln des "Feindes" , beobachten und sinnvoll Entscheiden ist
angesagt.

Mir geht es gut; die blanke Panik ist der kontrollierten Überlegung gewichen, eine bessere Basis für Entscheidungen!

Das wird!

Ich melde mich wieder!
Dicken Knutscher an Alle und ganz, ganz besonders an Lerana, die *auch, wie viele hier* ein ganz besonderer Mensch ist !

Von Herzen
Pia

Hascherl: schwach sein kostet Kraft und will
gelernt sein und die Zeit muss
passen.......
Ich denk an Dich!
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Lerana
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von Lerana »

Liebe Pia,

irgendwie klingt deine Entwarnung immer noch sch**e, wenn ich das mal so sagen darf!

Also bleibe ich dabei: Ich drücke die Daumen für die richtigen Entscheidungen und falls ich das alles richtig verstehe, vor allem dafür, dass so richtig richtige Entscheidungen gar nicht nötig werden!

Ich denke an dich!!

Herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
Blümli
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von Blümli »

Auch von mir liebe Pia weiterhin viele viele gute Gedanken für DICH.

Herzlichst

Blümli
^^ Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen^^ Nicolas Chamfort
bodenlos
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von bodenlos »

Liebe Julcas,

ich habe heute die Spinnweben aus meinem Postafch gefegt und deine Mail dahinter gefunden. Hab vielen Dank....das Wahrnehmen hat mich nachträglich unglaublich gerührt.

Drück dich
Hascherl
julcas
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von julcas »

Liebe Hascherl,

ich denke viel an dich. Du hast eine mutige Entscheidung getroffen.

Die Zeit arbeitet für dich. Alle deine Gefühle sind berechtigt. Ich wünsche dir, das du sie zulassen kannst. Wir müssen nicht immer funktionieren und sortiert sein. Wir sind es wert gesehen zu werden.

pass gut auf dich auf.

lg julcas
Ulysses
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von Ulysses »

Liebe Pia,

auch von mir weiterhin alles Gute für Dich, Du kannst ein Daumen- und Pfoten-Drück-Abo haben, wenn Du es brauchen solltest.

Es tut mir leid, dass Du Dich enscheinend mit einer neuen Runde im Kampf gegen den Feind auseinandersetzen musst. Ich wünsche Dir ein gutes Gefühl für Dich und einen freien Kopf für alle wichtigen Entscheidungen. Und Menschen, die auch real für Dich da sind.

Herzliche Grüße

Ulysses
bigappel
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von bigappel »

Guten Morgen Ihr Lieben,

nochmal ganz herzlichen Dank für Eure sehr netten Worte.

Ja, Gott sei Dank gibt es im realen Leben für mich Menschen, die mit mir weinen, toben, ratlos sind, meine Angst aushalten und mit mir Angst haben.
Sonst wäre es unerträglich.

Aber auch Ihr mit Eurem geschriebenen Wort, seid mir eine Hilfe.

Die ganze Thematik würde ein eigenes Selbsthilfeforum füllen.......

Wäre ich ein gesunder Mensch ohne diese Vorgeschichte, würde kein Arzt dieser Welt etwas um mein gewesenes Aua geben; aber die Vorgeschichte macht mich ärztlicherseits eben "zum Krebs"......

Für mich ist das in einem gewissen Rahmen schizophren, da ich mich in erster Linie als Mensch fühle und nicht als "die Krankheit".
Nichts, rein gar nichts spricht für das Vorliegen von bösartigen "Sachen" und trotzdem, wegen der Vorgeschichte, eine schwere OP...........
Nein Danke!

Ich kann das geistig erfassen ... viele Gründe spielen da rein: Haftpflichtversicherungen von Ärzten, Ängste, Unsicherheiten....

Naja: bekanntermaßen hatte und habe ich meinen eigenen Kopf und so entscheide ich mich gegen eine weitere OP und ich werde Recht behalten..... jawohl!

Aber die gepflanzte ("sagen Sie nicht hinterher ich hätte sie nicht gewarnt") und die Grundangst bleibt halt ein wenig!

Ich behalte alle Baustellen im Auge, sowohl die körperlichen, wie die tatsächlichen hier zu Hause (Keller Küche pp), auf der ich mich gewollt befinde, da ich eben nicht "L*b*nsm*de" bin, sondern gerade, weil ich leben will und mein Bauchgefühl sagt: ja, das ist richtig!

Damit bin ich bisher gegen alle Prognosen gut "gefahren".

Eine herzlichste Umarmung an Euch Alle und noch einen schönen Sonntag!

LG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Ulysses
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von Ulysses »

Liebe Pia,

danke für Deine Rückmeldung.

Ja, manchmal ist es völlig absurd, wie ein bestimmter "Diagnose-Stempel" auf der Stirn kleben bleibt und seltsame Dinge ins Rollen bringt. Bürokratie in einer besonders empfindlich verletzenden Form.

Ich wünsche Dir weiterhin alles, alles Gute. Mit Deiner Entscheidung. Mit Deinem Weg.

Herzliche Grüße und auch Dir einen schönen Sonntag,

Ulysses
Lerana
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von Lerana »

Liebe Pia,

dabke für dein Update!

Ich hoffe, dass dir es wirklich gelingt, deine Entscheidung innerlich zu akzeptieren und nicht die Angst weiterhin heimlich an dir nagt.

Wie ätzend! Ich denke auch, dass die Angst der Ärzte vor Haftungsdingen oft so groß ist, dass eine Beruhigung der Patienten kaum noch statt findet. Das ist einfach gemein!

Ganz liebe Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
bigappel
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Re: Wie viel angehörig kann man denn sein?

Beitrag von bigappel »

Liebe Lerana,

da grundsätzlich eine Heilung als ausgeschlossen gilt, lebe ich seit vielen Jahren mit einer latenten Grundangst; welche je nach Phase (Nachuntersuchung / neuer Befund) mal mehr, mal weniger intensiv ist.

Damit umzugehen, ist erlernbar.

Ich habe mich jetzt aktuell entschieden und nach vielen Jahren endlich getraut, mir meinen höchstpersönlichen Lebenstraum zu erfüllen, das passiert gerade und das tut gut.

Manchmal muss die kleine Grundangst einfach verdrängt werden..... objektiv betrachtet, weiß niemand, wann für einen die Zeit ist.... und so krass es ist, ich war in den letzten 5 Jahren auf so vielen Beerdigungen von guten Bekannten, die alle keine solche Diagnose hatten.......

Ich bleibe demütig, soviel Glück haben zu dürfen, zuversichtlich.

LG und eine schöne Woche wünscht Dir
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
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