Was soll ich bloß tun???

Schnuck77
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Re: Was soll ich bloß tun???

Beitrag von Schnuck77 »

wütend

Re: Was soll ich bloß tun???

Beitrag von wütend »

sorry, doppelt
wütend

Re: Was soll ich bloß tun???

Beitrag von wütend »

Liebe Schnuck,

>>Es ist ein trauriges, schwerfallendes Loslassen von dem Mann, den ich kannte, von den Vorstellungen, die ich mir mit ihm gemacht habe, von der Hoffnung auf Erfüllung meiner Sehnsüchte durch IHN, so wie er es in unseren ersten paar Monaten gemacht hat.<<
Unsere Sehnsüchte können wir uns nur selber erfüllen. Kein anderer Mensch kann das.
Sin sofern ist es ein Abschied von einer Illusion welche nie in Erfüllung gehen kann.


>>Es ist ein Abschied von der gefühlten Sicherheit, dass zwei wie wir doch auf jeden Fall eine Zukunft haben.<<
Nein, es ist ein Abschied vom versorgt werden durch den Partner. Und es kann eine gemeinsame Zukunft geben in der jeder in der Lage ist, für sich selber zu sorgen.

schau mal was hier steht, geschrieben am 11.12 von 17.57 bis 18.21 :

http://www.diskussionsforum-depression. ... 1323251278
Schnuck77
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Re: Was soll ich bloß tun???

Beitrag von Schnuck77 »

>>Unsere Sehnsüchte können wir uns nur selber erfüllen. Kein anderer Mensch kann das.
Sin sofern ist es ein Abschied von einer Illusion welche nie in Erfüllung gehen kann.<<

>>Nein, es ist ein Abschied vom versorgt werden durch den Partner. Und es kann eine gemeinsame Zukunft geben in der jeder in der Lage ist, für sich selber zu sorgen.<<

Lieber Parson,
ich gebe dir vollkommen recht! Ich meinte ja im Grunde nichts anderes. Ich HATTE diesen Glauben, diese Illusion, wie soviele andere hier auch. Und deswegen muss ich mich jetzt davon verabschieden - aber das ist nicht leicht, das schmerzt.
Vielleicht kann man sagen, ich bin enttäuscht. So fühlt es sich an. Ich bin traurig und enttäuscht. Aber diese Ent-Täuschung betrifft meine Selbst-Täuschung. Es ist also im grunde etwas Gutes, aber wie so oft, weiß es der Kopf, und das Herz humpelt noch ein wenig hinterher...

Jetzt, nach drei Tagen kann ich sagen, dass die Entscheidung TROTZ meiner Traurigkeit richtig war. Ich habe mir gerade überlegt, dass ich ihm das nochmal schreibe, aber auch, dass ich es schön fände, wenn er sich irgendwann, wenn es ihm besser geht, wieder bei mir meldet, um uns entweder würdig zu verabschieden oder eben zu schauen, inwieweit die Liebe das alles überwunden hat.

Ich wünsche dir einen schönen Abend!
Viele Grüße,
Astrid
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