Dienstag, 25. Oktober 2011
Antidepressiva in der Perinatalphase behindern Hirnwachstum bei Ratten
San Francisco – Die Exposition mit Antidepressiva in der Perinatalphase hat in einer tierexperimentellen Studie in den Proceedings of the National Academy of Sciences (PNAS 2011; doi: 10.1073/pnas.1109353108) deutliche Spuren im Gehirn von Ratten hinterlassen. Die Befunde liefern eine mögliche Erklärung für jüngste Ergebnisse epidemiologischer Studien.
Im Juli war eine Fall-Kontrollstudie zu dem Ergebnis gelangt, dass Kinder, deren Mütter während der Schwangerschaft mit Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) behandelt wurden, ein zweifach erhöhtes Risiko auf eine Autismusspektrums-Störung (ASD) haben.
http://www.aerzteblatt.de/nachrichten/4 ... Ratten.htm
Antidepressiva in der Perinatalphase behindern Hirnwachstum bei Ratten
Re: Antidepressiva in der Perinatalphase behindern Hirnwachstum bei Ratten
wir Menschen sind doch keine Ratten.
Re: Antidepressiva in der Perinatalphase behindern Hirnwachstum bei Ratten
Hallo Löffel,
es gibt aber Therapieresistente, die solche Artikel verfolgen, um die Fortschritte der Wissenschaft zu beobachten und Hoffnung haben können oder gleich verwerfen können. Oder einfach nur Neugierige.
LG, Manuela
es gibt aber Therapieresistente, die solche Artikel verfolgen, um die Fortschritte der Wissenschaft zu beobachten und Hoffnung haben können oder gleich verwerfen können. Oder einfach nur Neugierige.
LG, Manuela
Re: Antidepressiva in der Perinatalphase behindern Hirnwachstum bei Ratten
au entschuldigung, das war jetzt zu spontan von mir. Habe da als Mann gedacht, eigensinnig. Klar, es ist schwer, wenn man Tabletten gegen Depressionen nehmen muss, und gerne Kinder hätte.
Auf der anderen Seite bin ich nicht mehr so wissenschaftsgläubig und glaube alles, was die so herausfinden. Oft ist die innere menschliche Einstellung besser. Was soll man den noch glauben, heute darf ich dieses nicht mehr essen, morgen dieses nicht. Einige sagen das macht depressiv, die anderen behaupten, jenes macht depressiv.
Und die Menschen machen sich unnötige Ängste.
Auf der anderen Seite bin ich nicht mehr so wissenschaftsgläubig und glaube alles, was die so herausfinden. Oft ist die innere menschliche Einstellung besser. Was soll man den noch glauben, heute darf ich dieses nicht mehr essen, morgen dieses nicht. Einige sagen das macht depressiv, die anderen behaupten, jenes macht depressiv.
Und die Menschen machen sich unnötige Ängste.
Re: Antidepressiva in der Perinatalphase behindern Hirnwachstum bei Ratten
au entschuldigung, das war jetzt zu spontan von mir. Habe da als Mann gedacht, eigensinnig. Klar, es ist schwer, wenn man Tabletten gegen Depressionen nehmen muss, und gerne Kinder hätte.
Auf der anderen Seite bin ich nicht mehr so wissenschaftsgläubig und glaube alles, was die so herausfinden. Oft ist die innere menschliche Einstellung besser. Was soll man den noch glauben, heute darf ich dieses nicht mehr essen, morgen dieses nicht. Einige sagen das macht depressiv, die anderen behaupten, jenes macht depressiv.
Und die Menschen machen sich unnötige Ängste.
Natürlich kann man jetzt sagen, lies das doch dann nicht mehr. Aber als Neuer muss ich mir ja einen Überblick über dieses Forumshaus machen, und mal in so jede Tür reinschauen.
Auf der anderen Seite bin ich nicht mehr so wissenschaftsgläubig und glaube alles, was die so herausfinden. Oft ist die innere menschliche Einstellung besser. Was soll man den noch glauben, heute darf ich dieses nicht mehr essen, morgen dieses nicht. Einige sagen das macht depressiv, die anderen behaupten, jenes macht depressiv.
Und die Menschen machen sich unnötige Ängste.
Natürlich kann man jetzt sagen, lies das doch dann nicht mehr. Aber als Neuer muss ich mir ja einen Überblick über dieses Forumshaus machen, und mal in so jede Tür reinschauen.
Re: Antidepressiva in der Perinatalphase behindern Hirnwachstum bei Ratten
Kein Problem.
Ich erzähl mal, wie sinnvoll - meist halt im Nachhinein - sowas nützlich sein kann. Die Tiere bekommen die Wirkstoffe in Überdosierung. Während eines meines ehemaligen Medikamentes Ratten keine Prob hatten, hatten Hunde unheimlichen Durst. Beim Menschen zeigte es sich, dass sich Nierensteine bilden können.
Bei einem anderem Medi wirkte es bei Ratten teratogen, jetzt wird es bei Schwangerschaft empfohlen, weil es beim Menschen keine solchen NW zeigten.
Mit dementsprechender Vorsicht wird halt von Tier zu Tier besser darauf geachtet, bis es der Mensch schließlich nehmen kann.
Es muss also bei den Ratten überhaupt nix bedeuten, kann aber sein, dass bestimmte NW oder Verhaltensweisen auftreten, wo sie dann besonders drauf achten müssen.
Bei dem erstgenannten Medi stand das mit den Hunden lang in der Fach-Info. Der Doc sagte zu mir auch, ich solle sicherheitshalber viel bzw. 3 l Trinken. Naja, Nierensteine bekam ich jedenfalls nicht.
LG, Manuela
Ich erzähl mal, wie sinnvoll - meist halt im Nachhinein - sowas nützlich sein kann. Die Tiere bekommen die Wirkstoffe in Überdosierung. Während eines meines ehemaligen Medikamentes Ratten keine Prob hatten, hatten Hunde unheimlichen Durst. Beim Menschen zeigte es sich, dass sich Nierensteine bilden können.
Bei einem anderem Medi wirkte es bei Ratten teratogen, jetzt wird es bei Schwangerschaft empfohlen, weil es beim Menschen keine solchen NW zeigten.
Mit dementsprechender Vorsicht wird halt von Tier zu Tier besser darauf geachtet, bis es der Mensch schließlich nehmen kann.
Es muss also bei den Ratten überhaupt nix bedeuten, kann aber sein, dass bestimmte NW oder Verhaltensweisen auftreten, wo sie dann besonders drauf achten müssen.
Bei dem erstgenannten Medi stand das mit den Hunden lang in der Fach-Info. Der Doc sagte zu mir auch, ich solle sicherheitshalber viel bzw. 3 l Trinken. Naja, Nierensteine bekam ich jedenfalls nicht.
LG, Manuela