und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ja ich werde die therapie durchziehn!!!

wisst ihr
ich will echt versuchn ihn zu verstehen
lese viele bücher über die krankheit, zeitschriften etc.
keiner ausser mir intetessiert sich für seine krankheit
sogar seine eltern machen sich lustig über ihn
deswegen steiger ich mich da auch rein glaub ich wril ich alles richtig machen will... ihm helfen damit wir happy sein können...

er sagt nach der klinik wird er kein neuer geheilter mensch sein aber er wird wieder mehr antrieb haben und wieder freude spüren und auch mir mehr liebe geben kann und im job durchstarten...
wütend

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von wütend »

Liebe Blackbird,

es wäre sinnvoller du würdest dich mit deiner eigenen Problematik befassen, als der deines Freundes.

Um es mal konkreter zu sagen, dein Problem ist um einiges schwerwiegender, als die deines Freundes.

Und wenn Du jetzt fragst, was das bedeutet, dann lass es dir von deiner Psychotherapeutin erklären.
Nur so viel von mir. Du hast einige Jahre harter psychotherapeutischer Arbeit nötig.
Nicht nur einige Wochen oder Monate, wie dein Freund.
Schrumpfi
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Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Hallo Blackbird und alle anderen,

ich schreibe morgen wieder. Ich bin gerade echt so traurig und erschöpft. Jetzt lege ich ein bisschen ins Wohnzimmer zu meiner Familie, um mich abzulenken. Tut mir leid, dass ich nicht antworten kann, aber ich muss mich etwas ausruhen.

Kommt gut durch die Nacht, meine Lieben.

Schrumpfi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ja mach das du arme!
denk an dich!!!
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Liebe Blackbird,

mach Dir jetzt echt mal nicht slche Gedanken. Sechs Wochen gehen schnell rum. Zweifle nicht so an seiner Liebe. Ich finde, dass er vieles ganz großartig macht und das zeigt auch, dass er Dich liebt.Ihr redet miteinander, er sagt Dir liebe Sachen, beauftragt seinen besten Freund, um auf Dich aufzupassen...
Pass einfach jetzt auf Dich auf und kümmere Dich um Dich.
Unsere Geschichte bracuht Dir keien Angst zu machen. Mein Freund (ich sage immernoch Freund) ist nicht in eine Klinik gegangen, er hat sich anscheinend ganz anders mit dme Thema auseinandergesatzt als Dein Freund. Wir hatten zwar bis zuletzt eine ganz gute Beziehung, aber konnten über seine Krankheit kaum sprechen. Und imm Gegensatz zu Dir hat er viel an mir ausgelassen. Das ist also was ganz anderes.

Als es "meinem Freund" sehr schlecht ging, habe ich meinen PSychologen gefragt, ob es okay ist, wenn ich mal mit seinem Vater spreche. Ich habe ihm eine Mailgeschickt und um ein Treffen gebeten. Gestern - 3,5 Stunden nach der Trennung - schreibt er mir Folgendes zurück: "Das wird wieder. Ich habe lange mit ....telefoniert. Er ist ganz traurig".

Super, jetzt mach eich mir noch mehr Hoffnung, dass es irgendwann wieder funktioniert. Vor allem nachdem mein Freund gestern so geweint hat, sagte "Ich weiß gerade nicht, ob das ein großer fehler ist" und mir versichert hat, dass er mich liebt.... Toll, jetzt warte ich auf ein Zeichen seinerseits....und das ist nicht gut für mich.
Mir ist es am Wichtigsten, dass er irgendwie mal aus dieser tiefen Phase herauskommt und vielleicht schafft er das gerade am besten ohne mich - ohne die "Verpflichtungen" einer Beziehung. Aber sowohl seine Äußerungen als die seines Vaters wecken Hoffnung, die ich mir eigentlic erstmal nicht machen will.

Bin schon seit STunden wach und vermisse ihn. Der Gedanke, dass er mich morgens nach dem Aufwachen nie wieder in die Arme nimmt, ist so schmerzhaft. Es ist so hart zu akzeptieren.

Und deshalb nochmal Blackbird: Sei verdammt nochmal froh, dass dein Freund in die Klinik geht - für sich UND für Euch. Ich habe mir das auch so sehr gewünscht und "mein Freund" hat das nicht gemacht und stets abgelehnt, sich außerhalb der 45 MInuten Therapie mit seiner Krankheit auseinadnerzusetzen. Stattdessen hat er gepennt, gekifft oder auch mal zu viel getrunken udn vor allem Playstation gespielt. Sei einfach froh, dass er das macht und stolz, denn es ist für ihn bestimmt auch nicht leicht.

Sehr traurige Grüße
Schrumpfi

Sehr traurige Grüße,
Schrumpfi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ach schrumpfi
das kenn ich
lieg auch schon seit stunden wach
aber das klingt doch nicht schlecht wenn sein dad meint dass es wieder gut wird oder?
klar machst du dir da jetzt hoffnungen
würd ich auch machen
aber wenn ihr euch so sehr liebt dann ist es doch auch realistisch dass ihr wieder zueinander findet oder?
ich hoffe es sehr für dich
es ist wirklich doof dass er die krankheit nicht so wahr nimmt
also kifft un so sachen macht da...
das kann ich nicht verstehen
aber dafür kenn ich mich noch nicht genug mit der krankheit aus
wieso macht er das nicht?
keine lust oder zu faul oder wieso?

ich wünsch dir so sehr dass das alles gut wird
liebe kann das doch schaffen oder?
ich helf dir gerne wenn ich es irgendwie kann!!

hast du leute um dich die dich in arm nehmen?

gaaaanz liebe grüsse!!
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

jetzt nochmal kurz zu meinem schatz
ja alle sagen irgendwie, ... der liebt dich und nach der klinik is alles wieder gut.
vor 7 tagn haben wir uns das letzte mal gesehn da sagte er dass er mich soooo vermissen wird aber das einfach durchziehn muss. er will mir auch wieder mehr liebe schenken wollen.
er hat geweint vor dem abschiedsschmerz.
er wird mich nie verlassen hat er gesagt.
alle denken so freunde familie etc,
alle sagen wir sind DAS traumpaar.
das dachte ich au immer.

aber ist es wirklich normal dass er sich seit mittwoch nicht mehr aus der klinik gemeldet hat?
er hat gesagt er würde mal anrufen aber hat es nicht getan... ;((

seit mittwoch kein lebenszeichen
aber ich meld mich nicht um ihm zu zeigen dass ich ihm zeit für sich gebe oder?
nur ende der woche wollt ich nen kleinen brief schicken...

ich denke immer maaaannnn wenn er mich liebt wieso meldet er sich nicht einfach mal??? vermisst er mich denn gar nicht???
oder macht er das nur wieder um mich zu schützen und zu belasten????
bodenlos
Beiträge: 218
Registriert: 31. Aug 2011, 10:54

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von bodenlos »

Weil er einfach mit anderen Dingen beschäftigt ist und nicht so viel Leerlauf hat wie du. Das solltest du dir mal ganz klar vor Augen führen. Er muss doch auch Dinge verarbeiten, die er am Tag erlebt. Wenn mein Freund "Therapietag" hat, reden wir auch selten, weil ich weiß, es arbeitet in ihm und es wäre eh alles nur ein Krampf.
Du hast viel zu viel Zeit und drehst deine "probleme" von rechts nach links, von oben nach unten und wenn du damit fertig bist, beginnst du von vorn. Ich sehe es ähnlich wie Parson: ich habe so langsam den Eindruck, dass du die größeren Probleme hast. Wenn dein Freund wiederkommt, musst du sehr aufpassen, dass du ihn mit deiner Liebe und deinem sich ständig Vergewissern nicht erdrückst.

Und jetzt geb ich dir mal noch einen anderen Rat. Man kann beobachten, dass du ne Art Dauerpräsenz hier im Forum hast. Natürlich ist dieser Ort dafür da, dass man sich austauschen und Rat suchen kann, aber man kann auch alles "übertreiben". Ich konnte selbst feststellen, dass mich das viele Lesen hier zum Teil auch überfordert und sehr runtergezogen hat. Dadurch, dass du- übetrieben gesagt- im Stundentakt deine Zweifel hier ablädst, entwickelst du eine weitere Abhängigkeit über den Tag und deine schlechten Gefühle hinwegzukommen. Und das empfinde ich als falsch- zwei mal am Tag hier vorbeischauen wird reichen. Geh raus und genieß die Sonne- bald wird der goldene Herbst vorbei sein.
Fahr Freunde besuchen, mach ne Städttour- du hast doch frei!!! Das geht auch mit wenig Geld.

Liebe Grüße
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ja ok
klar er hat nicht frei und kuckt die ganze zeit aufs handy
irgendwie denk ich immer hm ja der sitzt da im krsnkenhaus in seinem bett un langweilt sich
aber so is es wahrscheinlich nicht...
er hat den kopf voll mit problemen der arme....
und ich ärger mich auch noch
das is doch scheisse
er liebt mich und hilft mir immer also muss ich ihn jetzt auch unterstützen auch wenn es mal so is dass er sich nicht meldet
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Liebe Blackbird,

was hälst Du davon: Jeder von uns beiden unternimmt heute was - irgendwas außer den ganzen Tag im Bett liegen udn traurig sein. Zum Beispiel in die Sonne legen, spazieren gehen, etwas schönes lesen, etwas arbeiten in der Wohnung usw. Und heute Abend berichten wir uns, was wir heute gemacht haben.

Ich habe heute mit meiner Mutter gesprochen. Wir machen eine kleine Radtour auf einen Bauernhof und essen zu Mittag.

Abgemacht? Gefällt DIr die Idee.

(Ich weiß selbst, wie schwer es ist, wenn man jemanden vermisst und traurig ist, sich aufzuraffen. Aber wir dürfen uns jetzt nicht gehen lassen und uns in der Traurigkeit verlieren. Und ab morgen soll´s kälter werden....)

P.S. Blackbird, ich will ja nicht, dass DU gegen Deinen Freund handelst. Aber mir hat es sehr gut getan, meinen Freunden und meiner Familie zu sagen,w eclhes Problem mein "Freund" hat und woher die Probleme in unserer Beziehung kommen. Mir hat es gut getan, mit meiner Familie darüber zu sprechen und meine Familie konnte mich so besser unterstützen. Ich habe es mir von meinem Freund nicht nehmen lassen, mit meiner Familie zu reden. Meine Familie ist zwar nicht erfreut, dass es mir wegen ihm nicht immer gut geht, aber sie weiß auch, dass er krank ist und hat deshalb für Sachen Verständnis, die sie in einer Beziehung zu einem "Nicht-Depressiven" nicht hätten. Auch meine engsten Freunde, die nicht seine Freunde sind und deshalb etwas Distanz haben, unterstützen mich und nehmen mich in den Arm. Für mich war es wichtig, das Schweigen zu brechen und mein engstes Umfeld einzuweihen. Und ja, eine Depression ist ein gesellschaftliches Tabu-Thema und es wird leider totgeschwiegen, aber ich habe dadurch, dass ich mein Schweigen gebrochen habe, viel Verständnis erfahren und wundervolle Gespräche geführt.

Ich würde darüber nachdenken, ob es nicht jemandem in deinem Umfeld gibt - nicht nur seinen besten Freudn - , mit dem Du sprechen kannst.


Grüße von Schrumpfi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ja ok schrumpfi so machen wirs...
ich geh jetzt auch ein bisschen raus und bin dann heut abend wieder da..... ;(

viel spass mit deiner mum!!

bis heute abend dann
und machs gut....

ich versuch auch nur einmal nicht immer aufs handy zu schaun...,
1. woche geschafft! chacka!
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Alles klar. dann ist das jetzt abgemacht, Blackbird. Und wehe, wenn wir beide uns heute Abend nichts zu erzählen haben. Wir schaffen das!

Schrumpfi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

so schrumpfi
bin wieder daheim....
war mit ner freundin am see...
war ganz ok ich war abgelenkt...
und du?
was hast du tolles noch gemacht??
musst du morgn arbeiten?
hoffe ich nicht meine liebe schrumpfi...

oh man aber immer noch denke ich daran dass er sich seit mittwoch nicht gemeldet hat ;(
aber wnn er merken würd er mag mich nimmer (was ich hoffentlivh aussschliessn kann... wennn das sogar sein bester freund tut) ...dann würd er doch sich melden un es sagen un nicht 6 wochen warten oder?

ach man wieso bin ich traurig wege paar tage kein kontakt
wenn doch alles pefekt läuft bei uns
keine zweifel seinerseits
also denksz du ich kann beruhigt sein?
am mo sagte er noch er liebt mivh und will mal mit mir auswandern...
Nico Niedermeier
Moderator
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Registriert: 21. Mär 2003, 11:10

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Nico Niedermeier »

DISKUSSIONSFORUM....das könnte man auch per Mail austauschen...so zu zweit?
Grüße
Dr. Niedermeier
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

und jetzt..?
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Ja, das habe ich auch überlegt: Wir legen uns Fakename-E-Mail-Adressen zu und zeigen sie in unserem Profil?
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ok so machen wirs
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

so erledigt
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

schrumpfi???
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

schrumpfiii?
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Keine SOrge Blackbird. Bei mir haben sich nur die Ereignisse überschlagen und ich bin nur am in der Gegend rumeiern. Morgen siehste meine Fake-Adresse im Profil.

Gruß Schrumpfi

P.S. Halt die Ohren steif!
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

hiii
leider check ichs nicht so ganz wie ich deine kontaktdaten sehn kann...
schreib mir einfach auf b.blackbird@gmx.de
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Bei mir funzt gerade das GMX nicht. Ich melde mich bei Dir...sobald´s geht!
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