aerzteblatt.de
Mittwoch, 2. November 2011
Große regionale Unterschiede bei Antidepressiva-Verordnungen
Waldems-Esch – Auf Ausgabenunterschiede von bis zu 85 Prozent je Patient bei der Versorgung mit Antidepressiva hat der Statistik-Dienstleister Insight Health hingewiesen. Zwischen 2009 und 2010 stieg die Anzahl abgerechneter ambulanter GKV-Rezepte mit Antidepressiva nach Angaben des Unternehmens bundesweit um 6,9 Prozent auf 19,4 Millionen Packungen.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... nungen.htm
Große regionale Unterschiede bei Antidepressiva-Verordnungen
Re: Große regionale Unterschiede bei Antidepressiva-Verordnungen
demzufolge gehen die Ärzte im Bremen mit dem Rezeptblock viel sorgfältiger um als in Mechlenburg-Vorpommern.
Re: Große regionale Unterschiede bei Antidepressiva-Verordnungen
Ich hätte mir mal eine etwas ausführlichere Darstellung gewünscht.
Vielleicht mal ein "Länder-Vergleich" (den macht man doch bei allen anderen Themen heute auch...) oder auch eine Relation von Medikamentengruppen, die verschrieben werden,
ich könnte mir vorstellen, dass es auch da "typische" ADs gibt und welche, die kaum verschrieben werden, und das aus den verschiedensten Gründen...
Vielleicht mal ein "Länder-Vergleich" (den macht man doch bei allen anderen Themen heute auch...) oder auch eine Relation von Medikamentengruppen, die verschrieben werden,
ich könnte mir vorstellen, dass es auch da "typische" ADs gibt und welche, die kaum verschrieben werden, und das aus den verschiedensten Gründen...
So ist das Leben, sagte der Clown und malte sich ein Lächeln auf
Re: Große regionale Unterschiede bei Antidepressiva-Verordnungen
@Andreas01
demzufolge könnte man auch schlußfolgern, daß die Menschen in M/V kranker sind als in Bremen und ihnen diese Mittel besser helfen.
demzufolge könnte man auch schlußfolgern, daß die Menschen in M/V kranker sind als in Bremen und ihnen diese Mittel besser helfen.
Re: Große regionale Unterschiede bei Antidepressiva-Verordnungen
@aseia
Ein "Statistik-Dienstleister" kann sicherlich auch ermitteln und dokumentieren dass: in der Region A die Kühlschränke voller sind als in der Region B. Ursache kann sein dass: in "A" Hausfrau/Mann optional einkauft und in "B" Hausfrau/Mann rational einkauft.
Daraus kann aber noch lange nicht die Schlußfolgerung gezogen werden, in "B" hungern die Menschen mehr als in "A"
Andreas
Ein "Statistik-Dienstleister" kann sicherlich auch ermitteln und dokumentieren dass: in der Region A die Kühlschränke voller sind als in der Region B. Ursache kann sein dass: in "A" Hausfrau/Mann optional einkauft und in "B" Hausfrau/Mann rational einkauft.
Daraus kann aber noch lange nicht die Schlußfolgerung gezogen werden, in "B" hungern die Menschen mehr als in "A"
Andreas