Hallo,
ich habe eine Frage, die vermutlich dumm ist, frage aber dennoch....
Mein Partner leidet an Depressionen und wir kämpfen und kämpfen.....mal gewinne ich, mal die Depression. Zuletzt haben wir über ein Zusammenleben nachgedacht, sehr intensiv...... dann haben ihn seine Angst, Traumata und die Depression wieder eingeholt und er hat sich vor ein paar Tagen von mir getrennt.
Wenn wir unser Leben geplant haben, meinte er oft, dies und ich könnten der Schlüssel sein, raus aus dieser Krankheit.
Meine Frage ist: Könnte es das tatsächlich sein? Dann kämpfe ich weiter für uns. Oder mache ich mir vielleicht was vor und alles wird dann noch schlimmer. Gibt es Erfahrungswelt damit? Und wie oft kommt jemand nach einer Trennung zurück? Oder wars das jetzt endgültig?
Sind mehr Fragen geworden.....sorry..... hoffe trotzdem auf Antworten.
Liebe Grüße
traumlos
eine...wahrscheinlich...dumme Frage
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- Beiträge: 378
- Registriert: 22. Dez 2011, 18:58
Re: eine...wahrscheinlich...dumme Frage
Hallo traumlos,
Deine Fragen sind nicht dumm - sie zeigen jedoch, dass ihr beide euch mit der Depression noch nicht ausreichend auseinandergesetzt habt, um sie zu verstehen.
Du schreibst:
"Mein Partner leidet an Depressionen und wir kämpfen und kämpfen.....mal gewinne ich, mal die Depression."
Wie kämpft ihr denn - könntest du dieses Kämpfen bitte einmal genauer beschreiben?
Du schreibst:
"Wenn wir unser Leben geplant haben, meinte er oft, dies und ich könnten der Schlüssel sein, raus aus dieser Krankheit.
Meine Frage ist: Könnte es das tatsächlich sein?"
Nein, das Eingehen einer Beziehung sowie der Partner selbst sind nicht der "Schlüssel raus aus dieser Krankheit".
Die Depression lässt sich mit Psychotherapie und ggf. Medikamenten gut behandeln. Die Liebe kann dabei höchstens ein unterstützender Faktor sein. Du kannst hier in vielen Beiträgen jedoch auch lesen, dass es für einen depressiven Menschen oft schwer ist diese Liebe zuzulassen.
Du schreibst:
"Und wie oft kommt jemand nach einer Trennung zurück? Oder wars das jetzt endgültig?"
Auf deine Frage gibt es keine Antwort, sorry.
Liebe Grüße
mosaic
Deine Fragen sind nicht dumm - sie zeigen jedoch, dass ihr beide euch mit der Depression noch nicht ausreichend auseinandergesetzt habt, um sie zu verstehen.
Du schreibst:
"Mein Partner leidet an Depressionen und wir kämpfen und kämpfen.....mal gewinne ich, mal die Depression."
Wie kämpft ihr denn - könntest du dieses Kämpfen bitte einmal genauer beschreiben?
Du schreibst:
"Wenn wir unser Leben geplant haben, meinte er oft, dies und ich könnten der Schlüssel sein, raus aus dieser Krankheit.
Meine Frage ist: Könnte es das tatsächlich sein?"
Nein, das Eingehen einer Beziehung sowie der Partner selbst sind nicht der "Schlüssel raus aus dieser Krankheit".
Die Depression lässt sich mit Psychotherapie und ggf. Medikamenten gut behandeln. Die Liebe kann dabei höchstens ein unterstützender Faktor sein. Du kannst hier in vielen Beiträgen jedoch auch lesen, dass es für einen depressiven Menschen oft schwer ist diese Liebe zuzulassen.
Du schreibst:
"Und wie oft kommt jemand nach einer Trennung zurück? Oder wars das jetzt endgültig?"
Auf deine Frage gibt es keine Antwort, sorry.
Liebe Grüße
mosaic
Re: eine...wahrscheinlich...dumme Frage
>>Mein Partner leidet an Depressionen und wir kämpfen und kämpfen.....mal gewinne ich, mal die Depression.
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Dann kämpfe ich weiter für uns. Oder mache ich mir vielleicht was vor und alles wird dann noch schlimmer. Gibt es Erfahrungswelt damit?<<
He traumlos
mit kämpfen erreichst du bei der Depression/dem Depressiven gar nichts. Aber mit Akzeptanz hättet ihr warscheinlich eine Chance.
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Dann kämpfe ich weiter für uns. Oder mache ich mir vielleicht was vor und alles wird dann noch schlimmer. Gibt es Erfahrungswelt damit?<<
He traumlos
mit kämpfen erreichst du bei der Depression/dem Depressiven gar nichts. Aber mit Akzeptanz hättet ihr warscheinlich eine Chance.
Re: eine...wahrscheinlich...dumme Frage
^^ Vielleicht muss man die Liebe gefühlt haben, um die Freundschaft richtig zu erkennen^^ Nicolas Chamfort