Meine Geschichte

Nic9
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Nic9 »

Hallo Kate,

dir und deiner Familie wünsche ich auch Frohe Weihnachten.

Gaaaaanz viele liebe Grüße
Nic9
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Nic9 »

Auch dir liebe Lilie,

Frohe Weihnachten.

Liebe Grüße

Nic
Kathryn
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Kathryn »

Hallo Nic, hallo Lilie, hallo Pia, hallo julcas,

meld mich mal wieder. Hab eure Beiträge wie immer verfolgt, obwohl es mir momentan nicht gut geht. Aber zunächst zu euren Beiträgen:

Lilie, es ist gut, das er wenigstens seine Medikamente nimmt – aber die allein werden nicht ausreichen. Weiß allerdings jetzt auch nicht, wie man ihm klar machen kann, das die Therapie auch wichtig ist. Eigentlich ist es ein 1:1 Verhältnis. Die Medikamente stabilisieren die biochemische Komponente, die im Gehirn abläuft – aber die Seele vermögen sie nicht zu heilen. Das kann nur durch eine Therapie geschehen. Viele fürchten sich davor, weil bei der Therapie manchmal Dinge hochkommen, die man verdrängt hat oder an die man sich nur ungern erinnert. Und man glaubt, sie nicht ertragen zu können, geschweige denn, sie auszusprechen und zu verarbeiten. Aber ohne diese Verarbeitung kann die Seele nicht heilen. Aber gerade bei Depressionen ist die Prognose mehr als gut, wenn die Ursache erst einmal bekannt ist. Natürlich ist der Weg bis dahin schmerzbehaftet und von Rückschlägen gekennzeichnet, aber jeder Rückfall ist auch ein Schritt in die richtige Richtung. Habe die Erfahrung im Mai diesen Jahres selbst machen müssen, als plötzlich in der Therapie Dinge hochkamen, die ich komplett abgespaltet hatte und mit denen ich mich plötzlich konfrontiert sah. Sie, und die unglückliche Tatsache, das das Cipralex abgesetzt werden musste, haben mich in eine neuerliche Depression geworfen (aber auch nur als Symptom meiner Persönlichkeitsstörung), aus der ich nur schwer wieder herausgekommen bin. Versuch es weiter, ihn zu einer Therapie zu überreden-die Prognose ist besser als er denkt!

Ich bin in den letzten Tagen wieder sehr nachdenklich geworden, traurig und meine innere Spannung ist wieder angestiegen-kämpfe wieder mit stärkeren Kopfschmerzen als gewöhnlich und mir ist permanent übel... Sicherlich in Hinsicht auf Weihnachten-solche Veranstaltungen überfordern mich meist extrem. Zumal ja dieses Weihnachten sowieso eine Ausnahme bildet, keiner weiß, wie es nächstes Jahr aussehen wird...
Zugleich ist mir auch klar geworden das dies meine letzte Woche in dieser Klinik ist und ich dann diese gewohnte Umgebung verlassen muss, um irgendwo wieder von vorn anzufangen. An neue Ärzte gewöhnen, neue Therapeuten, neue Patienten...
Diese Themen lassen mich momentan nicht zur Ruhe kommen und ich schlafe nur noch wenig, sitz jetzt 22.58 Uhr vorm Rechner und schreib diesen Text. Aber das Schreiben hilft mir ein bisschen, das Gedankenkreisen zu verlangsamen und verhilft mir zu einem klareren Kopf.

Die Frage, die mir schon seit einer Woche im Kopf rumgeistert, ist die, ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Mein Kopf sagt ja, mein Bauch bin ich mir im Moment nicht sicher, weil in mir ein einziges Chaos herrscht. Fühle mich total zerrissen zwischen meiner ursprünglichen Entscheidung, das durchzuziehen und der jetzigen Überlegung, ob es die Sache wert ist. Habe mit meinem Therapeut ein langes Gespräch gehabt und der sagte mir, das die Persönlichkeitsstörung in der Regel chronisch verläuft mit schwieriger Prognose. Es gibt halt ein paar Faktoren, die die Prognose verbessern, aber sobald sich eine weitere Persönlichkeitsstörung dazugesellt und auch die Suizidalität erhöht ist (trifft bei mir beides zu) ist die Prognose eher ungünstig. Das deckt sich zumindest mit dem, was ich von meinem Bekannten erfahren hab...
Werd dort hin gehen und die Therapie durchziehen, mit allen Konsequenzen-das hab ich auch meinem Therapeut gesagt, aber die Frage lässt mich trotzdem nicht los. Es ist immerhin immens, was mein Mann und ich da auf uns nehmen...ein weiteres halbes/dreiviertel Jahr getrennt-dort sogar noch mehr als hier, denn der Weg ist viel weiter. Bloß um dann herauszufinden, das alles umsonst war??? Ich werde versuchen unvoreingenommen zu bleiben, aber es ist schwierig.

So werd jetzt trotzdem mal versuchen zu schlafen, mal sehen ob mein Kopf mir die Ruhe gönnt....

Danke, das ihr mich immer wieder aufbaut mit euren Worten, das brauche ich zur Zeit mehr denn je!

liebe grüße
eure kate
Wer kämpft, kann verlieren- Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Nic9
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Meine Geschichte

Beitrag von Nic9 »

Liebe Kate,

kann mir wirklich vorstellen, dass das alles gerade nicht einfach für dich ist.

Irgendwie kommt aber auch gerade eins aufs andere. Die Feiertage und dann noch die Umstellung in der neuen Klinik. Die weitere lange Trennung von deinem Mann. Und die Unsicherheit, ob es dir wirklich hilft.

Aber liebe Kate, wenn du diesen Schritt nicht gehst, wirst du dich hinterher fragen, warum du es nicht getan hast.
Wenn du später einen Rückschlag hast oder es sich verschlimmert, ohne dass du diesen Schritt gegangen bist, würdest du dich sicher fragen, ob das auch passiert wäre, wenn du die Therapie in der neuen Klinik in Anspruch genommen hättest.

Ich denke es ist richtig den Weg zu gehen, schon alleine dazu, um zu wissen, dass du wirklich alles versucht hast.

Als du die Entscheidung getroffen hast, hast du doch bestimmt mit deinem Therapeuten und auch mit deinem Mann alle Pros und Contras abgewägt, oder? Und ich denke, dass du zu dem Zeitpunkt die richtige Wahl getroffen hast.

Ich kann mir vorstellen, dass deine Unsicherheit JETZT aus der Überforderung resultiert, weil wie oben gesagt, alles ein bisschen viel ist. Du stehst jetzt vor diesem Berg an Herausforderungen und weißt gar nicht wie du welche bewältigen sollst.

Vielleicht kannst du versuchen, dich jetzt erstmal auf die Feiertage zu konzentrieren und alles andere auf dich zukommen zu lassen. Eins nach dem anderen, damit dich der Schwall an Veränderungen nicht überrollt.

Und zu deinem Bekannten möchte ich dir sagen, dass es mir sehr leid tut für denjenigen, dass er wieder zurück gefallen ist. Aber Kate, jeder Mensch ist anders... bitte, lass dich nicht verunsichern.

Ich weiß nicht, ob ich dir mit meinen Worten irgendwie helfen kann, aber ich versuche mich in deine Lage zu versetzen (obwohl ich deine Verfassung niemals im geringsten nachfühlen kann) und probiere dann objektiv mit dir zu überlegen.

Bin für dich da!

Liebe Grüße

Nic
Kathryn
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Kathryn »

Hallo nic,

danke das du mir so promt zurückgeschrieben hast. Und jeder Zuspruch hilft mir im Moment weiter. Allerdings ist meine Situation verfahrener als ich es bisher geschildert hab. Aber will da nicht weiter drauf eingehen. Nur leider ist es mir nicht möglich, über die Festtage mein Gehirn auszuschalten und nicht daran zu denken, das nächstes Jahr alles anders sein wird. Wie weiß keiner...und das macht mir sehr zu schaffen... Solange noch nicht Weihnachten war, ist es mir irgendwie gelungen alle Gedanken daran zu verdrängen, aber jetzt klappt das leider nicht mehr.

Es ist extrem krass, mit einem Wissen zu leben, das verheerendere Ausmaße hat als eine Bombe, wenn es losgelassen wird. Aber irgendwann nächstes Jahr muss ich die Bombe zünden und ich weiß nicht, wen sie treffen wird. Es ist eine Gleichung mit so vielen Unbekannten-ich kann entweder alles gewinnen, oder alles verlieren. Und ich hab eine Sch...angst davor, die sich immer tiefer in mir festsetzt und mich nicht mehr loslässt. Nachts nimmt sie mir teilweise die Luft zum atmen und lässt mich in einer Panikattacke aufwachen. Aber Nachts ist bekanntlich immer alles schlimmer...

Auf der einen Seite bin ich froh, wenn alles vorbei ist-weil dann steh ich wenigstens vor den vollendeten Tatsachen, aber gleichzeitig lässt mich die Panik immer wieder davor zurückschrecken. Mit meinem Therapeut habe ich oft darüber gesprochen. Er meinte zum Beispiel, das die erste Reaktion auf die Eröffnung ja nicht die endgültige sein...

ach ist grad alles ganz schön kompliziert, mein Kopf macht Überstunden-ich kann an nix andres mehr denken und schlafen schon gleich gar nicht. In mir herrscht ein heilloses chaos und ich weiß grad nicht mehr wo vorn und hinten ist-hab das Gefühl stecke mittendrin und hab den kompass verloren...

sorry, lass dich nicht von mir runterziehen-bin grad reichlich depri drauf... geniess die feiertage und danke, das du zuhörst!

Alles liebe
kate
Wer kämpft, kann verlieren- Wer nicht kämpft, hat schon verloren.
Lilie1981
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Lilie1981 »

Liebe Nic und liebe Kate,
ich schau mal kurz vorbei um euch ein schönes Weihnachtsfest zu wünschen!

Liebe Kate, Du bist auf dem richtigem Weg, ich wünsch Dir ganz viel Kraft für die nächste Zeit und für nächstes Jahr! Du schaffst das!

Liebe Grüße
Eure Lilie
Nic9
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Nic9 »

Liebe Kate,

wie hast du die Feiertage erlebt???
Habe viel an dich gedacht und dir Kraft gewünscht.

Glg

Nic
Nic9
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Meine Geschichte

Beitrag von Nic9 »

Guten Morgen ihr Lieben,

gestern hatte ich eine blöde Situation.

Habe ihm gestern Nachmittag geschrieben, einfach nur so, irgendeinen Quatsch. Er hat nicht geantwortet bis abends.
Das ist sehr untypisch.
Habe ihm dann abends nach 8 Stunden ohne Antwort gefragt, ob alles i.O. ist.
Dann hat er geschrieben, dass er nicht weiß, ob alles i.O. ist, weil es ihm schlecht geht. Habe ihn dann gefragt, ob er reden möchte, darauf hat er nicht geantwortet... Dann habe ich mir wieder mega Sorgen gemacht... Bin in mein Auto gestiegen und wollte zu ihm fahren. Als ich auf dem Weg war, kam eine Nachricht, dass er jetzt ins Bett geht und ich habe geschrieben, dass ich gerade auf dem Weg zu ihm bin. Darauf hin er "Nein... das ist nicht gut!" Ok, dann hab ich umgedreht und ihm später wieder geschrieben, dass ich zu Hause bin, er hat mich gefragt, ob ich jetzt böse auf ihn bin... Das habe ich natürlich verneint und ihm gesagt, dass er versuchen soll zu schlafen und dass ich mich heute wieder melde, darauf hin er "OK, bis morgen!"

Jetzt habe ich ein ganz doofes Gefühl, weil ich so falsch reagiert habe. Ich weiß doch, dass er mich nicht sehen will, wenn es ihm schlecht geht. Ich hatte die absolute Kurzschlussreaktion, als ich mich ins Auto gesetzt habe und zu ihm wollte.

Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll!? Soll ich mich entschuldigen oder ihn nachher einfach nur fragen, wie es ihm geht?

Brauche mal kurz euren Rat.

GLG

Nic
bigappel
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von bigappel »

Moin Nic,

zerfleisch Dich bitte nicht selber.

Es ist verständlich, wie Du reagiert hast.
Es ist ein immerwährendes Lernen im Umgang mit den Erkrankten.

Entschuldige Dich nach meiner Meinung nach nicht per SMS (weil zu lang das Geschreibsel); Du kannst ihm ja eine SMS zukommen lassen sinngemäß: bin in Gedanken bei Dir oder sowas.

Dann weiß er, Du hast ihn nicht vergessen.

Ich kenne es zumindest von meinem LG, dass in der Depression (in der Dein Freund sein dürfte) nicht viel Aufnahmekapazität herrscht.

Wenn es ihm wieder besser geht, kannst Du gucken, ob ihr dann Situationen nachbesprechen könnt.

Vieles muss sich ergeben und gelernt werden;
auf beiden Seiten.

Die Frage: " Wie geht es Dir" ist übrigens nicht so dolle.
Oft weiß das der Erkrankte selber nicht und diese Frage allein, beschäftigt dann wieder das Gedankenkarussel.

Im Grunde erlebst Du doch selber mit der Zeit, wie es ihm geht.
Wenn es ihm gut geht, wird er von alleine auf Dich zu kommen; Rückzug heißt möglicherweise: es geht mir nicht gut.

Ich kann es sicherlich nicht generalisieren, aber nach meiner Erfahrung ist es besser möglichst nichts zu fragen, sondern einfach zu signalisieren, dass man da ist, nicht vergisst und da bleibt (mit anderen Worten: keinerlei Druck).

Es wird sich wirklich alles mit der Zeit finden, weil Du erstmal kennenlernen mußt, wie Dein Freund reagiert und was überhaupt noch geht.

Bleib mutig, in Grenzen
(klasse Tipp, gell

LG
Pia
Ein Tier zu retten, verändert nicht die Welt, aber die ganze Welt ändert sich für dieses Tier.
Nic9
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Meine Geschichte

Beitrag von Nic9 »

Danke Pia!!!
Du hast mir sehr geholfen!

Ja, an den immer wieder fortschreitenden Lernprozess hatte ich auch gedacht und mich damit getröstet. Manchmal bin ich mir so sicher, dass ich viel erkenne und gut reagieren kann. Aber dann tapse ich doch wieder im Dunkeln rum und bin ratlos.

Bei ihm ists noch schlimmer, es ist alles noch so frisch. Er ist ja noch nicht so lange erkrankt und er weiß manchmal gar nicht was los ist. Er erkennt die Situationen überhaupt nicht, wenn ihn diese Depression überrennt, weiß er gar nicht, was das ist, wo das her kommt etc..

Das mit dem Nachbesprechen ist so schwierig. Ich würde es so gerne tun, nur sehe ich ihn ganz selten und dann immer nur kurz. Diese Momente möchte ich dann nicht kaputt machen, indem ich die Dinge wieder aufrolle, obwohl es soooo wichtig wäre, um weiter zu kommen.
So bleibt mir momentan nichts anderes übrig, als alles so hinzunehmen und für mich selber Lösungen und Wege daraus zu ziehen.

Liebe Grüße

Nic
Lilie1981
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Lilie1981 »

Liebe Nic,

Deine Reaktion war einfach nur menschlich, Du hast spontan so gehandelt was dein Herz dir gesagt hat! Das ist NIE verkehrt! Wir sind auch nur Menschen, und wir handeln eben nach Gefühl! Es wäre doch eine Qual sich vorher jeden Schritt zu überlegen und alles durchdenken, bevor wir etwas tun! Da wird man ja total irre! Also, du musst dich sicher nicht entschuldigen bei ihm! Nein, das musst du nicht! Du hast Dir eben sorgen gemacht, weil du ihn liebst!!!

Ich kann dich voll verstehen, die Gedankengänge und reaktionen...und die reaktionen auf die reaktionen (klingt merkwürdig

Ich sage mir immer, unter solchen Umständen jemanden trotzdem zu lieben und da zu sein, obwohl es so schwer ist....das ist schon eine leistung für sich! Da kann man sich dann auch mal "erlauben" unüberlegte Dinge zu tun! Hey, wir sind ja nicht Perfekt !

Mir ging es die Tage ähnlich, deshalb bekomme ich auch gerade ne schreiblust...

Hatte ihm geschrieben, auch bloss so ne kumpelmässige mail ob wir uns denn dieses Jahr nochmal sehen, zum Kaffee?!

Natürlich kam bis jetzt noch nix und da denke ich mir auch..Hallo? Du (also ich) merkst es doch echt nicht, letztens hat er noch gesagt wie schlechts ihm geht und du hast das verstanden und akzeptiert das er da keinen sehen will (also mich zumindest nicht)...und jetzt schreibst ihm schon wieder wegen nem treffen!
Das ist aber wieder ne normale menschliche Reaktion...ich vermisse ihn eben, und ich dräng ihn ja nicht! Ich weiss auch das es ihm nicht durchgängig schlecht geht...aber muss eben akzeptieren das er mich eben trotzdem nicht sehen kann!
Das alles kam erst so extrem weil ich ja total in die vollen gegangen bin..gesagt habe das ich ihn liebe und ihn will usw...

Werde nun beim nächsten treffen meine Liebe zuhause lassen und mich ganz unverbindlich mit ihm unterhalten, nur das ersich eben nicht fühlt als würde ich ihn unter Druck setzen!

Ich könnte auch so viele Dinge bereuen, das ich so ein Gefühlvoller Mensch bin ( das hat schon manchen mann beizeiten in die Flucht geschlagen), das ich eben meine Gefühle ihm gezeigt habe und ihn damit quasi verschreckt habe...usw..

Aber was bringt mir das, alles zu bereuen was mein Herz mir gesagt hat??!! Hätte ihn längst sehen können, wäre ich locker geblieben...aber ich konnte es nicht, ich musst ihm sagen wie ich fühle..nun ja..nun weiss er es und jetzt ist es eben nunmal so!!!

Vermisse ihn jeden Tag, träume von ihm...möchte so gern mal reden mit ihm...Merke ja wie er sich freut wenn ich da bin! Ja, aber der Schritt dazu fehlt! Ich bin die, die ihn will und deshalb darf ich nicht kommen!

Es gibt nicht viele Frauen bzw Menschen die DAS mit machen, deshalb können wir Stolz auf uns sein und glücklich darüber wozu wir fähig sind wenn wir lieben!

Sei lieb gegrüsst
Lilie
3193e42
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von 3193e42 »

Liebe Nic,

als Betroffener mit gerade überstandener schwerer Depression, kann ich Dir sagen, Pia hat ein paar gute Tipps gegeben.

Du hast ja zum Beispiel geschriebn, er wird wohl nicht viel Zeit für mich haben. Als Depressiver fällt alles sehr schwer, und wenn er seine Kinden am WE haben darf, wird ihn das all seine Kraft kosten, und wenn Sie weg sind, wird er vermutlich nur noch schlafen können und wollen. Mit dir hat das also gar nichts zu tun, das er nicht kann, er ist oft überfordert.

Nähe und Liebe zu signalisieren, ohne Druck, ohne etwas zu verlangen ist viel verlangt, aber hilfreicher als das unter gesunden beliebte "Wie geht es dir?". Je nach dem wie wir drauf sind, kann das sogar als hämisch verstanden werden, das ist dann aber immer die Depression die uns das denken lässt, nicht die wahre Persönlichkeit, diese wird fast vollständig unterdrückt, in solchen Phasen.

Also ihm zu sagen, ich bin für dich da, ich liebe dich, ich mag dich, ist sehr viel hilfreicher als Fragestellungen.

Und wenn wir uns nicht melden, dann liegt das an unseren Grübeleien! In denen gehen wir schnell verloren, und dann merken wir gar nicht wie die Zeit vergeht, dann leben wir nur im hier und jetzt, maximal für das Morgen, zu mehr sind wir dann gar nicht fähig. Während dieser Phasen, ist es besonders schwierig an uns heran zu kommen, da alles nur wie durch Watte zu uns dringt. und ALLES löst einen weiteren Grübelprozess aus. Das ist wirklich so, egal was es ist, es muss erst durch die Grübelmühlen hindurch, und das kann lange dauern. Es ist auch sehr anstrengend für den Betroffenen, und wenig hilfreich, aber es ist sehr schwer aus den Grübeleien heraus zu finden.

Ich hoffe damit, die Situation etwas auf zu klären!
Viel Kraft und Geduld für den weiteren Weg!

Henry
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Lilie1981
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Lilie1981 »

Hallo Henry,

Ich war zwar nicht persönlich angesprochen, aber ich wollte eben mal loswerden das deine Beiträge für mich sehr Hifreich sind, das besser zu verstehen! Habe schon einiges gelesen von Dir und werde das auch weiterhin tun!
Vielen lieben Dank
Alles Gute für Dich!
Liebe Grüsse
Lilie
Kathryn
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Kathryn »

Hallo ihr lieben,

danke der nachfrage von euch allen. Mein weihnachten war nicht so toll. Es war zwar ruhig, aber sehr geprägt von gedanken an das kommende. Man stellt sich automatisch die frage: wie wird weihnachten wohl nächstes jahr aussehen.

Mein psychiater meinte, es wäre nicht gut für mich so viel darüber nachzudenken, aber er könne mich auch verstehen. Ich kann das gedankenkarussell nicht einfach abschalten obwohl es extreme Spannungszustände und unerträgliche kopfschmerzen nach sich zieht. Zur zeit kämpfen anspannung und erschöpfung gegeneinander und verursachen einfach nur komplettes chaos.

Hoffe euch geht es soweit gut – nic, du hast nichts falsch gemacht! Deine sorge ist vollkommen berechtigt, auch wenn er dich nicht sehen will, wenn es ihm schlecht geht. Trotzdem weiß er, das du für ihn da bist und ich denke, das hat er registriert.

Liebe grüße
kate
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Nic9
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Nic9 »

Ach ihr Lieben,

danke für euren Zuspruch und eure Erklärungen. Es ist so unglaublich hilfreich.

@ Henry: Dem was Lilie sagt, kann ich mich nur anschließen...

@ Kate: Danke auch dir! Ich wünsche dir nur das Beste und dass es dir nicht so schwer fällt den Jahreswechsel hinter dich zu bringen. Lass von dir hören...

LG

Nic
3193e42
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von 3193e42 »

Hallo Ihr Lieben!

Vielen Dank für das Lob, das tut wirklich gut! *schnief*

Allen einen Guten Rutsch, und den Depressiven unter uns, eine Grübel-Mühlen freie Zeit!

Henry
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Lilie1981
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von Lilie1981 »

Erst einmal wünsche ich euch ein Gesundes neues Jahr! Ich hoffe ihr seit gut rein gerutscht! Bin dieses Jahr zuhause geblieben, musste bis 20Uhr arbeiten und habe es mir gemütlich gemacht! Ich brauche Silvesterfeiern nicht!

Liebe Kate, schön von Dir zu hören! Nun hast du wenigstens diesen ganzen Weihnachts und Silvesterrummel hinter Dir!
Dir wünsche ich ganz besonders alles Gute im neuen Jahr, das du stark bleibst und das alles besser wird, auch wenn es noch viel Zeit braucht!

Liebe Neujahrsgrüsse
Eure Lilie
Nic9
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Registriert: 27. Okt 2011, 14:07

Re: Meine Geschichte

Beitrag von Nic9 »

Hallo ihr Lieben,

erstmal wünsche ich Euch ein frohes neues Jahr.

Brauche mal wieder euren Rat, um besser verstehen zu können.

Er sagte, er hat Gefühle für mich, ist aber noch nicht bereit für eine Beziehung.
Außerdem hätte er sich in der letzten Zeit zurückgezogen, um nicht zuviel Hoffnung in mir zu erwecken.

Ich habe ihm gesagt, dass ich mich schon lange dazu entschieden habe, ihn nicht los zu lassen, weil ich an ihn glaube und ich mit ihm kämpfen möchte.
Das hat er wirklich positiv aufgefasst.

Nur weiß ich nicht, wie ich damit umgehen soll, weil mir diese Aussage so widersprüchlich erscheint. Gefühle, aber keine Beziehung.

Wenn ich ihn frage, ob er etwas mit mir unternehmen möchte, sagt er meistens ab. Das ist auch ok für mich, da ich mittlerweile verstanden habe, dass diese Entscheidung nichts mit mir persönlich zu tun, sondern mit der Depression.

Die erste Frage, die ich mir stelle ist, ob ich ihn dann gar nicht mehr fragen darf/soll, ob er etwas mit mir machen möchte und warten muss, bis er möchte und etwas von seiner Seite kommt. Nur habe ich das schon probiert und irgendwie kommt dann da gar nichts von ihm. Oder habe ich nicht lange genug gewartet?

Auch damit, dass es noch lange, lange dauern wird, bis er bereit ist, eine Beziehung zu führen, weiß ich und ich bin auch bereit zu warten... Geduld habe ich mittlerweile wirklich gut erlernt.

Nur, wie bekomme ich die Zeit bis dahin so überbrückt, dass das was da zwischen uns ist, nicht kaputt geht? Ich habe Angst, die Liebe zu verlieren.

Irgendwie beschäftigt mich gerade, der Gedanke, wie ich es schaffe das Ganze aufrecht zu erhalten, ohne Druck auszuüben und ohne selbst daran zu verzweifeln, es einfach heile zu lassen.

Da er jetzt damit beschäftigt ist, für sich selbst zu kämpfen und keine Kraft hat Energie in uns zu stecken, liegt der Ball wohl bei mir und ich muss irgendwie dafür sorgen, dass sich unsere Verbundenheit nicht zerstört. Denn von ihm kann ich gerade nichts verlangen. Aber wie bekomme ich das auf Dauer hin???

Oder liege ich hier irgendwie falsch???

Glg

Nic
Lilie1981
Beiträge: 230
Registriert: 12. Dez 2011, 22:15

Re: Meine Geschichte

Beitrag von Lilie1981 »

Hallo Nic,

Dieselbe Frage stelle ich mir zur Zeit auch! Es ist immer wieder die Frage ob ich Zeit verschwende?!

Bei meinem ist es genauso, er fragt selber nie nach treffen! Hab ihm letzte woche geschrieben wegen Kaffee trinken, da kam sowas wie ja kaffee trinken können wir! So nach dem Motto: Aber bloß nicht mehr...

gemeldet hat er sich auf meine Antwort, das ich jetzt 2 Tage frei habe, auch bloß nicht!

Heute gings mir mal wieder scheisse, ich hab immer wieder überlegt ob es das wert ist bzw drüber nachgedacht das er mich zwar mag aber im endeffekt ich nicht die richtige für ihn bin!

Wie soll man das bei einem depressiven denn merken ???

Wie soll man unterscheiden können was von der Krankheit kommt, oder was das typische Männerdenken betrifft!

Denn eigentlich heisst es, wenn Männer sagen sie brauchen Zeit, das sie eigentlich GAR nicht bereit sind! Also bereit schon, aber nicht für Dich !

Also was kommt von der Depri und was ist echt???

Ich hätte so gern ein Zeichen, was mir sagt..hey, du bist es/Du wärst es! Ich hatte diese Zeichen schon bei ihm, aber das ist ein halbes Jahr her!

Wenn ich recht überlege, werden unsere treffen immer weniger...
was auch darauf zurück zu führen ist, das ich ihn nicht mehr anrufe! Wenn ich das tat, ist es meist zu nem treffen gekommen..aber ich kann das nicht mehr..ständig die sein die sich meldet und nur weil ich das will, sehen wir uns! Krankheit hin oder her, ich möchte auch mal was von ihm sehen...auch wenn das vllt falsch ist! Bin da schon stolz und das macht auch eine Depression nicht weg!

Ich frage mich immer wieder : Was ist wenn er es in ein paar monaten beendet? Dann habe ich mich geplagt und belesen und gekümmert... Für was???

Manchmal kriege ich wut darauf, muss ich ehrlich sagen...meiner will sich nicht helfen lassen und das macht mich fertig!Ich frage mich warum tust du dir das an? Für nichts????

Ich würde mir wünschen das einfach eine klarheit besteht, die aussieht wie folgt: Ich liebe Dich auch und ich möchte das mit uns! auch wenn es ein schwerer weg ist!

Meiner geht leider den weg des geringsten Widerstandes! Mir kann keiner helfen...

Was soll ich da noch machen?!

Liebe Nic, ich verstehe Dich sehr gut..irgendwann ist man einfach Ratlos...egeal wie oft man hier liesst und versucht zu verstehn...

Drück Dich
Doreen
wiwi
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Re: Meine Geschichte

Beitrag von wiwi »

hallo nic, hallo doreen,

ich kann euch das was ihr schreibt super nachfühlen, obwohl ich mit meinem freund zusammenwohne fühle ich mich oft so weit entfernt.

"Ich würde mir wünschen das einfach eine klarheit besteht, die aussieht wie folgt: Ich liebe Dich auch und ich möchte das mit uns! auch wenn es ein schwerer weg ist!"

so geht es mir auch, obwohl er mich sehen will und nicht wegstößt und mich wie er sagt gerne um sich hat. ich kann es in solchen phasen aber auch nicht spüren und er kann es nicht zeigen.

ich habe mir gesagt es ist auch etwas für mich zum lernen dabei, ich war immer eher die die alles auf sich bezogen hat und auch von sich aus selten mal den ersten schritt gemacht hat. das eine muss ich mir rasch abgewöhnen und das andere angewöhnen

trotzdem ist es sauschwer.
trotzdem schön nicht alleine zu sein, auch wenn ich es euch nicht gönne

liebe grüße,
wiwi
orlanda
Beiträge: 72
Registriert: 30. Dez 2011, 13:34

Re: Meine Geschichte

Beitrag von orlanda »

Nic9
Beiträge: 150
Registriert: 27. Okt 2011, 14:07

Re: Meine Geschichte

Beitrag von Nic9 »

Liebe Orlanda,

du sprichst mir aus der Seele.
Auch bei uns gibt es diesen Teufel von "noch Ehefrau", die 2 Kinder und das Haus... was mich sooooo oft verzweifeln lässt.
Er sagt, dass er keine Beziehung führen kann, weil er Angst hat, dass seine Ex ihm das Leben zur Hölle macht und die Kinder gegen ihn hetzt. Trotz, dass sie seit 1 Jahr getrennt leben, steht er noch unter ihrem Pantoffel und alles nur, weil er selber keine Kraft hat, um sich daraus zu lösen.
Es k... mich an, dass sie ihn runterbuttert und ich ihn dann nicht sehen darf, weil es ihm schlecht geht, weil sie das wieder toll hinbekommen hat.

Du fragst, wie ich das in meinem Freundeskreis regle?
Also, mittlerweile habe ich für mich die Lösung gefunden, dass ich meinen 4 besten Freundinnen versuche so viel wie möglich über diese Krankheit zu erklären. Ich habe ihnen auch gesagt, dass ich hier schreibe... ich weiß aber nicht, ob sie es lesen. Ich habe wirklich das Glück, dass sie sich auch dafür interessieren und großes Verständnis aufbringen.
Ich habe ihnen erklärt, dass ich mich für diesen Weg entschieden habe und dass ich ihnen dankbar wäre, wenn sie mir dabei den Rücken stärken, anstatt mir reinzufallen. Und das tun sie.
Ein Vorteil ist, dass 1 dieser Freundinnen ihn auch sehr gut kennt und von daher auch sieht, was tatsächlich los ist, mich auch in dem bestätigt.
Bei den anderen Leuten rede ich nicht drüber...

Ja, es stimmt, was du schreibst, es ist tatsächlich etwas Außergewöhnliches und vielleicht ist es genau das, was wir alle hier so an unseren "Partnern" lieben.

Nie hätte ich vorher gedacht, dass ich so eine Art von "Beziehung" jemals mitmachen würde.
Dieses ständige Auf und Ab... Mindestens so oft, wie ich mit ihm lachen konnte, habe ich auch schon mit ihm oder um ihn geweint.
Vielleicht ist es gerade das, was es so intensiv macht... ???

Wenn etwas bleibt, dann ist es die Hoffnung darauf, dass es besser wird.

Glg

Nic
orlanda
Beiträge: 72
Registriert: 30. Dez 2011, 13:34

Re: Meine Geschichte

Beitrag von orlanda »

Lilie1981
Beiträge: 230
Registriert: 12. Dez 2011, 22:15

Re: Meine Geschichte

Beitrag von Lilie1981 »

Hallo Ihr Lieben,

Ich habe ebenso meine Schwester und eine Freundin die alles wissen über uns. Zwei andere Freundinnen wissen bescheid, aber da red ich jetzt nicht so oft drüber. Meiner Mutti habe ich vor nem Monat von Ihm erzählt..sie hat toll reagiert, sie hatte sogar Tränen in den Augen als ich erzählte das er es nie leicht hatte und gesagt das ich das ganz allein entscheiden muss, ob und wie ich damit klar komme!

Es ist mir ebenso eine große Hilfe hier zu schreiben und vorallem zu lesen. Hätte ich das eher getan, so wäre mir viel leid erspart geblieben! Im Sommer habe ich so darunter gelitten das er sich zurück gezogen hatte, das ich selbst krank wurde und nicht mehr aus dem Bett kam, und dann war ich noch so "dumm" gewesen und habe ihm das erzählt! Was ihn natürlich noch weiter von mir entfernt hat!

Es ist mir selber ein Rätsel wie ich das jetzt hin bekomme, damit umgehen zu können, sagen wir mal zu 80prozent. Die übrigen 20prozent sind alles Fragen...

Jetzt, wo wir so wenig wie noch nie kontakt haben ist mir klar geworden das es in dem Falle besser ist das ich sehr sehr locker bleibe ihm gegenüber! Auch schriftlich!

Ich sage ihm das ich ihn liebe und die antwort darauf ist STILLE und ABSTAND!
Ich sage ihm hey, lass uns Kaffee trinken und Plaudern und ich bekomme eine lockere Antwort zurück!

Das gerade ICH wo ich so gefühlvoll bin und noch nie hinterm Berg halten konnte mit Gefühlsausbrüchen so locker bleiben kann (zur Zeit), hätte ich mal nie gedacht!

Irgendwie denke ich das ich diese Erfahrung auf jeden Fall gebraucht habe, ganz gleich wie es mit uns weiter geht..
..auch die Erfahrung jemanden so lieben zu können..zwischendurch nen anderen lieben Partner gehabt zu haben und trotzdem keinen Tag meinen Depressiven vergessen konnte...Das ist das was mich an der Sache hält... Das Gefühl !!!

Es gibt nur eine einzige Sache wo ich ihn komplett lassen würde, und das wäre eine andere Frau! Sollte das einmal eintreffen ( und er ist sehr gefragt, die Frauen sind scharf auf ihn...weil er ein Adonis ist und eben weil er sich RAR macht), dann würde ich enttäuscht und gekränkt meinen rückzug starten! Das sind aber Hirngespinste von mir, ich weiss eigentlich genau das er für irgendwelche Frauen keinen nerv hat! Aber alles ist möglich und ich wäge gern ab ( bin Waage) !

Morgen DARF ich zum Kaffee kommen! Hui...ich freue mich, bin aber zeitgleich auch Ängstlich..das er absagt..und das es mir danach nicht so gut geht, weil ich ihn nicht Küssen, knuddeln, kuscheln, Anfassen DURFTE!
Ihr wisst was ich meine!!!

Wäre schön bzw interessant wenn ihr in eurem nächsten Beitrag mal euer alter schreibt. Bin ein wenig neugierig! Nur wenn Ihr wollt !

Ich bin 30

Liebe Grüsse
Lilie
orlanda
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Registriert: 30. Dez 2011, 13:34

Re: Meine Geschichte

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