Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

DDL
Beiträge: 114
Registriert: 5. Dez 2010, 21:42

Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von DDL »

Rund vier Millionen Menschen in Deutschland leiden an einer Depression, einer potenziell tödlichen Krankheit: Fast 10.000 Suizide werden jedes Jahr verübt, und in den meisten Fällen steht eine Depression dahinter. Trotzdem ist die Krankheit immer noch mit einem Tabu belegt.

Mehrere Mitglieder der Deutschen DepressionsLiga haben an der Realisierung dieser Reportage mitgewirkt.

Mehr unter

http://www.daserste.de/information/repo ... n-100.html

und

http://www.daserste.de/information/repo ... n-122.html
DDL
Beiträge: 114
Registriert: 5. Dez 2010, 21:42

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von DDL »

Hallo Norbert,

Anonym schreiben wir hier nicht. Allerdings nicht mit persönlichen Namen, da wir mit diesem Nick nicht in selbigem posten, sondern nur im Namen der DDL.

"Wir", das ist der Vorstand der DDL, nämlich

Claudia Böhringer,
Paul-Gerhard Buyken,
Françoise Margue,
Thomas Müller-Rörich

Niemand anders kann unter diesem Nick posten.

Wir hoffen, unsere Beiträge befremden dich nicht weiterhin.

Ansonsten wollen wir auf den Film hinweisen, der am kommenden Montag gesendet wird.

Herzliche Grüße,

der Vorstand der DDL
Sockenmonster
Beiträge: 66
Registriert: 5. Sep 2011, 13:14

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von Sockenmonster »

Ich finde es schade, dass dieser Bericht so spät kommt, wobei ihr ja wahrscheinlich keinen Einfluss auf die Sendezeit habt.

Das wäre mitunter auch mal Thema dass man ruhig in frühere Stunden packen könnte und nicht zur nachtschlafenden Zeit. Ich lobe mir den Festplattenrekorder dafür.

Ich bin sehr gespannt wie sich der Bericht gestaltet, da mitunter die Klinik die ich besucht habe darin vorkommt, das weiß ich schon.




- - Wer im Glashaus sitzt, soll ruhig mit Steinen werfen, Scherben bringen Glück. - -
FönX
Beiträge: 3373
Registriert: 2. Jul 2008, 11:37

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von FönX »

Da das Bezugsposting fehlt, ist mein Post gegenstandslos. Deshalb gelöscht.
FönX

Bei riesigen Nebenwirkungen essen Sie die Packungsbeilage oder schlagen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
ChristianeL.

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von ChristianeL. »

Hallo,

ich denke die Info ist klar, Montag, 18.02. um 23.30 auf ARD.
Die Depressionsliga ist, wie der Name sagt, eine Gruppierung. Es ist doch nicht wichtig zu wissen wer persönlich diese Info hier hinein stellt. Man darf sich freuen, dass ihre Arbeit so gut ist. Es sind alles Betroffene, die sich unglaubliche Mühe geben und hart arbeiten.

Diese Beiträge nerven mich, offenbar aus Langeweile entstanden.

Christiane
lutetia1959
Beiträge: 28
Registriert: 13. Apr 2012, 19:10

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von lutetia1959 »

Die Sendezeit für diesen Beitrag ist wirklich sehr befremdlich! Tabuthema?

Da ich ab morgen in der Klinik bin, ist zu dieser Zeit Schlafenszeit angesagt.
* * * * * * *

"In der Sphäre des physischen Leidens wenigstens haben wir unseren Schmerz nicht selber auszuwählen.

Die Krankheit bestimmt ihn und zwingt ihn uns auf.



Marcel Proust
Kroki
Beiträge: 814
Registriert: 15. Mär 2004, 17:50

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von Kroki »

Hallo Ihr,

ich finde es befremdlich, dass die ARD im Programm unmittelbar vorher einen Film zeigt, in dem gemäß der Programmvorschau Antidepressiva offenbar ausschließlich verteufelt werden:

http://www.daserste.de/information/repo ... n-100.html

Nach meinen eigenen Erfahrungen sind Antidepressiva durchaus auch kritisch zu sehen, aber doch nicht ausschließlich!

Dass das Suizidrisiko zu Beginn der Einnahme erhöht sein kann, ist allgemein bekannt. Ein verantwortungsbewusster Psychiater wird entsprechende Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Ich glaube nicht, dass es für Neulinge in Sachen Depression auf dem Weg aus der Krankheit hilfreich ist, wenn sie aus Angst vor möglichen Nebenwirkungen Antidepressiva als Behandlungsoption gar nicht erst ausprobieren.

Insofern finde ich diese Programmabfolge bedenklich...

Herzliche Grüße

Kroki
pero
Beiträge: 970
Registriert: 8. Apr 2011, 09:23

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von pero »

Der ARD geht es um Quoten, nicht um Information.

Ich werde mir beides ansehen, erwarte vom ersten Film nichts als Polemik, aber der 2. Beitrag hört sich sehr gut an.

Ich würde mir wünschen wenn Arte dieses Thema in einem Themenabend aufgreifen und mit einer offenen Diskussion weiterführen würde, unter Einbeziehung von tatsächlich Betroffenen.
Leider gibt es zuviele "Fachleute" die sich nur Profilieren wollen...
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
Sockenmonster
Beiträge: 66
Registriert: 5. Sep 2011, 13:14

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von Sockenmonster »

Woher willst du wissen dass es sich nicht um tatsächlich betroffene handelt bei dieser Sendung.
Ich weiß z.B. dass es tatsächlich betroffene sind, denn jemand der sich nach langem Überlegen für ein Mitwirken in dieser Sendung geöffnet hat, ist jemand der zeitgleich mit mir in der Klinik gewesen ist.

Ein wenig vermessen vorab ohne zu wissen wovon man nun spricht schon den Mitwirkenden das wirkliche betroffen sein abzusprechen.
Das finde ich schade, denn ich glaube nicht dass es leicht ist für Betroffene sich auf eine Sendung dieser Art einzulassen.




- - Wer im Glashaus sitzt, soll ruhig mit Steinen werfen, Scherben bringen Glück. - -
ndskp01
Beiträge: 2874
Registriert: 9. Feb 2008, 19:34

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von ndskp01 »

Die Glückspillen kann man heute in der ARD Mediathek finden. Die Wege aus der Depression leider nicht. Den würde ich aber gerne auch noch sehen (weiß nicht, vielleicht habe ich ihn schon gesehen, erinnere mich aber nicht so gut). Wisst ihr, ob man den im Internet anschauen kann?

puk
pero
Beiträge: 970
Registriert: 8. Apr 2011, 09:23

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von pero »

Das ist eine sehr informative Sendung, unbedingt ansehen und weiter empfehlen.

Leider ist die ARD offenbar nicht sonderlich an sachlicher Information interessiert, nur so kann ich mir erklären warum diese hervorragende Sendung auf diesem Sendeplatz gelandet ist und dann auch noch nach diesem "Alle werden zu Mördern durch AD's" Machwerk.

Wichtiger waren der ARD an diesem Abend:
- Zugvögel aus Afrika
- Rind gekauft, Pferd gegessen
- Tagesthemen
- Mörder nach Einnahme von AD's

Sendeplatz: Montag Abend 23.30.
Ich find das sagt alles, es geht ja nur um ca. 2.000.000 Erkrankte und 10.000 jährliche Selbstmorde...

Ich wäre dafür einen offenen Brief an die ARD zu schreiben.

LG
pero
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
kaitain
Beiträge: 819
Registriert: 13. Jan 2007, 23:31

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von kaitain »

@pero
Gute Idee, mach mal.
Kaitain
Regenwolke
Beiträge: 2214
Registriert: 15. Apr 2006, 12:46

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von Regenwolke »

Den Sendeplatz für "Wege aus der Depression" so spät am Abend und direkt nach der reißerischen "Glückspillen-Reportage" fand ich auch sehr ungünstig.

"Wege aus der Depression" war seriös gemacht und hat glaube ich gut gezeigt, wie es jemandem in einer Depression geht. In ähnlichen Dokumentationen wurde häufig eher über ausgebrannte Manager und erfolgreiche Sportler berichtet, mit denen viele Betroffene sich nicht identifizieren können. Diese einfühlsame filmische Begleitung von "normalen" Menschen, die an einer Depression erkrankt sind, fand ich eine der Stärken des Filmes.
Gefehlt hat mir der Hinweis darauf, dass auch die soziale Situation (Einsamkeit, überfordernde Arbeit oder Arbeitslosigkeit, das Fehlen von Lebenssinn und Zugehörigkeit) an der Entstehung von Depressionen beteiligt ist - sozusagen die "gesellschaftliche Komponente" der "Volkskrankheit Depression".
ndskp01
Beiträge: 2874
Registriert: 9. Feb 2008, 19:34

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von ndskp01 »

Vielen dank für den Link, liebe Chrigu,

puk
kormoran
Beiträge: 3276
Registriert: 29. Mai 2007, 21:56

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von kormoran »

danke auch für den link!
so musste ich überhaupt nicht suchen.

der film hat, finde ich, schon einen recht guten einblick gegeben.
den beitrag von dr. freudenberg, dem psychiater, der aus seiner eigenen erfahrung mit depression kein geheimnis mehr macht, fand ich besonders beeindruckend, weil er zeigt, wie sehr einen diese krankheit überfällt und man ihr ein gutes stück weit ausgeliefert ist, wie schwer es ist, dann den richtigen schritt zur hilfe zu tun.

liebe grüße
kormoranin
 http://www.depressionsliga.de
*** zurück ins leben!
PaulineG
Beiträge: 69
Registriert: 26. Aug 2008, 15:01

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von PaulineG »

Kroki
>>>ich finde es befremdlich, dass die ARD im Programm unmittelbar vorher einen Film zeigt, in dem gemäß der Programmvorschau Antidepressiva offenbar ausschließlich verteufelt werden<<<

wieso befremdlich ? es besteht doch für beides (leider) ein sehr,sehr enger Zusammenhang.
Allenfalls hätte die Reihenfolge der Sendungen anders geplant werden sollen.

Man sollte doch froh sein das die ARD sich solcher Themen überhaupt annimmt.

Ach ja und der Sendeplatz ist nun wirklich egal, da es ja dank Mediathek rund um die Uhr zur Verfügung steht

Pauline
pero
Beiträge: 970
Registriert: 8. Apr 2011, 09:23

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von pero »

>wieso befremdlich ?

Alle wirksamen Medikamente haben unerwünschte (Neben)wirkungen und wenn Menschen die (für sie) falschen Medikamente nehmen das gefährlich werden. Da machen AD's keine Ausnahme. Die Frage ist dann wie man über diese unerwünschten Folgen spricht.
Seriös wäre es gewesen wenn man neben den Gefahren auch die Vorteile der Medikamente benennen würde.
Wenn man also sagt das in Deutschland Studien belegen das die Suizidrate unter der Einnahme von AD's um 50% sinkt, es aber, insbesondere bei jugendlichen, zu einer in Einzelfällen auch zu einer Erhöhung der Gefahr kommen kann.
So steht das auch in den Beipackzetteln der AD's die ich bisher ausprobiert habe.

Unseriös ist eine Aussage:
Unter AD's verliert man jedes emotionale Mitgefühl.
Das ist in der Sendung wörtlich so gesagt worden. (auf Englisch).

Solche falschen Verallgemeinerungen können dazu führen das Betroffenen (und auch Angehörige) AD's als gefährlich ansehen und sie entsprechend verweigern bzw. verteufeln.

AD's sind keine Allheilmittel, aber für viele sind sie eine Verbesserung. Natürlich ist es wichtig die Gefahren zu kennen um darauf zu reagieren, aber das sollte objektiv, belegbar und realistisch sein.

Zum Sendeplatz.
Der erste Beitrag wurde von 245 User bewertet, der 2. von 128.
Ich glaube nicht das viel mehr die Beiträge gesehen haben.
Für mich ist das Thema wichtiger als Zugvögel aus Afrika, immerhin sind ca. 2.000.000 Bundesbürger direkt von Depressionen betroffen, dazu kommen die Angehörigen und nicht zuletzt 10.000 Selbstmorde...

LG
pero
Was die Raupe Ende der Welt nennt, nennt der Rest der Welt Schmetterling.
MenCar
Beiträge: 10
Registriert: 17. Feb 2013, 17:47

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von MenCar »

Dieser Beitrag was schon etwas anderes, als der davor über die Glückspillen, da doch wenigstens Hintergründe der Depression aufgezeigt wurden und gut war auch, dass ein betroffener Arzt zu Wort gekommen ist. Das gibt sicherlich einigen zu denken und die Depression wird vielleicht doch von manchen jetzt eher als Krankheit angenommen, statt eine Art Faulheit, Bequemlichkeit, Übersensibilität und und und. Leider begegne ich noch viel zu oft dieser Auffassung, dass man nur sich zusammenreißen bräuchte.
Der Titel der Sendung war jedoch "WEGE aus der Depression" und da gab es nicht viel Information dazu. Gut Hinweis, dass die Antidepressiva möglichst mit einer Psychotherapie zu kombinieren ist und dass neuerdings ein Schrittmacher ins Gehirn gepflanzt wird, da hab ich mir wohl zu viel von der Sendung versprochen. Da hätte ich bei weiten mehr dazu beitragen können. Es gibt so viel was man tun kann damit die Depression zurückgeht. Vor allem sind da die Ärzte gefragt, die bereit sein müssten den Patienten wirklich zu zuhören und ernst zu nehmen. Auch als Betroffener kann man so manches tun, damit es einem besser geht und wenn die Angehörigen offen und ehrlich über die Krankheit und den damit verbundenen Symptomen informiert sind, können sie eine sehr hilfreiche Stütze sein.
rm
Beiträge: 2209
Registriert: 5. Nov 2006, 15:46

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von rm »

Guten Abend,

Ich möchte Euch kurz eine kleine Geschichte erzählen, weil sie mir am Herzen liegt:

Stellt Euch vor, es gäbe einen Menschen, der nie zuvor etwas von dieser Krankheit bzw. eher von den vielschichtigen Auswirkungen wirklich wissen wollte. Der auch nie akzeptieren wollte, dass er solch eine Krankheit hat.

Stellt Euch bitte weiterhin vor, dass dieser Mensch nicht verstehen wollte, warum er in emotionsloses, trauriges, unverstandenes Leben driftete.

Stellt Euch bitte vor, dass dieser Mensch seine Arbeit, seine Familie verlor und seine Vergangenheit in's Unterbewußtsein schob.
Immer andere, nie er, immer der Gegenüber, nie er, immer Opfer, nie 'Täter' .

Stellt Euch vor, dieser Mensch hat andere Menschen nach SEINEM Ver-sagen beurteilt, genauso wie er von diesen Menschen beurteilt wurde.

Stellt Euch auch bitte vor, daß er in seiner Einsamkeit verschiedenste Wege probierte, um dieser Isolation zu entkommen. Er traf auch Menschen, die es sehr gut mit ihm meinten. Er hat es nicht erkannt. Er konnte es nicht erkennen. Er begegnete auch Menschen aus diesem Forum und misstraute ihnen, so wie er sich selbst nicht vertraute.

Vielleicht mögt ihr Euch noch vorstellen, dass er sich ein Jahr total ausgeklinkt hat aus dem Trubel und den Weg ging, nur noch seichtes Fernsehen (nur um Menschliches zu hören, Sprache - ohne sie wirklich zu verstehen-), Radio, schlimme Nachrichten in Wort und Bild über sich ergehen zu lassen.

Vielleicht auch noch dies, daß menschliche Kontakte nicht oder nur sporadisch stattfanden. Internet etc. war absolut tabu. Nicht antworten müssen, keine Rechenschaft ablegen müssen, nichts, null. Dieses inaktive 'Rumhängen' kreidete er sich immer mehr als SCHULD an.

Als es zu schlimm wurde, hat er sich dann doch professionellen Rat geholt und begonnen, succsessive, Schritt für Schritt aufzustehen, raus zu gehen und sich zu bewegen.

Ein Licht zeigte sich und wurde wieder hoffnungsvoller. Auf diesem Weg, so stellt es Euch bitte weiter vor, kam ein Anruf eines sehr nahen Verwandten: "Schau bitte heute ARD, 23:30 Uhr. Es wird Dich interessieren." Mehr sagte er nicht. Er, der Angesprochene, ergriff diesen Hinweis.

Ohne Wertung der Vergangenheit, ohne Vorbelastung jeglicher vorheriger Diskussion. KEINE Ahnung, was hier im Forum z.B. alles schon im Vorgriff diskutiert wurde. Auch keine Ahnung, wer da nun Stellung in diesem Film beziehen würde.

In dieser Situation herrschte für ihn, dem Zuschauer, absolute - nennen wir es einfach so - Unbelastetheit von ARD, von Teilnehmern, von Meinungen, von Vergangenem.

Sein Fazit zu diesem und dem vorherigen Film:
Sehr gut gemacht, passend, zwar ab und an subjektiv (wie sollte es auch anders sein) und vor allem war er beeindruckt von den Diskussionen mit den Führungskräften/ Managern.

Medikamentös konnte er auch sehr vieles nachvollziehen, wenn auch nicht alles.
Beeindruckend die sehr oft auch von im selbst und an ihm schon in früherer 'Jugend' ausprobierten, absolut zu unkoordinierten Medikamentengaben.

Fazit insgesamt: Sehr gut, daß er so unbelastet diese Beiträge, auch oder gerade wegen der späten Sendezeit sehr konzentriert verfolgen konnte. Der Weg für ihn ist nun etwas klarer, auch und besonders gestärkt durch ihm bekannte und von ihm akzeptierte Gesichter dieses Films.

Dieser Mensch meiner kleinen Geschichte war ich selbst (in kleinen Abwandlungen).
Auf diesem Weg möchte ich der ARD, dem Filmteam und den Akteuren, nicht zuletzt der DDL für dieses Projekt DANKE sagen. .

Grüße,
Reinhart
cool
Beiträge: 2797
Registriert: 13. Feb 2003, 09:52

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Ersten: Wege aus der Depression

Beitrag von cool »

Die Reportage ist auf youtube zu sehen :
http://www.youtube.com/watch?v=Z5612v1ypiw
Zarra
Beiträge: 5734
Registriert: 12. Mär 2010, 15:16

Re: Filmtipp: Montag, 18.2.2013 um 23.30: Die Story im Erste

Beitrag von Zarra »

Hallo,

ich schätze, daß mit dem folgenden Link - zu Recht - dasselbe passiert wie mit obigem, doch momentan funktioniert er, und vielleicht ist es ja für den einen oder anderen mit momentan vielleicht etwas mehr Zeit eine gute Gelegenheit:

http://www.youtube.com/watch?v=qMuZT9kqEuw" onclick="window.open(this.href);return false;

LG, Zarra
Antworten