Hallo zusammen,
ich bzw. meine Partner und ich beschäftigen uns zur Zeit mit dem Thema Auslöser.
Er ist der Meinung, dass in fast allen Fällen ich der Auslöser bin, das tut mir natürlich sehr weh.
Ich fühle mich auf eine Stufe gestellt, auf der ich mich nicht sehe und was ich auch nicht annehmen kann.
Es sind meist Fälle in denen er sehr gestresst von der Arbeit kommt, nach einer fast durchwachten Nacht übermüdet am Frühstückstisch sitzt, aber auch nach anstrengenden Freizeitaktivitäten.
Kurz und gut immer dann, wenn er fast an seiner Kraftgrenze angekommen ist.
In diesen Situationen genügt ein falscher Blick, eine Geste zuviel oder zuwenig, ein Wort, einfalscher Ton(in seinen Augen falsch), also mein komplettes Verhalten, meine Art, so wie ich eben immer bin.
es ist als wenn ein kleiner Funke überspringt und er rutscht mit einer geschwindigkeit in ein tiefes Loch, es ist erschreckend und ich kann ihn dann auch nicht aufhalten.
Ich erlebe es, als wennn meine ganze Welt von einer zur anderen Sekunde zusammenbricht.
Manchmal habe ich Glück und ich kann durch sanftes Verhalten, das schlimmste verhinder, doch mancmal erreiche ich damit auch das Gegeteil.
Verlasse ich den Raum, finde ich ihn später im selben Zusatnd vor. Er stellt dann sofort unsere Beziehung in Frage. Das ist alles so schlimm, geradezu unerträlich für ihn. Alles was die Welt nicht braucht, das hier ist schlimmer wie Zahnschmerzen, usw.
Gut ist, das sein Zustand insgesamt nicht mehr so schlimm ist, wie vor 1-2 Jahren, in guten Zeiten können wir auch über diese Situationen reden.
Ich versuche ihn nun zu überzeugen, das seine Negativausöser vorher da waren (z.B. Stress, Unausgeschlafenheit,usw),so dass er dann ein Funke genügt um ihn in die Tiefe zu katapultieren.
Ich selber habe in den letzten Jahren soviel Kraft aufgebracht um für ihn da zu sein und um ihn zu helfen. Nun bin ich an einem Punkt angekommen, dass ich es so nicht mehr kann. In einem anderen Thread heißt es so schön: mein Rücken ist nicht mehr breit genug.
Er betont zwar immer wieder, ich seie seine Erkrankung nciht schuld, aber er gibt ein Großteil der Verantwortung was das Thema Auslöser betrifft an mich weiter.
So braucht er diese ja nicht zu steuern, es liegt ja in meiner Hand.
Was meint Ihr hierzu: Hat vielleicht doch mein Partner Recht?
Genügen Gespräche um ihn zu überzeugen, das die Auslöser etwas anderes sind?
Kann ich mehr tun?
Danke für Eure Mühe
Croswalker
Auslöser
Re: Auslöser
Hallo Crosswalker,
ich finde, du hast das schon ganz richtig erkannt: Die wahren Auslöser liegen wohl bereits vor den von dir beschriebenen Situationen. Natürlich ist die Sache von außen immer schwer zu beurteilen, aber für mich klingt es in der Tat so, als gebe dein Freund die Verantwortung in solchen Momenten gerne ab.
Es ist schwer, etwas zu raten... Ich kann dir nur schreiben, was ich in einer solchen Situation machen würde. Wenn er gereizt am Frühstückstisch sitzt, dann lass ihn halt da sitzen... Klingt auf den ersten Blick hart, zeigt aber dass das eben NICHT deine Verantwortung ist, sondern, dass er sich was überlegen muss, wie er mit seinem Stress umgeht und warum ihn manche Dinge dann so sehr stören. Da du in meinen Augen dann in einer Situation bist, in der du es eh nur "falsch" machen kannst, würde ich eben aus der Situation raus gehen und im Wohnzimmer frühstücken oder so... Wenn er dann sauer wird oder fragt, warum du das machst, würde ich sagen, dass du ihm das erklärst, wenn sich die Situation wieder entspannt hat.
LG, Flora
ich finde, du hast das schon ganz richtig erkannt: Die wahren Auslöser liegen wohl bereits vor den von dir beschriebenen Situationen. Natürlich ist die Sache von außen immer schwer zu beurteilen, aber für mich klingt es in der Tat so, als gebe dein Freund die Verantwortung in solchen Momenten gerne ab.
Es ist schwer, etwas zu raten... Ich kann dir nur schreiben, was ich in einer solchen Situation machen würde. Wenn er gereizt am Frühstückstisch sitzt, dann lass ihn halt da sitzen... Klingt auf den ersten Blick hart, zeigt aber dass das eben NICHT deine Verantwortung ist, sondern, dass er sich was überlegen muss, wie er mit seinem Stress umgeht und warum ihn manche Dinge dann so sehr stören. Da du in meinen Augen dann in einer Situation bist, in der du es eh nur "falsch" machen kannst, würde ich eben aus der Situation raus gehen und im Wohnzimmer frühstücken oder so... Wenn er dann sauer wird oder fragt, warum du das machst, würde ich sagen, dass du ihm das erklärst, wenn sich die Situation wieder entspannt hat.
LG, Flora
Re: Auslöser
Liebe Crosswalker,
Oh Mann liest sich wie mein Leben. Vor drei Tagen sitzen wir gemütlich draussen und Essen da sagt er :ich will so nicht mehr . Mit mir leben ist unmöglich.ist es nicht besser wir trennen uns ? Seine Laune war durch vorherigen Stress im Keller. So geht das die ganze Zeit . Lachen oder normales ruhiges Leben, Verständnis, dass es für mich nicht einfach ist und in Sek. Alles wieder vorbei. Ich versuche alles um es nicht persönlich zu nehmen. Sage nix oder versuche zu gehen damit es nicht eskaliert.
Aber wie du schon sagst manchmal ist mein Rücken auch nicht breit genug....
Vielleicht hilft Dir auch Auszeiten zu leben . Ich mache Sport .
Echt ne schlimme Krankheit. In "guten" Momenten sagt er auch wie schlimm es für ihn ist.
Das Spielchen aber mit dem "du bist der Auslöser" kenne Ich . Irgendwie bin Ich zu nett , auffangen und ruhig bleiben legt er mir dann als Teilnahmslosigkeit aus. Sage Ich aber so kannst du nicht mit mir umgehen will er sofort gehen, weil Ich nicht mehr Liebe und er hätte ja seine Schuldigkeit getan und könne nun von mir ausrangiert werden.
So sei er halt, krank und nicht tragbar.
Wie gesagt Ich versuche so zu leben wie es auch mir guttut, gebe Dir aber Recht, dass diese extremen Stimmungsschwankungen einfach Kräfte rauben.
Mein Partner geht im September in Reha , min. 6 Wochen.
Da werde auch Ich versuchen wieder Kraft zu tanken.
Ist das nicht auch was für euch ?
Geht er in Therapie?
Meiner hat jetzt 5 Stunden hinter sich und geht fleissig weiter.
Reha wollte er erst dringend , nun wieder nicht , fährt aber . Vielleicht hilft ihm Abstand .
Kannst Du mit ihm über so was reden ?
Kannst du Momente für dich finden ?
Ich schicke Dir viel Kraft und hoffe Du kommst besser klar ! Versuche wirklich nicht alles auf die Goldwaage" zu legen . Ich kann es auch nicht immer und verstehe dich aus vollem Herzen.
Alles Liebe
Oh Mann liest sich wie mein Leben. Vor drei Tagen sitzen wir gemütlich draussen und Essen da sagt er :ich will so nicht mehr . Mit mir leben ist unmöglich.ist es nicht besser wir trennen uns ? Seine Laune war durch vorherigen Stress im Keller. So geht das die ganze Zeit . Lachen oder normales ruhiges Leben, Verständnis, dass es für mich nicht einfach ist und in Sek. Alles wieder vorbei. Ich versuche alles um es nicht persönlich zu nehmen. Sage nix oder versuche zu gehen damit es nicht eskaliert.
Aber wie du schon sagst manchmal ist mein Rücken auch nicht breit genug....
Vielleicht hilft Dir auch Auszeiten zu leben . Ich mache Sport .
Echt ne schlimme Krankheit. In "guten" Momenten sagt er auch wie schlimm es für ihn ist.
Das Spielchen aber mit dem "du bist der Auslöser" kenne Ich . Irgendwie bin Ich zu nett , auffangen und ruhig bleiben legt er mir dann als Teilnahmslosigkeit aus. Sage Ich aber so kannst du nicht mit mir umgehen will er sofort gehen, weil Ich nicht mehr Liebe und er hätte ja seine Schuldigkeit getan und könne nun von mir ausrangiert werden.
So sei er halt, krank und nicht tragbar.
Wie gesagt Ich versuche so zu leben wie es auch mir guttut, gebe Dir aber Recht, dass diese extremen Stimmungsschwankungen einfach Kräfte rauben.
Mein Partner geht im September in Reha , min. 6 Wochen.
Da werde auch Ich versuchen wieder Kraft zu tanken.
Ist das nicht auch was für euch ?
Geht er in Therapie?
Meiner hat jetzt 5 Stunden hinter sich und geht fleissig weiter.
Reha wollte er erst dringend , nun wieder nicht , fährt aber . Vielleicht hilft ihm Abstand .
Kannst Du mit ihm über so was reden ?
Kannst du Momente für dich finden ?
Ich schicke Dir viel Kraft und hoffe Du kommst besser klar ! Versuche wirklich nicht alles auf die Goldwaage" zu legen . Ich kann es auch nicht immer und verstehe dich aus vollem Herzen.
Alles Liebe
Susiq
Re: Auslöser
Hallo crosswalker,
versuche mal, die Sache von beiden Seiten zu beleuchten:
1. Du hast Recht. Du bist nicht der Auslöser, sondern alles, was davor stattfindet. Aber er sieht dich als Auslöser, weil du in diesem Moment halt nicht so reagierst, wie er es sich wünscht. Ich kenne das von mir auch und weiß innerlich eigentlich, dass mein Partner nicht schuld daran ist - weil ich ihm ja auch nicht sage, wie er sich verhalten soll. So kann er es ja nicht wissen, trotzdem passiert es auch mir immer wieder, das ich ihm die Schuld gebe...
2. Die Sache mit der Beziehung...viele Depressive äußern gerade in den schlechten Phasen immer wieder Sachen wie: Die Beziehung hat keinen Sinn mehr...etc. Dies passiert, weil sie sich durch ihr nicht mehr vorhandenes Selbstwertgefühl nicht mehr geliebt fühlen. Sie wissen nicht mehr, was der Partner an einem findet - man selber empfindet sich nur noch als Last und denkt, der Partner hätte was Besseres verdient. Letztenendes ist es eine Art, mit Schuldgefühlen umzugehen. Man hat den Partner an sich gebunden und will ihn nun frei geben, weil man denkt, der Partner kann an mir nichts mehr finden und bleibt nur aus Verantwortung oder was auch immer.
Klar ist das für euch Angehörige auch hart, weil ihr vielleicht wiederum denkt, ihr seid uns gleichgültig geworden. Dies ist in den meisten Fällen nicht so.
Vielleicht versucht ihr in den guten Phasen mal gemeinsam zu überrlegen, was dein Partner sich für eine Reaktion von dir wünscht oder wie ihr in Zukunft mit solchen Phasen umgeht.
Alles Liebe!
Gruß
Conny
versuche mal, die Sache von beiden Seiten zu beleuchten:
1. Du hast Recht. Du bist nicht der Auslöser, sondern alles, was davor stattfindet. Aber er sieht dich als Auslöser, weil du in diesem Moment halt nicht so reagierst, wie er es sich wünscht. Ich kenne das von mir auch und weiß innerlich eigentlich, dass mein Partner nicht schuld daran ist - weil ich ihm ja auch nicht sage, wie er sich verhalten soll. So kann er es ja nicht wissen, trotzdem passiert es auch mir immer wieder, das ich ihm die Schuld gebe...
2. Die Sache mit der Beziehung...viele Depressive äußern gerade in den schlechten Phasen immer wieder Sachen wie: Die Beziehung hat keinen Sinn mehr...etc. Dies passiert, weil sie sich durch ihr nicht mehr vorhandenes Selbstwertgefühl nicht mehr geliebt fühlen. Sie wissen nicht mehr, was der Partner an einem findet - man selber empfindet sich nur noch als Last und denkt, der Partner hätte was Besseres verdient. Letztenendes ist es eine Art, mit Schuldgefühlen umzugehen. Man hat den Partner an sich gebunden und will ihn nun frei geben, weil man denkt, der Partner kann an mir nichts mehr finden und bleibt nur aus Verantwortung oder was auch immer.
Klar ist das für euch Angehörige auch hart, weil ihr vielleicht wiederum denkt, ihr seid uns gleichgültig geworden. Dies ist in den meisten Fällen nicht so.
Vielleicht versucht ihr in den guten Phasen mal gemeinsam zu überrlegen, was dein Partner sich für eine Reaktion von dir wünscht oder wie ihr in Zukunft mit solchen Phasen umgeht.
Alles Liebe!
Gruß
Conny
Tanzen ist Träumen mit den Beinen
Re: Auslöser
Hallo crosswalker,
hast Du Dir und Deinem Partner mal die Frage gestellt, warum er denn dann daran festhält?
Die anderen haben ja schon geschrieben, dass es so erscheint, als ob Dein "Partner" die Verantwortung an Dich abgibt; negativ formuliert könnte man auch sagen, er versucht Dich zu manipulieren.
Vielleicht solltest Du in einem ruhigen Gespräch ihm aufzeigen, dass er sich ändern kann, andere Menschen nicht und dass er die Verantwortung trägt Dinge abzustellen, die ihm schaden........
Du kannst ja mal überdenken, ob an seinen Aspekten, wie Du ihm "schadest" als Auslöser etwas dran ist, im Sinne von "kann ich noch etwas anders machen, verbessern", aber grundsätzlich ist er am Zug.
VG
Pia
hast Du Dir und Deinem Partner mal die Frage gestellt, warum er denn dann daran festhält?
Die anderen haben ja schon geschrieben, dass es so erscheint, als ob Dein "Partner" die Verantwortung an Dich abgibt; negativ formuliert könnte man auch sagen, er versucht Dich zu manipulieren.
Vielleicht solltest Du in einem ruhigen Gespräch ihm aufzeigen, dass er sich ändern kann, andere Menschen nicht und dass er die Verantwortung trägt Dinge abzustellen, die ihm schaden........
Du kannst ja mal überdenken, ob an seinen Aspekten, wie Du ihm "schadest" als Auslöser etwas dran ist, im Sinne von "kann ich noch etwas anders machen, verbessern", aber grundsätzlich ist er am Zug.
VG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Re: Auslöser
Hallo Crosswalker!
Ich schließe mich meinen Vorredenern an und schreibe dir als Angehörige und Betroffene zugleich!
Ich kenne das von mir selber, dass ich unsere Beziehung eigentlich permanent in Frage stelle und für mich gilt es immer sehr gut zu überlegen, was ist eigentlich der Anteil meines Partners und was mein eigener Deprianteil?
Wichtig ist aber, und seitdem ich das tue geht es auch mir und unserer Beziehung viel besser, dass dein Partner sagen muss, was er will. Vielleicht kann er das nicht. Ich konnte es vor meiner Therapie nicht und so musste mein Partner quasi raten, was er tun musste, um mich nicht zu enttäuschen. Dazu kam, dass ich mich sehr lange nicht beschwert habe, bis ich dann eben dachte, jetzt ist es wirklich genug, jetzt kann ich nicht mehr, hat doch alles keinen Sinn mehr, ich muss mich trennen, ich kreige das eh nie auf die Kette, ich kann das nicht mehr aushalten. Das nur zum evtl. Verständnis.
Pia hat Recht (werde ich irgendwann aufhören, das zu schreiben? )! Dein Partner ist am Zug. Er muss lernen, zu sagen, was ihn stört, was er denkt, was er will und womit er unzufrieden ist und zwar so früh, bevor das Fass so voll ist, das Trennung der einzige Ausweg zu sein scheint. Denn oft lassen sich die Kleinigkeiten sehr gut regeln, die sind nämlich nur in der Summe Bziehungskiller.
Dass er sprechen und für sich die Verantwortung übernehmen muss, lernt er aber vor allem dann, wenn du aufhörst, seine Gedanken zu lesen und ihm möglichst alles recht zu machen.
Ich weiß, dass das total hart klingt und schwer ist auszuhalten. Ich weiß das, weil meine Partner mir auch für vieles die Schuld gibt.
Du kannst ja nicht ununterbrochen flüsternd und in Alarmbereitschaft durch dein Leben gehen. Das hältst du doch gar nicht aus!! Bei allem Verständnis und aller Unterstützung, du hast ja durchaus auch das Recht, so zu sein wie du bist. Und wenn es deinen Parrtner an einzelnen Stellen stört, müssen diese Stellen eben besprochen und neu verhandelt werden. Ein permanent über einem schwebendes Damoklesschwert der Trennung ist unerträglich!
Und das schreibe ich, die gerade erst vor ein/zwei Monaten ihrem Partner mit Trennung gedroht hat. Du siehst, es ist einfach schwierig!
Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem etwas weiterhelfen.
Herzliche Grüße
Lerana
Ich schließe mich meinen Vorredenern an und schreibe dir als Angehörige und Betroffene zugleich!
Ich kenne das von mir selber, dass ich unsere Beziehung eigentlich permanent in Frage stelle und für mich gilt es immer sehr gut zu überlegen, was ist eigentlich der Anteil meines Partners und was mein eigener Deprianteil?
Wichtig ist aber, und seitdem ich das tue geht es auch mir und unserer Beziehung viel besser, dass dein Partner sagen muss, was er will. Vielleicht kann er das nicht. Ich konnte es vor meiner Therapie nicht und so musste mein Partner quasi raten, was er tun musste, um mich nicht zu enttäuschen. Dazu kam, dass ich mich sehr lange nicht beschwert habe, bis ich dann eben dachte, jetzt ist es wirklich genug, jetzt kann ich nicht mehr, hat doch alles keinen Sinn mehr, ich muss mich trennen, ich kreige das eh nie auf die Kette, ich kann das nicht mehr aushalten. Das nur zum evtl. Verständnis.
Pia hat Recht (werde ich irgendwann aufhören, das zu schreiben? )! Dein Partner ist am Zug. Er muss lernen, zu sagen, was ihn stört, was er denkt, was er will und womit er unzufrieden ist und zwar so früh, bevor das Fass so voll ist, das Trennung der einzige Ausweg zu sein scheint. Denn oft lassen sich die Kleinigkeiten sehr gut regeln, die sind nämlich nur in der Summe Bziehungskiller.
Dass er sprechen und für sich die Verantwortung übernehmen muss, lernt er aber vor allem dann, wenn du aufhörst, seine Gedanken zu lesen und ihm möglichst alles recht zu machen.
Ich weiß, dass das total hart klingt und schwer ist auszuhalten. Ich weiß das, weil meine Partner mir auch für vieles die Schuld gibt.
Du kannst ja nicht ununterbrochen flüsternd und in Alarmbereitschaft durch dein Leben gehen. Das hältst du doch gar nicht aus!! Bei allem Verständnis und aller Unterstützung, du hast ja durchaus auch das Recht, so zu sein wie du bist. Und wenn es deinen Parrtner an einzelnen Stellen stört, müssen diese Stellen eben besprochen und neu verhandelt werden. Ein permanent über einem schwebendes Damoklesschwert der Trennung ist unerträglich!
Und das schreibe ich, die gerade erst vor ein/zwei Monaten ihrem Partner mit Trennung gedroht hat. Du siehst, es ist einfach schwierig!
Ich hoffe, ich konnte dir trotzdem etwas weiterhelfen.
Herzliche Grüße
Lerana
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
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crosswalker
- Beiträge: 17
- Registriert: 25. Jul 2012, 12:08
Re: Auslöser
Danke Euch allen,
irgendwie habe ich die Antworten ja schon gewußt,aber mitunter drehe ich mich halt im Kreis.
Auf die Frage ob ich etwas für mich mache, das kann ich nur mit JA beantworten.
Gute Zeit nur für mich alleine, in der ich Kraft tanken kann, habe ich schon vor einem Jahr reserviert und immer beibehalten. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich schon durchgedreht oder in einm Meer voll Tränen ertrunken.
Es ist eine sehr schwere Zeit, die wir alle durchmachen, die Erkrankten und die Angehörigen.
Danke nocmals
Crooswalker
irgendwie habe ich die Antworten ja schon gewußt,aber mitunter drehe ich mich halt im Kreis.
Auf die Frage ob ich etwas für mich mache, das kann ich nur mit JA beantworten.
Gute Zeit nur für mich alleine, in der ich Kraft tanken kann, habe ich schon vor einem Jahr reserviert und immer beibehalten. Ansonsten wäre ich wahrscheinlich schon durchgedreht oder in einm Meer voll Tränen ertrunken.
Es ist eine sehr schwere Zeit, die wir alle durchmachen, die Erkrankten und die Angehörigen.
Danke nocmals
Crooswalker