und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

danke pia für deine worte

ja bei mir is es eben so
ich mach das jetzt zum ersten mal mit deswegen so viel angst und fragen in meinem kopf
ich geh diesen weg mit ihm und gebe auch nicht auf
ich bin normal eine starke person (habe schon viel durch gemacht: getrennte eltern die sich hassen, rauswurf daheim, stalker ex freund, tot der besten freundin etc)
vielleicht habe ich daher die angst schon wieder verlassen zu werdem
mein ex hat in 6 jahre beziehung 5 mal schluss gemacht
ich war nur am bangen

nun führe ich endlich eine beziehnung mit einem mann den ich liebe, der mich liebt und alles für mich tun würde.
jetzt is er auf einmal so fern
natürlich ist da diese angst

ich vertraue ihm
er würde niemals lügen oder frend gehen
so was denk ich niiiieeee
gar nicht

alles was ich denke und fühle ist diese angst ihn zu verlieren
wo wir sogar gemeinsame zukunft planen un alles

also findet ihr es nornal dass er sich seit mittwoch nicht mehr gemeldet hat?
hat man da einen bestimmzen tagesablauf in so einer klinik?

danke!!!
Schrumpfi
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Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Liebe Blackbird,

keine Ahnung, wie es in einer Klinik ist und was er da genau macht. Ich würd´s aber echt als Chance für Euch beide sehen. Wenn mein Freund für Wochen in eine Therapie gehen würde, würde ich es als Chance sehen, wieder eine gute Beziehung mit ihm führen zu können. Er will aber keine Kur, was ich sehr schade finde, da ich glaube, dass ihm mit höchstens 45 MInuten Therapie in der Woche und ADs, die auch nach drei Monaten extreme Tiefs und unkontrollierbare Wutausbrüche nicht verhindern, nicht geholfen ist.

Und dass Du ihn vermisst und Angst hat, dass die Therapie etwas an seiner Liebe änderrt, kann ich gut verstehen. Es ist sehr schwierig, wenn man weiß, dass der Partner gerade einen Weg geht, auf den man ihn nicht begleiten kann. Ich habe das bis heute noch nicht 100pro verarbeitet. Aber die Therapie muss doch nichts an eurer Liebe ändern. ODer, vielleicht ändert sie ja doch was- vielleicht wird´s besser! Vielleicht muss sich dein Freund wirklich gerade sehr auf sich selbst konzentrieren. Manchmal ist ja aber auch ein Satz viel bedeutender als 1000000 Sätze, oder? Und nachdem was ich von meinem Freund gerade kenne, ist der Satz Deines Freundes eine superliebe Aufmerksamkeit. "Ein ich hab Dich nicht vergessen, Schatz" zeigt ja auch, dass er weiß, dass Du genau davor Angst hast. Da ist er doch echt mal einfühlsam, wenn er versucht, Dir zu sagen, dass du das nicht zu befürchten hast.

Bin auch gerade trautig und lass es mal raus: Ich denke, dass meine Beziehung zu meinem depressiven Freund morgen zu Ende gehen wird.EIn Jahr habe ich alle Demütigungen, Tiraden, Tiefpunkte mitgemacht und jetzt geht´s zu Ende. Mein Wunsch ist, weiter bei ihm zu sein, aber ich denke, dass es nicht gehen wird. Er nimmt vieles einfach durch seine depressive Brille wahr. Mein Verständnis für ihn ist und war riesengroß und meine Angebote waren alle vor ihm ausgebreitet. WIchtig ist aber, dass sie auch angenommen werden und man in den "besseren" Phasen miteinander reden kann und Vorrat für die kalten Tage sammelt. Mein Freund ist zwar in einer Therapie, aber ich glaube, dass er seine eigentlichen Probleme noch nicht erkennen will und nicht so weit ist. Daran sind wir gescheitert. In den guten Phasen habe ich manchmal ein Gespräch gesucht, aber nie eins bekommen. In den schlechten Phasen bekomme ich Sachen ab, die wirklich wirklich wirklich nicht gehen (das waren keien Kinkerlitzchen!!!). Ich verstehe ihn mittlerweile wirklich besser und akzeptiere ihn auch mit Depression, aber manche Dinger, die er gedreht hat, waren einfach zu viel und auch mit Depression inakzeptabel. Wenn er wollte, konnte er bei mir das Gefühl bekommen, geliebt, geborgen und sicher zu sein. Ich habe darüber hinweggesehen, ihm vieles verziehen, weil er krank ist, und ihn in Ruhe und bei besserer Laune darauf angesprochen. Ohne Ergebnis. Morgen werden wir also wahrscheinlich getrennte Wege gehen und ich wäre bis zum Ende - auch noch Jahre - mit ihm gegangen und hätte ihn so geliebt wie er ist.

Genau deshalb rate ich Dir so sehr, den Klinikaufenthalt als Chance zu sehen. Komme nie da an, wo mein Freund und ich stehen. Unsere Liebe war soooooooooooooo unendlich groß und tief und toll und jetzt geht´s irgendwie nicht mehr. Er nimmt die Welt so wahr wie sie ist, hat falsche Freunde, steigert seinen Alkohol- udn Drogenkonsum....Deshalb: Es ist doch toll, dass Dein Partner etwas gegen seine Krankheit unternimmt. Und du hast ja auch geschrieben, dass DU es toll findest, dass er in die Klinik geht. Das ist doch mal ne super Einstellung und die Tatsache, dass da bei euch was passiert, freut mich sehr.

Dennoch kann ich verstehen, wie sehr Du ihn vermisst. Wenn man jemanden liebt, möchte man ja auch bei ihm sein und seine Nähe spüren.

Schrumpfi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

liebe schrumpfi

oh je es tut mir leid dass es bei dir zu ende geht
du hast bestimmt auch so hart gekämpft und viel durchmachen müssen

ich bin für dich da!!!

ja er geht seit 2 jahren zu therapie un nimmt tabletten
er hatte jetzt 11 monate gar nix
es war alles gut
ohne anfälle, ohne irgendwas, gar nix

un jetzt auf einmal is die krankheit wieder da
klar dass ihn das traurig gemachr hat un er deswegen in die klinik geht
find ich gut und ich unterstutz ihn und warte
ich weiss er gibt sich alle mühe und will mit mir glücklich sein
er ist auf dem guten weg
er hat gesagt ich bin seine traunfrau und er wünschte sich er hätte mich gern erst in paar jahren getriffen damit er mich nicht belasten muss
aber er freut sich und schätzt es so sehr dass ich ihn verstehe und unterstütze
er braucht mich sagt er

er will nicht das ich mir sorgen um ihn mache
kann das ein grund sein dass er mir zb nicht schreibt das es ihm mies geht??

ja ok er hat geschrieben dass er mich nicht vergessen hat
das wird sich doch von mittwoch auf heute oder die nexten tage nich ändrrn oder?

ich weiss er is da rein um mich happy machn zu können
er will mir ein guter freund sein

klingt doch positiv oder?
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Danke Blackbird,

das ist total lieb von Dir. Ja, ich fühle mich als würde ich morgen geschlachtet. Und das shclimme ist: Morgen vor zwei Jahren hatten wir unser erstes richtiges Date. Und nach einem Nachtspaziergang waren wir beide bis über alle Ohren ineinander verliebt. Auf den Tag genau zwei Jahre später werden wir uns trennen.....An meiner Liebe hat sich nichts verändert, wir sind gewachsen und ich habe die Depression auch immer als Chance für unsere Beziehung begriffen. Quasi eine Art Feuertaufe für die Zukunft.....

Tja, auf den Tag genau zwei Jahre wird´s her sein....und ein Jahr davon von Kampf! Und dennoch gab´s glückliche Momente udn ich liebe ihn immernoch über alles, meinen süßen Schatz!

Deshalb finde ich das ja sooooo super, dass sich das bei euch bewegt. Bei meinem Freund gab´s früher - vor Jahren - auch schonmal solche depressiven Phasen, aber da hat er nicht wirklich etwas unternommen und auch seine sonstigen Angehörigen sind ziemliche Pfeifen, was das angeht. Als es nun vor einem Jahr wiederkam, hat er nichts unternommen. Erst musste er mich öffentlich in einem Depri-Schub fertigmachen und es eskalieren lassen, bis er gemerkt hat, dass es jetzt reicht und er in eine Therapie muss.

Deshalb freue ich mich ja so, dass dein Schatz früher gehandelt hat und sehe das als so große Chance für euch beide.

Mehr kann ich gerade nicht schreiben, weil ich so traurig bin. Sorry!..Noch 24 Stunden - dann ist es soweit...Bye Bye :___________(
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

oh schrumpfi
;(
gibt es keine chance mehr für euch??
du tust mir voll leid du arme...
du schaffst das!!!

ja weisst du mein freund weiss er liebt mich
und er will endlivh gesund sein
deswegen is er in die klinik
fûr sich und uns

also denkst du nicht dass wenn er mich bisher voll geliebt hat un ich alles für ihn war ( er hat oft grweint weil er es nicht zeigen kann) dass 6 wochen ihn umpolen können?

ich denk an dich!!!
chrigu
Beiträge: 2081
Registriert: 20. Mär 2006, 12:20

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von chrigu »

Hallo Schrumpfi,

ob blackbirds Definition von Liebe richtig oder falsch ist, mag ich mir nicht anmaßen. Ich weiß ja auch nicht, ob meine richtig oder falsch ist und vielleicht gibt es da gar kein richtig oder falsch.

[Rest]


Gruß
Chrigu
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Hallo Chrigu,

ich habe das auch nicht böse gemeint!

Ich bin nur selbst gerade von der Situation so angegriffen, dass ich manchmal einfach reagieren muss und mich manchmal Sachen treffen, die mich sonst nicht treffen wurde. Falls Du meine Posts in diesem Thread verfolgt hast, verstehst Du vielleicht, dass ich gerade übersensibel reagier!

War kein Angriff oderso.

LG Schrumpfi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ich denke hier meint es keiner böse

wir alle haben ähnliche probleme..
chrigu
Beiträge: 2081
Registriert: 20. Mär 2006, 12:20

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von chrigu »

Hallo Schrumpfi,

ich hatte es auch gar nicht als böse gemeint verstanden.

Chrigu
wütend

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von wütend »

Liebe blackbird35

du setzt Liebe mit ständigem Umsorgen gleich, wie die Liebe einer Mutter zu ihrem kl. Kind.

Und wie fühlt sich ein kl. Kind wenn die Mutter einige Tage nicht da ist. Es fühlt sich verlassen und dem Untergang geweiht.
So fühltst Du blackbird35.

Ein Erwachsener kann die Liebe seines Partners im Herzen tagen. Kann Monate davon zehren, ohne Kontakt zum Partner.
Dein Freund ist erwachsen. Er trägt deine Leibe im Herzen, er muss keines wegs dauernd mit dir in Kontakt stehen um zu wissen, das Du ihn liebst und das er dich liebt.

Deine Liebe aber ist die Leibe des Kleinkindes, das nicht ohne seine Mutter existiern kann.
Liebe blackbird35 dieses Problem, nicht auf erwachsenen Art lieben zu können, ist allein Dein Problem. Und nur Du kannst dein Empfinden mit Hilfe einer Psychotherapie reifen lassen.
Dein Freund kann an deinen Empfindungen nichts ändern. Und es ist auch nicht seine Aufgabe, deine kindlichen Bedürfnisse nach ständigem Kontakt zu befriedigen.

Gut das Deine Psychotherapie bald beginnt.
Du kannst die Unterstützung eines Psychotherapeuten wirklich gut gebrauchen.
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

hi parson
guten morgen

ja ich freue mich am dienstag auf die therapie
hoffe das bringt mir was

ich glaube es stimmt was du sagst
ein mann mit 28 wird nicht einfach gehen und denken so jetzt ist es aus nur weil ich sie 6 wochn nicht sehe
in manchen momenten so wie jetzt kann ich klar denken und weiss das auch!
ich weiss er liebt mich
wir haben ja letzte woche noch geplant was wir alles nach der klinik zusammen machen

und dann gibt es immer wieder momente in denen ich alles in frage stelle... aber wieso und woher kommt das?

es sind noch 2 andere dinge die mich beschäftigen und die angst viel grösser machn

mein freund ist ein totaler naturbursche
wandern ski fahrn klettern usw
da geht er total auf

weil er ja keinen job findet und seit 3 jahren also direkt nach dem studium arbeitslos ist (er hat über 200 bewerbungen geschrieben) sagen seine eltern und freunde etc dass er eh keinen job im bwl bereich mehr findet weil ihm nun alle mit erfahrung voraus sind
er selbrr denkt genauso
daher der gedanke mit der nachhilfeschule
durch ein erbe hat er genug start kapital
weit aus genug...

keiner aussrr seiner schwester und mir glaubt aber daran das das klappen kann
kennt ihr euch mit so was aus?

so nun mein grund der angst:

seine freunde und family haben so untereinander geredet dass sie ihn navh der klinik dazu überreden wolen nach österreich zu ziehn um dann im winter skilehrer un im sommer bergführer zu werden....
skilehrer hat er schpnmal als nebenjob gemacht
und ich weiss wies da abging bez. frauen abchecken usw
ich vertrsue meinem freu d wirklich aber wenn wir uns jeden winter unseres lebens 5 monate nicht sehen ( da wohnt er in einem skilehrer club haus) ... das geht doch nicht oder??
ganz ehrlich das is docj au kein job für immer?? sondern nur zum fun haben und weiber anchecken
hat er mir selbst erzählt

und klar meine sorge
er kommt im novembrr zurück und die wollen ihn gleich wegschicken???!!

versteht ihr das?
Schrumpfi
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Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Liebe Blackbird,

jetzt mach Dir mal keinen Kopf. Dein Freund ist erwachsen un er entscheidet, ob er weggeht. Aber entscheiden kann nicht seine Familie, sondern nur er selbst.
Klar, das ist nicht toll, wenn die Familie die Lebensplanung für einen vorgibt, aber da Dein Freund mit 28 durchaus fähig ist, eigene ntscheidungen zu treffen, würde ich mir mal keine Gedanken machen.

Falls er diese Alternative überhupt in Erwägung zieht, wird er sicher mit Dir darüber sprechen und nicht einfach gehen und Dich sitzenlassen.

Bei mir sind´s zwei hours to go: ann geht´s zu meinem Freund und wir begraben mit 99prozentiger Sicherheit unsere Beziehung... Ich zähle schon die Minuten. Hoffentlich pack ich das, mit erhobenen Haupt aus der Sauche raszugehen.
:_____________(.......So ein scheiß Tag...so eine scheiß Krankheit diese Depression...:____________( Musste ich jetzt mal meinen Frust ablassen.

Traurige Grüße,
Schrumpfi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

schrumpfi meine liebe
ich drück dir so die daumen dass alles gut geht
gibt es nivht noch die chance dass er evtl auch nochmal in die klinik geht?
das tut mir so leid
bitte sei nicht zu arg traurig ;(((


ja weisst du ihm hat das ski lehrern damals sooooo viel spass gemacht
ich weiss er zieht das in erwägung... was soll ich dann tun?
jeder weiss doch wie es im skigebiet abgeht...
und mal ganz ehrlich ohne mal an mich zu denken
man verdiebr 1000 euro netto. kommt dort zwar gut über die runden aber für inner geht das doch nicht? reisst doxh im lebenslauf noch grôssere lücken oder
so kann man doch keine zukunft mit familie planen??

bitte schreib mir wenn du wieder zuhause bist wie es gelaufen ist
bin für dich da!
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Hallo Blackbird,

nee, keine hance, dass er in die Klinik geht. Er sucht die Fehler ausschließlich bei mir ud seim VErhalten findet er immer angebracht, weil er durch die Depression jegliche Fähigkeit zur Selbstreflexion verloren hat....Mh, ich liebe ihn und ich würde das auch noch eine gewissen Zeit aushalten, aber ich denke, dass er sein Leben ohne mich in dieser Situation als besser empfindet. Er erkennt seine Probleme nur teilweise und ich kann ihm nichts aufzwingen......Und ja er hat eine Depression und ja man darf an ihn nicht diesselben Erwartungen herantragen wie an einen Gesunden, aber es gibt ein paar Dinge, die gehen echt gar nicht....
Oh MAnn, ich fühle mich als würde man mich zum Schlachter bringen....
Ich liebe ihn so sehr. Gestern Abend war ich weg auf einer Vereinsveranstaltung, zu der man seinen Partner hätte mitbringen können, und ich war so traurig, dass er nicht dabei ist...


Also erstens ist das ein Skigebiet und kein Bordell. Nicht jeder Skilehrer legt seine SKihäschen flach... Aber echt Blackbird, mach Dir doch da mal keine Gedanken. Du sagtest, ihr hättet die Zukunft miteinander geplant und Du bist seine Traumfrau, dann wird er das entweder gar nicht machen oder bespricht das zumindest mit Dir. Wenn man zusammen ist, dann redet man doch über sowas.

Lass ihn doch erst einmal aus der Klinik zurückkommen und gesund werden. Der weiß wahrscheinlich selbst grad nicht, wo ihm der Kopf steht und konzentriert sich auf sich.

Schrumpfi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

oh je schrumpfi
das tut mir echt leid...
aber du bist nicht schuld daran
bitte merk dir das....
du hast bestimmt alles getan was du konntest!!!

vielleicht habt ihr irgendwann mal wieder eine chamce?
kann das sein??
du darfst die hoffnung nicht aufgeben...

wohnt ihr in der selben stadt?
oder wie ist die situation?


ja klar
er liebt mich
aber dadurch dass er so lang arbeitslos ist sagt er wenns um job un geld geht muss er an erster linie an sich denken
klar ich denke nicht dass er fremdgehn würde
aber auf dauer geht so was nicht gut...
naja da hab ich ja noch zeit

ich geh gar nich aus dem haus
ich tu nix anderes als mich daheim verkriechen ins bett und auf eine nachricht von ihm warten...
jede nacht lieg ich wach und stelle mir vor er konmt zur tûr rein...
in 3 wochn zieh ich 400 km weg in seine stadt
da wo wir zusammen happy sein wollten bin ich nun alleine ;((

kannst du dir das vorstellen
tennis war mein leben
6x die woche stand ich auf dem platz
un jetzt
seit juli nur 1x....
ich hab keine kraft mehr
für nichts ausser zu warten....

drück dir soooooo die daumen!!!
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Liebe Blackbird,

du musst unbedingt was unternehmen. An die frische Luft, etwas mit Freunden oder Bekannten machen, telefonieren mit VErtrauten etc. Und geh Tennis spielen....Am Wochenende war ich Rad fahren und als es den Berg hoch ging, hab ich mit jedem Tritt gedacht, ich trete diese dumme Krankkeit...Und danach ging´s mir besser. VIelleicht könntest DU dir das vorstellen, wenn Du den Tennisball mit dem Schläger haust....

Eigentlich wohn ich in einer anderen Stadt zum Studieren, aber ich komme über´s Wochenende immer in meine Heimatstast, wo er auch wohnt und verbringe das Wochenende bei ihm in seiner WOhnung. GErade bin in in besagter Stadt bei meiner Familie.

Ich schreibe später mehr...muss gleich fahren. Um 13 Uhr geht´s los! Drück mir die Daumen, dass ich das mit Fassung hinkriege!

Schrumfpi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ja schreib mir bitte!!!!
mag wissen wies gelaufen is un wies dir geht!!!
ich denk an dich!!!
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

weisst du ich darf es ja keinem erzählen
er hat mich angefleht es niemandem zu sagn
er hat angst meine eltern denken schlecht über ihn
weil er bei meinem umzug nicht helfen kann... würden meine eltern und freunde niemals tun
aber ich habs ihm versprochen...,

nur mit seinem besten freund kann ich reden der weiss bescheid
mein schatz hat ihn beauftragt sich um mich zu kümmern solang er weg is...
sein kumpel sagt auch das hat alles nix mit mir zu tun un dass er mich liebt un gesund zu mir zurück kommen will....
denkst du nicht dass so eine klinik ihn evtl aber umpolen kann un die liebe löschn kann?
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

schrumpfi, bist du ok?
Schrumpfi
Beiträge: 40
Registriert: 27. Jul 2011, 11:23

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Schrumpfi »

Hallo Blackbird,

ja, es ist aus und ich fühle mich einfach erschöpft und unendlich traurig. ICh war bis kurz nach sechs bei ihm. Er kann zur Zeit einfach keine Beziehung führen, meint er. Er braucht seine Kraft für sich und kann nicht an zwei Fronten Kämpfen. Ihc habe ihm gesagt, dass ich Kompromisse eingehen werde, dass ich professionelle Hilfe in Anspruch nehme, um ihn besser zu verstehen etc. Ich hatte ihm auch vorgeschlagen, dass wir einen Neuanfang starten und uns überlegen, wie wir ihm mehr Freiraum lassen, bis er wieder gesund ist oder es ihm zumindest besser geht...Er wollte nicht mehr...
Was mir aber das Herz zerreißt: Als ich auf meine Mutter wartete, die mich abholen kam, hat er mich lange und fest umarmt und angefangen zu weinen. Er sagte: "Ich weiß nicht, ob das gerade ein riesiger Fehler ist". Ich sagte ihm dann, dass ich ihn liebe und er sagte:" Ich liebe Dich auch, aber ich kann im Moment nicht".
Dann bin cih zur Tür gelaufen udn er hat die ganze Zeit geweint, wir haben uns noch geküsst und ich sagte:" Unser letzter Kuss war wunderschön". Und da hat er richtig geweint und langsam die Tür hinter mir geschlossen.

Ich bin fix und fertig mit allem. Ich liebe ihn so sehr und denke, dass wir die Depression zusammen hätten meistern können. Wir haben schon so viel geschafft, dass wir das auch hätten schaffen können. Aber er meint, dass er gerade keien Beziehung führen kann. Dass ich weiß, dass er mich liebt, macht es wiederum auch nicht einfacher für mich: Ich hoffe, dass ich nicht immer darauf warten werde, dass er sich meldet...Dennoch hoffe ich, dass es ihm bald wieder besser geht und er mich dann immernoch liebt und wir vielleicht eine Zukunft haben können....Ich weiß es nciht udn muss mich jetzt echt anstrengen, mein Leben in den Griff zu kriegen.

Ach Blackbird, ihn liebe ihn einfach so sehr. Für mich gab´s nie nen anderen MAnn, mit dem ich mir eine gemeinsame Zukunft besser hätte vorstelllen können, als mit ihm.

Es ist bestimmt unfair, was ich jetzt sage: Aber gerade bin ich ein bisschen wütend, dass er die Beziehung trotz seiner Liebe nicht mehr will. Ich habe das Gefühl, die Depression hat uns überrollt und sie war stärker als unsere Liebe...und ich war am Schluss die Einizige, die noch für uns kämpfen wollte...Ja ich weiß, wie kraftlos er ist, aber es tut einfach weh!

Jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt ohne ihn...und es ist unendlich traurig......Das ist soooooo hart. Ich hätte mir gewünscht, dass er in eine Klinik geht, wo man ihm helfen kann und er lernt, besser mit der Krankheit zu leben. Leider hat er das stets abgelehnt....

Oh Mann, hätte einfach gedacht, wir beide kriegen´s irgendwie hin. Während des Gesprächs habe ich ihm aucg gesagt, dass er für mich während unseres ersten - depressionsfreien - Jahres immer mein Traummann war...und er sagte "Und Du meine Traumfrau".....Ich dachte, dass unsere Liebe das aushält...

Ach, ich weiß gerade gar nicht, wo mein Schmerz hin soll. So weh tut das.

Schrumpfi
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

ohhhh schrumpfi

ich würde dich so gern in arm nehmen
fühl mit dir!!
das macht mich auch traurig!
kenne dich zwar nur hier durchs schreiben aber ich fühl mit dir und bin für dich da!
verstehe wie du dich fühlst...

es ist hart
wenn man weiss man liebt sich aber es geht trotzdem nicht
das ist ja auch das wovor ich so sehr angst habe
ich liebe ihn aucj so sehr und er mich auch deswegen habe ich ja sorgen dass er in der klinik merkt er will mich nimmer... verstehst du?
aber ich gebe ihm nie das gefühl dass er es mir recht machen muss
ich sage ihm immer dass ich nix erwarte
dafûr bedankt er sich
meinst du wir habrn dadurch die chance?
er hat am montag noch gesagt dass er niiiueeee auf grund der krankheir schlzss macht sondern nur wie normale leute wegen streit oder sonst was

aber durch deinen bericht habe ich jetzt soooooo angst ;(((;(

wie kann ich dich trösten schrumpfi???
geht es irgendwie??
mach mir sorgen um dich....
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

wenn du magst kann ich dich auch mal besuchrn wenn du magst?
dass wir mal reden können?

mein freund will sich ja bessern
für sich und für uns
abrr jetzt bin ivh so traurig
dass er mivh au nimmer will ;((

hab heut mit seinem besten freund geredet
der meinte nur oh mann der liebt dich soooo sehr ubd sagt inner er will dich mal heiraten usw
der verlässt dicg nicht nur weil ihr euch paar wochen net seht un er kein kontakt will... un das au nur weil er nach sich kucken muss
meinst das kann ich glauben?
bodenlos
Beiträge: 218
Registriert: 31. Aug 2011, 10:54

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von bodenlos »

sei mir bitte nicht böse, aber was willst du eigentlich noch bzw. mehr in DIESER Situation.

Ich glaube, dein Freund könnte dir einen Antrag machen und es würde dir immer noch nicht reichen.

Es gibt Leute, die hören wochenlang nichts von ihren Partner.
Du wirst deinem Freund einfach mall glauben und vertrauen müssen. Was ist denn das für eine Auffassung von Beziehung?

Ich darf meinen Freund seit sechs Monaten nicht mehr besuchen....Ich würde durchdrehen, wenn ich mich so wie du reinsteigern würde.
Du hast meiner Meinung nach nichtn ur Verlusängste, sondern einen brutalen Minderwertigkeitskomplex. Du zweifelst an allem, was deinen Freund betrifft. Ich bin mir ganz sicher, dass du ein tolles Mädel bist, aber komm bitte wieder bisschen auf den Teppich. Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass es vor allem um dich und weniger um deinen Freund geht. Wenn dein Freund 6 Wochen braucht, um sich wieder bisschen auf die Kette zu bekommen, dass ist das doch vollkommen in Ordnung. Du jammerst eher, dass du dann vielleicht zwei Wochen länger allein bist. Liebes Mädchen, was ist das denn vielleicht gegen den Rest des Lebens mit einem Mann, der gesundheitlich wieder besser drauf oder saoagr gesund ist und der dich dann vielleicht auch irgendwann mal fragen wird, ob du seine Frau werden willst. Wenn du deinem Freund schon nicht vertrauen kannst, dann vielleicht den Worten seines besten Freundes. Warum soll der dich anlügen....da sagt man doch eher gar nichts.

Ich hoffe, die Therapie kann dir selbst schnell helfen, denn du machst dich und deinen Freund total verrückt und das kann keine gute Basis für eine Beziehung sein.

Ich hoffe, du verstehst meine Worte nicht flasch. ich lese seit langem still mit und habe mich nur an früherer Stelle ("hmmmmm") geäußert. Dein Problem ist nach wie vor dasselbe. Vielleicht solltest du auch ein bisschen den Rat annehmen, den man dir hier gibt. Natürlich ist es deine Sache, ob du dann danach handeln kannst...und das ist auch gut so. Aber ich finde es zugegebenermaßen zuweilen weniger konstruktiv, wenn du immer wieder dasselbe vorsprichst. Wir können dir NIE sagen, was tatsächlich zwischen euch beiden passieren wird. Keiner von uns kann Nachrichten deuten....das wäre ne reine Orakelnummer, da könntest du auch in der Astroschow anrufen.

Ich weiß, wie es dir geht- besser als du denkst. Aber auch ich kann dir nur den Tipp geben- aus eigener Erfahrung- halt die Bälle flach und richte dein Leben nicht ausschließlich auf diesen Mann aus. Was gewinnst du denn, wenn du dich mehr und mehr da reinstresst? Das am Ende das passiert, wovor du solche Angst hast.

Kleine Frage am Rand: Wie stellst du dir eigentlich vor, wie das wird, wenn dein Freund aus der Klinik kommt?

Sei bitte nicht sauer blackbrid- vielleicht bekommst du gerade meine eigene Unzufriedenheit ab und das ist nicht fair- ist alles ernst, aber auf keinen Fall persönlich gemeint.
Blackbird35

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von Blackbird35 »

hi...

nein quatsch ich weiss dass du das nicht böse meinst sondern mir nur helfen magst

ich freue mich wenn die therapie beginnt
das wird mir gut tun
ich muss an den verlustaengsten arbeiten
denn eigentlich gibt es dazu keinen grund

wirllich nicht
unsere beziehung ist wunderschön
er tut alles für mivh und ich für ihn
das muss ich einfach mal einsehen
wieso denk ich immer negativ

er hat von anfang an gesagt er liebt mich aber es wird nicht leicht für mich
er wird mich nichz vrtlassen sondern ich soll die reissleine ziehen wenn ich nicht mehr kann
aber ich kann ja noch

andere haben es viel schwerer
von den (grob gerechnet) 200 tagen die wir zusammen sind, haben wir uns 170 tage gesehn.
er wollte mich immer sehen weil ich ihm gut tue
es war nie so dass er mivh wochenlang nicht sehn wollte
also ist doch alles super oder?
nur weil er jetzt paar wochen nicht da ist geht doch keine liebe weg... sonst wär es eh keine liebe gewesen oder?

Dann vertrau ich ihm jetzt einfach mal!!!
otterchen
Beiträge: 5118
Registriert: 3. Jan 2007, 10:43

Re: und nun kam es doch dazu... der klinikaufenthalt...

Beitrag von otterchen »

Hallo,

ich denke dasselbe wie viele meiner "Vorschreiber".
ABER:
wie soll man sich bitte "nicht reinsteigern"?
Wie geht das?
Ich will mich doch nicht so fühlen, das passiert doch einfach!

So habe ich früher oft gedacht und nie verstanden, was meine Umwelt mir damit sagen wollte.

Dass ich meine Gedanken und Gefühle lenken konnte, das ist etwas, was ich erst in der Therapie gelernt habe.
Dass ich nicht allem, was in mir vorgeht, einfach ausgeliefert bin.
Dass ich von der Position "meine Gefühle lenken mich" hingekommen bin zu "ich lenke meine Gefühle".

Wir, die bereits therapiert wurden, können sowas klar erkennen, aber Blackbird wird dies erst lernen müssen.


@ Blackbird: bitte zieh die Therapie durch! Du kannst dadurch sehr viel lernen, was Dein Leben bereichern kann.


mein gelerntes Sammelsurium: https://otterchenblog.wordpress.com/
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